[Frage] VoIP Fraud Prevention

Zentronix

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Ist das Thema Maßnahmen der Provider zur "Fraud Detection" oder "Fraud Prevention" so unbedeutend? Man hört und sieht kaum was davon.

Die grundsätzlichen Sicherheitsmaßnahmen sind ja recht bescheiden. So werden bei O2 die VoIP-Zugangsdaten unverschlüsselt zugemailt. Bei der Telekom kann standardmäßig jeder aus dem LAN Telefonnummern anmelden. Dazu wurde in Foren bereits diskutiert.

Aber zur Limitierung des Geldbetrags finde ich wenig.

Ich habe nur zufällig gelesen, daß Easybell bei 50 € am Tag den Hahn zudreht. Das ist aber anscheinend keine zugesicherte Eigenschaft.

Bei Prepaid-Verträgen sollte es kein Problem sein, da am Ende der Kohle wohl der Zugang gesperrt wird. Bei Postpaid kann das aber in die Tausende gehen.

Hat vielleicht jemand dazu weitere Quellen?

Grüße.
 
ich schaetze mal, dass nur demjenigen deine VoIP-Zugangsdaten nutzen, der hinter deinem Internetanschluss sitzt.

Nomadische Nutzung des VoIP Accounts ist schliesslich fuer die meisten der Wald-und-Wiesen Provider ein Fremdwort. Damit hat sich das Thema bereits erledigt.
 
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Manche Provider halten es für Sicherheit, wenn man die AWS nur auf "normale" Rufnummern zulässt. (Bspw. bei der Telekom kann man im Webinterface nur auf Festnetz- und Mobilfunknummer weiterleiten, kein Ausland und Call-by-Call; ein Schelm...).

ich schaetze mal, dass nur demjenigen deine VoIP-Zugangsdaten nutzen, der hinter deinem Internetanschluss sitzt.

Und das sind ganz viele Geräte. Gerade bei dem Telekom-Modell ist das wahrscheinlich die größte Gefahr, da du dem Nutzer nur seine Telefonnummer entlocken musst.
 
Das Telekom-Modell finde ich skandalös. Aber keine technische Zugangssicherung ist lückenlos.

Weiß jemand etwas über monetäre Limits?

Grüße.
 
Gerade bei dem Telekom-Modell ist das wahrscheinlich die größte Gefahr, da du dem Nutzer nur seine Telefonnummer entlocken musst.
wenn sich die Angreifer schon uneingeschraenkt in meinem Netz befinden, dann erachte ich den Missbrauch meiner Telefoniedaten aber eher als das geringere Problem:)

Man sollte also erst mal checken auf welchen Wegen ein Angreifer in das eigene Netz gelangen koennte. Und hier Gegenmassnahmen ergreifen. Oder zumindest Fallstricke auslegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn sich die Angreifer schon uneingeschraenkt in meinem Netz befinden, dann erachte ich den Missbrauch meiner Telefoniedaten aber eher als das geringere Problem:)

Man sollte also erst mal checken auf welchen Wegen ein Angreifer in das eigene Netz gelangen koennte. Und hier Gegenmassnahmen ergreifen. Oder zumindest Fallstricke auslegen.

Na, uneingeschränkt muß nicht sein. Zum Beispiel per WLAN-Zugang für Besucher. Der ist zwar schön vom LAN getrennt, aber ...
 
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