VoiP für ein Kleinunternehmen einrichten - brauche Hilfe !

DHSG kommt aus der alten SIEMENS-Welt: "Drahtlose Hör und Sprech-Garnitur"

Nur einige EHS-Produkte unterstützen den DHSG-Standard, welcher u.a. auch für das Maxwell 10 erfüllt werden muss.
 
Die Frage welche mir hier stellt?
Wer soll das System später betreuen? Ich sage bewusst betreuen und nicht verwalten.
Wie wichtig ist das Telefon bzw. telefonieren?

Was für ein Wachstum ist geplant? Wie hier schon geschrieben, wenn es ein StartUP ist, wo im Moment wenig Geld vorhanden ist, aber man sich bewusst ist, dass man vielleicht in 1-2 Jahren die Hardware einmal total austauscht, weil diese nicht mehr reicht ist das auch eine Lösung. Aber wie schon geschrieben, eine FB hat eben nicht die Leistungen einer richtigen Business-Telefonanlage.
 
Ich verlinke mal einen weiteres Thema von mir, da es zu diesem Thema dazu gehört...

DECT - GAP Standard - Funktioniert makeln zwischen Headset und Telefon reibungslos?



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[Edit foschi: Fullquote entfernt! Bitte Forenregeln beachten!]

Natürlich muss ich die Erweiterung bzw, das Instandhalten der Anlage übernehmen. Gerade wegen dem möglichen Wachstum in den nächsten Jahren, tendiere ich eher zu einer virtuellen Telefonanlage, da diese einfach erweitert werden kann.

Es ist sehr unwahrscheinlich das dass Unternehmen in den nächsten Jahren mehr als insgesamt 5 Vertriebler beschäftigen wird. Somit kann ich mir das Wissen das für diesen Umfang gebraucht wird denke ich, aneignen.

Eine Idee die sich nun mit der Zeit herauskristallisiert ist eine kleine Auerswald Telefonanlage zu kaufen, da diese enorm günstig ist. (oder etwas vergleichbares) Hier Frage ich mich nur, ob ich diese Anlage dann mit jedem Provider verwenden kann.

Die zweite Idee ist selbst eine Asterisk aufzusetzen. Da ich noch keine Zeit hatte mir diese Software anzusehen, vermute ich das dies wohl eher etwas für erfahrene User ist, und auch eine Menge an Grundwissen erfordert.

Drittens und letztes, wäre eine hostedPBX light z.B. von Winet.ch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine persönliche Meinung, wenn man sich noch nie mit Asterisk richtig beschäftigt hat, sollte man dieses nicht in (wichtige) Produktive-Systeme einsetzen. Dieses kann recht schnell recht teuer werden.

Ob man nun eine hostetPBX oder eine herkömmliche TK-Anlage nimmt, das hängt viel auch davon ab wie z.B.

  • wie ist die Internetanbindung
  • wie viele Nutzer werden es in den nächsten Jahren?
  • will ich in meinen Räumlichkeiten die Hoheit über die TK-Anlage haben?
  • Gibt es vielleicht Vorschriften die es besagen, dass Daten in meinen Räumlichkeiten bleiben?
  • Wer soll sich später drum kümmern?

Es gibt von Auerswald schöne kleine Anlagen wie eine 4000er oder 5000er. Man sollte hier aber dieses genau planen und eine Auerswald ist auch keine Anlage die jeder einrichten kann, nur weil er vielleicht sich in der IT auskennt.

Bedenke bei der Auerswald die Ausbaustufen und das interne und externe VoIP-Kanäle fest vergeben werden.
 
@Netzwerkservice
deine Aussage in Sachen Asterisk kann man im Forum an vielen Stellen nachlesen, insbesondere wenn die Wartung (Update/Sicherheit, Konfig.) usw. nicht korrekt durchgeführt wird/wurde.

bei den anderen Punkte ergeben sich viele kleinere Zwischenfrage (bzw. manche Antworten liegen ja auch bereits vor).
Am Standort ist eine Breitband Internetanschluss vorhanden (100 MBit/s).
bspw. stellt sich hier dann aber gänzend die Frage nach IPv6, was manche VoIP-Anbieter wiederum nicht können - sipgate hat es ja erst seit 1 Jahr - http://www.sipgateblog.de/ipv6-da-war-doch-was/
bis dahin gab es Probleme im Zusammenspiel mit einem Kabelanschluss.

Jede User hat zudem andere Vorlieben bzw. würde anderst vorgehen.
Um die Kosten zu minimieren würde ich bspw. die og. F!B einsetzen und mir die anderen Baustein zusammensuchen, jedoch immer im Hintergrund als nächstes bspw. die Digitalisierungsbox/bintec oder Auserswald zu nehmen. (= hier geht die Entwicklung ja auch weiter, bis zu einem evtl. Kauf)
auf der anderen Seite, wenn es sich um einen Kabelanschluss handelt - was in der Schweiz durchaus üblich ist -, wäre evtl. eine freie F!B Cable 6490 evtl. besser, wie eine Kombi - Modem und Router und Telefonanlage usw.

@prototype0815
du bekommst nicht irgendwas "out of the box" bzw. kurz zusammengeklickert, das ist wirklich ein bisschen komplexer
und in dem Forum handelt es sich nicht um eine Werbeplattform für Beratungsunternehmen o.ä. sondern um ein Selbsthilfeforum, nur um ein Unternehmen evtl. korrekt auszurichten, weil jeder Tag (Ausfall) Geld kostet, sollte man evtl. doch jemand mit Fachkenntnis hinzuziehen.
 
Vielen Dank erst mal für die weitere Hilfe und Tipps.

Bisher ist Internet- und Telefonprovider nicht der selbe, und ich vermute stark das dies auch so bleiben wird/muss.

Eine kleine Zwischenfrage zu der IPv6 Geschichte, als Enduser mit einer hardware TK-Anlage interessiert es mich doch überhaupt nicht ob mein Provider IPv4 oder IPv6 Adressen vergibt, außer evtl bei der Erstkonfiguration der Anlage. Nur wenn ich eine virtuelle Telefonanlage habe, müssten meine Endgeräte (SIP-Telefone) IPv6 tauglich sein, oder nicht?

Ja ich glaube es handelt sich beim Internet um einen Kabelanschluss der Firma Sasag. Dazu gabs einen kleinen Technicolor Router mit 4 Port Switch und 2 analogen Telefonsteckplätzen.

Natürlich wird ein Fachmann hinzugezogen, aber um passende Angebote einzuholen und sich mit selbigen auseinandersetzen zu können möchte ich so viel Wissen wie möglich erlangen. Zudem wird einem unwissenden auch gerne das blaue vom Himmel runter erzählt, oder viel zu überdimensionierte Anlagen angeboten. Ich habe auf eine Anfrage, mit Erleuterung der aktuellen Situation und evtl Entwicklung der nächsten Jahre ein Angebot erhalten indem eine TK-Anlage für schlappe 2000€ enthalten war...
 
als Enduser mit einer hardware TK-Anlage interessiert es mich doch überhaupt nicht ob mein Provider IPv4 oder IPv6 Adressen vergibt, außer evtl bei der Erstkonfiguration der Anlage.
ich hab ja die Info (wie üblich) extra verlinkt und dort siehst du, dass die Kombination Kabelanschluss + VoiP sipgate (also "einfaches" SIP // nicht die Team) bereits Probleme gab.
viele Anschlüssen hatten nur DS-Lite (IPv6) und das harmonierte mit den VoIP-Servern von sipgate (IPv4) eben nicht, dh. wenn die Verbindung überhaupt zu Stande kam, brach die öfters ab.

Was du mit "außer...Erstkonfig..." meinst, weiß ich nicht, denn die 1. Konfig sowie die regelmäßige Verbindung zwischen Router/TK/F!B zum SIP-Server muss ja stehen/stehen bleiben.

Ich mutmaße mal, dass du die interne Kommunikation (also inhouse) meinst, die hat mit der o.g. Problematik erstmal nichts zu tun.

... und das Angebot kann schlecht oder gut sein, kommt ja drauf an ob evtl. auch einfach die falschen Parameter vom Auftraggeber abgefragt wurden.
einige User die hier ins Forum stolpern, sind der Auffassung, dass eine Bridge, wie die nun schon mehrmals angegebene Hardware (ua. Fritz!Box) und ein IP-Telefonie (Anschaffungspreis teilweise über dem der F!B) eine sinnvolle Kombination sind, nur weil beides IP kann, nur dem ist eben nicht so. (siehe auch oben)
 
Nur mal so

wäre es nicht sinnvoll, in die Arbeitsplatz-Ausstattung die Mitarbeiter zumindest in die Varianten-Auswahl bzgl. Headset und Telefonie-Teil mit einzubeziehen ... u.U. gibt es Vorkenntnisse zw. Bedienung zu einer bestimmten Marke/Modell?

Selbst wenn da etwas mehr Geld in die Hand genommen werden muss, so amortisiert sich dies -imho- recht schnell, wenn die Freude am Arbeitsplatz besteht und durch "Mitbestimmung" dann auch ein gewisser "Motivationszwang" entsteht, mit der Wunsch-Hardware zurechtzukommen.

LG my2Cent
 
Was du mit "außer...Erstkonfig..." meinst, weiß ich nicht, denn die 1. Konfig sowie die regelmäßige Verbindung zwischen Router/TK/F!B zum SIP-Server muss ja stehen/stehen bleiben.

Ich mutmaße mal, dass du die interne Kommunikation (also inhouse) meinst, die hat mit der o.g. Problematik erstmal nichts zu tun.

Mit Erstkonfig meine ich, das die TK-Anlage (ob nun Virtuell oder nicht) beim ersten in Betrieb nehmen, also das Teil aufsetzen bzw. an die Wand schrauben, auf meinen Provider bzw. meine SIP´s zu konfigurieren. Ich habe mir gedacht das ich zu diesem Zeitpunkt dann der TK-Anlage sagen muss ob sie mit IPv4 oder mit IPv6 arbeiten muss.


... und das Angebot kann schlecht oder gut sein, kommt ja drauf an ob evtl. auch einfach die falschen Parameter vom Auftraggeber abgefragt wurden.
einige User die hier ins Forum stolpern, sind der Auffassung, dass eine Bridge, wie die nun schon mehrmals angegebene Hardware (ua. Fritz!Box) und ein IP-Telefonie (Anschaffungspreis teilweise über dem der F!B) eine sinnvolle Kombination sind, nur weil beides IP kann, nur dem ist eben nicht so. (siehe auch oben)

Also ich habe bisher ja in jedem meiner Beiträge genau definiert das ich 5 Telefone / Headset Kombinationen brauche. Und welche Funktionen ich dann gerne nutzen möchte. Wenn dann ein Verkäufer daher kommt und mir ne Anlage verkaufen will die bis zu 32 Teilnehmer unterstützt dann liegt der Fehler nicht an meinen angefragten Parametern.

Zudem bin ich seit Post-Nr.4 in diesem Thema, von der Idee eine F!B zu verwenden abgekommen.

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wäre es nicht sinnvoll, in die Arbeitsplatz-Ausstattung die Mitarbeiter zumindest in die Varianten-Auswahl bzgl. Headset und Telefonie-Teil mit einzubeziehen ... u.U. gibt es Vorkenntnisse zw. Bedienung zu einer bestimmten Marke/Modell?

Selbst wenn da etwas mehr Geld in die Hand genommen werden muss, so amortisiert sich dies -imho- recht schnell, wenn die Freude am Arbeitsplatz besteht und durch "Mitbestimmung" dann auch ein gewisser "Motivationszwang" entsteht, mit der Wunsch-Hardware zurechtzukommen.

LG my2Cent


Da spricht ein richtiger Team-Leiter ! :D
Ja die Mitarbeiter wurden zu Rate gezogen, und ich bekam ein sehr positives Feedback als ich die Idee mit den DECT Headset präsentierte.
 
Was die Anzahl an möglichen Teilnehmern einer TK-Anlage betrifft, so spielt das preislich bei der Nutzung von IP - Telefonen keine große Rolle. Die bintec be.IP plus unterstützt z.B. im Grundausbau bis zu 20 Teilnehmer, aber sie hat "nur" 4 analoge sowie 2 ISDN - Schnittstellen. Aber genau diese pysikalischen Schnittstellen sind bei einer TK-Anlage (von den Telefonen mal abgesehen) der Kostentreiber.
 
Ich habe mir gedacht das ich zu diesem Zeitpunkt dann der TK-Anlage sagen muss ob sie mit IPv4 oder mit IPv6 arbeiten muss.
dann hätte ich es bspw. ja nicht angesprochen bzw. dann wäre das Problem ja nicht grundsätzlich vorhanden, vielmehr wäre es dann eine einfache Konfiguration.

SIP-Anbieter (bisher IPv4) <> Kabelinternet (DSlite IPv6) <> Router/TK beim Kunden (IPv4 und/oder IPv6) - das war das Problem an dem o.g. Beispiel Sipgate
SIP-Anbieter (neu IPv4 und/oder IPv6) <> Kabelinternet (DSlite IPv6) <> Router/TK beim Kunden (IPv4 und/oder IPv6) - jetzt funktioniert die Verbindung auch bei Kabelanschlüssen
 
Konnte hier einiges hilfreiches mitnehmen, danke dafür :p
 
Zur allgemeinen Information, da sich dieser Thread für Dritte, wie man oben sieht, sehr gut als Informationsquelle eignet, möchte ich nun nochmal meinen aktuellen Stand erläutern.

VoiP Tischtelefon / Headset Kombination: Hier bin ich noch zu keinem klaren Ergebnis gekommen, da sich Features und Support je nach PBX unterscheidet. Manche Hersteller geben Unterstütze Geräte an, und manche sogar weitere Geräte mit eingeschränkten Features. Ich vermute das sich zwar so ziemlich jedes Endgerät mit jeder PBX kombinieren lässt, allerdings muss man sich dann selbst an die Konfiguration des Telefons machen, und kein Fachhändler für die PBX wird einem dann großartig helfen können.

VoiP Anbieter Schweiz: Winet und SipCall wurden mir empfohlen, aber nur Winet macht einen seriösen und professionellen Eindruck. Zudem bekommt man dort eine sekundengenaue Abrechnung und attraktive Angebote für eine hosted PBX.

Virtuell oder lieber Hardware PBX: Hier bin ich auch noch unschlüssig, für virtuell spricht wohl das sich diese viel einfacher updaten und upgraden lässt. Neue Features, Bugfixes und Erweiterungen sind hier ohne große Komplikationen zu erwarten möglich. Dann stellt sich nur die Frage ob hosted oder doch auf dem eigenen Server. Leider habe ich bei keinem Anbieter bisher irgendwelche Server-Requirements bekommen, ich kann also bisher nicht einschätzen wie viel Leistung so eine virtuelle PBX benötigt. Eine hosted PBX hingegen bringt viel höhere laufende kosten mit sich, ist aber gegen evtl ausfälle besser abgesichert da der Hoster dafür verantwortlich ist.
Hardware PBX - Erweiterungen nur bedingt oder gar nicht möglich. Softwareupdates vermutlich nur durch flaschen oder evtl über die Weboberfläche möglich. Möchte ich ältere Telefone weiter benutzen, habe ich hiermit einfacherere Möglichkeiten, da die meisten PBX analoge und ISDN Anschlüsse haben. Ebenfalls sind die einmaligen Kosten der Anschaffung ein Kriterium.

Aktuelle Überlegungen: Auerswald PBX (Hardware), Winet PBX (virtuell hosted), 3CX PBX (virtuell aber auf eigenem Server)


Ich hoffe das hilft euch weiter

LG proto
 
Du solltest dir erstmal darüber im klaren sein welche Features du überhaupt brauchst, also sowas wie zentrales Telefonbuch am Telefon, Warteschlagen, Zeitsteuerung, BLF, Teamfunktion, CTI etc etc.
 
Du solltest dir erstmal darüber im klaren sein welche Features du überhaupt brauchst, also sowas wie zentrales Telefonbuch am Telefon, Warteschlagen, Zeitsteuerung, BLF, Teamfunktion, CTI etc etc.

Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich behaupte einfach mal das jede Möglichkeit, die ich im Post #33 unter dem Punkt aktuelle Überlegungen erwähnt hab, 90-100% aller Funktionen bieten die man sich denken kann.


Aber um konkreter zu werden, möchte ich euch mitteilen das ich mich für eine Auerswald Compact 5000R entschieden habe. Das aufgrund eines Angebots eines Q3 zertifizierten Fachhändlers, dieser hat mir übrigens von einer Compact 4000 abgeraten, da diese angeblich zu klein ist und zu wenig Funktionen bietet.

An dieser Stelle möchte ich nochmal eine kurze Auflistung machen: aktuell sollen 2 Tischtelefone + 1 Fax auf VoiP umgestellt werden. Im kommenden Jahr benötigen wir dann vermutlich bis zu 5 Tischtelefone, jedes Telefon bekommt natürlich ein DECT Headset dazu. Da man so eine PBX nicht alle paar Jahre neu kauft, möchte ich natürlich das diese auf bis zu 8 oder 10 Telefone ausgebaut werden kann, unnötig zu erwähnen das alle gleichzeitig telefonieren können sollen. Mein Provider meinte das auf jede Telefonnummer die ich zu Ihnen portiere, unbegrenzt viele VoiP-Kanäle geschalten werden können.
Würden die Auerswald Profis unter euch dann ebenfalls die Compact 5000R empfehlen oder reicht mir dann doch die Compact 4000?



Zum Schluss hätte ich noch eine Frage was das Faxgerät angeht, wir haben derzeit eine Drucker-Scanner-Fax Kombi, ein Brother MFC-7350DN. Muss ich für so ein Gerät irgendwelche Adapter kaufen um FoiP oder Fax over VoiP nutzen zu können? Wie müsste ich dieses Gerät also an meine Auerswald PBX anschliessen (Kabel, Wandler, Adapter, etc...)?
Ist es auch möglich einen Mehrseiten-Scan zu machen, diesen als PDF zu speichern und mit einer Software vom PC aus dann zu faxen?

LG proto ;)
 
[Edit foschi: Fullquote entfernt! Bitte Forenregeln beachten!]

Würden die Auerswald Profis unter euch dann ebenfalls die Compact 5000R empfehlen oder reicht mir dann doch die Compact 4000?[/I]


Also die Software der 4000/5000/6000 ist nahezu identisch, außer bei den großen eine freischaltbare Hotelfunktion die die 4000er nicht hat.

Was der Kollege meint, ist die Anzahl der VoIP-Kanäle und hier machst Du ja auch erhebliche Sprünge.
Die 4000 hat von Hause aus 4 VoIP-Kanäle und ist auf max. 8 erweiterbar.
Die 5000 hat von Hause aus 4 VoIP-Kanäle und ist auf max. 16 erweiterbar.
Die 6000 hat von Hause aus 2 VoIP-Kanäle und ist auf max. 64 erweiterbar.

Alle Kanäle sind die Gesamtanzahl und müssen fest für intern/extern/AB/Faxmail vergeben werden.

Du schriebst am Anfang was von 2 Telefonen und vielleicht einem Fax, da wäre die 4000er OK.
Nun willst Du vielleicht 10 Telefone welche intern/extern gleichzeitig telefonieren können. Das wären schon mal 20 VoIP-Kanäle und man wäre voll in der 6000.

Zum Schluss hätte ich noch eine Frage was das Faxgerät angeht, wir haben derzeit eine Drucker-Scanner-Fax Kombi, ein Brother MFC-7350DN.

Also hier würde ich, wenn ich ein einheitliches System haben will, auf das a/B Modul der Auerswald zurückgreifen. Die Herausforderung ist hier, dass Du eigentlich nur 1 a/b-Port brauchst, aber in Modul für eine 4/5000 eben 4 a/b Ports hast und bei der 6000 ein 8 a/b Modul.
Ob ich nun ein R-Gerät oder ohne R nehme ist eher davon abhängig ob ich das Ganze in einen 19“ Schrank bauen will.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was der Kollege meint, ist die Anzahl der VoIP-Kanäle und hier machst Du ja auch erhebliche Sprünge.
Die 4000 hat von Hause aus 4 VoIP-Kanäle und ist auf max. 8 erweiterbar.
Die 5000 hat von Hause aus 4 VoIP-Kanäle und ist auf max. 16 erweiterbar.
Die 6000 hat von Hause aus 2 VoIP-Kanäle und ist auf max. 64 erweiterbar.

Alle Kanäle sind die Gesamtanzahl und müssen fest für intern/extern/AB/Faxmail vergeben werden.

Brauche ich für jedes Telefon 1 VoiP Kanal um nach draußen, und 1 VoiP Kanal um intern telefonieren zu können?
Das würde bedeuten, wenn ich meinen Kollegen intern anrufen möchte muss mein Telefon einen festen VoiP Kanal für intern haben (z.B. die Durchwahl 101) und das Telefon meines Kollegen ebenfalls ein festen VoiP Kanal (Durchwahl 102). Ist das so richtig?


Also hier würde ich, wenn ich ein einheitliches System haben will, auf das a/B Modul der Auerswald zurückgreifen. Die Herausforderung ist hier, dass Du eigentlich nur 1 a/b-Port brauchst, aber in Modul für eine 4/5000 eben 4 a/b Ports hast und bei der 6000 ein 8 a/b Modul.
Ob ich nun ein R-Gerät oder ohne R nehme ist eher davon abhängig ob ich das Ganze in einen 19“ Schrank bauen will.

Genau diese kosten möchte ich gerne umgehen. Wenn ich mich richtig erinnere müsste dies das Compact 4FXS-Modul sein das du meinst. Ich finde wirklich keine Informationen wie man so ein Gerät am besten anschließt. Wäre es aber denkbar mit dem Scanner eine PDF zu erstellen und dies dann mit einer Software über die Auerswald als FoiP zu senden?
 
Um meine eigene Frage zu beantworten...

Brauche ich für jedes Telefon 1 VoiP Kanal um nach draußen, und 1 VoiP Kanal um intern telefonieren zu können?

NEIN! Man benötigt pro VoiP-Telefon, VoiP-Fax, Anrufbeantorter das man betreiben möchte 1 VoiP-Kanal (intern) ! Die PBX stellt eine gewisse Anzahl an (internen) VoiP-Kanälen zu Verfügung, bzw. kann nur eine gewisse Anzahl managen. Diese Anzahl kann man durch zusätzliche Module (bei Auerswald das 4DSP-Modul) erhöht werden.

Bitte diese (internen) VoiP-Kanäle nicht mit denen verwechseln die der Provider zur Verfügung stellt !

Die meisten VoiP-Provider können pro Rufnummer nur eine geringe Anzahl an (externen) VoiP-Kanälen schalten, meist 2, 4, 6 oder 8. Diese legen fest wie viele Gespräche, egal ob ankommende oder abgehende Gespräche, pro Rufnummer geführt werden können. Mein Provider (Winet.ch) kann laut Mitarbeiteraussage unbegrenzt viele VoiP-Kanäle pro Rufnummer schalten, es wird sich in Zukunft zeigen ob diese Aussage korrekt war.


Genau diese kosten möchte ich gerne umgehen. Wenn ich mich richtig erinnere müsste dies das Compact 4FXS-Modul sein das du meinst. Ich finde wirklich keine Informationen wie man so ein Gerät am besten anschließt. Wäre es aber denkbar mit dem Scanner eine PDF zu erstellen und dies dann mit einer Software über die Auerswald als FoiP zu senden?

Das 4FXS-Modul wird nur dann benötigt wenn man analoge Telefone, Fax, AB´s anschliessen möchte. Zur Zeit haben wir unsere Drucker-Scanner-Fax-Kombination über dieses Modul (analog) angeschlossen, damit dieses wie gewohnt weiterhin als Fax genutzt werden kann. Zusätzlich wurde eine Software installiert mit der es möglich ist mit dem PC Faxe zu verschicken (1 VoiP-Fax = 1 VoiP-Kanal). Es ist also möglich mit dem Scanner ein Dokument zu scannen und dann per VoiP-Fax zu versenden.

Ein analoges Gerät genau wie früher mit einem RJ-9, -11, -12, -14 oder mit einem RJ-45 (Patchkabel) angeschlossen. Es werden keine Adapter oder sontiges dafür benötigt.


Ich hoffe wie immer das dieser Thread noch vielen Usern helfen wird, ihre ganz persönliche und passende PBX zu finden.
:nemma:
 
Ein DSP - Modul braucht man aber nur, wenn auch eine Umwandlung stattfinden muss. So z.B. zwischen SIP und Analog oder ISDN. Bei echten IP - TK-Anlagen sind daher ohne Probleme auch mehr interne VoIP - Gespräche möglich.
 
Ein DSP - Modul braucht man aber nur, wenn auch eine Umwandlung stattfinden muss. So z.B. zwischen SIP und Analog oder ISDN. Bei echten IP - TK-Anlagen sind daher ohne Probleme auch mehr interne VoIP - Gespräche möglich.

Kalle, das ist eine Falschaussage. Bei der Auerswald gibt es ein Modul, das nennt sich 4DSP. Mit diesem Modul kann man die Anzahl der VoIP-Kanäle erhöhen (von 4 auf 8). Bei der 5000er kann man dann durch eine Softwarefreischaltung die VoIP-Kanäle noch mals erhöhen.

Es ist richtig, die VoIP-Kanäle sind nur fest auf intern/extern/AB gesetzt. Es ist aber egal ob nun 10 VoIP-Telefone an der Anlage hängen. Wenn intern nur 4 VoIP-Kanäle vergeben sind. Gibt es eben für das 5 Telefon kein freien Kanal mehr.

Für extern ist es so das es zwei Parameter gibt welche zu beachten sind:
- a) wieviele VoIP-Kanäle stellt der Telefonanbieter
- b) wieviele VoIP-Kanäle gebe ich für extern frei
 
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