Kann die AVM FRITZ!Box 7580 hinter dem Kabelmodem betrieben werden?

Für nur WLAN würden ggf. auch 1-2 Repeater langen.

Erhoffe dir nicht zuviel von 7580, kann besser sein muss aber nicht.
 
Bevor ich die 6490 an das Kabel anschließe, muss ich den Bridge Mode deaktivieren oder nicht?
 
Mit der HomeBox Option bekommst Du max. 10 MSN und kannst gleichzeitig 4 Gespräche führen (für Dich = Leitungen; PS: "Leitungen" gibt es heutzutage nicht mehr).
Dummerweise muß man die HomeBox Option immer auch dann buchen, wenn man von der gemieteten 6390 auf eine eigene 6490 wechselt (seit 1.8. möglich). Aber das ist die typische Kundengängelei von Vodafone (und war sie auch bei Kabel Deutschland).

Daß das WLAN 1 Box nicht ausreicht (oder ausreichen kann), weiß ich aus eigener Erfahrung bei vielen Kunden. Ich selbst versorge mit nur 1 Box (derzeit 7490) vom Keller bis in den Spitzboden ein ganzes Haus. Und zwar bestens. Es kommt halt immer drauf an, wie man das Ganze realisiert (UND vorbereitet = Hausbau) hat.
Insofern ist die Kopplung zweier Boxen schon o.k. Ideal - das wäre was Anderes!
Nur mußt Du Dir dann keine neue 7580 kaufen, es reicht auch die 7490. Ich bin mir sicher, wenn Du A-B vergleichen könntest, würdest Du kaum einen Unterschied merken. Nur die 7390 muß halt gegen eine 6490 eingetauscht werden.
"Dank" iPad und iPhone dürfte dann auch das MU-MIMO "nicht notwendig" sein (das kann ja die 7490 nicht). Es sei denn, Du beabsichtigst die Kinder mit technisch deutlich besseren Geräten zu versorgen, wie Lumia 950 oder Galaxy 7 oder Nexus bzw. Surface. Die können nämlich alle richtig gut MIMO. Ob es wirklich gebraucht wird, steht auf einem anderen Zettel ...

Das mit dem Kabelsalat ist schon klar. Und auch verständlich. Nur sollte eine "Grundversorgung" ordentlich realisiert sein - das heißt für mich: jede Etage per Kabel (Breitband, Telefon, BK) "zentral" erschlossen und der Hauptcomputer der Wohnung/des Hauses auch per LAN an der "Eingangszentrale" (= die (Fritz-)Box, die an der Dose hängt (Telekom-TAE oder Kabel-Anbieter-BK-Dose).
Daß dann auf jeder Etage per WLAN und "Etagen"-DECT weiterverteilt/genutzt wird, ist o.k.
Wenn Du DECT-Telefone aber direkt an der Fritz-Box anmeldest und Dich während eines Telefonates ständig vom Keller bis zum Boden im Hause hin- und herbewegst, könnte es sein, daß ohne DECT-Repeater in "manchem Eckchen" Empfangsprobleme auftreten.
Oder aber Gigaset DECT-Geräte verwendest, die aber mit der eigenen Basis gekoppelt bleiben (Basis natürlich an der Fritz-Box angemeldet), da hier allgemein bekannt die Reichweite deutlich besser ist. Auch durch Hindernisse, wie "schlechte" Decken, Rigipswände, "hinter Möbeln in der Ecke".
 
Wenn Modem ersetzt wird, ist die Einstellung am Modem doch irrelevant.
 
Die Einstellung des Bridge Mode wird nicht im Kabelmodem, sondern auf der Seite von KD vorgenommen. Es war damals nötig, um die gekauften Fritzboxen an dem Kabelmodem betreiben zu können.

Ich bin sicher keine Fachfrau, aber ich habe tatsächlich noch zwei Leitungen, die jeweils in eine Fritzbox (per Kabel) eingesteckt sind. Ich weiß, dass oft geschrieben wird, dass es nicht möglich ist, den Anschluss so zu betreiben, aber bei mir funktioniert es seit Jahren.

Derzeit denke ich darüber nach, die 6490 direkt am Kabelanschluss zu betreiben, die 7490 per LAN daran anzuschließen und die WLAN-Probleme mit AVM Powerline zu beseitigen. Was meint ihr dazu?
 
DLAN ist natürlich auch eine Option, gibt es ja auch direkt mit eingebauter WLAN Basis, so dass diese beliebig an irgendeine Steckdose dran könnten ohne dass dich mit LAN Kabel rumärgern musst.

Ich sowie auch wohl einige andere Bevorzugen halt gute alte LAN Kabel und daran dann halt WLAN Basis. Solche WLAN Access Points bekomt ab ca. 20€ hinterher geworfen die man per LAN anschließt, bei DLAN wirst wohl locker 50-70€ los ja nach Hersteller und Set Varianten ect.
 
Es bleibt spannend. Ich habe den Aktivierungscode für Bestandskunden beantragt und werde testen, ob die 6490 meine Probleme löst. Was man nicht tatsächlich finden kann, ist die Antwort auf die Frage der beiden "Leitungen". Einige Bestandskunden schreiben, dass beide erhalten bleiben, wenn man nie eine Fritzbox gemietet hatte und schon vor 2012 Kunde war. Beides trifft bei mir zu. Obgleich man in den FAQs lesen kann, dass man nur dann, wenn man die Homebox von KD mietet, zwei voneinander unabhängige Leitungen erhält, kann ich mit der einen Nummer die andere Nummer anrufen. ;)

Hat hier jemand schon das Koaxialkabel verlängert? Wie bei vielen befindet sich der Anschluss bei mir im Heizkeller und von dort aus reicht das WLAN-Signal ganz sicher nicht bis ins Büro. Ich würde die neue Box nun gerne dort aufstellen, wo die 7390 jetzt steht (das spart mir auch die Verlegung neuer LAN-Kabel), bräuchte dafür aber ca. 15 m. Ich weiß, dass bei KD steht, dass es nur 3,5 m sein dürfen, aber dort steht ja auch, dass man nur eine Leitung hat, wenn man nicht mietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst 6490? Die FB sollte natürlich möglichst Zentral stehen, damit auch WLAN ac nutzen kannst, was 7390 nicht kann.
 
Wie lang das Kabel sein darf, weißt du aber nicht zufällig, oder?
 
Ich habe gesucht, aber keine Information gefunden. Was ist den FAQs steht, weiß ich ja. Trotzdem danke.
 
Genau deshalb gab es ja weiter oben auch schon die Empfehlung, neben der 6490 am KD-Anschluß als "Hauptbox" zur Erweiterung/Stützung des WLAN Repeater zu nutzen oder eben Powerline.
Bei Verkauf der beiden 7490 und 7390 sollte der "Neuaufbau" fast kostenneutral kommen. Ein weiterer (durchaus sinnvoller) "Komfortzuwachs" würde dann zusätzlich kosten, aber das ist ja mehr als akzeptabel.
Eine LAN-Verbindung zwischen 2 Fritzis sollte so kurz wie möglich sein (Dämpfung, Datenrate !). Die physikalischen Grenzen von LAN-Kabeln hängen von vielen Faktoren ab (Cat5, Cat6, Cat7, Stecker (die gibt es übrigens nicht Cat7-zertifiziert!) ).

Wie ich schon weiter oben schrieb (!), ist für den Einsatz einer eigenen 6490 (und auch jedes anderen "Routerfreiheits"-Gerätes) die HomeBox-Option notwendig. Steht so auch (angeblich) irgendwo in FAQ von Vodafone. Wie ich ebenfalls schon früher schrieb (an anderer Stelle), können es die Anbieter eben einfach nicht sein lassen, die Kunden maximal zu drangsalieren. Also muß man/frau als Kunde eben in diesen sauren Apfel beißen. Oder sich einen vernünftigen Anbieter aussuchen!

Das Thema "Verlängerung des Koax-Kabels" (also von der Dose bis zum Eingang der 6490) und die mehr oder weniger sinnfreien Empfehlungen der Anbieter beziehen sich auf den "allgemeinen" Fall des "deutschen Durchschnittskunden", der mit billigstem vorkonfektioniertem Baumarkt-Kabel am liebsten 50 Meter überbrücken würde.
Wenn Du professionelles 120 dB (besser 130 dB) Kabel im Elektronik- oder HiFi-Fachhandel (z.B. Conrad) kaufst (nach Metern von der Rolle) und dazu 2 hochwertige Stecker (1x Buchse, 1x Stecker) nimmst und dann einem Kumpel, der davon Ahnung hat 2 Bier und 1 Pizza spendierst und den Auftrag gibst, das Ganze zu verkabeln, dann kannst Du auch problemlos 20-30 Meter "verlängern". Ohne an höherer Dämpfung zu scheitern.
Noch besser wäre allerdings nicht Stecken, sondern Klemmen. -> Elektriker (Freund Elektriker) beauftragen.

Und immer dran denken und auch allen Bekannten weitergeben: Fehler beim Hausbau rächen sich später massiv. Aber Hauptsache noch ein Erkerchen oder noch ein Bordürchen ... Gott-o-Gott, wie oft und wie lange kann man das wiederholen?!
 
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Ich wollte mich nur nochmal für die vielen guten Tipps bedanken. Seit gestern habe ich die 6490 am Kabelnetz angeschlossen. Die Verlängerung von 20m hat sich im Nachhinein als übertrieben rausgestellt, macht aber keine Probleme. Ich musste nicht mal jemanden um Hilfe bitten, da ich mir schon zu helfen weiß ;)
Die 7490 habe ich per Lan an die 6490 angeschlossen und entsprechend eingerichtet. Die Einrichtung der 6 Telefonnummern war ein wenig knifflig, führte aber schlussendlich zum Erfolg. Ich kann jetzt an beiden Fritzboxen meine Dect-Telefone mit allen Nummern betreiben und habe zwei "Leitungen". Vorher hatte ich zwar 6 Rufnummern, aber praktisch nutzbar waren nur 2, da nur die Hauptnummer dem Angerufenen angezeigt wurde.
Vorher hatte ich viel mehr Technik verbaut, da ich nur über zwei "analoge Anschlüsse" verfügte und die Leitungen zur Nutzung mit Dect-Repeatern und WLAN-Repeatern betreiben musste. Viel Technik, viele Probleme.
Wenn jetzt noch der Anschluss der Powerline 1240E im Dachgeschoss zu stabilem Internet führt, bin ich wunschlos glücklich.
Seit gestern motzt hier keiner mehr, weil alle stabiles Internet haben.

Ich wünsche euch eine gute Zeit.

Gruß Sanja
 
Und immer dran denken und auch allen Bekannten weitergeben: Fehler beim Hausbau rächen sich später massiv. Aber Hauptsache noch ein Erkerchen oder noch ein Bordürchen ... Gott-o-Gott, wie oft und wie lange kann man das wiederholen?!
Da die TE ihr Problem gelöst hat, würde ich gerne fragen, ob es hierzu schon einen Thread gibt oder es gute Internetseiten zu dem Thema gibt.

Ich habe schnell mal nach solchen Seiten gesucht, aber aufgrund der Empfehlung von 12-16 Netzwerkdosen bin ich doch sehr skeptisch, ob das eine sinnvolle und durchdachte Planung darstellt.

Mich interessieren insbesondere 2 Themen. Abschirmung der Wände/Decken (Wlan-/DECT-Reichweite) und feste Dosen für Internet/Telefon/Radio/TV. Ein Freund von mir hat vor ein paar Jahren ein neues Haus gebaut und seine Wände sahen aus wie ein Schweizer Käse. Zig Löcher für Ethernet, AV(!) oder weiß der Kuckuck was. Ich habe nicht so darauf geachtet, aber ich bin mir sicher, dass nahezu keine der Dosen genutzt wird. Bei anderen Freunden schlucken die Decken und vermutlich auch Wände so viel Sendeleistung, dass selbst Mobilfunkempfang an Fenstern extrem schlecht ist.

Hast du vielleicht Lust, einen neuen Thread aufzumachen und dort eine Basisempfehlung niederzuschreiben? Evtl. auch mit Maßnahmen, die Fehler beim Hausbau wieder korrigieren.
 
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