[Frage] be.IP plus: N510 IP Pro als DECT-Basis

karl stülpner

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Und noch eine Frage habe ich. Als DECT-Basis möchte ich eine Gigaset N510 IP Pro mit insgesamt 4 Mobilteilen verwenden. Nun frage ich mich, wie die richtige Konfiguration in der be.Ip ist, bzw. ob ich die Konfig richtig gemacht habe.

Ich habe:
- neuen Benutzer angelegt und "DECT" genannt, Berechtigungsklasse uneingeschränkt
- 4 neue interne Rufnummern angelegt (61 - 64) und diesen jeweils den Benutzer "DECT" zugeordnet
- ein neues Endgerät angelegt "DECT-Basis" und diesem die 4 Rufnummern 61 - 64 zugeordnet

Ist das soweit richtig? Die weitere Konfig wird dann in der N510 vorgenommen?
 
Das geht mit einem oder mehreren Benutzern. In der N510 bekommt jede Nebenstelle einen eigenen Account.
 
Ok, aber Endgerät wird nur eines (die Basis) angelegt? Oder auch ein Endgerät pro Mobilteil?
 
Das ist (wahrscheinlich) egal.
 
Hallo,
als "egal" würde ich das nun nicht bezeichnen. Wenn die vier Schnurlosapparate die einzigen Geräte sind, dann mag es so sein.

Wenn ich aber noch ein paar Geräte mehr dran habe, dann ist es nicht mehr unbedingt so. Jedes Endgerät nimmt mir schließlich eine Lizenz weg. Lege ich die Basis einmal mit vier Rufnummern an, kostet es mich eine Lizenz andernfalls eben vier.
Bei der hybird 300 hat man von Haus aus beispielsweise nur 10 Endgeräte in der Lizenz drin. Wenn es nicht bintec elmeg SIP-Telefone sind, was hier ja nicht so ist, dann können davon auch nur fünf Geräte SIP-Telefone sein. Je nach gewähltem Weg kann es schnell eng mit Lizenzen werden oder aber teuer, indem man diese entsprechend aufstockt.

Da die Benutzerzahl nicht eingeschränkt ist, kann man auch für jede Nebenstellennummer einen eigenen Benutzer anlegen. So wäre es auch möglich, diesen im Bedarfsfall unterschiedliche Berechtigungsklassen zuzuweisen.
 
Bei der bintec be.IP plus spielen die SIP - Lizenzen keine Rolle mehr, das war / ist bei der Hybird noch anders.
 
... deswegen fing der Absatz ja auch mit "hybird 300" an.
Was Endgerätelizenzen angeht, spielt es aber schon eine Rolle - auch bei der be.IP plus. Sicherlich wird man das bei 20 möglichen meist nicht bemerken, nur wenn man endgerätemäßig an die Grenze stößt, zahlt sich sparsames Arbeiten aus.
 
Also ich habe es jetzt so eingerichtet, das als Endgerät wirklich nur das jeweilige IP-Gerät angelegt wird - in dem Fall die DECT-Basis und die ebenfalls angeschlossene Fritzbox. Die bei diesen Geräten angeschlossenen bzw. eingerichteten Geräte (Handteile und bei der Fritte Fax und mehrere AB) habe ich als Benutzer und interne Rufnummer angelegt und dann dem Endgerät zugeordnet. Danke euch nochmal.

Nachtrag: bei den an der N510 angemeldeten Handteilen höre ich nach wählen der "0" kein Freizeichen. Wahl funktioniert aber. Ist das normal?
 
Ja, das ist normal. Alle IP - Telefone verhalten sich so.
 
Wenn ich aber noch ein paar Geräte mehr dran habe, dann ist es nicht mehr unbedingt so. Jedes Endgerät nimmt mir schließlich eine Lizenz weg. Lege ich die Basis einmal mit vier Rufnummern an, kostet es mich eine Lizenz andernfalls eben vier.
Nur mal so zum Verständnis für mich: Ich habe unter anderem die Fritzbox 7490 als Endgerät angemeldet und ihr die Nummern 60, 61, 62 und 63 zugewiesen. Mit diesen vier Nummern sind die zugehörigen Fritzfons in der FB als IP-Telefone und somit auch in der be.ip plus angemeldet. Das kostet mich allerdings, wie man aus angehängter Grafik sieht, nicht nur eine, sondern vier von 20 Lizenzen ("Seite: 1, Objekte: 1 - 7, Zugewiesene Interne Rufnummern: 15, Summe Verwendete Lizenzen: 15/20"). Dachte ich mir eigentlich auch so. Aber wenn ich dich richtig verstehe, geht's wohl auch anders, da bei dir nur eine Lizenz dafür weg ist. Kann ich das irgendwie anders machen, so dass die vier Fritzfons insgesamt nur eine Lizenz verbrauchen? Ich hab mir das mal durchgerechnet, im geplanten Ideal-Endausbau lande ich bei 21, also 1 zuviel :-|


endgeräte.jpg
 
Hallo,

nein, die FRITZ!Box ist als VoIP-Gerät angelegt und es wird somit pro Nummer eine SIP-Lizenz abgezogen. Das ist aber in Deinem Fall keine Einschränkung, denn pro Telefon geht gleichzeitig auch eine Endgerätelizenz flöten. Die Zahl liegt bei der be.IP ebenfalls bei 20.
Bei bintec elmeg "eigenen" SIP-Telefonen wird keine SIP-Lizenz lediglich eine Endgerätelizenz abgezogen. Das ist dann tatsächlich nur bei der hybird-Reihe von Bedeutung, wo beide Werte unterschiedlich sind.
Somit hat Kalle2006 recht, wenn er oben sagt, dass es bei der be.IP plus egal ist, ob man die FRITZ!Box einmal mit vier oder viermal mit einer Nummer anlegt.

Wird ein ISDN-Anschluss verwendet, sieht das ein wenig anders aus. Lege ich ein Endgerät mit zwei Nummern an, verbrate ich eine Endgerätelizenz, während ich zwei verbrate, wenn ich das Endgerät einmal mit der einen und einmal mit der anderen Nummer anlege. Das hatte ich ein wenig durcheinander geworfen.
 
Ok. Danke, SFA1492. Wie gesagt, ich hatte mich auch nicht gewundert, dass mir für die Fritzfons vier SIP-Lizenzen "abgezogen" werden.

Dass es auch eine Beschränkung bei den Endgeräten mit 20 Stück gibt, war mir ehrlich gesagt gar nicht (mehr?) bewusst. Vielleicht, weil ich von vornherein eher bei den SIP-Lizenzen Bedenken hatte, ob sie reichen. Ich hatte die Variante "einmal mit vier Nummern" eigentlich nur der Übersichtlichkeit wegen gewählt. Ich hoffe, dass das gegenüber der Variante "viermal mit einer Nummer" aus rein technischer Sicht keine Nachteile bringt.

Wie schaut das denn aus, wenn ich (was DECT angeht) die FB und die Fritzfons durch eine ELMEG DECT150 Basisstation mit vier Elmeg Mobilteilen ersetzen würde? Mal dahingestellt und ohne jetzt zu wissen, ob das nun besser ist als die Fritzlösung oder nicht. Würden dann auch vier SIP-Lizenzen abgezogen oder nur eine? Oder möglicherweise sogar überhaupt keine SIP-Lizenz (sondern nur eine Endgerätelizenz), weil die DECT150 nicht in der Rubrik "Andere Telefone", sondern in der Rubrik "elmeg Systemgeräte" anzulegen ist? Klar, finanziell käme mich die Lizenz für weitere 20 SIPs (usw.) deutlich billiger als der Austausch der DECT-Hardware, und an den Lizenzkosten sollte es dann auch nicht scheitern, aber trotzdem interessiert mich das jetzt, wenn wir schonmal beim Thema sind.
 
Hallo,

nein, aus technischer Sicht bringt das keine Nachteile, meiner Meinung nach ist es mit der gewählten Variante übersichtlicher.

Die DECT150 Basisstation nimmt eine Endgerätelizenz, aber keine SIP-Lizenz weg. Es können bis zu sechs Mobilteile (die ebenfalls keine SIP-Lizenzen verbrauchen) pro DECT150 angemeldet werden, wobei vier Gesprächskanäle zur Verfügung stehen.

Das würde bedeuten, dass bei Anschluss einer Basis und vier Mobilteilen noch 20 SIP-Lizenzen und 19 Endgerätelizenzen frei sein sollten. Somit solltest Du bequem auf die benötigten 21 Endgeräte kommen.
Da die Zusatzlizenz günstiger ist, als ein neues DECT-System von bintec elmeg, wäre das tatsächlich der bessere Weg.
 
Da die Zusatzlizenz günstiger ist, als ein neues DECT-System von bintec elmeg, wäre das tatsächlich der bessere Weg.
Wenn ich nun mal den finanziellen Aspekt außer acht lassen würde, gäbe es irgendwelche Vorteile in technischer Hinsicht oder bei der Bedienung der Anlage bzw. der Nutzung von Anlagenfunktionen mit den DECT-Telefonen, die für einen Wechsel des DECT-Equipments (ELMEG statt Fritz) sprechen könnten?

Wo genau sehe ich eigentlich, wieviele Endgerätelizenzen ich bereits verbraucht habe? Bei den SIP-Lizenzen wird mir das ja mit (derzeit) "15/20" angezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man technische Vorteile hat, außer dass die Installation übersichtlicher wird und ich nur noch ein Gerät zu administrieren hat, dazu fällt mir so auf Anhieb nichts Richtiges ein.
Allerdings muss ich auch einräumen, dass mir der direkte Vergleich nicht möglich ist, da ich FRITZ!Boxen speziell als "Telefonanlage" nicht sonderlich genau kenne. Aufgrund von schlechten Erfahrungen im Businessbereich, setze ich die höchstens bei Privatkunden ein und da ist es mit dem Geradeaustelefonieren meist getan.

Eine Übersicht über die verbrauchten Lizenzen findet man unter Systemverwaltung / Globale Einstellungen / Systemlizenzen. Dort sind zum einen die Installierten Lizenzen zu sehen und in der Textzeile darüber, was in Benutzung ist und wieviel noch gehen.
 
Ob man technische Vorteile hat, außer dass die Installation übersichtlicher wird und ich nur noch ein Gerät zu administrieren hat, dazu fällt mir so auf Anhieb nichts Richtiges ein.
Allerdings muss ich auch einräumen, dass mir der direkte Vergleich nicht möglich ist, da ich FRITZ!Boxen speziell als "Telefonanlage" nicht sonderlich genau kenne. Aufgrund von schlechten Erfahrungen im Businessbereich, setze ich die höchstens bei Privatkunden ein und da ist es mit dem Geradeaustelefonieren meist getan.
Ich dachte jetzt z.B. an solche Sachen wie den Zugriff auf das zentrale Telefonbuch der Anlage. Oder geht das von den Fritzfons auch?
Von den IP-Telefonen, die LDAP können, müsste ich, nebenbei gefragt, doch auch auf das zentrale Telefonbuch der Anlage zugreifen können, weiß aber nicht, was ich da im IP-Telefon eintragen muss und hab dazu bislang nichts gefunden.

Eine Übersicht über die verbrauchten Lizenzen findet man unter Systemverwaltung / Globale Einstellungen / Systemlizenzen. Dort sind zum einen die Installierten Lizenzen zu sehen und in der Textzeile darüber, was in Benutzung ist und wieviel noch gehen.
Da steht bei mir:
"VoIP / SIP im LAN (15/20), Terminal Option (8/20), Bridging, CAPI, IP (builtin), Data Encryption Acceleration, IPSec (0/5), Voice Mail System (3/20), WLAN Controller (1/4)".
Falls Terminal Option die Endgeräte sind, weiß ich nicht, wieso da "8" steht. Auf dem Screenshot-Dateianhang, den ich oben in einem anderen Posting mitgeschickt habe, steht "Objekte 1- 7".
 
Ok, ich muss mich korrigieren: Alle SIP - Telefone verhalten sich so.

Das IP-S400 läuft zwar über IP, aber es nutzt ein eigenes Protokoll für die Verbindung zw. Telefon und TK-Anlage.
 
Ah, ok. Danke, wieder was gelernt. Ich hatte schon befürchtet, es wäre an meinen Gerätschaften wieder was kaputt. :)
 
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