[Telekom] Zugangsgerät, das sich im bridge Modus betreiben läßt?

lee+

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Hi,

welches Zugangsgerät (Modem, Router ...) läßt sich mit einem "MagentaZuhause M Hybrid (2)" Zugang der Telecom im bridge Modus betreiben? Ich will natürlich meinen eigenen Router verwenden, und das geht nur vernünftig, wenn das Zugangsgerät als bridge läuft.

Mehr als die Verbindung herzustellen, damit der Router sich per PPPoE einwählen kann, braucht (soll) das Gerät nicht (zu) können. Es sollte eine externe Antenne anschließbar sein.
 
Keins, technisch nicht möglich.
Der M (2) ist nicht zu empfehlen, besser S + Speedoption M oder L
 
und das geht nur vernünftig, wenn das Zugangsgerät als bridge läuft.

warum?

wenn es nicht anders geht behelfe ich mir bei einigen von mir betreuten Anschluessen mit Zwangsroutern dadurch, dass ich saemtliche Ports von extern auf meinen eigenen Router 1:1 forwarden lasse (Firewall Zwangsrouter also deaktiv, manche nennen es auch DMZ). Das klappt eigentlich ganz gut...

Nachteile (die sich nicht einfach umgehen liessen) gegenueber reinem Bridgemode konnte ich in dieser Betriebsart noch nicht erkennen. Auch das NAT kritische VoIP funktioniert problemlos damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keins, technisch nicht möglich.
Der M (2) ist nicht zu empfehlen, besser S + Speedoption M oder L

Warum soll das technisch nicht möglich sein?

Was ist denn S+?

Ob das hier überhaupt funktioniert, bezweifele ich. Ein Mobiltelephon muß man hier genau an die richtige Stelle legen, und wenn's regnerisch ist, muß ich damit nach draußen auf die andere Straßenseite, damit man telephonieren kann. Warum LTE besser funktionieren soll, hat mir noch niemand erklären können. Solange ich keinen Test gemacht habe, gehe ich davon aus, daß es wahrscheinlich eh nicht funktioniert.

Ich hatte bei der Telecom angerufen, nur um mal herauszufinden, was überhaupt geht. Die sollten das eigentlich wissen, da es immer deren Leitungen sind, die verwendet werden. Anscheinend hat man dort einen Antrag für "MagentaZuhause M Hybrid (2)" aus der Anfrage gemacht und den dann bis Morgen auf Eis gelegt, weil man nur sagen kann, es bestünde ein Resourcenmangel. Resourcenmangel gibt es hier schon seit fast 20 Jahren, und das wird sich auch nicht ändern.

Daher wundert es mich, daß man anscheinend meint, möglicherweise 50Mbit über LTE realisieren zu können. Und jetzt kommt noch dazu, daß es dafür offenbar keine vernünftigen Zugangsgeräte gibt. Daß man keine feste IP bekommt, wenn LTE ins Spiel kommt, ist ein weiteres Problem.

Und wenn man erlebt, wie komplett unfähig und idiotisch die ISPs hier allgemein sind, dann kommt man sich vor, als befänden wir uns irgendwo in Afrika.

PS: Mich wundert auch, wie man den Mobilfunk-Sendeturm mit einer Internetverbindung versorgt. Laut Karte der Telecom steht der ca. 100 oder 150m von hier mitten im Nirgendwo. Wie werden solche Sendeeinrichtungen versorgt? An Verkabelung kann es dort höchstens Telephonleitungen geben, die für DSL zu lang sind.

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warum?

wenn es nicht anders geht behelfe ich mir bei einigen von mir betreuten Anschluessen mit Zwangsroutern dadurch, dass ich saemtliche Ports von extern auf meinen eigenen Router 1:1 forwarden lasse (Firewall Zwangsrouter also deaktiv, manche nennen es auch DMZ). Das klappt eigentlich ganz gut...

Nachteile (die sich nicht einfach umgehen liessen) gegenueber reinem Bridgemode konnte ich in dieser Betriebsart noch nicht erkennen. Auch das NAT kritische VoIP funktioniert problemlos damit.


In der Anleitung des Speedport Hybrid steht, man könne "aus Sicherheitsgründen" am Firewall nichts einstellen. Wie willst Du da Ports öffnen, damit Du sie forwarden kannst, und wie wirst Du das doppelte NAT los, das damit einhergeht? Wenn die Kiste auch noch den SIP-Traffic manipuliert oder irgendwelche Ports meint gebrauchen zu müssen und diese blockiert sind, sodaß man über die Leitung nicht telephonieren kann, dann zahlt man viel Geld für einen Internetzugang, der kaum zu gebrauchen ist.

Da gehen dann eigentlich nur Downloads, die von Clients im LAN initiiert werden.

Wie umgehst Du das Problem, daß der Router, der hinter dem Zugangsgerät liegt und automatisch eine andere Leitung als Fallback gebrauchen soll, wenn Hybrid ausfällt, nicht besonders gut erkennen kann, ob Hybrid nun ausgefallen ist oder nicht, wenn der Router die PPPoE-Verbindung nicht selber aufbaut? (Mir ist klar, daß man sich pings behelfen kann, nur funktioniert das in der Praxis nicht sonderlich gut. Ist eben nur ein Behelf ...)

Wie umgehst Du das Problem, daß Dir der tolle Upstream nichts nützt, da Du im Firewall "aus Sicherheitsgründen" nichts einstellen kannst?

Und wer will einem Gerät vertrauen, bei dem schon der Firewall so schlecht gemacht ist, daß ein Sicherheitsproblem entsteht, wenn man die erforderlichen Einstellungen vornehmen würde?
 
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es gibt fuer die meisten der genannten Probleme einzelne Workarounds.

Der All-In-One Workaround fuer einen dermassen verpfuschten Zwangsrouter waere allerdings ein VPN vom eigenen Router an irgendeine Kiste im Internet mit oeffentlicher IP. Und schon sind alle Probleme geloest:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll das technisch nicht möglich sein?
Wegem dem Protokoll, es wäre sehr komisch, wenn man dafür ein Modem basteln würde und es gäbe lustige Effekte.

Ich meinte nicht "S+", sondern S und eine Speedoption.

Ob das hier überhaupt funktioniert, bezweifele ich. Ein Mobiltelephon muß man hier genau an die richtige Stelle legen, und wenn's regnerisch ist, muß ich damit nach draußen auf die andere Straßenseite, damit man telephonieren kann.
Wahrscheinlich darf dein Handy nicht ins Telekom-Netz (s.u.).

Daß man keine feste IP bekommt, wenn LTE ins Spiel kommt, ist ein weiteres Problem.
1. Technisch schwierig bei Hybrid, da dann nicht mehr mit Ausfallsicherheit geworben werden kann.
2. Bekommt man das als Privatperson eh' bei der Telekom nicht.

Laut Karte der Telecom steht der ca. 100 oder 150m von hier mitten im Nirgendwo.
Und du hast kein Empfang? (s.o.)
Ich gehe davon aus, du willst einfach nur bashen...

Wie werden solche Sendeeinrichtungen versorgt? An Verkabelung kann es dort höchstens Telephonleitungen geben, die für DSL zu lang sind.
1. Richtfunk
2. bei GSM: SDSL oder ISDN-PMX, denn die Telekom kann für sich selbst auch mal entscheiden, ob die Leitung nicht doch reicht, denn bei Telekomberechnungen ist noch genügend Platz für mehr

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dann zahlt man viel Geld für einen Internetzugang

Wie viel ist denn der Unterscheid? Ach ja, 0 Cent/Monat.
 
es gibt fuer die meisten der genannten Probleme einzelne Workarounds.

Der All-In-One Workaround fuer einen dermassen verpfuschten Zwangsrouter waere allerdings ein VPN vom eigenen Router an irgendeine Kiste im Internet mit oeffentlicher IP. Und schon sind alle Probleme geloest:)


Ja, das hab' ich auch schon überlegt. Einen Server zu mieten kostet nicht viel, nur hätte ich dann die ganze Arbeit damit, den einzurichten.

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Wegem dem Protokoll, es wäre sehr komisch, wenn man dafür ein Modem basteln würde und es gäbe lustige Effekte.

Das heißt ja nicht, daß es unmöglich wäre.

Ich meinte nicht "S+", sondern S und eine Speedoption.

Ach so, und was ist der Unterschied? S mit 50Mbit ist anders als M?

Wahrscheinlich darf dein Handy nicht ins Telekom-Netz (s.u.).

K. A., und mir ist egal, welches Netz es verwendet. Ich weiß nur, daß das Problem bei mehreren unterschiedlichen Providern auftritt. Es ist auch nicht mein Telephon sondern von der Firma; privat habe ich sowas nicht.

1. Technisch schwierig bei Hybrid, da dann nicht mehr mit Ausfallsicherheit geworben werden kann.
2. Bekommt man das als Privatperson eh' bei der Telekom nicht.

Inwiefern würde die Ausfallsicherheit beeinträchtigt, wenn man eine feste IP bekäme?

Man bekommt als Privatperson auch bei der Telecom eine feste IP. Dazu muß man nur einen Geschäftskundenanschluß haben und mindestens 16Mbit auf der Leitung. Aber wer hat schon 16Mbit ...

Und du hast kein Empfang? (s.o.)

Wie gesagt, ein Mobiltelephon muß man an die richtige Stelle halten und je nach Wetter nach draußen auf die andere Straßenseite gehen. Wie das bei LTE ist, weiß ich nicht.

Ich gehe davon aus, du willst einfach nur bashen...

Nein, ich bin nur maßlos angepißt von dem Dilettantismus, der Inkompetenz, der Trägheit und der Unverschämtheit einiger ISPs. Möglicherweise klingt das ein wenig durch.

Ansonsten verstehe ich nicht, wie Du auf die Idee kommst, ich wolle irgendwas bashen.

1. Richtfunk
2. bei GSM: SDSL oder ISDN-PMX, denn die Telekom kann für sich selbst auch mal entscheiden, ob die Leitung nicht doch reicht, denn bei Telekomberechnungen ist noch genügend Platz für mehr

Aha ... Wahrscheinlich ist es dann Richtfunk. Das macht LTE noch weniger attraktiv.
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Wie viel ist denn der Unterscheid? Ach ja, 0 Cent/Monat.

Der Unterschied zu was?

Hybrid M ist fast so teuer wie ein Geschäftskundenanschluß mit fester IP. Wenn es Dir um Unterschiede geht, dann vergleiche mal Preis und Leistung der beiden.

PS: Wenn Du den Speedport für Hybrid mietest, dann ist der Unterschied tatsächlich nahe 0.00. Nur die Leistung ist bei Hybrid lange nicht die selbe.
 
Ein Bridge-Modus und der Hybrid-Tarif schließen sich gegenseitig aus.
Telekom hat das Produkt Hybrid als Bonding von zwei Übertragungskanälen aufgebaut. Dabei nimmt der SPH Verbindung zu einem Server bei der Telekom auf, der damit Dein öffentliches Ende der Hybrid-Verbindung darstellt. Dieser Server teilt also den Datenstrom in zwei Kanäle auf und der SPH fügt das wieder zu einem ganzen zusammen.
Die VPN-Lösung scheint somit Deinem Wunsch noch am nächsten zu kommen. Außerdem kannst Du so auch Dein Problem mit der öffentlichen IP für den Hybrid-Kanal lösen.
 
Ein Bridge-Modus und der Hybrid-Tarif schließen sich gegenseitig aus.
Telekom hat das Produkt Hybrid als Bonding von zwei Übertragungskanälen aufgebaut. Dabei nimmt der SPH Verbindung zu einem Server bei der Telekom auf, der damit Dein öffentliches Ende der Hybrid-Verbindung darstellt. Dieser Server teilt also den Datenstrom in zwei Kanäle auf und der SPH fügt das wieder zu einem ganzen zusammen.
Die VPN-Lösung scheint somit Deinem Wunsch noch am nächsten zu kommen. Außerdem kannst Du so auch Dein Problem mit der öffentlichen IP für den Hybrid-Kanal lösen.

Danke für die Erklärung!

Warum die Verwendung der beiden Kanäle den Brigdemodus ausschließen soll, verstehe ich trotzdem nicht. Die Kanalbündelung könnte doch transparent erfolgen, sodaß der Speedport sich wie ein Modem verhält --- das wäre sogar die vernünftigste und sinnvollste Lösung. Dabei wäre es auch möglich, im Speedport selber Firewall und Routing "hinter" diesem Modemteil zu implementieren, um ein Gerät zu erhalten, welches auch diese Funktionen übernehmen kann und das man wahlweise als Bridge betreiben kann.

Einen Server zu mieten widerstrebt mir, und VPNs finde ich vor allem abschreckend.

Die Telecom kann derzeit nichts liefern, weil man dort immer noch nicht herausgefunden hat, was man denn liefern könnte und weil O2 es noch dazu geschafft hat, mir alle drei Leitungen wegzunehmen. Und ich streite mich jetzt mit denen, weil deren Telephonie noch immer nicht funktioniert, da die ein DNS Problem mit deren SIP Server haben: der Name läßt sich nicht auflösen. Und die nicht verwendeten Leitungen sollen die gefälligst freigeben --- es ist ein Skandal, daß einem einfach so die Leitungen weggenommen werden können, ohne daß man etwas dagegen machen kann. Der sog. Support bei denen ist inakzeptabel, selbst bei Geschäftskunden.

Vor O2 kann ich nur warnen.
 
Die Kanalbündelung könnte doch transparent erfolgen

Nein.
Kann dein Router GRE-Tunnel, eigene Protokolle und eigene Programme, die Zugang zu allen Informationen haben? Dann kannst du es selber implementieren.
 
Müsste man nicht.
Da man aber wenig Zugriff auf den Hybrid-Router hat seh ich da wenig Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu braucht man denn Zugriff auf den SPH? Es wird doch ein eigenes Gerät gewünscht.
 
Auf https://forum.stricted.net haben sich schon ein paar intelligente Leute mit dem Problem SPH befasst.

Das blöde an dem SPH ist eigentlich nur, das die Telekom (Huawei) einen typischen Speedport als Frontend gebaut hat. Das Produkt "Hybrid" ist eigentlich gar nicht doof.
Noch blöder war dann die Marketingentscheidung, das Teil auch im Businessbereich so wie es ist zu vermarkten.
 
Einen Server zu mieten widerstrebt mir, und VPNs finde ich vor allem abschreckend.
sei doch froh, dass eine eine Loesung gibt, die im Wesentlichen in deiner Hand liegt. Der Rest waere mir erst mal egal. So einen Server kann man ausserdem immer gut gebrauchen. Fuer SMTP, HTTP etc.

Und ein VPN kann man im einfachsten Fall bereits mit einer simplen ssh umsetzen. Darueber laeuft bei mir sogar VoIP wenn mich Mobilfunkanbieter dazu zwingen.
 
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