Hallo,
Ich bin auf der Suche nach Hinweisen bei welchen Herstellern man sich auf der Suche nach oben genanntem Gerät umsehen sollte.
Die Situation ist hier etwas speziell. Im Moment in Betrieb ist eine alte Ackermann Euracom 180 mit 8 Analogports, die aber ziemlich über- und doppelbelegt sind. Es ist zwar nur ein Privathaushalt, aber es gibt Nebengebäude, Garage, Werkstatt, Kinder usw., wo überall Analogtelefone im Einsatz sind. Der übliche Vorschlag das mit reichlich DECT- oder IP-Telefonen zu realisieren begeistert mich nicht so recht. Die installierten Geräte sind überall dort wo man sie braucht, sie funktionieren auch im Winter bei Arschkälte, man muss sich nicht um Akkus und irgendwelche Ladestationen kümmern und für IP-Telefone müsste ich z.T. neue Kabel verlegen was im Einzelfall schwierig wäre. WLan ist auch keine Option, weil z.B. im Gartenhaus gar kein Strom ist.
Die Ackermann mit ISDN Adapter weiter zu betreiben mag ich aber auch nicht, denn das kostet auch Geld und ich hätte immer noch eine alte, nicht mehr zeitgemäße Telefonanlage.
Am liebsten hätte ich eine hübsche VoIP Telefonanlage mit wieder 8 Analogports, deren bisherige Überbelegung man mit ein paar zusätzlichen IP-Telefonen fürs Büro oder von mir aus auch 1-2 DECT Geräten für die Wohnung entzerren könnte. Mit viel Zähneknirschen würde es auch mit nur 4 Analogports gehen.
Ich bin gerne bereit ein paar Euro mehr auszugeben, wenn man dafür etwas hochwertiges und zuverlässiges bekommt, statt chinesischen Billigschrott. Aber irgendwie muss es natürlich im Rahmen bleiben.
Mein erster Blick fiel auf die Auerswald COMPact 4000. Zunächst scheint es als würde sie genau das machen was ich brauche. Sie kostet kaum mehr als 400. Euro. Das wäre für mich ok. Bei näherer Betrachtung wirft es aber doch ein paar Fragen auf:
1. Die Auerswald kann kein G.722. Ist das ein k.o. Kriterium? Ich habe ehrlichgesagt keine praktischen Erfahrungen damit. Ist G722 nur nice-to-have, Marketing und einen großen Unterschied merkt man eh nicht, oder ein Feature auf welches man nicht mehr verzichten möchte, wenn man es mal hat?
2. Im Basisausbau gibt's 4 VoIP-Kanäle. Wie ist das zu verstehen? Wird für jede VoIP Verbindung (auch Interne!?) ein Kanal belegt? Also heißt das, dass ich von zwei internen VoIP Telefonen nur jeweils ein externes Gespräch führen kann (2 x intern + 2 x extern) und dann schon kein weiteres internes Gespräch zwischen zwei weiteren VoIP Telefonen geführt werden kann? Oder zählen da nur externe Verbindungen zum Provider?
3. Verstehe ich richtig, dass die Anlage im Basisausbau schon Fax kann, aber dafür wieder ein VoIP Kanal weg ist? Ich hätte schon gerne eine Voicebox und Faxfunktionalität (man sollte auf den Käse langsam wirklich verzichten können, aber ich wohne hier leider nicht alleine . Ist dieser besagte Kanal für Fax dann dauerhaft oder nur bei Faxempfang nicht verfügbar?
Der Zukauf von 4 weiteren VoIP Kanälen für 200.- E ist schon ganz schön happig und steht eigentlich in keinem Verhältnis zum Anlagenpreis. Man könnte schon auf die Idee kommen, dass hier Kunden mit einem relativ niedrigen Einstiegspreis gelockt werden sollen und wenn man dann im Betrieb feststellt, dass die Anlage (für ihre Größe) so eigentlich nicht benutzbar ist, zockt man nochmal kräftig ab.....
Habt ihr Ideen für irgendwelche Alternativen? Irgendwelche "großen" Fritzboxen mit ALLERMINDESTENS 4 Analogports und Fax Funktionalität oder was weiß ich was?
Ich verspreche mir keine konkreten Kaufempfehlungen, aber vielleicht ein paar Tips in welche Richtung man sich mal umsehen sollte? Ich bin leider überhaupt nicht up-to-date was den Markt angeht.
vielen Dank und viele Grüße!
Klaus
Ich bin auf der Suche nach Hinweisen bei welchen Herstellern man sich auf der Suche nach oben genanntem Gerät umsehen sollte.
Die Situation ist hier etwas speziell. Im Moment in Betrieb ist eine alte Ackermann Euracom 180 mit 8 Analogports, die aber ziemlich über- und doppelbelegt sind. Es ist zwar nur ein Privathaushalt, aber es gibt Nebengebäude, Garage, Werkstatt, Kinder usw., wo überall Analogtelefone im Einsatz sind. Der übliche Vorschlag das mit reichlich DECT- oder IP-Telefonen zu realisieren begeistert mich nicht so recht. Die installierten Geräte sind überall dort wo man sie braucht, sie funktionieren auch im Winter bei Arschkälte, man muss sich nicht um Akkus und irgendwelche Ladestationen kümmern und für IP-Telefone müsste ich z.T. neue Kabel verlegen was im Einzelfall schwierig wäre. WLan ist auch keine Option, weil z.B. im Gartenhaus gar kein Strom ist.
Die Ackermann mit ISDN Adapter weiter zu betreiben mag ich aber auch nicht, denn das kostet auch Geld und ich hätte immer noch eine alte, nicht mehr zeitgemäße Telefonanlage.
Am liebsten hätte ich eine hübsche VoIP Telefonanlage mit wieder 8 Analogports, deren bisherige Überbelegung man mit ein paar zusätzlichen IP-Telefonen fürs Büro oder von mir aus auch 1-2 DECT Geräten für die Wohnung entzerren könnte. Mit viel Zähneknirschen würde es auch mit nur 4 Analogports gehen.
Ich bin gerne bereit ein paar Euro mehr auszugeben, wenn man dafür etwas hochwertiges und zuverlässiges bekommt, statt chinesischen Billigschrott. Aber irgendwie muss es natürlich im Rahmen bleiben.
Mein erster Blick fiel auf die Auerswald COMPact 4000. Zunächst scheint es als würde sie genau das machen was ich brauche. Sie kostet kaum mehr als 400. Euro. Das wäre für mich ok. Bei näherer Betrachtung wirft es aber doch ein paar Fragen auf:
1. Die Auerswald kann kein G.722. Ist das ein k.o. Kriterium? Ich habe ehrlichgesagt keine praktischen Erfahrungen damit. Ist G722 nur nice-to-have, Marketing und einen großen Unterschied merkt man eh nicht, oder ein Feature auf welches man nicht mehr verzichten möchte, wenn man es mal hat?
2. Im Basisausbau gibt's 4 VoIP-Kanäle. Wie ist das zu verstehen? Wird für jede VoIP Verbindung (auch Interne!?) ein Kanal belegt? Also heißt das, dass ich von zwei internen VoIP Telefonen nur jeweils ein externes Gespräch führen kann (2 x intern + 2 x extern) und dann schon kein weiteres internes Gespräch zwischen zwei weiteren VoIP Telefonen geführt werden kann? Oder zählen da nur externe Verbindungen zum Provider?
3. Verstehe ich richtig, dass die Anlage im Basisausbau schon Fax kann, aber dafür wieder ein VoIP Kanal weg ist? Ich hätte schon gerne eine Voicebox und Faxfunktionalität (man sollte auf den Käse langsam wirklich verzichten können, aber ich wohne hier leider nicht alleine . Ist dieser besagte Kanal für Fax dann dauerhaft oder nur bei Faxempfang nicht verfügbar?
Der Zukauf von 4 weiteren VoIP Kanälen für 200.- E ist schon ganz schön happig und steht eigentlich in keinem Verhältnis zum Anlagenpreis. Man könnte schon auf die Idee kommen, dass hier Kunden mit einem relativ niedrigen Einstiegspreis gelockt werden sollen und wenn man dann im Betrieb feststellt, dass die Anlage (für ihre Größe) so eigentlich nicht benutzbar ist, zockt man nochmal kräftig ab.....
Habt ihr Ideen für irgendwelche Alternativen? Irgendwelche "großen" Fritzboxen mit ALLERMINDESTENS 4 Analogports und Fax Funktionalität oder was weiß ich was?
Ich verspreche mir keine konkreten Kaufempfehlungen, aber vielleicht ein paar Tips in welche Richtung man sich mal umsehen sollte? Ich bin leider überhaupt nicht up-to-date was den Markt angeht.
vielen Dank und viele Grüße!
Klaus