6490 wirklich komplett zurücksetzen

rstle

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Ich habe eine freie FB 6490.
Diese soll ich laut Herrn Fritz komplett zurücksetzen, wegen eines vermuteten Konfigfehlers,
Seitenaufbau besonders im Netzwerk dauert über 20 Sekunden bei jedem Aufruf.

Prinzipiell ganz einfach. System/Sicherung/Werkseinstellung.
Nur wird damit offenbar doch nicht komplett zurückgesetzt.


KD/V erkennt an Hand der MAC die schon mal eingerichtete Box und verbindet sofort automatisch,
dann aber mit DS-Lite. Ich habe aber Dualstack.

Würde ich die Box verkaufen, könnte der neue Besitzer dann mit meiner Kennung ins Netz.
Hab ich nicht vor, aber ist böser Fehler, den ich nur zufällig bemerkt habe.

Im Box-Setup komme ich nach Rücksetzen nur noch auf die Seite Zugang über Kabel oder LAN1,
nicht mehr auf die grundsätzliche Seite mit Kabelanbieterauswahl.
Muß aber sein, da sonst kein Dualstack und Telefonieeinrichtung auch nicht funktioniert.
Habe meine Konfiguration zurückgespielt, Dual Stack und alles andere funktioniert wieder, nur der Seitenaufbau spinnt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt einen "echten" Reset?
 
Moins


:confused:
Im Box-Setup komme ich nach Rücksetzen nur noch auf die Seite Zugang über Kabel oder LAN1,
nicht mehr auf die grundsätzliche Seite mit Kabelanbieterauswahl.
Zurücksetzen bedeutet unter Anderen auch: Ansicht: Normal
Desweiteren empfehle ich dir: Ohne "Kabelanschluss" zurücksetzen
...damit ist gemeint: Ohne Internetzugriff
 
nicht mehr auf die grundsätzliche Seite mit Kabelanbieterauswahl.
Wie sollte die genau aussehen?

Nach dem Zurücksetzen wird zuerst die Sprache und die Ländereinstellung abgefragt und das war's dann auch schon. Ggf. noch direkt ein Neustart, wenn die gewählte Einstellung nicht "Standard" ist und erst einmal umgeschaltet werden muß.

Den "Namen" des Kabelanbieters muß eine 6490 gar nicht wissen - die Retail-Firmware kennt ohnehin nur ein einziges Branding und der Provider "provisioniert" sie immer auf dieselbe Art und Weise; egal wer dieser Provider auch sein mag. Max. gibt es eine solche Seite dann bei der Einrichtung der Telefonie - da mag das auch wieder Sinn machen, weil die bei der Retail-6490 ja nicht über die eMTA-Konfiguration vom Provider erfolgt.
 
Danke für die Antworten, aber,
ihr kennt offensichtlich die freie 6490 nicht.
Bei der Ersteinrichtung taucht ne ganze Liste auf mit Anbietern, denn die ist nicht nur für KD/V.
Das die Ansicht auf erweitert gestellt werden muß versteht sich von selbst.
Und auch ohne Kabelanschluss macht die Box das Gleiche, wenn sie denn erstmals angemeldet war.
Wie soll denn KD wissen (ohne Anmeldung), wem die MAC ist die da gerade Einlass begehrt.
Und lest bitte den Teil oben mit Boxverkauf nochmal....
 
@rstle:
Ok, ich habe hier neben mir eine 6490 stehen, die in der einen Partition eine 06.63 und in der anderen eine 06.62 installiert hat. Das ist die Box und Firmware, die man (seit dem 01.08.2016) gemeinhin als "freie" Version versteht. Wenn Du hingegen eine internationale Version der Box meinen solltest, die mit einer Firmware <= 06.5x arbeitet, dann müßtest Du das einfach deutlicher schreiben. Wenn man zuerst die wahrscheinlichste Erklärung in Betracht zieht (frei => Retail, Artikelnr. 2000 2778), ist das sicherlich nachvollziehbar.

Ansonsten muß die Box eben nicht wissen, welcher Kabelanbieter den Anschluß bereitstellt. Umgekehrt ist das sicherlich etwas anderes, der KNB muß seinerseits die CM-MAC einem Kunden zuordnen können ... und genau dafür gibt es im Kundenportal die Möglichkeit, die CM-MAC der Box mit der eigenen Kundennummer zu verknüpfen. Wie das bei VF/KDG genau geht, steht irgendwo bei AVM.

Das ändert aber nichts daran, daß eine "frische" Box mit der Retail-Firmware genau mit der Abfrage von Sprache und Standort beginnt:
Step 1 - select language.PNGStep 2 - login with predefined password (look at the bottom of the device).PNGStep 3 - select country.PNGStep 4 - first-time wizard.PNGStep 5 - register CM-MAC.PNGStep 6 - restart.PNG

Danach kommt dann die Einrichtung der Telefonie ... und das geht so, seitdem es die 06.62 gibt.


-Ansonsten verstehe ich nicht, was Du mit der Bemerkung zum Verkauf und der Verknüpfung der CM-MAC mit Deinem Account bezweckst und warum wir das unbedingt noch einmal lesen sollen.

Wenn Du die FRITZ!Box verkaufst, hast Du hinterher in zwei von drei Fällen immer noch kein Problem:

1. FRITZ!Box verkauft, anderes CM beim Provider registriert => der Käufer kommt mit der Box nicht ins Netz Deines Providers, zumindest nicht unter Deinem Account, denn da ist ja nun das andere CM registriert (und mehr als eines für einen Anschluß wird der Provider eher nicht erlauben ... wenn man mal von "seinem" CM absieht, das er gerne "zu Prüfzwecken" beim Kunden lagern möchte)

2. FRITZ!Box verkauft, Vertrag gekündigt => es gibt gar keinen Vertrag mehr, dem der Provider die verkaufte Box weiterhin zuordnen könnte

3. FRITZ!Box verkauft, Vertrag läuft ungenutzt weiter => in diesem einen einzigen Fall (die Beweggründe dafür wären aber sicherlich auch interessant) könnte der Käufer vermutlich (das hängt von den "fraud prevention"-Maßnahmen des Providers ab - wenn ein Kunde aus Berlin plötzlich an einem CMTS in München auftaucht, sollte man schon stutzig werden) im Netz desselben Providers fälschlicherweise Deinem Anschluß zugeordnet werden ... sofern er nicht selbst die FRITZ!Box für seinen Anschluß registriert.

Für eine kundeneigene Box sollte es jedenfalls kein Problem sein, wenn die den Besitzer wechselt (immer unterstellt, es handelt sich nicht um einen Klon) und der neue Besitzer sie auf sich registriert.

Wäre glatt mal interessant, wie VF/KDG dann verfährt, wenn der alte Besitzer seine Box nicht "abgemeldet" hat und der neue sie anmelden will ... theoretisch sollten zumindest die Alarmglocken schrillen, auch wenn es gerade keine zwei aktiven Boxen mit derselben CM-MAC geben sollte.

Vermutlich wurde dieser Fall nie wirklich bis zum Ende gedacht, aber wie beim Auto auch ist halt der Verkäufer für die "Abmeldung" verantwortlich - wie sollte das sonst gehen? Wenn dann der KNB keine Möglichkeit für eine solche "Deregistrierung" bietet, muß er eben eine schaffen - ein einfaches Fax an den Provider mit der Mitteilung, daß man diese Box nicht länger benutzt, sollte bereits mehr als ausreichend sein, damit man selbst "raus" ist.
 
Ich denke auch gerne über das Ende hinaus. Kann leider von den 6 Bildern nur 4 öffnen, 5 und 6 weigern sich beharrlich.
Weiß also nicht was mich da noch so Bekanntes erwartet.
Die "Verkaufsidee" war ein Beispiel was sein könnte, wenn ich jetzt jeden Kümmel aus dem Käse klaube, bringt das auch nicht weiter

Fakt ist, ich habe eine normale 6490 (...2778) die mir bei der Ersteinrichtung neben den üblichen Sprach etc. Einrichtungen
dann eben in Folge auch das Auswahlfenster mit den Kabelanbietern angezeigt hat, ähnlich wie z.B. bei den DSL Boxen 7390 ff .
Darunter auch KD und glaub 5 Weitere die vermutlich in D anbieten.
FW war ab Werk 6.62.
Bei dieser FW wurde sogar
empfohlen (siehe inoff. KD Forum die Option "Andere" zu verwenden,
(also gibts die Option auch bei anderen Nutzern
;) ),
weil es da wohl bei einigen noch diverse Probleme mit der Telefonitis geben sollte.
Keine Ahnung ob da was dran war, denn ich habe mit KD als Provider aktiviert,
dann sofort 6.63 geladen und die Box anschließend problemlos eingerichtet.
und genau diesen Zustand erwarte ich nach einem Werksreset,
denn die "verkürzte" Variante bringt mir warum auch immer DS-Lite, was mir, da freie Box, KD aber nicht umstellt.
Also hüte ich meine Konfiguration, auch wenn sie in der Anzeige lahmt und habe mein DualStack und was so dazugehört.
Schon dieser Unterschied bei der Einrichtung ist doch seltsam, oder ?
Mehr gibts dazu nicht zu sagen. Herr Fritz hat sich noch nicht wieder gemeldet, mal sehen was morgen kommt.
Sollte ein anderer Nutzer ein ähnliches Problem haben, können wir gerne gemeinsam nach einer Lösung suchen.


PS. jetzt gehen die Bilder 5und 6 plötzlich, alles bekannt, aber da fehlt eben noch eine Seite.

Kann natürlich auch sein, daß dieses Fenster in der 6.63 entfernt wurde.
Ein Zurück gibts nicht ohne Kopfstände, außerdem ist das schon eine Austauschbox von AVM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fast ist aber auch ... es mag ja sein, daß Du dieses Fenster meinst:
Step 7 - register own numbers.PNG
... das kommt aber eben erst danach und bei der Einrichtung einer Telefonnummer und so steht das auch schon in #3 im letzten Satz. In #6 kommt dann ja auch zum ersten Mal deutlich zum Ausdruck, daß Du das in Zusammenhang mit der Telefonie bringst.

Ansonsten ist der Unterschied zu Deiner "allerersten" Einrichtung auch leicht erklärt ... vermutlich hattest Du da die neue Box noch nicht beim Provider registriert. Diese Registrierung ist nun aber bereits vorhanden und wird auch nicht dadurch wieder aufgehoben, daß Du die Box auf Werkseinstellungen zurückgesetzt hast.

Willst Du tatsächlich "den ganzen Ablauf" erneut haben (warum die Box nur auf DS-Lite provisioniert wird, kann man "von außen" auch schlecht sagen, schau halt ins config-File, was Du von KDG erhältst), dann mußt Du eben dafür sorgen, daß bei KDG keine oder eine andere Box für Deinen Account registriert ist ... dann solltest Du im Rahmen der Einrichtung auch wieder auf der KDG-Seite landen, wo Du die CM-MAC erneut auf die Deiner Box ändern kannst.

Ich finde das also tatsächlich immer noch nicht seltsam ... es ist eher erwartbar, daß es Abweichungen gibt.

Was Du zwischenzeitlich alles gemacht haben magst, daß nunmehr nur DS-Lite provisioniert wird, könntest auch nur Du verläßlich sagen oder irgendwelche Aktionen als Ursache ausschließen ... da Dir (so mein Eindruck) einige Zusammenhänge nicht geläufig sind, wirst Du aber vermutlich auch nicht einschätzen können, was Du verändert haben könntest.

Ich würde (so aus dem Bauch heraus) mal annehmen, daß KDG den Anschluß eher als "unsere Box ist dran" sieht und daher nur DS-Lite provisioniert - ist aber nur geraten und da Du der Einzige bist, der Zugriff auf die Box hat, mußt Du das eben auch selbst ermitteln oder Du wartest auf eine Antwort von AVM - wobei man sich da (nehme ich jedenfalls an) auch nur verwundert ansehen wird ob Deiner Frage.

Solltest Du das tatsächlich mit dem oben gezeigten Bild bei der Einrichtung der Telefonie verwechselt haben und bei AVM ähnlich wie hier in #1 gefragt haben, muß man daraus nicht unbedingt schlau werden - das ist eben der falsche Zusammenhang, in den Du das gestellt hast.

EDIT:
Die Entscheidung für oder gegen DS-Lite, DualStack oder IPv4-only trifft jedenfalls nicht die Box alleine ... der eRouter wird vom Provider konfiguriert - wenn das also nach dem Wiederherstellen der Konfiguration wieder DS sein sollte, ist das vermutlich nach einem einfachen Neustart auch bereits der Fall ... ich kann jedenfalls nicht erkennen, daß Du das bereits als "Problemlösung" in Erwägung gezogen oder gar probiert hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird wohl das Foto gewesen sein, ist paar Wochen her.
Aber das kam bei der Neueinrichtung der Telefonie auch nicht nochmal.
Wenn ich hier alles schreiben würde, was ich bisher versucht habe, würde das hier etwas den Rahmen sprengen.
Ist auch nicht die Frage.
Ich will überhaupt nicht "Alles neu macht der Mai", sondern AVM hat mir dies empfohlen,
und dann nach jedem Konfigschritt testen und Syslogs schicken,
weil sie vermuten, daß in meiner Konfiguration etwas schief gegangen ist, was zu dieser Verlangsamung führt.
Preisfrage, was kann man in Vorgaben schon so falsch eingeben, das die Box einschläft?
Fällt mir nur das Routing ein, aber das hat AVM ja sowieso eingeschränkt, dort baue ich aber nicht rum.
Habe ausführlichen Kontakt deshalb und auch ein Ablaufvideo geschickt, man kann es sich bisher nicht erklären.
Ansonsten, gemacht habe ich außer mehrfachen Reset mit und ohne Kabelanschluss nur den vielmaligen Versuch einer kompletten Neukonfig,
angefangen bei der Telefonie und schon da trat zu Beginn diese Verlangsamung wieder auf und wird länger mit jeder Einstellung
Könnte man nun fast die Vermutung haben, daß bei 10 Nummern die Box vielleicht etwas ins rudern kommt, kleiner Scherz zur Nacht.
Ich hoffe mal, daß AVM noch eine gute Idee hat.
Andererseits ist es sowieso illusorisch, da ich bei Neueinrichtung kein DS mehr habe und das möchte ich schon behalten.
Nehme mir morgen mal eine alte und neue Konfiguration nebeneinander, da gibts ja einiges zu lesen.
Ansonsten bleibt erstmal nur Backup drauf und rückwärts löschen und so versuchen die Ursache zu finden, denn 2. Box ist momentan nicht greifbar.
 
Vermutlich wurde dieser Fall nie wirklich bis zum Ende gedacht, aber wie beim Auto auch ist halt der Verkäufer für die "Abmeldung" verantwortlich - wie sollte das sonst gehen? Wenn dann der KNB keine Möglichkeit für eine solche "Deregistrierung" bietet, muß er eben eine schaffen - ein einfaches Fax an den Provider mit der Mitteilung, daß man diese Box nicht länger benutzt, sollte bereits mehr als ausreichend sein, damit man selbst "raus" ist.
Die "Deregistrierung" gibt es doch schon für jeden Kunden bei VFKD und geht viel einfacher: Einmal das von VFKD gestellte Leihgerät ans Kabel gehängt und gestartet, schon ist die CM-MAC des eigenen Geräts netzseitig deaktiviert/gelöscht.
 
Da mein neues VF-Paket gestern nicht ankam (die DHL-Ankündigung für gestern war dann mal überflüssig und heute morgen um 03:37 Uhr gab es dann neue E-Mail von DHL, daß mein Paket gestern nicht zugestellt wurde - ich hatte es irgendwie schon bemerkt, aber es ist ja auch immer gut zu wissen, daß die eigene Wahrnehmung von anderen geteilt wird), weiß ich im Moment nicht, wie das bei VF aussieht - ich beton(t)e ja immer wieder, daß ich die 6490 seit einiger Zeit ohne das "embedded CM" untersuche. Damit sich das mal wieder dreht (einige Bugs kann man eben nur dann finden, wenn das eCM auch verwendet wird und der "Hotspot" wird das nächste Ziel der Untersuchung sein), habe ich nun wieder einen VF-Anschluß für den Internetzugang bestellt und dann kann ich mir auch das Kundencenter in aller Ruhe ansehen - mal schauen, was man da noch so findet.

Wenn der Anschluß des VF-Modems "zur Prüfung" tatsächlich jedesmal zur Änderung der Registrierung führt (ich vermute(te) bisher ja, daß es für das CM vom Provider eine "Ausnahme" gibt:
PeterPawn schrieb:
wenn man mal von "seinem" CM absieht, das er gerne "zu Prüfzwecken" beim Kunden lagern möchte
- weiter oben so geschrieben), dann ist das aber auch eine ziemlich kundenunfreundliche Lösung.

Wenn jedesmal bei einer Fehlersuche, bei der VF den Anschluß des vom Provider bereitgestellten Modems anstelle eines eigenen Routers verlangt, die Einstellungen im Kundencenter wieder geändert werden und im Anschluß erst erneut das eigene Gerät (noch einmal) eingetragen werden muß, dann dürfte das einige Kunden vor ziemliche Probleme stellen. Wer sich das eigene Modem von einem Fremden (Dienstleister) gegen Bezahlung einrichten läßt und dann - nach Aufforderung der VF-Technik zum Test - wieder von vorne beginnen muß, der dürfte darüber ziemlich sauer sein - selbst wenn das nur ein paar Mausklicks sein mögen. Ich nehme mal an, die CM-MAC wird dann "vorbelegt" sein in der Anmeldemaske, aber das geht bereits bei der Suche nach den Daten für die Anmeldung im Kundencenter los mit dem zusätzlichen (und unnötigen) Aufwand - ich lasse mich überraschen, immerhin soll das VF-Paket ja heute ankommen.

Ich kann mir aber fast nicht vorstellen, daß VF sich eine solche Blöße gibt ... aber wenn das tatsächlich der Fall ist, werde ich es trotzdem entsprechend dokumentieren und auch (dann als Kunde, nachdem ich ein technisches Problem mit dem Support geklärt habe, denn das gehört ebenfalls zu dem Test, den ich mir vorgenommen habe - mein persönlicher "Einstieg" in die Untersuchung der Cable-Boxen von AVM war ja ein Problem mit dem KDG-Support im Sommer 2013) von VF eine Erklärung dafür einfordern - inkl. Vorschlag, wie man mit dem zusätzlichen finanziellen Aufwand für die erneute Aktivierung des Kunden-CM in so einem Falle umzugehen gedenkt.

Aber dazu muß/will ich das erst einmal selbst sehen - immerhin wäre es dann so, daß der KNB eine Möglichkeit der "Abmeldung" bietet, auch wenn das implizit ja wieder auf den von mir oben angeführten Fall "1" hinausläuft - dann halt mit dem CM vom Provider.
 
Die "Deregistrierung" gibt es doch schon für jeden Kunden bei VFKD und geht viel einfacher: Einmal das von VFKD gestellte Leihgerät ans Kabel gehängt und gestartet, schon ist die CM-MAC des eigenen Geräts netzseitig deaktiviert/gelöscht.


Das hatte ich auch schon in Erwägung gezogen.
Nur hab ich davor etwas Manschetten, weil mir schon jetzt,
nach einem Reset mit Erkennung und Aktivierung durch die MAC der DS flöten geht.
Denn vermutlich wird beim Umstieg auf Modem die FB MAC gelöscht, oder doch nur deaktiviert ? wer weiß das so genau,
sodaß meine vorherige Konfiguration dann nicht mehr aktiviert wird, werden kann.
Ich weiß nicht, was da in den Rechenmaschinen von KD abläuft und nach De-Um und Neuaktivierung dann im Angebot ist.
So habe ich zumindest derzeit mein DS sicher.
KD will nun mal "seine" Boxen verkaufen und so richtig schlüssig ist die Begründung,
eigene Box eigne sich nicht zur Überprüfung bei Fehlern etc.pp. nicht.
Und richtig kooperativ ist KD bei freien Boxen auch nicht, wie nicht nur ich feststellen durfte.
Wenn ich da zum Beispiel an 1und1 denke, wie unkompliziert da das Prozedere ist...
Muß nur nebenher auch mal einer ordentlichen Tätigkeit nachgehen als ständig Fehlersuche zu betreiben,
wird also etwas dauern bis ich was rausfinde.
 
Wenn der Anschluß des VF-Modems "zur Prüfung" tatsächlich jedesmal zur Änderung der Registrierung führt (ich vermute(te) bisher ja, daß es für das CM vom Provider eine "Ausnahme" gibt:
- weiter oben so geschrieben), dann ist das aber auch eine ziemlich kundenunfreundliche Lösung.
Die "Prüfung" ist doch nur bei einer Störung erforderlich - was stellst Du Dir denn unter einen "kundenfreundlichen Störung" vor?

Bei einer Störung musst der Kunde doch sowieso:

1. Vertragsdaten heraussuchen, weil ohne Kundennummer bei der Hotline eh nichts zu holen ist
2. Leihrouter hervorkramen
3. Geräte austauschen ggf. verbunden mit dem Hervorziehen von Leitungen, Herumkriechen hinter dem Schrank, Ab- und Anschrauben des F-Steckers
4. Leihrouter starten und ggf. dessen Statusseite aufrufen
5. Hotline anrufen und evtl. auch mal länger in der Warteschleife hängen
6. Enstörung abwarten, ggf. Techniker empfangen und womöglich dafür auch noch freinehmen müssen
7. Nach der Entstörung wieder Geräte austauschen, s.o.
8. Eigenen Router starten
9. Mit dem Webbrowser irgendeine Seite aufrufen, wodurch man automatisch auf die Aktivierungsseite (nicht ins Kundencenter!) umgeleitet wird, wo man Kundennummer und Aktivierungscode eingibt und wenige Minuten später wieder den eigenen Router in Betrieb hat

Von all diesen Schritten ist die Reaktivierung im letzten Schritt wirklich noch der bequemste.

Kundenfreundlicher ginge zwar auch, wenn VFKD das Angebot von AVM annähme, auch Retail-6490s per SNMP abzufragen - allerdings fühle ich mich angesichts der kürzlichen Attacke auf den TR-064 Port der Telekom-Speedports doch besser, wenn der ganze Kram (TR-064/TR-069/SNMP) ausgeschaltet ist.

@rstle: Ich habe meine Fritz!Box 6490 Retail schon 2x reaktiviert, nachdem ich zwischendurch wieder den Leihrouter angeschlossen hatte, und in beiden Fällen hatte ich nach wenigen Minuten wieder volle Funktionalität, inkl. Dual-Stack.
 
Danke, Letzteres les ich gern, trotzdem bin ich noch unschlüssig,
warum es (bei mir) bei nackter Box und MAC Aktivierung eben nicht wieder DS wird.
was ja eigentlich der bequemere Weg wäre.
Das Fiese ist ja, das bis auf die Trägheit des Seitenaufrufs die ganze Geschichte sonst problemlos läuft.
Könnte also auch so bleiben, wenn ich derzeit leider nicht noch häufig darin schrauben müßte.
Aber Versuch macht kluch.
 
@robert_s:
Eben weil ich mich nicht auf Berichte von Dritten verlassen will, teste ich so etwas immer selbst.

Wenn ich ein technisches Problem habe - das geht los mit einer Fehlermeldung beim Verbindungsaufbau für ein Telefonat - dann will ich die Servicequalität auch selbst beurteilen können. Das, was Du da schilderst, ist der "worst case" im Support - wenn ohne jeden (technischen) Grund als allererste Reaktion des Services ein "Schließen Sie erst einmal unser Gerät an." kommen sollte. Wenn jeder Kunde erst dann beim Service seines Anbieters anrufen sollte, wenn absolut gar nichts mehr geht, wäre da vermutlich auch wesentlich mehr Ruhe - das ist aber in der Realität eben gerade nicht so.

Schon das Thema hier zeigt das doch deutlich ... lange nicht jeder Kunde versteht die Zusammenhänge wirklich und am Ende hat so eine Hotline auch mit zig kleineren Problemen zu kämpfen. Wenn dann die erste Reaktion (ohne jeden erkennbaren Versuch einer fundierten Analyse vorab) in einer stupiden Forderung nach der Umkonfiguration des Anschlusses mündet, hat das mit Kundenservice eben nichts mehr zu tun.

Das von Dir geschilderte Szenario (wo in Punkt 6 dann gar noch der Techniker vorbeischaut) trifft nur auf Bruchteile der tatsächlich auflaufenden Support-Fälle zu. Auch macht es für viele nun mal einen gewaltigen Unterschied, ob man sich nur die Kundennummer "merken" muß (ich kann meine Nummern bei Telekom und KDG (nur TV) auch auswendig und brauche dafür keine Unterlagen zu suchen - notfalls macht es da auch eine Rechnung in der E-Mail, wenn es um die Kundennummer geht) oder ob man tatsächlich den Vertrag und den "Aktivierungscode" erst herauskramen muß.

Aber das schaue ich mir lieber selbst an und verlasse mich nicht auf Beschreibungen von anderen - oft genug sind die nicht so präzise, daß man seine "Kritik" darauf aufbauen sollte. "Selbst erlebt" ist da immer noch durch nichts zu schlagen.

Ich hatte - wie angedeutet - auch vor einigen Jahren (von 2010 bis 2015) einen KDG-Anschluß, vom EPC3212 über die 6360 bis zur 6490 ... und gerade weil mir da der Support (vollkommen sinnfrei und entgegen schriftlich zugegangenem Widerspruch gegen dieses Vorgehen) aus der Ferne die Box ständig auf die Werkseinstellungen gesetzt hatte, habe ich ihm dann den Zugang soweit wie möglich "abgedreht", als ich erst einmal Zugang zur 6360 hatte.

An solchem "Mißbrauch" von Fernwartungsmechanismen, egal ob das auf TR-069, TR-064 (aus dem LAN) oder SNMP (bei DOCSIS fast unvermeidlich, man kann aber versuchen, die erfolgreiche Authentifizierung für (nach der Provisionierung erfolgende) SNMPv3-SET-Requests zu verhindern) basiert, sind aber eben nicht die Mechanismen selbst schuld, sondern der jeweilige Betreiber bzw. unfähige/unzureichend geschulte Support-Mitarbeiter oder gar das Management, weil man die Parole "So weit wie möglich abwimmeln." ausgegeben hat.

Insofern finde ich eine "diffuse Angst" vor Fernadministration/-konfiguration auch recht befremdlich ... es kommt eben immer darauf an, wer da am anderen Ende an den Schalthebeln sitzt. Eine sinnvolle Administration eines größeren Netzwerks ist ohne solche Werkzeuge gar nicht möglich und gerade die Leute, die ausführliche (leider nur selten auch gut begründete) Vorbehalte gegen Fernwartungszugriffe haben, stellen nur zu gerne ihren PC daheim mit aktiviertem Teamviewer-Zugang hin und machen sich auch keine Gedanken darüber, wenn dort (über den Service eines Dritten, der ebenfalls "gehackt" werden könnte) sogar der direkte Zugang zu ihren Geräten möglich wäre, für den sich ein Angreifer auf den Router noch einmal richtig strecken müßte.

Wenn Du nur zum Ausdruck bringen wolltest, daß TR-069 bei falscher Implementierung und/oder in den Händen der falschen Leute beim Provider "eine geladene Waffe" ist, kann man Dir sicherlich zustimmen ... das ist aber eben nicht das Problem der Waffe, sondern der Leute, die damit umgehen wollen und es nicht wirklich können.

Abgesehen davon, dürfte die SNMP-"Abschaltung" bei der 6490 auch nur einige eRouter-Settings betreffen und gar nicht das eCM ... da das aber wieder nur "Spekulation" meinerseits ist, teste ich so etwas eben selbst, bevor ich es in den Rang einer "Erkenntnis" erhebe - ich hoffe zumindest, daß es mir das in der überwiegenden Zahl der Fälle gelingt, den Unterschied deutlich zu machen. Leider geht so ein Test ohne aktiviertes eCM schlecht - daher der neuerliche Versuch mit VF/KDG.
 
Nachdem ich meinen bösen Denkfehler zu Beginn, (war ein bissel arg durcheinander gekommen,
wenn man gleichzeitig verschiedene Router und Anbieter einrichtet...) behoben habe,
mein eigentliches Problem, unendliche Wartezeiten beim Seitenaufbau in der FB - 20 Sek. Kreisel und länger),
wollte ich das Problem nun nochmals angehen.
Also 6490 ab, altes KD Modem dran, registrieren lassen kurz getestet.
Dann Modem wieder abgesteckt, wieder auf Werk zurückgestellte 6490 angeschlossen.
Neuaktivierung lief auch wie beim 1. Mal (da machte es dann auch Klick bei mir :crazy:)
mit dem kleinen Unterschied jetzt nur noch IPv4, kein DS mehr wie vorher im Ablauf.
Da ich die Antworten von KD betreffs DS Freischaltung für freie Boxen schon kenne, die Prozedur nochmal, gleiches Ergebnis.
Warum ich nun plötzlich nur noch IPv4 bekomme weiß nur KD.

Nun erstmal nach Aufforderung von AVM (AVM ist der Meinung ich habe eine schadhafte Konfig, die die Wartezeiten auslöst,
Wundersam ist nur, auf einer 7390 die unter 6.30 programmiert wurde und erheblich flotter lief, und dann nur 6.5x aufgesetzt bekam,
das gleiche Problem auftrat, was sich auch dort mit einer kompletten Neukonfiguration nicht beheben ließ.

Also Rufnummern eingerichtet, WLAN, Dect, etc. und mit jedem Modul mehr wurde der Bildaufbau wieder langsamer.
Wieder Fehler in meiner Konfiguration? Frage mich nur was man dann so falsch machen kann.
Vor allem wenn alles problemlos spielt und nur der Bildaufbau in der FB lahmt.

Kann man ja nun sagen so oft muß man da ja nicht rumschrauben, derzeit aber leider noch notwendig,
deshalb nervt das und ich wüßte schon gern den Grund.
Da ich aber nun schon IPv6 an einigen Geräten in Nutzung und nicht wieder ändern wollte,
und außerdem eine volle Konfig. doch viel Zeit in Anspruch nimmt, Lahmheit war ja auch zwischenzeitlich wieder da,
habe ich meine alte Konfig. wieder eingespielt und auch wieder DS.
Ich bin kein Netzwerker sondern programmiere hörbare Dinge,
deshalb hab ich weder Lust noch Zeit, meine Linuxzeit ist lange her,
jetzt in die Untiefen der Box einzusteigen.
Es spielt alles, nur es lahmt in der Box, besonders auf den Netzwerkseiten.

Hat hier niemand nach Umstieg auf FW 6.5xx ähnliches bemerkt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also 6490 ab, altes KD Modem dran, registrieren lassen kurz getestet.
Dann Modem wieder abgesteckt, wieder auf Werk zurückgestellte 6490 angeschlossen.
Neuaktivierung lief auch wie beim 1. Mal (da machte es dann auch Klick bei mir :crazy:)
mit dem kleinen Unterschied jetzt nur noch IPv4, kein DS mehr wie vorher im Ablauf.
Da ich die Antworten von KD betreffs DS Freischaltung für freie Boxen schon kenne, die Prozedur nochmal, gleiches Ergebnis.
Warum ich nun plötzlich nur noch IPv4 bekomme weiß nur KD.
Ich auch: Du hast IPv6 in der Fritz!Box schlichtweg nicht eingeschaltet, denn nach Werksreset ist das standardmäßig AUS.

Also Rufnummern eingerichtet, WLAN, Dect, etc. und mit jedem Modul mehr wurde der Bildaufbau wieder langsamer.
Wieder Fehler in meiner Konfiguration? Frage mich nur was man dann so falsch machen kann.
Vor allem wenn alles problemlos spielt und nur der Bildaufbau in der FB lahmt.
Dass die FB6490 im derzeitigen Firmwarestand die Webseiten langsam aufbaut ist bekannt und der noch nicht ordentlich gelösten Problematik der zwei Prozessoren geschuldet. Kurzum: Das ist derzeit NORMAL.

Es spielt alles, nur es lahmt in der Box, besonders auf den Netzwerkseiten.
Dann hast Du kein Problem, das nicht jeder andere mit der 6490 auch hat.

Hat hier niemand nach Umstieg auf FW 6.5xx ähnliches bemerkt?
Du solltest derzeit Firmware 6.63 auf Deiner Retail-6490 haben.
 
Danke für die Antwort.
Stimmt aber nicht so ganz.
Beim ersten Versuch heute habe ich die Box nach Werksreset so belassen wie sie war,
müßte also der Zustand wie auspacken aus dem Karton sein.

Damals wurde aber nach Anschluß und erstmaligem einschalten inkl. Aktivierung sofort DS (allerdings noch unter 6.62 ab Werk) geschaltet.
Beim heutigen 1. Versuch kam aber nur IPv4.

Beim 2. Versuch habe ich dann nach Reset IPv6 in der Box eingeschaltet

(immer eine native IPv4 Anbindung nutzen ... Ansonsten wird versucht eine native iPv6 Verbindung aufzubauen (Dualstack))

und trotzdem kam nur IPv4.

Die Option Immer eine native IPv6 Anbindung habe ich nicht benutzt.

Was in der Box unter 6.62 im Karton eingestellt war kann ich nicht mehr nachvollziehen.
Werde mir aber das Vergnügen jetzt auch nicht noch mal antun,
ständig die Koxakabelbuchsen zu belasten, und vor allem die aufwendige Konfig. es läuft ja alles

Ich hatte schon mal bei der 7390 wegen der Lahmheit in FW 6.50 in einem anderen Fred angefragt,
da hat sich niemand gemeldet diesbezüglich. Sonst hätte ich mir hier den ganzen Spaß sparen können.
Und wenn mir Herr Fritz auf mein gesendetes Video bestätigt, daß es lahmt,
dann aber meint, das muß an meiner schadhaften Konfig liegen,
gehe ich erst mal davon aus das diese Aussage stimmt.
Mittlerweile bin ich sicher, daß es nicht daran liegt,
sondern daß die FW schlecht programmiert, oder aber die Prozessoren lahmen, wobei die 7390 ist ja etwas simpler aufgebaut, also entfallen die Prozessoren.
Was dann wohl noch übrigbleibt ?

6.63 war das Erste was ich nach der Erstaktivierung draufgeschoben habe, vor jeglicher Programmierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
...die Box nach Werksreset so belassen wie sie war,
müßte also der Zustand wie auspacken aus dem Karton sein...
Diese Annahme ist leider falsch!
Den Zustand "wie frisch nach dem Auspacken aus dem Karton" bekommt man bei einer FRITZ!Box nur durch das Ausführen einer passenden *recover-image.exe.

Joe
 
Die wir ja leider aus bekannten Gründen nicht bekommen.
Also ist eine echte Grundaktivierung gar nicht möglich.
Was wiederum meine abweichende Neuaktivierung bestätigt.
 
Welche TFFS-Streams mit Minor-ID < 100 werden denn genau bei der 6490 verwendet (und im Speziellen bei der Deinen), die durch ein "normales" Zurücksetzen auf Werkseinstellungen erhalten bleiben würden?

Es gibt zwar einige wenige Ausnahmen, wo die Verwendung des Recovery-Programms tatsächlich "gründlicher" ist als das Zurücksetzen, das dürfte hier aber kaum realistisch zu begründen sein, wo der Unterschied liegen soll.

Daher ist etwas wie
Also ist eine echte Grundaktivierung gar nicht möglich.
Was wiederum meine abweichende Neuaktivierung bestätigt.
ohne wirklich gute Begründung ziemlicher Quatsch - da hat Dich @Joe_57 mit einer (ansonsten nicht wirklich falschen, aber hier praktisch irrelevanten) Aussage bzgl. des Unterschieds zwischen Recovery und "Factory-Reset" etwas aufs Glatteis gelockt.
 
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