Fritz!Box 6360 & Freie Routerwahl

andere Provider werden den Berichten zufolge nachziehen, was solche Boxen als Cable-Router dann unbrauchbar macht.

Zeige mir eine glaubhafte Quelle - keine Gerüchteküche, das UM z.B. das auch machen wird.

ich beziehe mich auf scuros, der ist als KNB-Admin nach meiner Ansicht "glaubhaft"

bei KDG / Vodafone, Telecolumbus weiß ich das es genauso ist. UM ka die hängen ja bissl hinterher mit der Firmware der eigenen Boxen

So gut wie alle KNB haben das alte gesperrt mittlerweile.
Ohne ein Update von AVM oder über einen KNB der fremde Boxen updatet mit dem Zertifikat hast du schlechte Karten, selbst wenn ein Update auf die 6.50 gelingt.


EDIT:
folgende Provider erlauben derzeit noch Nutzung von Cable-Router mit "verbrannten" CM-Zertifikaten:
o UnityMedia
o KMS/CableSurf München
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei die Frage nicht so ganz unberechtigt war ... mich würde auch mal interessieren, wie es möglich ist, im KDG-Netz auch heute noch eine 6360 mit 06.06 zu betreiben und da habe ich jemanden in der Familie, der so eine 6360 (vom Provider) betreibt.

Ich dachte ja mal, daß die von VF angekündigten Updates der 6360 (neben anderen Problemen) dann auch das Zertifikate-Thema angehen würden (mit demselben Mechanismus - Speicherung in /nvram und nie wieder löschen - wie er bei den älteren 6490 auch improvisiert wurde) und daß die Updates auch deshalb erfolgen sollten (praktisch "in der Deckung" der Meldung zum Telefonmißbrauch).

Nachdem die nun aber (bisher zumindest) doch nicht stattgefunden haben, müssen wohl wenigstens einige CMTS bei KDG auch noch ältere Boxen akzeptieren - die erwähnte 6360 wurde jedenfalls in den letzten 12 Monaten nicht aktualisiert, denn meine eigenen Zusätze zur Firmware (ein "heartbeat" beim DynDNS-Server alle 5 Minuten) sind dort immer noch aktiv. Wenn da also neue Zertifikate in /nvram liegen sollten (ich schaue heute abend mal drauf, dort ist nur keine Fernwartung aktiviert), dann müßten die irgendwie ohne ein Firmware-Update (zumindest ohne eines, das ein neues Filesystem geschrieben hat) auf die Box gekommen sein.

Da KDG/VF die 6360 auch schon anhand der MAC-Adresse identifizieren können sollte, wenn ein Kunde versucht, eine solche im Webformular zu registrieren (ich habe hier auf die Schnelle die OUID 9C:C7:A6 gefunden in den vorliegenden alten Support-Dateien), wird das aber wohl ohnehin nichts werden ... ich will also nur wissen, wie sich die 6360 mit der alten Firmware authentifiziert und nicht irgendwie andeuten, daß da KDG/VF dem Kunden irgendwie entgegenkommen müßte (oder sollte), ganz im Gegenteil, ich würde "eine Lanze brechen" wollen für die Forderung der KNB nach einem (heute) aktuellen Gerät für 24+8 Kanäle.

Wenn ein Gerät nicht genügend Kanäle beherrscht, schränkt das den KNB bei der Zusammensetzung seiner US/DS-Kanäle für die unterschiedlichen Service- und Bonding-Groups entsprechend ein und während er bei den eigenen Geräten ja jederzeit einen Austausch vornehmen kann und so irgendwann keine 8+4, 16+4 oder was auch immer mehr bedienen muß (wenn hinter dem betroffenen CMTS keine solchen Geräte aus seinen Altbeständen mehr existieren), kann er später dem Kunden ja schlecht vorschreiben, der solle sich jetzt gefälligst auch ein neues Gerät besorgen.

Also sieht die Schnittstellenbeschreibung gleich einen "Mindeststandard" vor, der ein wenig auf die Zukunft ausgerichtet ist (trotzdem erprobt und auch in diversen Geräten unterstützt ist, es ist ja nicht so, daß es nur die 6490 gäbe - rein von der Existenz der Geräte her, was der Handel da anbietet, weiß ich nicht) und auch das halte ich durchaus für legitim. Wenn jeder Kunde mit so einem alten Gerät einen "Haftungsausschluß" dahingehend akzeptiert, daß der Betreiber jederzeit die Unterstützung solcher älteren Modelle einstellen kann und der Kunde sich dann um ein neueres Modell selbst kümmern muß, ist das wieder etwas anderes - wenn ein KNB sich da aber auf nichts einlassen will (das ist ein Massen- und kein Individualgeschäft), kann man das sicherlich auch nachvollziehen.

Ohne eine (zumindest ähnliche) Vereinbarung sind ältere Kundengeräte früher oder später ein Hemmschuh bei der Umkonfiguration des Segments, weil im schlechtesten Falle am Ende 8+4 Kanäle in einer Service-Group für einen einzelnen Kunden "reserviert" werden müßten (auch wenn ein Channel in mehr als einer Bonding-Group sein darf) oder sogar die Technik für EuroPacketCable 1 (auch 1.5 ist noch "1", nur etwas erweitert, deshalb heißt es wohl auch nicht gleich "2") weitergeführt werden müßte, auch wenn die eigene Technik irgendwann komplett auf SIP-Signalisierung umgestellt ist.

Wer sich heute kein wirklich aktuelles DOCSIS-Gerät selbst beschaffen will, kann ja eines vom Provider nehmen (einige Provider sollen das ja für "Prüfzwecke" ohnehin beim Kunden lagern, spart auch ungemein an Lagerkapazitäten (und -kosten) bei den Logistik-Dienstleistern) ... jetzt irgendwelche alten Krücken als eigene Geräte dort zuzulassen, macht m.E. auch nicht wirklich Sinn.

Bei anderer Anschlußart ist das wieder etwas anderes ... bei der DSL-CuDA ist es den anderen Kunden (und dem Provider) schnuppe, wie alt das Modem beim Kunden ist. Das ist ein wenig wie mit dem 802.11b beim WLAN, auch dessen Einsatz auf nur einem Client bremst dann alle anderen (auch nach anderen Standards verbundenen) Clients ebenfalls aus. Selbst wenn hier kein anderer Kunde wirklich "ausgebremst" würde (weil der eben auf anderen Kanälen arbeitet), liegen diese Kanäle dann doch am Ende brach und könnten (ggf. mit anderen) wieder zu einer neuen SG oder BG zusammengesetzt werden, womit man dann die Kunden auch wieder anders verteilen könnte, wenn es enger wird im Segment.

Auch die Frage, welche Modulation ein Gerät auf einem Kanal beherrscht (die unterschiedlichen Standardrevisionen verwenden ja auch unterschiedliche QAM-Verfahren, selbst wenn spätere Versionen die früheren einschließen), spielt für einen "Mischbetrieb" dann wieder eine Rolle. Wenn irgendeine Krücke unbedingt einen US-Channel mit QPSK oder QAM16 braucht, muß es eben so einen Kanal geben, der kann dann auch für andere (neuere) Geräte nur mit dieser Modulation genutzt werden (was Kapazität verschenkt, wenn alle angeschlossenen Geräte auch Modulationen mit mehr Symbolen pro Schritt beherrschen würden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem die nun aber (bisher zumindest) doch nicht stattgefunden haben, müssen wohl wenigstens einige CMTS bei KDG auch noch ältere Boxen akzeptieren - die erwähnte 6360 wurde jedenfalls in den letzten 12 Monaten nicht aktualisiert,

Hmm, die letzte mir bekannte 6360 mit FritzOS 6.0x (es handelt sich insg. um 4 Stück bei KDG und eine bei UM) an einem KDG/Vodafone-Anschluss hat erst vor 3 Wochen (aber noch vor dem 01.08., muss meiner Erinnerung nach erst in der letzten oder vorletzten Juli Woche geschehen sein) das Update auf FritzOS 6.50 erhalten, die anderen 6360er schon eher, es gibt jedenfalls in meinem Umfeld keine 6360 mehr mit FritzOS 6.0x, die mir bekannten bei KDG haben mittlerweile alle Ver. 6.50. erhalten, die bei UM hängt (meiner letzten Information von Anfang August zufolge) noch bei Ver. 6.33.

BTW: Eine Woche später (Anfang August) wurde der Anschluss mit dieser zuletzt auf Ver. 6.50 aktualisierten 6360 aber schon wieder stillgelegt (die 6360 wurde parallel dazu seitens KDG/Vodafone auf Werkseinstellungen gesetzt was auch noch zu anderen Problemen führte) da der Anschluss fristgerecht seitens des Kunden gekündigt wurde. Diese 6360 ist also mittlerweile schon wieder beim Provider (Screenshots habe ich aber irgendwo noch, ich glaube ich hatte mir sogar eine Support-Datei Vor-Ort erstellt).
 
Die betreffende Box wurde irgendwann vor knapp 4 Wochen gestartet und provisioniert ... die meldet sich auch heute noch regelmäßig bei meinem Monitor-/DynDNS-Server (https://github.com/PeterPawn/YourFritz/blob/master/tools/alive_start.sh - so sieht das vom Prinzip her aus) und der Zustand dieser "monitored entity" hat sich nach dessen Auskunft seit "26d 10h 52m 21s" auch nicht geändert (DynDNS-Aktualisierung heute 10:08 Uhr, Herzschlag alle 5 Minuten). Ich glaube nicht, daß die Änderung ein Update überlebt hätte ... ich weiß aber auch nicht mehr 100%ig, wo ich die Firmware genau abgeändert habe.

Da ich jedoch beim Modifizieren nicht den Update-Mechanismus lahmgelegt habe (absichtlich nicht), kann es daran also auch nicht liegen und daß ich dort einen Telnet-Zugang habe (oder auch, daß ich die Firmware modifiziert habe), kann KDG eigentlich nicht feststellen - ich wüßte jedenfalls nicht, wie sie das anstellen würden (außer mit einem eigenen Telnet-Zugriff).

Es geht hier um einen Anschluß in Leipzig (Südost, um die Ecke vom "Völki", was ich für einen ziemlich merkwürdigen "Spitznamen" halte - fehlt bloß nach das "Ja, wo isses denn?"), ich habe keine Ahnung, mit wievielen CMTS der Provider (eben KDG) Leipzig am Ende "abdeckt" und ob das nicht auch ein Einkauf eines kleineren Betreibers war.
 
Wäre für dich eine Support-Datei einer 6360 von KDG mit FritzOS 6.50 interessant? Wenn ja würde ich die heute Abend mal heraussuchen.
 
Danke für das Angebot ... erst einmal nicht. Die Support-Daten enthalten m.W. kein Protokoll vom PACM ("DOCSIS boot") ... und das wäre hier interessant, wenn man herausfinden will, wie sich das CM gegenüber dem CMTS ausweist. Das geht am besten mit Telnet, deshalb werde ich das (wenn es dort passen sollte, es besteht ja auch die Möglichkeit, daß ich die Box neu starten muß) heute abend mal ansehen über eine VPN-Verbindung.

Ich habe ja darauf gewartet, daß die Box dort endlich mal aktualisiert wird, dann hätte ich meine Firmware-Sammlung entsprechend aufstocken können ... eigentlich war ich schon der Ansicht, daß das Update bei KDG dann doch "abgesagt" wurde. Wenn das doch stattgefunden hat, wäre ein älteres CMTS (wo die Boxen unbedingt mit dem alten Zertifikat arbeiten müssen, weil kein Mensch dort die CRL aktualisieren kann oder sogar die Firmware des CMTS sich einen Dreck um Zertifikate schert) zumindest mal eine Erklärung ... vielleicht liest ja ein Leipziger aus der Nähe des Völkerschlachtdenkmals mit einer 6360 von KDG hier mit und hat auch noch kein Update erhalten.

Wie gesagt ... ich wüßte nicht, wie der KNB meine Änderungen feststellen sollte und solange die Box noch läuft, nehme ich auch an, daß die erneut in Betrieb gehen würde, wenn man sie neu startet. Der betreffende Vertrag läuft zwar auch nur noch bis Mitte Sept. 2016 und bei der (inzwischen widerrufenen) Verlängerung (da tauchten mal wieder die telefonisch zugesicherten Konditionen nicht in der schriftlichen Bestätigung auf ... natürlich ein reines Versehen oder Mißverständnis, weil KDG so etwas niemals absichtlich machen würde, die haben halt nur kein geschultes Personal im Support) sollte gegen eine 6490 getauscht werden.

Ich nehme aber nicht an, daß dieser (nun nicht erfolgte) Tausch das Update verhindert hat und auch dann erklärt das ja noch nicht, warum die 6360 immer noch funktioniert. Wenn KDG das tatsächlich so einkalkuliert haben sollte, daß eben nach einem Neustart keine erneute Authentifizierung des CM mehr möglich wäre, bis das Gerät beim Kunden ausgetauscht ist, gibt es definitiv Ärger (meine Änderungen sind im Handumdrehen spurlos wieder beseitigt, die weist mir hinterher niemand mehr nach, wenn der nicht einen Dump des Filesystems hat) ... ich werde heute abend (mit Zustimmung des KDG-Kunden) einfach mal einen Neustart machen und schauen, was dann passiert.
 
ich habe gester mit der KD Tekniker telefonisch gesprochen und er meinte das mein Router nicht freigegeben sein kann da es zu KD gehort (ich habe es in ebay gekauft) und nicht mir und nicht wegen fehlenden Zertifikaten. Macht es sinn? Was wenn ich hypotetisch das kaufen würde (würde ich nicht machen), würde KD es freischalten? Ich denke nicht..

Noch eine frage: mein 6360 hat noch drauf ein sehr alte Firmware drauf (5.50). Ist es eine gute idee es zu aktualisieren oder habe ich einfacher zugriff via Telnet auf den Router mit diese alte Firmware?
Danke nochmals!
 
mein 6360 hat noch drauf ein sehr alte Firmware drauf (5.50). Ist es eine gute idee es zu aktualisieren
Hier ist dringend Update aus Sicherheitsgründen auf mind. 06.04 durchzuführen, da bis einschließlich 06.03 die webcm-Lücke unauthorisierten "Root-Zugriff" aus LAN oder WAN ermöglicht, d.h. Auslesen von Config, Starten von Diensten, ...
Grundsätzlich empfehle ich die neuste FW-Version (06.50 für FB6360, wurde gemäß Userberichten im KDG-Netz in den vergangenen Monaten ausgerollt) zu verwenden.
Hinweis: die Update-Images sind nicht frei verfügbar, ... unklar wie das gehen soll.

oder habe ich einfacher zugriff via Telnet auf den Router mit diese alte Firmware?
die erste Frage ist wozu Du Telnet auf dem Router haben willst ?
 
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ich hätte gerne mehr infos über warum ich mich nicht auf die KD netzwerk verbinden kann.. im welche stelle werde ich von KD blockiert..
Wie soll ich mein Router updaten wenn ich kein netzwerk verbindung kriege? Wird es "automatisch" aktualisiert wenn ich der 6360 auf mein aktuelle Router (d.h. auf mein Netz) verbinde oder wie kann ich ein Update triggern?
 
Update meinerseits ... wie das immer so ist, lief der KDG-Vertrag in Leipzig nicht erst nächsten Monat aus, sondern genau gestern. Irgendwann vor 19.58 Uhr (da bemerkte der Monitor-Server den ersten "ping"-Fehler) wurde die Konfiguration der betreffenden 6360 von KDG gelöscht und dann stellte sich in der Folge heraus, daß die für eine Neun gehaltene Ziffer im Monat wohl doch eine Acht war (ist ja nicht mein Anschluß gewesen).

Ich hatte zuerst schon den Verdacht, mein Beitrag oben könnte die Ursache gewesen sein und der KNB hätte da bisher das CMTS nur vergessen bei der Aktualisierung der CRLs und das dann nachgeholt ... es war schon ein blöder Zufall.

Jetzt gibt es dort erst einmal gar kein Internet (neuer Vertrag zu Neukundenkonditionen ist ja auch nicht so schlecht und da wird jetzt auch der Test mit routermiete.de gemacht für die 6490), aber das wird sicherlich heute noch in Angriff genommen - mal sehen, wie lange es insgesamt braucht, es liegt ja nun sicherlich auch noch ein Wochenende dazwischen.

Damit entfällt leider auch der Test, wie sich die 6360 nun angemeldet haben mag ... die alte Firmware ist immer noch drauf und die Box hat auch noch die 128KB-Managementverbindung, aber ich komme im Moment natürlich nicht drauf, solange sie kein Internet macht und ich per VPN dort ins Netz komme. Selbst mit der neuen 6490 könnte das kompliziert werden, denn dann wird natürlich diese ans Kabel angeschlossen und auch keine 6360 mehr - ein paralleler Anschluß beider Boxen wird aus Verkabelungsgründen schon scheitern.

Ansonsten finde ich es "höchst erstaunlich", wenn KDG die Box beim Kunden ohne Ankündigung (es gibt bisher noch nicht einmal eine schriftliche Kündigungsbestätigung, die Hotline "sucht sie noch") einfach zurückgesetzt wird. Dabei gehen nämlich durchaus auch kundeneigene Daten (mutwillig und ohne Not) verloren ... das geht bei der Anrufliste los (auch bei der 6360) und endet (zumindest bei der 6490) dann bei Nachrichten auf dem AB, die im NAND-Flash gespeichert wurden oder bei empfangenen Faxen - selbst bei der 6360 blieben die zwar auf dem USB-Stick erhalten (ohne kann die 6360 nichts speichern), aber es gehen trotzdem die zugehörigen "Metadaten" verloren und auch das Abhören (das kann ja eine neue Nachricht 5 Minuten vor dem Rücksetzen gewesen sein) ist nur noch dem "kundigen Benutzer" möglich. Selbst wenn die Box dem Provider gehört und der Vertrag ausgelaufen sein mag, muß der Kunde die Möglichkeit haben, seine eigenen Daten noch in Sicherheit zu bringen, bevor der Provider sie unwiederbringlich löscht.

Also Vodafone: Das geht mal gar nicht - manchmal ist es tatsächlich nützlich, vor solchen Aktionen einfach das Gehirn einzuschalten.

Wenn ich selbst der Kunde gewesen wäre, gäbe es jetzt Stress (schon weil die Abschaltung gg. 20 Uhr erfolgte, ich würde die letzte Abrechnung aber tagesgenau kontrollieren und wehe, der Vertrag umfaßte tatsächlich noch den 19.08. 18.08. - das ist auch ein Punkt, wo die Telekom gerne getrickst hat, keine Ahnung, ob das immer noch so ist) ... trotzdem muß ich mich erneut bedanken für eine weitere Demonstration, daß unter Datenschutzgesichtspunkten die (ehemalige) "Kabel Deutschland GmbH" ein wahrer Alptraum war und offenbar immer noch ist und es so gar keine gute Idee war, wenn man solchen Leuten per TR-069 den Zugriff auf das eigene (Heim-)Netz gestatten mußte.

Das ging bei falschen Einstellungen für das WLAN beim Kunden los (irgendwann im Nov. vergangenen Jahres - und damit wurde ja nicht nur der offene Zugang zum KDG-Netz gestattet, es war ja auch jeweils das LAN des Kunden frei zugänglich ... wer da keine passende Entschädigung erwirkt hat, ist selbst schuld), beeinhaltete eine kostenlose App für den Kunden als "Konkurrenz" zur Telekom-IPTV-App, die mehr als geschwätzig war, wenn es um das Verraten von Kundendaten ging (was auch niemanden bei KDG interessierte, bis ich heise.de eingeschaltet hatte), zog sich über viele sinnlose Telefonate mit dem Support, der außer dem Befehl zum Zurücksetzen der FRITZ!Box so gar keinen Plan bei der Behebung von Problemen hatte und wird nun dadurch gekrönt, daß ein weiteres Mal gezeigt wird: Man hat bei KDG einfach auch keine Ahnung, "was sich gehört" ... fachliche Inkompetenz mag man noch entschuldigen können, bei derart "saumäßigem" Verhalten ggü. dem Kunden ist dann aber wirklich Schluß.

Auch meine fast obsessive Beschäftigung mit der 6360 und den Möglichkeiten zum "Einbruch" für eine Analyse resultierte ja aus extrem schlechten Erfahrungen mit dem KDG-Support, der mit so einer Rücksetz-Aktion mein komplettes Netz mit allen Konten kompromittierte, weil plötzlich die 6360 von KDG per DHCP (in der Standardeinstellung) zum "default gateway" mutierte anstelle des (ordentlich über VPN routenden) tatsächlichen Gateways - die Initialzündung für mich, sämtliche FRITZ!Boxen von den Geräten im LAN zu isolieren ... wenigstens kann ich damit den Finger in eine echte Wunde des FRITZ!OS (die "Benutzerverwaltung" über SID und IP-Adresse, was bei einem NAT-Router zur FRITZ!Box hin dazu führt, daß man sie eigentlich auch "offen" betreiben könnte) legen, weil ich praktisch täglich damit konfrontiert werde - aber das ist wieder ein (weiteres ewiges) AVM-Thema und dafür kann KDG dann mal nichts.

Wenn der Kunde in L jedenfalls nicht "so genügsam" wäre bei der Internetanbindung, wäre meine klare Empfehlung gewesen, diesen Provider künftig strikt zu meiden (zumindest beim Triple-Play) ... es wird m.E. bitter Zeit, daß auch in D die KNB anderen eine Art "Bitstream-Zugang" anbieten müssen, wie es z.B. in Belgien wohl der Fall ist. Zwar gibt es jetzt endlich bei uns die freie Wahl des Endgerätes, aber in Abhängigkeit vom Ort des Anschlusses ist man als Kunde am Breitbandkabel immer noch gnadenlos einem einzelnen Provider ausgeliefert ... egal wie schlecht dieser auch sein mag. Es gibt ja Leute mit Vorbehalten gegen das BK als Medium, weil es "shared" ist und man damit "keine garantierte Leistung" zu jedem Zeitpunkt hat ... aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich versichern, daß das bei KDG definitiv das geringere Problem ist und der Support ein viel größeres darstellt.

Klar ... das ist (auch) "Polemisieren" gegen Vodafone/Kabel Deutschland - aber irgendwann ist hoffentlich der Ruf dann auch so weit ruiniert, daß man sich dort künftig besser überlegt, wie man mit den eigenen Kunden umgeht und hier kann es m.E. wirklich nicht schaden, wenn potentielle Kunden auch wissen, worauf sie sich einlassen und worauf sie ggf. beim Vertragsschluß besonders achten müssen.

EDIT: Zur Speicherung bei der 6360 ohne USB-Stick ... es wäre sogar denkbar, daß da noch eine Partition für "tam" als JFFS2 eingerichtet wird, wenn noch Platz im NOR-Flash bleibt - die hatte ja (aus der Erinnerung) zwei komplette Flash-Chips, wo nur über CS0/CS1 die Selektion erfolgte und irgendwie ist mir so, als hätte es da auch genug Platz gegeben, der sogar im zweiten Chip ebenfalls vorlag und fälschlicherweise beim Update auch mit umgeschaltet wurde (aber das ist wirklich nur verschwommene Erinnerung und muß nicht stimmen) - dann waren die Nachrichten bis dahin auch "weg".
 
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ich hätte gerne mehr infos über warum ich mich nicht auf die KD netzwerk verbinden kann..
Na ja, wird/wurde hier doch in den anderen Themen bereits diskutiert, wenn dich das interessiert einfach mal lesen. Ansonsten lautet die Kurzversion eben: Keine guten bis keine Chancen für deine 6360.

im welche stelle werde ich von KD blockiert..
S.h. Beitrag #2, #6, #7, #10 usw.

BTW:
... oder habe ich einfacher zugriff via Telnet auf den Router mit diese alte Firmware?
Wozu denn? Die 6360 hat mit FritzOS 5.50 doch noch so etwas ähnliches wie shellinabox an Board (@webcm)... :mrgreen::weg:


Ansonsten finde ich es "höchst erstaunlich", wenn KDG die Box beim Kunden ohne Ankündigung (es gibt bisher noch nicht einmal eine schriftliche Kündigungsbestätigung, die Hotline "sucht sie noch") einfach zurückgesetzt wird.
Ja, keine Ankündigung oder ähnliche Hinweise dazu (von der ursprünglichen Kündigungsbestätigung mal abgesehen), das Problem habe ich jedenfalls auch kennengelernt (und war überrascht). Zum Glück wurde 1 Woche vorher noch alles was darauf war gesichert aber der Rest, der in der letzten Woche angefallen war, ist eben weg.
In dem Zusammenhang frage ich mich gerade wie das bei einer 6490 wäre, wird da der integrierte NAS-Speicher ebenfalls gelöscht? Ein an der 6360 angeschlossener USB-Stick (das wäre dann allerdings wirklich ein Hammer gewesen) wurde jedenfalls nicht angerührt.

Ich kann es zwar irgendwie auch verstehen, dass das Vodafone so macht (die Box wird daraufhin ja i.d.R. an Vodafone zurückgesandt und somit bestünde theoretisch die Gefahr, dass dritte an Zugangsdaten und/oder private Daten kommen könnten die noch auf der FritzBox gespeichert sind, vor FritzOS 6.5x war ja ein PW auch nicht unbedingt Pflicht und die meisten denken vermutlich auch nicht dran die Box vorher zurückzusetzen) aber eine deutlicher Hinweis dazu wäre m.E. mindestens erforderlich.
 
Irgendwann vor 19.58 Uhr (da bemerkte der Monitor-Server den ersten "ping"-Fehler) wurde die Konfiguration der betreffenden 6360 von KDG gelöscht
Hallo PeterPawn,
wie sieht es aus, wird bei diesem "Löschen" neben den normalen ar7.cfg, voip.cfg, ... auch "Systemconfigurationen" wie debug.cfg (Minor-Node 0x62) gelöscht ?
ich denke diese SystemDatei wird "DDNS-Updater/heartbeat" aus #22, #24 eingesetzt.

Gruß
Pokemon20021
 
In dem Zusammenhang frage ich mich gerade wie das bei einer 6490 wäre, wird da der integrierte NAS-Speicher ebenfalls gelöscht?
Ja ... es wird "recovered=3" in "firmware_info" hinzugefügt beim Zurücksetzen in /bin/setfactorydefaults und beim nächsten Neustart wird dann das "user FS" in der 1.3GB-Partition mit "mkfs -t ext4" neu formatiert (in S15-filesys).

Beim Verständnis bin ich auch nicht ganz bei Deiner Argumentation ... event. noch vorliegende Zugangsdaten des Providers in der Box sollten ohnehin gesperrt sein (oder zumindest selektiv zu löschen sein) und für weitere Einstellungen oder Daten des Benutzers ist der Provider weder verantwortlich noch zuständig.

Schon die vor der Rückgabe ggf. noch auszuführende Sicherung von anderen Einstellungen, um diese auf eine weitere FRITZ!Box zu übertragen (wie lange braucht der durchschnittliche FRITZ!Box-Besitzer für die voll funktionstüchtige Konfiguration einer Box?), ist eindeutig Sache des Nutzers und eine "Daseinsvorsorge" des Providers ist - ohne Aufforderung durch den Kunden - vermutlich sogar illegal.

Da es keinen Grund mehr gab, die Verfügbarkeit des Anschlusses für den Kunden wiederherzustellen (es fehlte auch der notwendige Support-Request, aus dem man so einen Eingriff vielleicht noch ableiten könnte und aus den AGB (Punkt 3.2.7, die Formulierung ist auch in früheren Versionen sinngleich) geht nur das Recht für einen solchen Zu-/Eingriff hervor, wenn die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen ist) und da würde ich bei diesem Löschvorgang (auch wenn es eine recht große Keule ist) sogar auf §§ 303a,b StGB kommen (und Vorsatz ist sicherlich auch plausibel) - auch wenn § 303c StGB den Strafantrag als Voraussetzung vorsieht.

- - - Aktualisiert - - -

Nein, eine "debug.cfg" würde gar nicht gelöscht (< 100) und zuerst wurde auch nicht der ausbleibende "heartbeat" bemerkt, sondern die fehlende Antwort auf ein "ping" des Monitor-Servers. Das Fehlen der DynDNS-Konfiguration in der ar7.cfg nach dem Zurücksetzen (die ja die Basis für meinen "heartbeat service" bildet) hätte das Problem aber genauso verursacht.

Meine eigene Änderung bestand auch nicht aus einer gefüllten "debug.cfg" - das war schon "E99-custom" sehr ähnlich, nur vom angeschlossenen USB-Stick gestartet und nicht aus eingebautem yaffs2-formatiertem Speicher (weder /wrapper noch /var/media/ftp machen bei der 6360 Sinn).
 
Hallo nochmals! Ich habe erstmal mein 6360 einfach als W-LAN Repeater eingestellt. Ich habe trotzdem noch nicht verstanden wie kann ich ein Firmware-update triggern (jetzt das die 6360 Internetzugriff hat durch mein Router, soll es automatisch irgendwann sich aktualisieren oder was?).
Ich habe in meinem KD-Kundenportal nachgeschaut und ich darf ein 6360 bestellen, das heißt das es immer noch 100% unterstutz ist von KD (alle diese 4/8 Kanäle und Zertifikaten sind dann nur quatsch) oder verstehe ich das falsch?!
6360.PNG
 
Hallo,
@PeterPawn weiß man inzwischen mehr bezüglich der Anmeldung der 6360?
 
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