FTTH in Österreich? Gepflogenheiten

Bei meiner Freundin in Österreich steht im Rahmen einer Umstellung von Gas-Anschluss auf Fernwärme u.a. die Verlegung von Glasfaser (FTTH?) an. Bisher ist sie via "Kupfer" angebunden via Platzhirsch A1, wobei deren Produkt-Upgrade zum bestehenden ADSL-Vertrag laut FB-Leitungskapazität nix wirklich bringt, ausser Mehrkosten, da VDSL nicht möglich!<br>
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Der Initiator der Glasfaser-Verlegung verspricht vollmundig viel? Ein paar Bilder angefügt von wegen "Leerrohr-Verlegung" was wohl plump solala verbuddelt wird!<br>
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Prinzipiell würde mich interessieren, was und wie da einerseits im eigenen Haus -hier Keller-/UG- installiert wird und wo und wie die Anbindung stattfinden wird? Seit Jahren ist da nirgendwo im Umkreis ein neuer Verteiler-Kasten als Backbone erkennbar? Verwirrend empfinde ich das Angebot einer FB6490? Die erfordert doch eine COAX-Verbindung? Sind Converter Eingang=Fibre->Ausgang=COAX bekannt?

Naja Danke Jungs. Heute wurde ein Minileerrohr verlegt. Es soll wohl hin zu einer nahegelegenen Volksschule später führen, die bereits an ein nahegelegenes Bioheizkraftwerk angeschlossen ist und wohl schon über einen Glasfaserverteiler o.ä. verfügt. Die kabelplus.at ist eine 100% Tochter des Energieversorgers ENV. Das kleine "EVN-betriebene" Bioheizkraftwerk steht auf Gemeindegrund, wo u.a. auch ein Mobilfunkmast beheimatet ist. Schön wäre es, neben einer LWL Anschlussdose nur ein kleines Glasfaser-Modem (ONT) betreiben zu können und dann via CAT indoor in die oberen Etagen zu gelangen, und dort dann eine FB7490 provisioniert zu bekommen. TV geht über SAT und Telefonie eher uninteressant was den Provider betrifft. LG


Nachtrag: Dass besagte Leerrohre nur ca. 20mm Aussendurchmesser haben, war mir so nicht bekannt.
Gerade mal eines der seltenen Fotos gefunden
http://www.das-marburger.de/wp-content/uploads/2010/06/Glasfaser-Unistraße-Foto-Brahms-150x150.jpg

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In einem konkreten Beispiel http://www.nt-net.info/fileadmin/user_upload/Anschlussskizzen_4_x_EFH_2.pdf
ist die Rede von "Medienkonverter", wobei es sich wohl um einen Router handelt, der Glasfasermodem als Eingangsquelle nutzt und neben einem COAX-Ausgang auch noch einen LAN-Ausgang "intus" hat. Trotz intensiver Stichwort-Suche, komme ich nicht dahinter, um welches/welche Modell/e es sich dabei handeln könnte?

Btw. wäre natürlich eine FB5490 sicherlich nicht verkehrt?
http://www.crn.de/telekommunikation/artikel-109287.html

Erfahrungsberichte sind dazu wohl noch eher selten wobei dieses Modell seit dem 1.8. (Routerfreiheit wohl auch in DE erhältlich sein müsste?

LG

Danke

dort hatte ich auchschon gestöbert, nur nicht viel über Hardware gefunden.

Nach einigen Tagen bekam dann ein aufschlussreiches Bildchen zugesandt, wo der verwandte HW-Typ erkennbar. Die Tarife -hier insbesonders die mageren Upload-Speeds- neben dem DS-Lite Problem und wohl einigen gesperrten Ports lassen das Projekt aus Kundensicht erstmal ruhen.

Zu üblichen COAX-Anschlüssen und der FB6490 las ich schon einiges zu dem Providergebahren.

LG