Entbranden aller Fritzboxen

Auszug Teltarif : " Wer seit April 2013 Unitymedia-Kunde ist, der erhält ab dem 1. August die gewünschten Informationen. Kunden mit älteren Verträgen haben die Möglichkeit, in einen aktuellen Kabel-Tarif zu wechseln - erst dann können diese die Router-Freiheit nutzen. " Link oben.
Ansonsten bekommen die mit Sicherheit Riesenprobleme mit dem Verbraucherschutz, Rechtsanwälte....etc.
Es reicht doch wohl sagen wir mal eine " gebrauchte von gewerblichen Verkäufern wie hier http://www.ebay.de/itm/262478196480?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT .
Ich brauche kein 400mbit Leitung, mir reicht eigentlich schon meine 25mbit.

Ganz vergessen, es würde schon ein Firmwareupdate des TC7200 reichen, um es wieder vom RouterModus in den BrigdeModus setzen zu können, hatte ich auch noch irgendwo gelesen, so könnte ich wohl auch meine Fritz 7272, die schon am Tc7200 hängt wohl voll nutzen.
 
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Es reicht doch wohl sagen wir mal eine " gebrauchte von gewerblichen Verkäufern wie hier http://www.ebay.de/itm/262478196480?_trksid=p2060353.m1438.l2649&ssPageName=STRK:MEBIDX:IT .
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Da wäre ich mir nicht so sicher!
Wenn Du die Box dann bei KD registrieren lassen willst, heißt es vielleicht: "die ist aber schon einem anderen Vertrag zugeordnet". Was machst Du dann?
Außerdem ist eine 6390 technisch schon ziemlich alt und ob Du dafür noch eine freie FW 6.50 (oder 6.55) bekommst, bleibt fraglich. Bestenfalls "hängst" Du dann bei der FW 6.30 fest und die ist auch schon alt und "etwas unsicher".
Ich verstehe die Diskussion nicht! Jetzt gibt es die Chance, ein neues und modernes Gerät selbst zu erwerben und zu nutzen und dann wird doch wieder rumgetrickst ... Pack noch 150 € drauf und Du hast was Zukunftssicheres mit 5 Jahren Garantie! Du hattest jetzt ein halbes Jahr Zeit (seit Veröffentlichung des Gesetzes), monatlich Geld anzusparen (beiseite zu legen), wenn ca. 200 € "in einem Batzen" etwas schwierig ist.
 
Außerdem ist eine 6390 technisch schon ziemlich alt und ob Du dafür noch eine freie FW 6.50 (oder 6.55) bekommst, bleibt fraglich.
1. es muss Fritzbox 6360 heißen.
2. "Freie" Firmware für Kabelboxen gibt es nicht und wird es auch nicht geben.
Ist übrigens genau die international übliche Vorgehensweise. Was wir ja schon immer gewußt haben, dass es auch hierzulande genauso gehen wird.
 
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Für die ab August frei verkauften Fritz-Boxen wird es eine "ganz normale" freie AVM-Firmware geben, die über die Webseite (bzw. den ftp-Server) von AVM erhältlich und updatebar sein werden. Und eben nicht vom und nur über den Kabelanbieter, der die Firmwares dann auch noch kastriert (bzw. kastrieren läßt).
DOCSIS 3.0 und 3.1 sind genau definiert, die Firmwares von AVM werden standardkonform sein und ab sofort werden die Kabelanbieter gefordert sein: nicht AVM (oder wer auch immer) paßt die Firmware an "Sonderwünsche" (= Standardunkonformitäten) an, sondern die Kabelanbieter müssen den Standard genau einhalten.
 
Das, was da wirklich standardisiert ist, sind die Schnittstellen ... und die beschreiben - wie der Name schon sagt - die Schnittstelle/Kommunikation zwischen dem Netz bzw. den Diensten des Providers und dem CPE. Wie der Rest der Firmware dann aussieht (insbesondere, welche "Kastrationen" daran erfolgen können oder nicht), hat mit der Schnittstelle zum Provider nichts zu tun. Wenn AVM dann ihrerseits(?) auf die Idee kommt, z.B. die TV-Funktion der Firmware nur in einer "extended version" des Gerätes freizuschalten, dann hält sie davon auch kein Gesetz ab und weder ein NAS noch eine Backup-Verbindung über Mobilfunk oder gar die zusätzliche Telefonie über so einen Stick sind zwingend auch Merkmale, die AVM bei einem DOCSIS-Router anbieten/unterstützen muß.

Insofern würde ich zwar die freie Verfügbarkeit der Firmware nicht vollkommen ausschließen wollen, aber ich würde sie auch nicht a priori voraussetzen. Jeder kennt aus den Kabelnetzen auch das Vorgehen, die Firmware für alle möglichen Receiver in gesonderten TS in irgendeinem Mux mitzusenden (und der Kunde kann dann immer noch entscheiden, ob er sie auf dem Receiver installieren läßt). Insofern muß man eben auch zwischen "verfügbar" (bzw. "erhältlich") und "änderbar" noch einmal ganz deutlich unterscheiden - wer die Energie aufbringt, kann sich auch aus einem TS die Firmware für irgendeinen "zertifizierten Receiver" extrahieren und sogar dort hineinsehen ... es nutzt ihm bloß nichts, weil er sie nicht (geändert) in das Gerät bekommt, wenn das nur gültig signierte Dateien akzeptieren will.

Das wäre bei Routern genauso denkbar und sogar das Update über die dafür extra in der DOCSIS3-Spezifikation vorgesehenen Verfahren (das ist dann der TFTP-Download beim Provisionieren/Konfigurieren über den CTMS das CMTS - Cable Modem Termination System) wäre eine Möglichkeit. Dabei muß der Kunde dann nur noch entscheiden, ob er die neue Firmware dann haben will oder nicht ... sollte man jedenfalls annehmen, wenn das Gerät dem Kunden gehört.

Das würde dann aber immer noch nicht dazu führen, daß diese Firmware "frei verfügbar" wäre ... insbesondere eine Firmware mit korrekter Prüfung von CVC-Dateien (das steht ja für "Code Verification Certificate" und wird auch als Extension für signierte Firmware-Updates in DOCSIS3 verwendet) würde dafür sorgen, daß auch eine "frei erhältliche Firmware" zwar entpackt und untersucht werden kann, aber nach einer Modifikation nicht problemlos vom Gerät als Update akzeptiert wird.

Solange es die DOCSIS-Modelle eben noch nicht im freien Handel gibt, hat AVM ja immer noch Zeit, auch dem Bootloader das Überprüfen einer Signatur beizubringen (der sieht bei der 6490 ohnehin anders aus als bei den anderen Modellen, schon weil der Bausteine aus dem Intel-CE-SDK verwendet) und dann kann der Kunde noch zwischen "alter" und "neuer" Firmware wählen bei einer Installation ... das war's dann aber auch.

Im Prinzip ist das genau ein Vorgehen, was viele hier bei AVM lieber nicht sehen wollen (bei den DSL-Modellen) ... denn mit entsprechend angepaßtem Bootloader würde man auch in DSL-FRITZ!Boxen keine fremde (sprich un- oder falsch signierte) Firmware mehr installieren können - da müßte man dann wieder an den Bootloader ran und den (so man einen eigenen hat) z.B. über JTAG ersetzen; das macht dann das "Modden" tatsächlich so aufwendig, daß es sich praktisch nicht mehr lohnt, weil drei Einplatinen-Computer hinter der FRITZ!Box dann die billigere und schnellere Lösung werden.

Dann wird die Installation einer "Fremdfirmware" auf einer FRITZ!Box zur "Dienstleistung" werden, so wie es bei dBox-Umbauten u.ä. der Fall ist - schon weil die Technik für den JTAG-Zugriff nun nicht in jedem Haushalt herumsteht und dann würde auch bei den DSL-Modellen die Suche nach "exploits" so richtig durchstarten, damit der Kunde noch in "seine FRITZ!Box" kommt. Bisher hält sich das bei den DOCSIS-Modellen ja in Grenzen, was einerseits sicherlich an der geringen Verfügbarkeit von Geräten liegt, die dem Kunden auch wirklich gehören und andererseits daran, daß es eben keine "frei erhältliche Firmware" gibt, die man auf potentielle Schwachstellen untersuchen kann. Bei den DSL-Modellen lohnt sich diese Suche bisher eher nicht, weil es genug andere und einfachere Wege gibt, auf denen man "in die Firmware" gelangt.

Spätestens beim Erscheinen der frei verkäuflichen DOCSIS-Modelle dürfte sich das ohnehin ändern ... entweder die Firmware ist tatsächlich bei AVM erhältlich, dann kann man sie in aller Ruhe und Offenheit analysieren (so wie es bei jedem DSL-Modell ja auch ist) oder sie wird weiterhin über die Provider veröffentlicht, denn auch mit dem freien Verkauf geht ja keine "Verpflichtung" zur Bereitstellung von Updates direkt für den Kunden einher.

Ich kenne jedenfalls keine derartige Bestimmung - auch für's Motorsteuergerät im Auto gibt es Software-Updates, aber auch die gehen an entsprechend qualifizierte (meist jedenfalls) Werkstätten und werden nicht dem Kunden zum eigenen Update über die OBD-Schnittstelle überlassen (um mal wieder ein Beispiel aus der Autobranche zu nehmen).

Wenn es dann also schon zum Sport wird, dort an die Update-Dateien zu gelangen, wird sich auch das sicherlich schnell erledigen lassen ... solange es dann keinen Update-Mechanismus in der Firmware gibt, der sich an der Zertifikatprüfung vorbeimogelt, wird aber auch das nur ein etwas umständlicherer Weg sein, um an die originale Firmware zu gelangen und noch lange keine Modifikationen erlauben (das gilt dann auch wieder für das Beseitigen von "Kastrationen", die vom Provider u.a. auch bei der Konfiguration gesetzt werden könn(t)en).

Aber das sind natürlich auch meinerseits nur Spekulationen ... die genauen Pläne von AVM sind m.W. nicht bekannt und aus der Ankündigung der Verfügbarkeit/des Verkaufs der Geräte würde ich persönlich (ich kann mich auch täuschen) nicht unmittelbar darauf schließen, daß es ab dem 01.08.2016 bei den DOCSIS-Modellen alles genauso läuft, wie bisher bei den DSL-Modellen. Auch da geht der Trend ja eher in Richtung einer besseren Absicherung gegen Manipulationen (meine Interpretation), auch wenn andere das als "Gängelung" der Kunden ansehen, weil es eben nicht nur Angreifern schwerer gemacht wird, in die Firmware einzudringen, sondern auch dem legitimen Besitzer/Benutzer (für den es aber weiterhin möglich bleibt, nur mit entsprechend höherem Aufwand).

@odeexy:
Ja, so eine FRITZ!Box 6490 wie in dem verlinkten Angebot ist durchaus ein gut nutzbares Stück Hardware. Oder was war jetzt genau die Frage?
 
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Warte doch ab bis Gesetz aktiv ist, was bringt dir die jetzt?

Für nur WLAN AP oder so gibt es auch günstiger FB's.

Zum Gesetz gibts schon Thema, muss man hier ned alles noch mal durchkauen.
 
Klar, werde erst mal warten bis Ende July und werde mir erst dann mal die Login Daten zusenden lassen, bin sehr gespannt wie sie reagieren und ob wirklich alles sooooo einfach ist, UM sind nämlich, meine Erfahrungen, ganz schöne Abzocker, so ganz traue ich UM noch nicht !.
@PeterPawn:
Ja , ist ein guter Preis für eine Neue.
 
Welche Login-Daten? Im Kabelnetz gibt es keine...
 
Auch im Kabelnetz gibt es Zugangsdaten, z.B. für die VoIP-Rufnummer(n).
 
Die schon, ja. Aber der Post von odeexy hörte sich so an als meine er die nicht existenten Internet-Zugangsdaten.
 
Er meint die Daten zur Provisionierung des Kabelrouters.
Router-Freiheit: Unitymedia informiert über Umsetzung
Was muss der Kunde tun?
Die 1. Phase beginnt am 1. August, dann muss der Kunde dem Kabel-Anbieter seine Mac-Adresse und Seriennummer des gekauften Modems telefonisch mitteilen, damit Unitymedia das ausgewählte Endgerät dem Vertrag des Kunden zuordnen kann. Im Online-Kundencenter werden dem Kunden dann die Zugangsdaten hinterlegt. Auf Wunsch schickt Unitymedia diese dem Kunden auch per Brief zu. Nun muss der Kunde die Zugangsdaten in den Router eintragen.
 
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Im Prinzip ist mir das s.....egal welche Daten die brauchen, Hauptsache es funktioniert die Freiheit der Router.
 
Hallo,
gestern habe ich mal wieder mit UM telefoniert, die nette Hotline Agentin meinte ,es ist kein Problem ab 1 August 2016 eine gebrauchte Fritzbox Cable einzusetzen, egal ob von Kabel Deutschland oder UM etc. ich berichtete ihr von den Ebay Angeboten , da die FritzCable da jetzt für unter 50 Euro angeboten werden und ob sie nicht wegen der MAC und SN gesperrt sind; sie meinte wenn die Leute sie verkaufen haben sie wohl den Vertrag gekündigt und hätten dem entsprechend auch eine Rechnung über die Fritz bekommen und bezahlt, sodass es keine Sperrung gibt, auch aufgrund des neuen Gesetzes.
Die Frage nach Login Daten für Telefonie beantwortete sie einfach mit " kein Problem ,die werden ihnen zugesandt ", aber seltsamerweise habe ich alles nachfragen müssen.
Hmm, da bin ich noch skeptisch und warte noch ab !.
Was meint ihr dazu ??.
Andere Frage :
laut :
https://avm.de/service/fritzbox/fri...lication/show/2_FRITZ-OS-Update-durchfuehren/ ,
https://avm.de/service/downloads/?product=FRITZ%21Box+6360+Cable
[FONT=&amp]FRITZ!OS ist das Betriebssystem Ihrer FRITZ!Box. Dessen Updates, die AVM entwickelt, werden von Ihrem Kabelanbieter automatisch auf der FRITZ!Box installiert. Daher stehen auf den Internetseiten von AVM keine Updates für Kabelprodukte wie die FRITZ!Box 6360 Cable zur Verfügung ,[/FONT]

gibt es ja gar keine original Firmware und wird halt durch den Kabel Provider angeboten, wenn ich nun eine kaufe und dann update, so habe ich doch wieder die UM Firmware " drauf " oder ?, und sollte man sie danach entbranden , damit alle Funktionen zur Verfügung stehen ?

 
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Das gilt alles "für bisher".
Ab 1. August ist das anders: https://avm.de/service/freie-routerwahl/faqs-zur-freien-routerwahl/ . Siehe hier insbes. Pt. 13.
Schleierhaft bleibt mir allerdings noch immer und immer wieder, weshalb Du nicht in den Laden gehst (um den 1. August herum) und Dir eine NAGELNEUE MODERNE Box mit voller 5-Jahres-Garantie kaufst, anstatt mal wieder - typisch deutsch - um den letzten Euro zu feilschen und "irgendwas" zu suchen (und zu nehmen), Hauptsache ein paar Cent billiger ...?!
 
Das gilt alles "für bisher".
Wo steht denn das nun wieder?

Bei AVM steht zwar:
AVM schrieb:
Auch das FRITZ!OS für FRITZ!Box Cable wird von AVM regelmäßig aktualisiert.
, das ist aber kein Unterschied zum derzeitigen Stand ... auch jetzt schon wird das FRITZ!OS für DOCSIS-Boxen von AVM regelmäßig aktualisiert (es gibt wohl sogar Labor-Versionen, die an die KNB geliefert wurden, wenn die daran überhaupt Interesse hatten).

ciesla schrieb:
Wenn da in Punkt 13 stehen würde: "Das oben Stehende gilt ab dem 01.08.2016 auch für die 'FRITZ!Box Cable'-Modelle.", dann wäre der Fall tatsächlich eindeutig ... so ist es eine reine Feststellung, daß neue Versionen existieren.

Eine Aussage, wann und auf welchem Weg die Firmware der DOCSIS-Boxen in der Zukunft aktualisiert werden kann, kann man dort nur "hineinlesen" ... aus dem Wortlaut ist sie jedenfalls nicht zwingend abzuleiten.

Auch die Aussage in den davorstehenden Sätzen in Punkt 13 beschreibt nur den derzeit ebenfalls gültigen Stand ... damit verstehe ich nicht, womit der hervorgehobene Teil im o.a. Zitat zusammenhängen soll und was am Inhalt (bzw. an der Situation) ab 01.08. "anders" sein soll.

Es steht zumindest nichts Derartiges im verlinkten Text ... das soll auch wieder nicht heißen, daß es nicht tatsächlich so kommen könnte - aber eine "Gewißheit" (und so klingt #37 nun mal) sollte man nur dann suggerieren, wenn man sie auch belegen kann (und nicht nur durch "Interpretation" selbst annimmt).
 
Alles, was man bei AVM auf Hilfe- bzw. Service-Seiten findet, stellt natürlich den derzeitigen (bzw. den der letzten Monate und Jahre) status quo dar.
Die Webseite www.avm.de/lauft (man wird von dort derzeit automatisch weitergeleitet auf: https://avm.de/service/freie-routerwahl/ ) wurde extra eingerichtet, um zum status quo AB dem 1.August zu berichten (soweit natürlich das im Voraus möglich ist; daher wird sie ja auch ständig aktualisiert).
Auf der AVM-Roadshow und auch auf der CeBIT im März (wo jeweils direkter persönlicher Kontakt möglich war) wurde seitens AVM wiederholt klargestellt, daß die Firmware-Updates eine Service-Leistung sind, die der "Übergeber"/Verkäufer erbringt. Daher kommen die Updates für Kabelboxen bisher von den Kabelanbietern (natürlich letztendlich von AVM) und wenn der Kunde das Gerät dann selbst im Laden kaufen kann, kommen die Firmwareupdates natürlich direkt von AVM (ohne Umweg über den Kabelanbieter, weil der ja in dem Moment mit der Box/Hardware nichts mehr zu tun hat, was ja auch Sinn und Zweck des Gesetzes ist).

Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß die Kabelanbieter "aus Gnatz" alle "alten" noch über sie ausgegebenen Boxen insofern behindern werden, daß ein Kunde später einmal dann ja frei erhältliche Firmware drauf brät. Mithin also die Kunden dazu zwingt, sich ein eigenes Gerät zu erwerben, wenn man die Restriktionen der Kabelanbieter-Firmwares umgehen will. Natürlich nicht, ohne den Kunden wohl vorher noch daran zu erinnnern, daß der Mietvertrag der "alten" Hardware nur mit 12-Monats-Frist zum Ende "irgendwelcher willkürlicher" Laufzeiten kündbar ist.
 
Selbst wenn ich die Intention verstehe und vielleicht sogar zustimmen mag ... meine Frage richtete sich auf den Aspekt, wo beim AVM "offiziell" steht, daß die Firmware-Updates für DOCSIS-Boxen frei erhältlich sein werden.

Also so richtig mit der Möglichkeit des Downloads einer Image-Datei für ein Update ... was dann wieder ein entsprechendes GUI voraussetzen würde, damit der Kunde das überhaupt in seine Box bringen kann. Auch die Frage, ob und wie man dann ein Downgrade einer nicht genehmen Firmware-Version machen kann, ist ohne ein passendes Interface nur schwer zu beantworten ... wenn so ein Update keine Einbahnstraße sein soll (am Ende ist es egal, ob AVM den Kunden zu einem automatischen Update "zwingt" und ihm den Rückweg versperrt oder ob das der KNB (bisher immer mit erheblicher Verzögerung beim "roll-out") macht).

Für eine wirkliche Auswahl müßte der Kunde zumindest auf passende Recovery-Programme (Plural!) Zugriff bekommen, damit er eine Auswahl bei der Firmware treffen kann. Da geht der Zug aber am Ende genau in die entgegengesetzte Richtung, auch bei den anderen Modellen ... das kann man unmöglich übersehen und warum sollte sich das ab dem 01.08. ändern?

Ganz im Gegenteil ... wenn man den ersten Teil von Punkt 13 genau liest, geht es da um "automatische Updates" und "immer die aktuellste Version" ... ich höre jetzt schon den (teilweise verständlichen) Aufschrei, wenn am Ende AVM automatisch entscheidet, welche Firmware auf dem Gerät installiert ist und es (auch bei guten Gründen) keinen Weg zurück gibt.

Alles das, was ein Standbetreuer auf einer Messe von sich gibt, ist - ohne jemandem zu nahe treten zu wollen - im besten Falle "Marketing-Aussage" und im schlechtesten Falle "Hörensagen" vom Flurfunk oder gut reagiert, weil er es selbst nicht genau weiß. Das ist für mich auch noch kein Argument für den "direkten Vertrieb" von DOCSIS-Updates über AVM.
 
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