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Hallo!
Ich bin seit Jahren fleißiger Mitleser und habe nun selber ein Problem, auf das ich im Forum keine Lösung finden konnte:
Ich habe hier einen Anschluss der von ISDN Mehrgeräteanschluss + DSL 16K auf VDSL 50K ALL-IP von der Telekom umgerüstet wurde. Als Hardware war ursprünglich nur die DigiBox Premium in Kombination mit 4 Elmeg IP-S290 Plus Systemtelefonen angedacht. (Alle Geräte verfügen über die aktuellste Firmware)
Vorgeschichte:
Dann kam der Tag der Umschaltung und nichts hat funktioniert. Die DigiBox konnte zwar synchronisieren, die Internetverbindung brach allerdings innerhalb weniger Minuten ab. Dieses Schauspiel wiederholte sich dann ungefähr eine halbe Stunde lang, bis ich die DigiBox vom Anschluss genommen und die Leitung mit einer FritzBox 3390 zu Testzwecken angeschlossen habe. Das lief dann für eine Stunde stabil und der Telekom-Techniker teilte mir auch nach meiner Störungsmeldung mit, dass die Leitung sehr gut aussieht (großer Signalstörungsabstand und keine Fehler auf der Leitung). Ich habe dann nochmal die DigiBox angeschlossen und prompt lief alles. Das hielt ca. 10 Tage, bis an einem Donnerstag das selbe Trauerspiel wieder einsetzte. Daraufhin habe ich wieder mit der Telekom telefoniert und die meinen, dass es Ihnen bekannt sei, dass die DigiBox mit BNG-Anschlüssen Probleme hat und ich solle die DigiBox bitte updaten. Die DigiBox hatte schon am Tag der Anschaltung die aktuellste Firmware (V.10.1.7.108 IPv6, IPSec, PBX from 2016/08/12) drauf und sollte mit BNG eigentlich klarkommen. An einem VDSL ohne BNG läuft die DigiBox übrigens völlig ohne Probleme durch. Ich habe dazu dann viel gelesen und ein Ratschlag war, ich solle alles, was mit IPv6 zu tun hat, ausschalten. Das habe ich gemacht und es lief auch zuerst ein paar Tage durch, dann gestern wieder das Problem mit den ständigen Verbindungsabbrüchen.
IST-Zustand:
FritzBox 3390 (Fritz!OS 6.51) fungiert als Router und SIP-Server für die DigiBox Premium. Das ist eine wirklich häßliche Lösung, wusste mir aber nicht anders zu helfen, weil ich ansonsten an den Systemtelefonen der DigiBox kein Freizeichen oder Ruftöne hören konnte, was beim Anruf etwas irritierend ist, wenn man nach der Nummerneingabe einfach nur Stille hört und dann plötzlich jemand spricht. So meldet sich die DigiBox als IP-Telefon an der FritzBox an und überlässt ihr den Rufaufbau. Hier hört man jetzt alle Töne, hat allerdings – soweit ich weiß – einen Flaschenhals bei max. 2 Gesprächen, weil insgesamt 4 Verbindungen aufgebaut werden (2 pro Gespräch (1 für Amt, 1 für angemeldetes IP-Telefon).
Wunschszenario 1:
DigiBox hängt direkt am VDSL ohne eine FritzBox zwischen und verrichtet zuverlässig ihre Dienste als PBX und VDSL-Router. (Wenn die DigiBox direkt am VDSL hängt, hört man auch das Freizeichen und die „Tuuuuut…tuuuut…“ Ruftöne.)
Wunschszenario 2:
FritzBox arbeitet als VDSL-Router ohne SIP-Server-Funktion. DigiBox hängt mit ihrem WAN-Port an der FritzBox und ist über eine IP aus dem LAN der FritzBox erreichbar. Am LAN-Switch der DigiBox hängen nur die IP-Systemtelefone, damit diese ihre Provisioning-Angaben via DigiBox-DHCP erhalten. Die Rufnummern des Anschlusses werden in der DigiBox selber eingerichtet und sie verbindet sich dazu direkt mit dem Telekom-Voip-Server.
Diese Konfiguration hatte ich bereits im Einsatz, allerdings trat hier das Problem auf, dass man keinerlei Ruftöne an den IP-Systemtelefonen vernehmen konnte.
Folgende Maßnahmen brachten mir keine Ruftöne:
-Portweiterleitung UDP5060 von FritzBox an DigiBox
-Aktivierung der Funktion „Vorgeschaltetes Gerät mit NAT“ in den Eigenschaften der VOIP-Nummern in der DigiBox
-Aktivierung der Funktion „SIP-Update senden“ in den Eigenschaften der VOIP-Nummern in der DigiBox
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen oder mir Links schicken, weil ich vielleicht bei der Suche die falschen Keywords verwendet habe.
Ziel wäre es, erfolgreich Wunschszenario 2 zu erreichen, weil ich der DigiBox direkt am BNG-Anschluss nicht mehr vertraue…
Ganz vielen Dank vorab!
Grüße von kleinditter
Ich bin seit Jahren fleißiger Mitleser und habe nun selber ein Problem, auf das ich im Forum keine Lösung finden konnte:
Ich habe hier einen Anschluss der von ISDN Mehrgeräteanschluss + DSL 16K auf VDSL 50K ALL-IP von der Telekom umgerüstet wurde. Als Hardware war ursprünglich nur die DigiBox Premium in Kombination mit 4 Elmeg IP-S290 Plus Systemtelefonen angedacht. (Alle Geräte verfügen über die aktuellste Firmware)
Vorgeschichte:
Dann kam der Tag der Umschaltung und nichts hat funktioniert. Die DigiBox konnte zwar synchronisieren, die Internetverbindung brach allerdings innerhalb weniger Minuten ab. Dieses Schauspiel wiederholte sich dann ungefähr eine halbe Stunde lang, bis ich die DigiBox vom Anschluss genommen und die Leitung mit einer FritzBox 3390 zu Testzwecken angeschlossen habe. Das lief dann für eine Stunde stabil und der Telekom-Techniker teilte mir auch nach meiner Störungsmeldung mit, dass die Leitung sehr gut aussieht (großer Signalstörungsabstand und keine Fehler auf der Leitung). Ich habe dann nochmal die DigiBox angeschlossen und prompt lief alles. Das hielt ca. 10 Tage, bis an einem Donnerstag das selbe Trauerspiel wieder einsetzte. Daraufhin habe ich wieder mit der Telekom telefoniert und die meinen, dass es Ihnen bekannt sei, dass die DigiBox mit BNG-Anschlüssen Probleme hat und ich solle die DigiBox bitte updaten. Die DigiBox hatte schon am Tag der Anschaltung die aktuellste Firmware (V.10.1.7.108 IPv6, IPSec, PBX from 2016/08/12) drauf und sollte mit BNG eigentlich klarkommen. An einem VDSL ohne BNG läuft die DigiBox übrigens völlig ohne Probleme durch. Ich habe dazu dann viel gelesen und ein Ratschlag war, ich solle alles, was mit IPv6 zu tun hat, ausschalten. Das habe ich gemacht und es lief auch zuerst ein paar Tage durch, dann gestern wieder das Problem mit den ständigen Verbindungsabbrüchen.
IST-Zustand:
FritzBox 3390 (Fritz!OS 6.51) fungiert als Router und SIP-Server für die DigiBox Premium. Das ist eine wirklich häßliche Lösung, wusste mir aber nicht anders zu helfen, weil ich ansonsten an den Systemtelefonen der DigiBox kein Freizeichen oder Ruftöne hören konnte, was beim Anruf etwas irritierend ist, wenn man nach der Nummerneingabe einfach nur Stille hört und dann plötzlich jemand spricht. So meldet sich die DigiBox als IP-Telefon an der FritzBox an und überlässt ihr den Rufaufbau. Hier hört man jetzt alle Töne, hat allerdings – soweit ich weiß – einen Flaschenhals bei max. 2 Gesprächen, weil insgesamt 4 Verbindungen aufgebaut werden (2 pro Gespräch (1 für Amt, 1 für angemeldetes IP-Telefon).
Wunschszenario 1:
DigiBox hängt direkt am VDSL ohne eine FritzBox zwischen und verrichtet zuverlässig ihre Dienste als PBX und VDSL-Router. (Wenn die DigiBox direkt am VDSL hängt, hört man auch das Freizeichen und die „Tuuuuut…tuuuut…“ Ruftöne.)
Wunschszenario 2:
FritzBox arbeitet als VDSL-Router ohne SIP-Server-Funktion. DigiBox hängt mit ihrem WAN-Port an der FritzBox und ist über eine IP aus dem LAN der FritzBox erreichbar. Am LAN-Switch der DigiBox hängen nur die IP-Systemtelefone, damit diese ihre Provisioning-Angaben via DigiBox-DHCP erhalten. Die Rufnummern des Anschlusses werden in der DigiBox selber eingerichtet und sie verbindet sich dazu direkt mit dem Telekom-Voip-Server.
Diese Konfiguration hatte ich bereits im Einsatz, allerdings trat hier das Problem auf, dass man keinerlei Ruftöne an den IP-Systemtelefonen vernehmen konnte.
Folgende Maßnahmen brachten mir keine Ruftöne:
-Portweiterleitung UDP5060 von FritzBox an DigiBox
-Aktivierung der Funktion „Vorgeschaltetes Gerät mit NAT“ in den Eigenschaften der VOIP-Nummern in der DigiBox
-Aktivierung der Funktion „SIP-Update senden“ in den Eigenschaften der VOIP-Nummern in der DigiBox
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen oder mir Links schicken, weil ich vielleicht bei der Suche die falschen Keywords verwendet habe.
Ziel wäre es, erfolgreich Wunschszenario 2 zu erreichen, weil ich der DigiBox direkt am BNG-Anschluss nicht mehr vertraue…
Ganz vielen Dank vorab!
Grüße von kleinditter
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