[Problem] Fritzbox 7490 6.51 Weder update noch downgrade noch recovery möglich.

Fuffman

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Ich hab eine Fritzbox 7490 mit 6.51, bei der in der Vorversion mal Telnet akitv war. Jetzt ist halt der TELNET flag gesetzt.
Im Menü steht "Update verfügbar". Ein klick darauf loggt mich einfach nur aus.
Das Update via Datei gibts nicht mehr im Menü.
Recovery meckert, die Box hat Provider additive, will nicht flashen.
TR-069 Updates vom Provider gibts nicht.

Ich will eigentlich nicht recovern, sondern einfach nur mein Telnet wiederhaben bzw. mir ein static dropbear reintun.
Wie komm ich in die Box rein?

Ich hab jetzt nen Haufen Zeug gelesen, bin aber mir aber noch nicht komplett sicher.
Die Recovertools aus Freetz verlangen eine Freetz Buildumgebung die funktioniert.
Die Freetz Buildumgebung ist ja mal wirklich grausig.
scripts mit so dingern wie wget --no-check-certificates http://www.busybox.net/busyboxbinary-version.tgz
Nachdem ich trotzdem alle Abhängigkeiten für die Scripts hatte und die Umgebung gemenuconfiged hatte sind so trotzdem völlig zerspackt.

Was kann ich im Bootloader so alles tun?
Soweit ich verstanden hab kann ich da MTD images reinladen und CRC Summen prüfen.
Wenn ich GET mtdN mache, kommt command not implemented, auch mit QUOTE.
Also kann ich die Partitionen nicht backupen?
Kann ich irgendwie das TFFS Flag löschen, das die unsignierte Firmware Warnung auslöst, um wieder Dateien flashen zu können?
Ich hatte auch die Idee, das offizielle Image dieser Version zu nehmen. zu entpacken, in die Startup scripts den telnetd reinzutun, repacken und dann irgendwie per Recovery reintun. Wie würde das gehen? Der Entpacker von Freetz ist irgendwie hart kaputt. Geht das nicht irgendwie simpel mit Fedora 23 Linux Bordmitteln?
Ich hab noch alte Images von der Box zur Version 6.20 gemacht via "dd if=/dev/block/mtdN of=mtdN.bin"
Könnt ich dann diese MTD Images einfach wieder reinladen?
Im Wiki stand etwas, dass manchmal die MTDnummern verschoben wären, woher weiss ich welches Image in welche Partition muss?

Ich las etwas dass in der Zwischenzeit das Partitionslayout geändert wurde von einem Bootloaderupdate, stimmt das?
Müsste ich dann den alten Bootloader flashen damit das alte 6.20 image überhaupt funktioniert?
Kann ich den 2nd boot via Bootloader triggern um das zurzeit laufende System zu erhalten falls was schiefgeht?


Update:
Dank ein paar Assoziationen von @PeterPawn hab ich ein paar neue Ansätze bekommen. Danke
Ich wusste nicht, dass fw_attrib auch im Bootloader vermerkt sein soll.
Und linux_fs_start ist wohl auch im Bootloader änderbar.
Meine Backups scheinen perfekt und die Partitionsgrößen passen.
Ich könnte also wirklich die alten Partitionen 1:1 wieder uploaden. FETT!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht schon einiges schwer durcheinander.

Wenn Du in der alternativen Partition noch eine ältere Version haben solltest (die kann man auch einfach zum Spaß mal umschalten und dann im GUI nachsehen), dann ist es recht einfach ... dann aktiviert man irgendwie einen Shell-Zugang (Pseudo-Image oder modfs-Starter) und macht das Update auf 06.51 oder gleich auf 06.60 einfach mit modfs und alles ist wieder wie gewohnt.

Ist da keine ältere Version vorhanden, muß man eben den steinigen Weg für "modfs-Starter" gehen, der irgendwo im modfs-Thread beschrieben ist und sein eigenes Image über den Bootloader starten, mit dem dann der Shell-Zugang selbst bei aktiver 06.60 hinzugefügt werden kann.

Selbstverständlich muß man auch nicht SIAB nehmen und kann sich sein eigenes SSH-Paket bauen ... bis das von mir veröffentlicht wird, vergeht wahrscheinlich noch die eine oder andere Woche.

Hier kommt wohl noch erschwerend hinzu, daß die Box einerseits eine "provider addtive"-Konfiguration hat und andererseits wohl vom Provider die Verwaltung der Updates auf Automatik geschaltet wurde. Das kann man zwar wieder abschalten, aber bei einem einfachen Update auf die 06.60 (was dann auch wieder über das GUI gehen würde) geht der Telnet-Zugang (und jeder andere natürlich auch) genauso flöten.

Trotzdem ist das alles in ca. 15 Minuten erledigt, selbst wenn das Suchen und Lesen vielleicht länger braucht. Das macht man dann einmal ... die dabei "gelernte" Vorgehensweise braucht man aber ohnehin bei jedem weiteren Update erneut, die Zeit ist also nicht so schlecht investiert, wenn man den Shell-Zugang gerne haben möchte.
 
IGNO DAS HIER ICH HAB DEN OP BEARBEITET.

Naja,
Ich kann nicht updaten über irgendwelche normalen AVM Methoden.

Autoupdate von AVM:
sagt es gibt ein Update. Updatet aber nicht. Der Update verfügbar Button loggt mich aus.

Autoupdate von Provider:
Nicht implementiert vom ACS, lässt AVM Updates zu.

update_file.lua gibts scheinbar nichtmehr.

Ich hab keinen Telnet oder SSH Zugriff.

Nur in den Bootloader komm ich rein.

Ich will hauptsächlich Shellzugriff.

Kann ich aus dem Bootloader allein von der alternativen Partition booten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sei nicht sauer ... ich habe nicht ganz unabsichtlich geschrieben, daß da schon einiges durcheinander geht. Was genau, kann ich zwar auch erläutern, aber da das bereits an anderen Stellen steht (und ein paar der notwendigen Stichworte für eine erfolgreiche Suche habe ich genannt), halte ich das für unnötig.

Klar kann man über den Bootloader auf die alternative Partition umschalten ... angesichts der Tatsache, wie oft das nun schon beschrieben wurde, kann ich fast nicht glauben, daß man da nichts finden soll, wenn man z.B. mit "7490 eva ftp partition site:ip-phone-forum.de" einfach mal bei Google fragt - wenn man Datenschutzbedenken bei einer Suche über Google hat, kann man ja Onion-Routing dafür verwenden.

Wenn Du Dich bei Deinen Recherchen eher auf die uralten Quellen stürzt (wie lange schon kein Auslesen der Partitionen über den Bootloader mehr geht, weiß ich gar nicht genau ... ich kann mich trotz meines hohen Alters (oder gerade deswegen) schon nur schwach daran erinnern, daß es jemals möglich war), kann da ja niemand etwas dafür ... angesichts der Tatsache, daß die 7490 dieses Jahr (erst) drei Jahre alt wird, würde ich eine Quelle vor 2013 in Bezug auf die 7490 jetzt nicht unbedingt als "authoritative" ansehen und auch die 7490 brauchte natürlich ein wenig Zeit, bis die Unterschiede so nach und nach klar wurden (bzw. die Boxen mußten überhaupt erst mal ihren Weg zu den Kunden in nennenswerten Stückzahlen finden).

Das Verriegeln der Updates durch den Provider über die "UpgradesManaged"-Einstellung ist gängige Praxis bei einigen Providern und wie man das über das Editieren einer Export-Datei wieder ändern kann, ist auch mehrfach beschrieben. Aber das bringt Dir ja ohnehin nur die Update-Seiten im GUI wieder, die für Shell-Zugang nichts bringen.

Die anderen Stichworte kannst Du ja vielleicht trotzdem mal in eine Suchmaschine eingeben - zumindest jede Menge kurzweilige Lektüre (neueren Datums, das meint dann seit der "Geburt" der 7490) sollte sich da finden lassen ... ab ca. Sept./Okt. 2014 wurde dann (zumindest hoffe ich das für mich) aus Spekulation und Unverständnis Stück für Stück ein etwas besserer Durchblick auch für die 7490 ab 06.20 (erst da ging das bei der 7490 so richtig los mit der tatsächlichen Nutzung von zwei Partitionen, bis dahin gab es genug Geräte mit 06.05, die nur eine einzelne nutzten, weil sie bereits mit der aktuellsten Version ausgeliefert wurden), wie das eigentlich läuft. Vorher wirst Du also auch jede Menge Kohl meinerseits finden, den ich nicht jedesmal korrigiert habe, wenn neue Erkenntnisse irgendwelche Thesen widerlegt haben ... nur als Warnung.
 
Du bist ja auch in der Fritzbox Materie schon eine ganze Weile drin und weißt immer direkt was du suchen sollst.
Ich war einfach etwas von der Fülle an alten Informationen und ewig langen Texten erschlagen. Zu viel Stuff auf einmal.
Hab jetzt einen konkreten Plan.
Den Bootswitch umstellen, auf dem andern Bootset sollte die Vorversion 6.30 sein.
Von da aus kann ich alles weitere machen.
 
Das Edit in #1 ist leider auch ziemlich falsch ... was dort stimmt, ist die Möglichkeit, die Partition über linux_fs_start umzuschalten.

Der Rest ist bei einer 7490 Mumpitz ... weder ist "fw_attrib" über den Bootloader zugänglich (höchstens über das Schreiben eines komplett neuen TFFS-Images ohne diesen Node) noch kann man eine Sicherung irgendeiner Partition (vielleicht mit Ausnahme des Bootloaders selbst und eben der beiden TFFS-Partitionen) über EVA direkt einspielen. Das funktioniert nur über das Laden eines kompletten Systems in den RAM und das Starten desselben.

Ein per "dd" gesicherter Inhalt einer NAND-Partition (und das wäre beim Kernel und dem Dateisystem in der 7490 der Fall) kann nicht einfach über ein STOR-Kommando in EVA in irgendeine Partition geschrieben werden ... beim Filesystem ist das nicht einmal ohne weiteres möglich, aus einem solchen Dump (das ist ein yaffs2-FS und es macht schon einen Unterschied, ob man das mit oder ohne OOB-Daten sichert) überhaupt wieder eine sinnvoll zu nutzende Partition zu machen (ggf. noch über einen Umweg mit einem mtdram- bzw. block2mtd-Device).

Bitte auch da jeweils bis zum Ende lesen und nicht gleich aus der ersten Idee einen Plan entwickeln ... das geht sicherlich auch, aber dann sollte man sich der Unzulänglichkeiten bewußt sein und entsprechend vorsichtig agieren.
 
@Fuffman
lies dir diesen Satz nochmals durch:
... aber dann sollte man sich der Unzulänglichkeiten bewußt sein und entsprechend vorsichtig agieren.
sonst bist du schneller wieder hier oder hast einen tollen/schmucken Briefbeschwerer
 
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