[Frage] Aufbau, neues TK System

Angel2k

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Hallo Leute, bei einem neuen Kunden von mir ist aktuell eine Elmeg ICT88 Anlage verbaut bei der ich das Gefühl habe, sie veralbert mich. Da irgendwann der Anschluss auf VoIP umgestellt wird, kam mir der Gedanke einer alternativen Anlage die in den 19 Zoll Schrank passt und auch für die Zukunft gerüstet ist...

1x COMpact 5000R
1x COMfortel WS-400 IP (Gigaset DECT Geräte vorhanden)
1x COMpact 4DSP-Modul (VoIP Erweiterung)
1x COMpact 2BRI-Modul (für den aktuellen ISDN Anschluss)
1x COMpact 4FXS-Modul (für die analogen Endgeräte)
3x COMfortel 1400 IP (Schnur gebundene Endgeräte)

Bezüglich PoE technisch ist alles vorhanden und Switch(e) sind smart-managed sowie VLAN fähig :) Ich könnte vermutlich auch eine andere Variante verbauen, aber da ich hauptberuflich auch mit einer 5000R arbeite und diese kenne, wäre das für mich die einfachere Variante. Wie gesagt, die aktuell vorhandene Elmeg ICT88 Anlage ärgert mich, will irgendwie nicht so wie geplant und mit meiner Aufstellung hoffe ich mal, dass ich die vorhandenen Gigaset DECT Telefone verwenden kann. Dazu kommt (ich hoffe das kann mir jemand verraten), würde ich gerne intern in alle Richtungen vermitteln können (von DECT Geräten zu IP Geräten und umgekehrt) und hoffe einfach das die vorhandenen Gigaset Geräte (C430HX) mit dem WS-400 IP gekoppelt werden können.

Mfg. Angel
 
;) WS-400 IP (SpectraLink) und Gigaset kann man verbinden, aber Systemfunktionalität sieht anders aus. Man kan dann z.B. von GAP welcher wohl der kleinste gemeinsame nenner sein wird, nichts/wenig erwarten.
Wieviele Gigaset gibt es denn? Welche Art von DECT-Zellen gibt es den von Gigaset im Moment im Einsatz?
 
Moin moin, ich hoffe mal die Frage korrekt verstanden zu haben und versuche vorweg einmal einen Ist-Zustand dar zustellen :)

Bei dem Kunden vor Ort ist als erste TAE ein DSL Splitter und daran ist ein ISDN NTBA angeschlossen. Wie handelsüblich hängt die Elmeg ICT88 am NTBA, bei Kunden existiert ein Anlagenanschluss mit Durchwahl 0 - 9999 (zumindest kann man sogar Durchwahl 9001 vergeben und von extern anrufen). Am DSL Splitter hängt eine handelsübliche FritzBox die das Internet zur Verfügung stellt.

An der Elmeg TK Anlage ist ein S0 Abgang zu der DECT Zelle (hoffe das ist richtig), diese basiert auf einer Gigaset SX255 ISDN und zusätzlich ist ein S0 Abgang zur FritzBox um die Fax-to-Mail Funktion nutzen zu können. An dieser DECT Station / Zelle sind vier der genannten Gigaset C430HX Mobilgeräte angemeldet.

Man kann sogar von den Elmeg Systemtelefonen die DECT Geräte anrufen. Wählt man z.B. die 22, leitet die TK Anlage den Anruf an den S0 Port weiter, die DECT Station verarbeitet das und leitet den Anruf dann an das Gerät mit der MSN 22 weiter. Anders herum geht natürlich nicht, weil die DECT Station ja so etwas wie eine eigene TK Anlage ist. Mein Gedanke mit dem Aufbau war nun, dass man von den Systemtelefonen die Mobilteile anrufen kann, und umgekehrt. Man könnte sogar die 44 anrufen, dann würde die TK Anlage das an den S0 Bus leiten, wo die FritzBox dran ist und am Ende geht das Faxgerät dran :D

Das funktioniert irgendwie, schön ist aber anders. Wie genau ist das denn von Dir mit "Systemfunktionalität" gemeint? Welche Einschränkungen würde es denn geben?

Mfg. Angel

p.s. Gibt es ein gutes Online Tool oder kostenfreie Software mit der man Aufbaupläne erstellen kann? Ich würde solche Szenarien gerne versuchen, mit einer Grafik besser darzustellen, wenn Unklarheiten existieren :)
 
Hallo Angel,
die günstigste Lösung wäre, Du nimmst als IP-Dect-Basis die Gigaset N510 IP Pro. Hier sollten auch die C430HX dran funktionieren.
Die Einschränkungen sind max. 6 Mobilteile, 4 Gespräche gleichzeitig, nur eine Funkzelle und Reichweitenvergrösserung per Repeater.
Dies entspricht der SX255 mit IP-Anschluss.
Eine gute Anleitung zur Konfiguration findest Du hier.
https://teamwork.gigaset.com/gigawiki/display/GPPPO/Auerswald
Falls Du das LDAP-Anlagentelefonbuch nutzen möchtest, benötigst Du Mobilteile aus der PRO-Reihe z.B. S510H Pro oder das SL750H Pro.
Diese unterstützen mit der Mehrzellenlösung N720 DM (Manager) und mehreren N720 IP (Basis) auch Rooming mit bis zu 30 Basen und 100 Mobilteilen.
Falls Du auch die Signalierung von Sprachnachrichten auf der 5000er auf den Gigaset haben willst, benötigst Du noch das SIP-Komfortpaket.
Was man bei der 5000er noch beachten muss, ist die max. Anzahl der VOIP-Kanäle von 16. Diese verteilen sich auf intern, extern, Voice-Mail und Fax.
Das Verhalten der SX255 hinter einer Telefonanlage kenne ich auch und hatte es mit einem Trick umgangen.
Die Mobilteile telefonieren untereinander über DECT mit 10er Nummern. In der Telefonanlage haben sie 20er Nummern.
Nachteil, falls man von Mobilteil zu Mobilteil über die Anlage telefoniert, belegt man beide Kanäle vom S0.
Ich würde das Ganze auch mal preislich durchrechnen.
Brauchbare Auerswald Mobilteile z.B. M210 kosten ab 200€ netto, die WS-400 ca. 250€.
Gigaset liegt bei den Mobilteilen zwischen 50-100€, die N510 ca. 100€.
Falls Du mit DECT-Mehrzellenlösungen planst , nehmen sich hinsichtlich den Basen Auerswald und Gigaset nicht viel.
Kosten Treiber sind die Mobilteile und Akkus, die ich als Verschleißteil ansehe.
Gruß skysurfer
 
Moin moin und vielen Dank für die Informationen. Ich hätte da noch eine allgemeine Frage, welche Vor- und Nachteile hätte ich denn bei den folgenden Kombinationen?
a.) Auerswald 5000R + WS-400IP (für Mobilteile)
b.) Auerswald 5000R + Gigaset N510 IP (für Mobilteile)

Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege... Nutze ich nun Variante A oder B, stellt die 5000R ja die SIP Accounts(??) zur Verfügung, wenn ich ein COMfortel IP Telefon habe, gebe ich dem Telefon einen dieser Accounts und kann angerufen werden. So ist es hier im Büro bei meinem COMfortel 2600 IP auch... ist das mit dem WS-400IP oder dem N510 IP das gleiche Szenario? Wenn ja, müsste ich doch (egal welche Variante ich verwende) von den COMfortel zu den Mobilteilen und umgekehrt vermitteln können, oder irre ich mich?

Ich hätte da nämlich noch einen anderen Kunden der ein kleineres System benötigt und bei dem das Geld eine große Rolle spielt. Allerdings würde ich dort eine COMpact 4000 als Kernkomponente anbringen und die genannten Gigaset N510 IP als Schnittstelle für die Mobiltelefone :) Die COMpact 4000 müsste dann auf das Maximum ausgebaut werden, weil man dort später mit 4 Personen gleichzeitig telefonieren möchte, was ja 4x externe und 4x interne VoIP Kanäle belegt.
 
Die Mischung von Produkten verschiedener Hersteller bringt im Fehlerfall nur Ursachenschieberei bei Nachfragen beim Hersteller.
 
Okay, ist ein Argument alles von Auerswald zu verwenden. Aber welcher Fehler wäre denn so trivial, dass man nicht herausfinden kann ob dieser von der Anlage oder der DECT Station / Zelle kommt bei dem man so lange suchen müsste?!

Mfg. Angel
 
Protokollfehler.
 
Würde die N510 PRO nehmen, das funktioniert gut. Gab bei uns etwas Probleme mit Amtsholung und Telefonbuch, habe das dann nicht weiter verfolgt. Wenn du eh direktes Amt nimmst ist es egal.

WS-400IP wird von Auerswald auch zugekauft, ist auch nicht aus einem Guss.
 
@MuP, du meinst dass die N510 Station ein anderes SIP Protokoll benutzt als es die Auerswald haben möchte, oder wie?

Die genannte Kombination ganz oben, wäre auf jeden Fall Plan A und wenn es halt mehr Sinn macht, nimmt man auch Auerswald Mobil Telefone dazu. Dann ist wirklich alles von einem Hersteller, die haben die passende Software dazu geschrieben und alles aufeinander angepasst :)

Rein vom Verständnis her, würde ich die Auerswald Anlagen (COMpact 4000 und COMmander 5000R) als SIP Server interpretieren. Dort trage ich meine VoIP Zugangsdaten ein und die Geräte stellen so etwas wie einen SIP Server für das interne Netz zur Verfügung. Zusätzlich mit dem Vorteil, es sind analoge Anschlüsse vorhanden... richtig? Vergleichbar mit einem Raspberry PI und Asterisk, nur komplett fertig.
 
@MuP, du meinst dass die N510 Station ein anderes SIP Protokoll benutzt als es die Auerswald haben möchte, oder wie? ...
Nein.
Ich meine reine Softwarefehler oder nicht SIP-konform (oder gar nicht) auscodierte Funktionen: "Wer trägt die Verantwortung im gemischten Betrieb ?"
 
Also bezüglich der Verantwortung und Betreuung wäre ich ja der Ansprechpartner. Darum hatte ich ja auch nach einem Worst-Case Szenario gefragt. Klar, Softwarefehler gibt es immer mal, aber unter "nicht SIP Konform auscodierte Funktionen" kann ich mir noch nichts vorstellen. Wie gesagt, gegen den Plan A (siehe Aufbau oben, aber dann mit Auerswald Mobilen Telefonen) spricht nichts. So würde ich es auch bei einem meiner Kunden aufbauen :)

Es wäre halt nur interessant zu wissen, wie es bezüglich der Kombination COMpact 4000 + N510 aussieht um für einen anderen Kunden günstiger dabei weg zu kommen. Wenn ich dem auch sage "nicht SIP Konform auscodierte Funktionen", wird er anhand eines Beispiels / Szenarios wissen wollen wie sich das auswirkt. Kann er gar nicht telefonieren, ist das Gespräch nicht in HD, führt es zu Abbrüchen, kann man ein Teilnehmer nicht korrekt konfigurieren? Das wird er wissen wollen um selbst abschätzen zu können, gebe ich viel mehr aus und kaufe alles von Auerswald oder kann man mit einer schlechteren Tonqualität leben. Das ist unter anderem auch ein Grund wieso ich so nach frage... ich muss halt begründen, wieso die eine besser ist als die andere. So eine Aussage wie "die Kombination ist schlecht" wird nicht ausreichen :)
 
Hallo Angel,
wie MUP schon geschrieben hat, ist die DECT-Lösung von Auerswald zugekauft und kommt von Spectralink.
Dort bekommt man auch die aktuellste Firmware für die DECT-Basen und Mobiltelefone.
Die offizielle Dokumentation von Auerswald für die WS-400 besteht aus wenigen Seiten Text zum Einrichten der Mobilteilnehmer.
Die LDAP-Konfiguration für das Anlagentelefonbuch habe ich in der FAQ von Auerswald gefunden.
Die richtigen Attibute und deren Zuordnung musste ich über einen LDAP-Analyzer und probieren herausfinden.
Wenn man Details zu den vielen anderen Einstellungen wissen will, muss man die englische Doku von Spectralink bemühen.
Für ein Firmwareupdate der Mobilteile M200/210 benötigt man eine spezielle USB-Ladeschale mit USB-Seriell-Wandler.
Das Firmware-Update macht man mit dem dem Handset-Updater und zum Konfigurieren der Einstellungen/Telefonbücher gibts ein Management-Tool.
Das Firmwareupdate der DECT-Basis erfolgt durch manuelles Hochladen der Firmware über die Weboberfläche der Basis.
Aufgrund der umständlichen Bedienung mit dem Anlagentelefonbuch ("langer Tastendruck" und viele Tastendrücke zum Suchen) habe ich auf Wunsch der Nutzer das
Anlagentelefonbuch direkt auf die Mobilteile kopiert. Somit umgehe ich auch die LDAP Unzulänglichkeit - siehe unten.

Bei Gigaset löst man das Firmware-Update der DECT-Basis in deren Weboberfläche aus. Die Firmware wird selbständig heruntergeladen und aktualisiert.
Die Mobilteile der PRO-Reihe haben meist einen Micro-USB-Anschluss.
Zum Aktualisieren der Firmware und Konfiguration der Einstellungen / Telefonbücher gibt es eine Software.
Telefonbücher kann man über die DECT-Basis zwischen den Mobilteilen kopieren.
An den Mobilteilen kann man Nummern aus dem Anlagentelefonbuch in das lokale Telefonbuch übernehmen.
Die öffentliche Dokumentation bei Gigaset ist sehr umfangreich und ausführlich.
https://teamwork.gigaset.com/gigawiki/display/GPPPO/Manuals
Bei der N720 gibt es auch einen Leitfaden für DECT "Site planing kit".

Die Konfiguration der DECT-Lösungen von Auerswald und Gigaset ist mehr oder wenig ähnlich.
Man legt in der Telefonanlage einen internen Teilnehmer (VOIP-Telefon) an, übernimmt die SIP-Daten in die DECT-Basis und ordnet ein Mobiltelefon zu.

Was Softwarefehler angeht, braucht man sich nur die Fehlerlisten bei den Firmwareupdates anzusehen. Da nimmt sich keiner was.

Falls Du die Amtsholung über die "0" beabsichtigst, musst Du die Rufnummern im Telefonbuch des Mobilteils mit der zusätzliche "0" abspeichern.
Die Rufliste gibt die Auerswald mit der zusätzlichen "0" aus. Das LDAP-Telefonbuch wird ohne zusätzlicher "0" ausgeliefert.
Bei der WS-400 muss unter "Administration -> Phonebook" bei "Replace prefixes 00=000" stehen.
Bei der N510 findest Du diese Einstellung unter "Telefonie -> Wählregeln -> Vorwahlziffer -> Verwendung"
Falls Du im Anlagentelefonbuch auch die internen Teilnehmer ablegst, kommen sie per LDAP mit Landes- und Ortsvorwahl (0049 1234 20), somit unbrauchbar.

Als günstige Telefonanlage schau Dich mal bei Bintec Elmeg be.IP plus um.
Gibts hier auch im Forum.
Dies ist ein VDSL-Router + Telefonanlage (S0 + 4x analog + 20x VOIP) + WLAN-Controller.
IP-Systemtelefone und IP-DECT gibts dort auch (schauen nach Gigaset aus).
https://www.bintec-elmeg.com/de/beIP-plus-926,144143.html
https://www.bintec-elmeg.com/download/de/publications/brochures/BET_ALL-IP_Broschure_DE.pdf
https://www.bintec-elmeg.com/download/de/publications/brochures/BET_All-IP_Whitepaper_DE.pdf
Dies wird evtl. Ersatz für meine Fritte.

Wie gesagt, ich arbeite weder bei/für Auerswald noch Gigaset. Dies sind meine Erfahrungen bei der Installation von beiden Lösungen und
habe mir erlaubt, aus meiner Sicht das Beste von beiden zu kombinieren.

Gruß skysurfer
 
Hallo skysurfer, vielen lieben Dank für das lange Feedback zu dieser Zeit. Den "Bintec Elmeg be.IP" hatte ich mir auch schon mal genauer angeschaut, zumal dieses Gerät auch als "Digitalisierungsbox" von der Telekom für Geschäftskunden vertrieben wird. Aber bei dem Gerät war ich mir bezüglich der Zuverlässigkeit nicht so sicher, da ich mit der Marke im allgemeinen noch nichts zu tun hatte.

Für meinen Kunden der sparen will, wäre der be.IP Plus bestimmt nicht schlecht. Wenn man dort auch noch eine Gigaset DECT Station nach dem gleichen Prinzip anschließen kann, wäre das schon mal ein Anfang. Am Schreibtisch würde ich ihm dann ein analoges oder SIP Telefon hin stellen, die mobilen Geräte würde ich dann wie bei allem anderen auch über die N510 IP einbinden und fertig. Wichtig wäre dann nur noch, ob man in alle Richtungen vermitteln kann, egal ob analoges Endgerät, SIP oder DECT Telefon.

Somit bekommt der eine Kunde bei dem die Elmeg ICT88 steht, eine Auerswald Anlage und der "Sparfuchs" diese be.IP Plus inkl. N510 IP, SIP Telefon und fertig ist. So hätte ich dann zwei Fälle abgearbeitet, fertig ist.

Mfg. Angel

p.s. Weiß jemand zufällig, ob man einen ISDN Anschluss der bei einer FritzBox ankommt als SIP Service zur Verfügung stellen kann?
 
Den Vorgänger der bintec be.IP plus, die elmeg Hybird 120j / 130j setze ich schon seit einigen Jahren sowohl bei mir als auch bei Kunden ein, und kann mich über die Zuverlässigkeit nicht beklagen.
Trotz des Kunststoff-Gehäuses werden diese Geräte z.B. lange nicht so warm/heiß wie eine Fritzbox.
Der niedrige Preis der be.ip Plus kommt nur dadurch zustande, das hier ein Großauftrag durch die Telekom erfolgte, und bei großen Stückzahlen sinken dann auch die Herstellungskosten.
 
So, ich bedanke mich schon mal für die zahlreichen Informationen und werde dieses einmal bei meinem Bekannten und beim Kunden breit treten :)

Mal horchen, wie die Feedbacks sind. Bei dem Bekannten von mir könnte ich mit dem Bintec Gerät und der schon vorhandenen 7490 zwei Anschlüsse in ein "Netz" bringen indem ich die FritzBox an den ISDN Anschluss vom regionalen Anbieter klemme und die Rufnummern im Netzwerk zur Verfügung stelle. Über das Bintec Gerät müsste ich ja dann alles (Rufnummern vom Telekom VDSL und der FritzBox) in ein System bringen können. So muss man dann auch keine Weiterleitung mehr von der alten Rufnummer auf die neue machen. Der nächste Vorteil wäre, man kann in alle Richtungen vermitteln.

Wenn ich mit denen gesprochen und Feedbacks habe, gebe ich sofort Bescheid und bedanke mich vorerst.
Mfg. Angel
 
Den genannten ISDN-TE-Adapter gibt es wohl auch vergleichbar von der Telekom, dort kann man ihn aber nur dazu verwenden, per VoIP einige Telefonnummern zu einem (zwei?) internen S=-Busen zu verwandeln.
 
Nein, die Funktion des ISDN-TE-Adapter ist immer gleich.
Bei der Telekom funktioniert dieser Adapter aber nur mit der Digitalisierungsbox Smart. Man kann damit die DigiBox auch an einem ISDN - Anschluss verwenden, also schon vor der Umstellung auf die IP-Telefonie.
 
Hallo zusammen,
der TE-Adapter von Bintec wandelt einen NT-Ausgang in einen TE-Eingang um.
http://wiki.ip-phone-forum.de/telefonie:isdn:start

Im Prinzip ist dies ein Kreuzadapter, so etwas wie ein Crossover-Kabel/-Adapter in der Netzwerktechnik.
Bei ISDN-Modulen für Telefonanlagen macht man dies über Jumper oder DIP-Schalter.
Es ist kein Mediagateway von ISDN auf VOIP.

Ich wollte mit meinem Post Angel nur sagen, daß es eine einfacherere Lösung für die be.IP plus gibt, um einen bestehenden externen ISDN-Anschluss mit anzubinden.
Eine zusätzliche Fritzbox würde die Konfiguration nur komplizierter und fehleranfälliger machen. Zudem benötigt die Fritzbox auch Strom.
Gruß skysurfer
 
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