[Problem] Hilfe bei Umstellung auf Breitbandanschluss

rivasol

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Hallo zusammen,

NetCologne wird meinen Telefon-Anschluss (Doppel-Flat) am 03.03. auf Breitband 25000/5000 umstellen.

Zurzeit habe ich keine TAE-Dose.
Vom ADL führen zwei Drähte direkt zum Splitter, Pins a+b.
Vom Splitter führt eine Leitung über die Pins La+Lb zum Telefonanschluss im Wohnzimmer für das Gigaset C300 (sechs Jahre alt)
Das Y-Kabel für die Fritz!Box ist am Splitter einmal mit dem DSL-Ausgang (RJ45-Stecker) und einmal über den schwarzen Adapter mit der mittleren F-Buchse verbunden.
Das C300 lässt sich mit der Fritz!Box durch Auswahl der entsprechenden Basis-Station verbinden, ebenso mein Samsung GT i9100, Dank Ihrer App.

Ich bin mir total unsicher, was ich nun machen soll, machen muss, damit meine Telefonverbindung nach der Umstellung weiter funktioniert.


1. Kann ich mein altes Telefon "Gigaset C300" weiter benutzen?

2. Macht es Sinn mir ein neues Telefon anzuschaffen, welches besser für VoIP ausgestattet ist. Ich denke dabei an:

a) das Gigaset SL450HX,
für Telefonie nur noch über die Fritz!Box, also leitungslos, über DECT "on the air" sozusagen oder b) an das SL450 A GO,

b) das S850 A GO;
das sowohl über die Fritz!Box als auch solo funktionieren kann.
Werbetext von Gigaset, bzw. connect: „Mit einer neuen Basisstation (Go Box 100), die speziell für All-IP-Anschlüsse ausgelegt ist, bietet Gigaset maximalen IP-Telefonie-Komfort.“

Wie müsste ich in diesem Fall die Telefondose im Wohnzimmer mit der TAE-Dose verbinden. Geht das direkt (wie zurzeit am Splitter) in der Dose über 2 Pins (welche?) oder außen über einen der Nebenanschlüsse "N" und welche Pins müsste ich in dem Telefonstecker belegen (Weil ich ja momentan nur ein Kabel ohne Stecker habe)?



3. Wie stellt die Fritz!Box eigentlich die "DECT"-Datenübertragung zum Gigaset-Telefon her? Wenn die Reichweite dabei genauso ist wie bei WLAN, habe ich in unserem derzeitigen Haus ein Problem. Die Fritz!Box steht im Heizungskeller, weil dort alle Leitungen von außen und auch die CAT7 für das Heimnetzwerk auflaufen. Wegen der Betondecken und gemauerten Zimmerwänden brauche ich schon im Erdgeschoss einen Repeater (Fritz!WLAN N/G). Darüber bekomme ich eine WLAN-Verbindung mit knapp -60 dBm. Von der Fritz!Box kommen gerade mal -80 dBm an. Im Obergeschoss liegt das Signal von der Fritz!Box, je nach Standort zwischen 0 und -80 dBm, das vom Repeater zwischen -80 und -70 dBm. Reicht das für eine reine Telefonverbindung über die Fritz!Box?

Würde das mit einem aktuellerem Repeater oder einer leistungsfähigeren Fritz!Box besser funktionieren? Externe Antennen? Sicher müsste dann auch Fritz!Box und Repeater 24 Stunden eingeschaltet bleiben. Zurzeit geht die Fritz!Box nachts auf standby und der Repeater wird vom Strom genommen.

Oder doch besser nicht auf die leitunsgebundene Gigaset-Basisstation verzichten?


Gruß, rivasol
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald die FB ausgeschaltet wird, biste offline und damit Telefonie nicht nutzbar.

Du kannst alte oder neue Gigaset an FB Verwenden.

Keller ist nicht beste Standort für sowas.

Wie ist deine Verkabelung im Haus? Idee wäre vom Splitter mit Netzwerkkabel in Patchfeld so dass DSL Signal ins EG kommt.

Sonst wäre die Go Box über Netzwerkkabel ggf. bessere Wahl, und Telefonie ohne die FB verwenden.
 
Hallo HabNeFritzbox,
Danke für die Info. Verkabelung ist leider unter dem Putz einfach an die Wand gekloppt. Würde aber gerne beides nutzen, aber wie?
Gruß, rivasol
 
Kannst die Go Box auch als IP Telefon an die FB anmelden, wenn dort den AB nutzen willst, Türsprechanlage ect.

Splitter ist nicht notwendig, kann aber verwendet werden. Kannst auch Y-Kabel ins Patchfeld stecken, sofern FB nach oben legen willst wegen DECT oder WLAN.

Fehlen halt Infos wie Lage ist, und wie es gerne nutzen würdest konkret.

Die Zweite Dose am Splitter entfernen, bringt eher nur Störung an Analog/ISDN gibt es eh nicht mehr dann.
 
Router in den Keller, Netzwerkswitch ins EG und dort eine Gigaset S850 A GO sowie WLAN Access Points und anderes anschließen, dürfte die sauberste Lösung sein.
 

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