VirtualBox crasht auf W10 x64 - Was nun...?

BassMati

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Hallo liebe Gemeinde,

heute wollte ich mal schnell eine VirtualBox v.5 VM mit Freetz-Linux aufsetzen. Habe ich schon mal gemacht, ging cremig damals. Import der .ova ging ohne Probleme. Doch jetzt gibt's kurz (also quasi sofort) nach dem Starten der VM einen BSoD. Auch wenn ich eine neue leere VM ohne OS erstelle, auch mit deaktiviertem Netzwerk. Mit einer VirtualBox v.4 das Gleiche.

Q1: Hat da jemand ähnlich schlechte Erfahrungen?
Q2: Spricht was dagegen, Hyper-V unter W10 x64 für Freetz aufzusetzen?

Ich würde das dann mal hier ausführlich dokumentieren, aber für heute hab ich erst mal die Nase voll.

Schöne Grüße in der Hoffnung auf Beistand
Ulrich
 
Ja, unter LSW bin ich schon fleissig zugange, aber da gibt es ein paar heftige Einschränkungen. Kein Support für Block Devices z.B. Beim Auspacken eines SquashFS3 konnten keine dev nodes erstellt werden. Da wird das Repacking dann wohl nicht mehr klappen.

Daher jetzt der Sinneswandel zu einem "richtigen" Linux. Entweder auf einer realen Maschine, oder halt im einer VM. Die läßt sich auch viel leichter auf Reisen mitnehmen.

An VMWare dachte ich auch schon, wird aber nicht mehr vom Freetz Team direkt supportet. Und wenn ich die Umgebung sowieso aufsetzen muß, warum dann nicht mit den nativen Tools von W10....?

Schöne Grüße,
Ulrich
 
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Ich nutze kein Freetz, kann dir daher dabei nicht helfen, wollte es halt nur erwähnen als Idee, da es zumindest bisher immer ohne Probleme lief und man wirklich auch mal x64 Windows oder Linux reinwerfen konnte.

Ob für Freetz spezielles Linux oder so brauchst wie gesagt keine Erfahrung mit.
 
Ich nutze VB mit freetz-Linux 1.4.1 mit ubunto 16.04. Läuft 1a unter Win10
 
Hab dir nee PN zu den Dateien geschickt.
 
... wo ich VirtualBox mal hatte, ging glaub nur x32 OS.

Das muss aber schon lange her sein, ich hatte mehrere x64 OS Anfang 2012 mit VirtualBox in Betrieb und da war die Unterstützung dafür nicht neu.

https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/64_Bit_Gastsysteme_in_VirtualBox schrieb:
Ab Version 2.0 unterstützt VirtualBox Gastsysteme mit 64 Bit. Seit Version 2.1 können Sie sogar 64 Bit Gastsysteme betreiben, wenn VirtualBox unter einem 32 Bit Betriebssystem läuft.

VB 2.0 wurde bereits 2008 veröffentlicht (Ver. 2.1 ebenfalls).
 
Hab dir nee PN zu den Dateien geschickt.
Merci Gismotro, gleiches Problem mit dieser VBX-Version :-(
Selbst eine neue leere VM stürzt sofort nach Anforderung des Bootmediums (zur Installation des OS) mit BSoD ab. Scheint an meiner Maschine zu liegen, HP 8570w. Andere scheinen die gleichen Probleme zu haben, hab aber nicht sehr weit nachgeforscht.

Werde jetzt Freetz auf Debian unter HyperV aufzusetzen, die Anleitung dazu gibt es ja. Wenn das nicht klappt, bekommt VMWare eine Chance.

Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Ulrich
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Es hat mir zwar weitere graue Haare beschert, aber ich habe soeben Freetz-Linux in einer Hyper-V VM gebootet!

Ich hatte zunächst versucht, die freetz-linux.ova ins .vhd(x)-Format zu konvertieren, und dann in Hyper-V zu importieren. Hat nicht funktioniert. Verschiedene Konverter versucht, nichts geht. Aus lauter Verzweiflung habe ich dann diesen Weg verlassen und eine Debian-8 VM gebaut. Das ging vergleichsweise cremig vonstatten. Bei der Durchsicht und Dokumentation der ausgeführten Schritte ist mir dann aufgefallen, dass man zunächst die eigentliche VM definiert, und dann ein virtuelles Drive anlegt - oder aber eine vorhandene VHD angeben kann. Zum Beispiel die freetz-linux-disk-1.vhdx... Das war der Knackpunkt: Eine vhdx ist keine VM, das ist lediglich ein virtuelles Drive!

Hier eine kurzgefasste Anleitung:

1. Hyper-V (eine optionale Windows-Komponente) nachinstallieren falls noch nicht vorhanden.
2. Den https://www.starwindsoftware.com/converter installieren (es gibt Alternativen).
3. Die freetz-linux.ova umbenennen in freetz-linux.ova.tar.
4. Mit 7Zip oder WinRAR extrahieren. Es sind 2 .vmdk-Files enthalten, das sind die beiden virtuellen Drives.
5. Beide .vmdks mit dem Starwind Konverter ins .vhdx-Format konvertieren. Ist sehr straight-forward.
6. In Hyper-V einen "virtuellen Switch" anlegen. Darüber erhält eine VM Zugriff auf das Internet.
7. Eine neue VM anlegen. Dabei
7.1 Generation 1 selektieren.
7.2 Networking mit dem virtuellen Switch verbinden.
7.3 Die freetz-linux-disk-1.vhdx als erste virtuelle Platte angeben.
7.4 Fertigstellen.
8. Konfiguration der VM bearbeiten:
8.1 Weitere Platte hinzufügen
8.2 Die freetz-linux-disk-2.vhdx verwenden
9. VM starten.

Nach kurzer Zeit erscheint der Linux Boot-Prompt. Voilá!

Weitere Ressourcen:
MS VM Converter 3.0
https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=42497
Hat bei mir nicht funktioniert

Hyper-V Dokumentation, Anleitungen
https://technet.microsoft.com/en-us/windows-server-docs/compute/hyper-v/hyper-v-on-windows-server

Schöne Grüße
Ulrich
 
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