1&1 Versatel Wechsel neuer Tarif

scp06

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Ich bin seit Jahren Festnetzkunde bei Versatel - aktuell mit einem 16ner DSL Leitung. Als ich neulich mal wieder einen Brief von Versatel bekam wo mir mitgeteilt wurde, dass Versatel nun 1&1 Versatel heißt habe ich mich mal nach aktuellen Preisen auf der Seite:

https://www.versatel.de/privat

erkundigt und dort dann unter Produkte gesehen, dass DSL 50 aktuell für monatlich 16,99 EUR beworben wird, ab dem 12 Monat dann für 29,99 EUR, die ich aktuell zahle. Also rief ich bei der auf dem Brief hinterlegte 1&1 Versatel Hotline an und sprach mit einer Mitarbeiterin. An meinem Wohnort wäre die DSL 50 in nächster Zeit verfügbar, Sie würde mich schon mal auf eine Liste setzen etc. Ich bekäme als langjähriger Kunde auch eine FritzBox für 0,00 EUR dabei.

Am nächsten Tag kam dann ein Brief der mir zeigte, dass ich eine Portierung zu 1&1 vornehmen sollte. Ich war bisschen überrascht, dass hatte man mir am Telefon nicht gesagt und außerdem hatte ichja bei 1&1 Versatel angerufen.
Meine Nachfrage per E-Mail bei 1&1 Versatel ergab dann folgendes:
Gern haben wir Ihr Anliegen geprüft.

Laut den uns vorliegenden Daten wechseln Sie von 1&1 Versatel zu 1&1. Hierbei handelt es sich um zwei unterschiedliche Firmen.

Da Ihre derzeitige E-Mail-Adresse vertragsgebunden ist, können Sie diese bei 1&1 nicht weiter nutzen.

Wir empfehlen Ihnen, eine E-Mail-Adresse bei einem freien Anbieter anzumelden. Diese bleibt Ihnen bei jedem Providerwechsel erhalten.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.

Das überraschende habe ich in der Antwort dann mal unterstrichen. Was haltet ihr davon? Ich habe ja noch mein Widerrufsrecht.
 
Ganz normal, seit Versatel von UI gekauft wurde, wird man bei VDSL-Wünschen von 1&1 bedient.
 
Hmm...aber man hätte mich doch mit den Folgen "vertraut" machen müssen, schließlich würde von heute auf morgen meine ganze Versatel E-Mail Koresspodenz wegfallen. Oder kann ich das irgendwie verhindern/umleiten?
 
Versatel zieht sich aus Kampf um Privatkunden zurück von 2009
1&1 Versatel gibt Privatkunden-Vertrieb auf 2016

des weiteren steht bei Privatkunden: https://www.versatel.de/privat - Einfach übersichtlich - Die 1&1 Produktwelt für Privatkunden


ich hab noch nie E-Mail-Adresse vom DSL-Anbieter genutzt, gerade aus o.g. Gründen
auf der anderen Seite hat so ein Wechsel doch auch was positives, nämlich die Spam-Mails fallen alle weg.
zukünftig vielleicht eine von GMX verwenden, dann bist unabhängig
 
der Anbieter war exemplarisch und kann ja jeder individuell aussuchen

ich hab nicht mehr oder weniger Spam beim gmx also bei gmail.com (wobei letzterer ab und zu auch "spinnt")
dann hattest du noch keinen t-online :p
 
...
zukünftig vielleicht eine von GMX verwenden, dann bist unabhängig
???
!!!
Und wenn gmx den Dienst einstellt ... Ist man unabhängig!
Also wenn schon Tips - dann bitte richtige. Wirklich unabhängig ist man NUR mit einer eigenen Domain (die selbst man ja nicht nutzen muß) und der (bzw. auch mehreren) dazu gehörigen Mail-Adresse(n).
Ganz nebenbei sieht z.B. "[email protected]" noch deutlich besser aus, als "[email protected]". Und kostet - wenn man unbedingt billig-billig muß - monatlich auch weniger als 1 € (der jeden von uns richtig verarmen ließe ...).



@scp06:
Da es bei "alt Versatel" leider nie VDSL gab, wäre es zu komisch gewesen, "neu Versatel" (= 1&1 Versatel) damit zu "bestücken". Zumal es im eigenen Hause (im neuen eigenen Hause) ja einen Laden gibt, der VDSL anbietet (zwar ohne jegliche eigenen Leitungen, aber immerhin).
"Eigenes Haus" meint die Muttergesellschaft, auch wenn man in Deutschland ja bekanntlich exzessiv die Aufsplittung in "verschiedene" Firmen nutzt, obwohl die sogar alle den gleichen Schreibtisch haben (und nicht nur in einem Hause sitzen). Nicht nur, um steuerliche Vorteile herauszuschinden (was ich sogar unterstützen könnte), vielmehr wird aber dabei auch und vor allem mit den Kunden rumgetrickst.
Gleichzeitig ist das eine Möglichkeit, den Kundenbestand von "neu Versatel" um die ganzen lästigen Privatkunden zu bereinigen, was sich "alt Versatel" ja nie getraut hat. Bekanntermaßen haben deutsche TK-Unternehmen ja ein gesteigertes Interesse daran, "lästige" Privatkunden sehr deutlich von "guten" Geschäftskunden zu trennen und denen die Unterschiede auch richtig anschaulich zu machen.
Als Ersatz (technisch sogar deutlich besserer Ersatz) wird es bei "neu Versatel" dann Glasfaser für Geschäftskunden geben, wobei ein nach wie vor riesiges Problem die jeweils regionale Verfügbarkeit sein (und "dank Deutschland") auch noch länger bleiben dürfte.

Ich an Deiner Stelle würde mir also genau überlegen, was ich tue ... Und wenn schon 1&1 "unbedingt" sein muß, dann ausschließlich ein MONATLICH kündbarer Vertrag.
Darüber hinaus solltest Du Dir ganz genau in diesem Forum hier die vielen Klagen zum versprochenen aber dann nie gewährten Umstieg auf VDSL zu Gemüte führen. 1&1 holt Dich erst mal mit dem Versprechen der VDSL-Schaltung ins eigene Lager, läßt die Widerrufsfrist und die 4 Wochen der gnädigst eingeräumte Prüffrist ablaufen, um Dir danach dann zu eröffnen, daß an Deinem Standort leider wegen durch 1&1 nicht zu vertretender Umstände doch kein VDSL möglich sei ...
Wenn Du dann noch in einem 24-Monats-Vertrag festhängst, haben sie erreicht, was sie wollten!
 
???
!!!

@scp06:
Da es bei "alt Versatel" leider nie VDSL gab, wäre es zu komisch gewesen, "neu Versatel" (= 1&1 Versatel) damit zu "bestücken". Zumal es im eigenen Hause (im neuen eigenen Hause) ja einen Laden gibt, der VDSL anbietet (zwar ohne jegliche eigenen Leitungen, aber immerhin).
"Eigenes Haus" meint die Muttergesellschaft, auch wenn man in Deutschland ja bekanntlich exzessiv die Aufsplittung in "verschiedene" Firmen nutzt, obwohl die sogar alle den gleichen Schreibtisch haben (und nicht nur in einem Hause sitzen). Nicht nur, um steuerliche Vorteile herauszuschinden (was ich sogar unterstützen könnte), vielmehr wird aber dabei auch und vor allem mit den Kunden rumgetrickst.
Gleichzeitig ist das eine Möglichkeit, den Kundenbestand von "neu Versatel" um die ganzen lästigen Privatkunden zu bereinigen, was sich "alt Versatel" ja nie getraut hat. Bekanntermaßen haben deutsche TK-Unternehmen ja ein gesteigertes Interesse daran, "lästige" Privatkunden sehr deutlich von "guten" Geschäftskunden zu trennen und denen die Unterschiede auch richtig anschaulich zu machen.
Als Ersatz (technisch sogar deutlich besserer Ersatz) wird es bei "neu Versatel" dann Glasfaser für Geschäftskunden geben, wobei ein nach wie vor riesiges Problem die jeweils regionale Verfügbarkeit sein (und "dank Deutschland") auch noch länger bleiben dürfte.

Ich an Deiner Stelle würde mir also genau überlegen, was ich tue ... Und wenn schon 1&1 "unbedingt" sein muß, dann ausschließlich ein MONATLICH kündbarer Vertrag.
Darüber hinaus solltest Du Dir ganz genau in diesem Forum hier die vielen Klagen zum versprochenen aber dann nie gewährten Umstieg auf VDSL zu Gemüte führen. 1&1 holt Dich erst mal mit dem Versprechen der VDSL-Schaltung ins eigene Lager, läßt die Widerrufsfrist und die 4 Wochen der gnädigst eingeräumte Prüffrist ablaufen, um Dir danach dann zu eröffnen, daß an Deinem Standort leider wegen durch 1&1 nicht zu vertretender Umstände doch kein VDSL möglich sei ...
Wenn Du dann noch in einem 24-Monats-Vertrag festhängst, haben sie erreicht, was sie wollten!

Ok ich muss mich wohl oder übel noch mehr mit Alternativen beschäftigen. Der Link von informerex zeigt mir auch noch:
Interessant war das Versatel-Angebot für Fans von echten ISDN-Anschlüssen. Kein anderer überregionaler Anbieter hat diese Anschlussart für Neukunden noch im Portfolio. Vielmehr wird in der Breite auf NGN und Co. gesetzt. So möchte die Telekom Deutschland ihr komplettes Netz bis 2018 auf All-IP umgestellt haben. ISDN gilt daher als stark vom Aussterben bedroht. Wer dennoch an der Technik aus verschiedenen Gründen festhalten wollte, war bis Ende Juni bei Versatel fündig geworden. Dies ist nun vorbei. Nur noch wenige regionale Carrier bieten ISDN weiterhin an - Tendenz sinkend.

Und auch das hat mir die Kundenbetreuerin versichert, ich werde weiterhin den gleichen echten ISDN-Anschluss benutzen...
 
Und auch das hat mir die Kundenbetreuerin versichert, ich werde weiterhin den gleichen echten ISDN-Anschluss benutzen...

Das ist nicht möglich, denn Versatel hat keine ernsthaften VDSL-Komponeten*, muss somit über Telekom schalten, die will keine Splitter mehr verbauen und neu belegen.

*Außer in Kiel und Umgebung.


Der Link von informerex zeigt mir auch noch:

Zweiten Link lesen hilft.
 
Also wenn schon Tips - dann bitte richtige. Wirklich unabhängig ist man NUR mit einer eigenen Domain
stimmt hab ich ja garnicht dran gedacht :blonk:, denn bei eigener Domain kann ich meine (Postanschrift/)Adresseingabe bei jeglicher Koresspondenz gleich sparen
manche möchten das aber nicht
 
...
Und auch das hat mir die Kundenbetreuerin versichert, ich werde weiterhin den gleichen echten ISDN-Anschluss benutzen...
Von den großen überregionalen Anbietern gab es niemanden, der VDSL mit klassischem ISDN geschaltet hat.
Ausnahme: Telekom bis ca. 2013.
Um also ISDN zu behalten, mußt Du im gleichen Tarif von "alt Versatel" bei "neu Versatel" bleiben.

Wenn Du großen Aufriß machen willst (und das würdest Du müssen, weil sie sich sonst auch stur stellen), wäre klassisches ISDN noch bei Vodafone möglich, nur eben auch nur mit ADSL2+ . Aber ab 2020/2021 ist auch dort endgültig Schluß, wie auch bei Versatel.

Apropos "Versicherung von Kundenbetreuer" ... Hast Du das schriftlich? Ich meine: auf Papier und mit Unterschrift mindestens eines Prokuristen. Alles Andere zählt nämlich am Ende gar nichts! Und 1&1 ist bekanntermaßen einer der Anbieter, wo das "Vergessen" von heute auf morgen noch mit am schnellsten geht!

stimmt hab ich ja garnicht dran gedacht :blonk:, denn bei eigener Domain kann ich meine (Postanschrift/)Adresseingabe bei jeglicher Koresspondenz gleich sparen
manche möchten das aber nicht
Vergiß es! Wenige Wochen ist es gerade her, daß allgemein (allgemein = seitens des Polizeistaates Deutschland) beklagt wurde, daß etwa die Hälfte der Kontaktdaten bei denic nicht korrekt sind.
Meine übrigens auch nicht ... 3x darfste raten - warum ...
Außerdem gibt es andere (und deutlich einfachere) Methoden, um Dich ausfindig zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eine Möglichkeit zu testen, ob ich tatsächlich noch den sog. alten, echten ISDN-Anschluss benutzte?
 
Das siehst du an der Konfiguration der Fritzbox.
 
Gibt es eine Möglichkeit zu testen, ob ich tatsächlich noch den sog. alten, echten ISDN-Anschluss benutzte?
Ähhh ... wenn Du das nicht auch so merkst - dann brauchst Du ihn nicht wirklich.
Dann kannste auch auf neumodisches All-IP wechseln, daß ja in mancher Hinsicht doch größere Funktionsvielfalt auch tatsächlich bietet (z.B. die weltweite nomadische Nutzung, die auch bei 1&1 prinzipiell funktioniert). Nicht aber bei Telekom, Vodafone, O2 und in Zusammenhang mit einem ISDN-Anschluß (Ausnahme war da mal vor langer Zeit ... alt-Arcor).
 
Wenn du einen NTBA bzw. NTsplit in Verwendung hast war/ist es ISDN.

Ansonsten würde ich erst mal prüfen, wie es mit VDSL an deiner Adresse aussieht. Da 1&1 VDSL inzwischen nur noch über Telekom schaltet kannst du den Verfügbarkeitscheck der Telekom bemühen, ggf. die Karte zum Netzausbaustatus.

E-Mail Adresse würde ich wie empfohlen unabhängig vom Internetprovider nutzen.

Zum Thema Laufzeit: Ich denke die meisten Kunden haben mit MVLZ kein Problem. Einige Aussagen eines bestimmten Users hier, der für seine sich ewig wiederholenden Hasspredigten bekannt ist, sind mit Vorsicht zu geniessen oder schlichtweg falsch: Wenn du bei 1&1 einen VDSL-Vorvermarktungstarif abschliesst und sich in einem Zeitraumen von einigen Monaten herausstellt, dass VDSL aus irgendwelchen Gründen nicht bereitgestellt werden kann (-> lässt sich vorher klären -> Telekom Verfügbarkeitscheck!) lässt dich 1&1 problemlos aus dem Vertrag.

Ich persönlich würde das Angebot annehmen, sofern VDSL verfügbar ist bzw. bald verfügbar sein wird. ISDN ist mehr oder weniger tot und braucht heutzutage niemand mehr da es für alle Einsatzgebiete moderne Alternativen gibt. Ob du dir VDSL50 von 1&1 oder von der Telekom holst spielt technisch keine Rolle da die Anschlüsse technisch identisch sind und schätzungsweise zu 95% problemlos und sehr zuverlässig laufen.
 
Wenn du Wert auf ISDN legen würdest wüsstest du, was für einen Anschluss du hast, wie man das rausfindet und was für Geräte du hast. Wie bereits treffend erwähnt worden ist spielt es für dich also keine überhaupt Rolle und du kannst bedenkenlos auf einen IP-Anschluss wechseln.
 
zumal 16 ADSL zu 50 VDSL ein andere Hausnummer ist - sprich ich würde in jedem Fall umsteigen
 
OK Danke an Euch für die Ratschläge. Da ich mobilfunktechnisch bei Vodafone bin, muss ich jedoch checken, ob ein kompletter Wechsel zu Vodafone sinnvoll ist. Gerne auch dazu eure Meinungen. Wenn ich alles so lasse wie abgeschlossen, bin ich mal gespannt,welche FritzBox ich bekomme. Das ich eine 7390 im Moment habe weiß man und sie sollte auf alle Fälle "besser" sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
... ob ein kompletter Wechsel zu Vodafone sinnvoll ist...
hm warum hast das nicht gleich in #1 gesagt?
Konditionen und Geschwindigkeit kannst du ja auch selbst vergleichen
auch 1&1 bietet Vodafone/D2-Mobile (der guten Ordnung: auch E-Plus) an.
...wobei je nach Nutzerverhalten die kostenlose 1&1 SIM ähnlich (da Rufnummer trotzdem portiert werden kann) der o.g. inkl. E-Mail wäre, alles an einen Vertrag gekoppelt.
aus vorgenannten Gründen evtl. ein entkoppelter Vertrag sinnvoller
 
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