Auftrag von Hotline: FB komplett neu einrichten. Sinnvoll oder Beschäftigungstherapie

Hast Du mal dieses Phänomen in Erwägung gezogen? Oftmals -vorallem in Mietwohnugen- ist das "Vorleben" bzw. die "Einsteckfrequenz" an einer TAE-Dose nicht immer hinreichend bekannt, respektive das Montage-Alter perse.

LG
 
Hast Du mal dieses Phänomen in Erwägung gezogen?LG
Vielen Dank! Aber: Als der Telekom Techniker vor ein paar Tagen da war, hat der die Kabel aus der Dose rausgezogen, um sein eigenes Kabel einzustecken. Anschließend habe ich meine Kabel wieder angesteckt. Keine Besserung.....

... dass ein SNR von 5 dB (also 1 dB weniger als das "allgemein anerkannte Minimum" für stabile Verbindungen) zusammen mit mit FastPath relativ anfällig für Resyncs ist.... würde ich mal mit dem Regler "angestrebte Störabstandsmarge" anfangen, und den solange runter stellen bis du eine Woche lang keinen SNR mehr unter 6 dB und hoffentlich auch keine Abbrüche mehr hast.
Den Regler hatte ich bereits mal nach links verschoben. Ohne Besserung. Ich werde es aber noch einmal versuchen.

Eine Verständnisfrage bitte noch: Ist es nicht Aufgabe der Telekom durch Korrekturen an der DSL Leitung die Störabstandsmarge zu erhöhen? Wenn ein zu geringer Wert "geliefert" wird, der keine stabile Verbindung gewährleistet, ist nach meinem Verständnis der Anbieter dafür verantwortlich, dieses Problem zu beheben, oder? Soll ich den Techniker beim nächsten Termin darauf hinweisen? Kann der überhaupt was machen?
Danke!
Stephan
 
Die vom DSLAM und deiner Fritzbox ausgehandelte Störabstandsmarge in Senderichtung ist sogar nur 2 dB und könnte damit ursächlich für die Verbindungsabbrüche sein. Ein zu geringer Wert wird nicht "geliefert", sondern von deinem Endgerät bei der DSL-Synchronisation ausgehandelt. Dass die Telekom die Hoheit über die von 1&1 gelieferte Fritzbox übernimmt, ist kaum anzunehmen und von den meisten Besitzern auch nicht gewünscht.
 
kurze ergänzende Frage: es kommt aber zu keinem reboot der Box oder?
 
kurze ergänzende Frage: es kommt aber zu keinem reboot der Box oder?
Nein. ... Lediglich die DSL-Diode fängt an zu blinken.

Die vom DSLAM und deiner Fritzbox ausgehandelte Störabstandsmarge in Senderichtung ist sogar nur 2 dB und könnte damit ursächlich für die Verbindungsabbrüche sein. Ein zu geringer Wert wird nicht "geliefert", sondern von deinem Endgerät bei der DSL-Synchronisation ausgehandelt. ...
Ok, verstehe.... Könnte die Fritzbox einen Defekt haben, weil sie zu geringe Störabstandsmargen aushandelt? Erste Maßnahme heute Abend: Den Regler "Angestrebte Störabstandsmarge" werde ich nach links bewegen. (Hat allerdings beim ersten Versuch vor ein paar Wochen nichts gebracht....) Das Ergebnis und die Werte teile ich hier mit.

Danke!

Stephan
 
Wird denn sofort bei der Synchronisation 5 dB / 2 dB ausgehandelt? Ich kenne es sonst, daß 6 dB / 6 dB ausgehandelt wird, dann aber im Laufe der Zeit die Werte immer weiter absinken. Bis es ggf. zu einem Abbruch der Verbindung kommt.
 
Wie aus seiner Statistik hervorgeht, schwankte die Störabstandsmarge innerhalb der letzten Woche zwischen 4 und 5 dB, bei durchschnittlich zwei Neusynchronisationen pro Tag.
 
Hallo,

ich habe mal die Störabstandsmargen beobachtet und schreibe sie hier auf. Erster Wert steht für "empfangen, zweiter Wert steht für "senden".

Ausgangswert ohne Maßnahmen am Regler Störsicherheit: waren 5 und 2

1) Gestern Abend: Beide Regler unter Störsicherheit um einen Punkt nach links verschoben
Werte gestern Abend unmittelbar nach der Maßnahme: 8 und 7
Werte etwa 1/2 Stunde später: 7 und 6
Werte heute morgen (laut "Statistik" Neusynchronisation um 6:00 Uhr): 6 und 4

2) Heute Morgen: Neu Maßnahme: Regler Störsicherheit "empfangen": unverändert, Regler "senden" 2 nach links
Werte nach der Maßnahme: 8 und 6
Werte 1/2 Stunde später: 7 und 6
Dann kam es zu einem Verbindungsabbruch (8:46 h).
Werte jetzt nach Neusynchronisation: 7 und 6
Werte 1/2 Std. nach Neusynchronisation: 7 und 6
Werte 1 Stunde nach Neusynchronisation: 6 und 5
Werte 2 Stunden nach Neusynchronisation: 6 und 4
Werte am Abend: 5 und 2 (also die die Ausgangswerte ohne Betätigung der Regler "Störsicherheit")
Werte am Morgen nach einer Trennung: 5 und 1

Trotz besserer Werte im Bereich Störabstandsmarge ist es zu mindestens einem weiteren Verbindungsabbrüchen gekommen.....

Danke!
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute,
ich brauche bitte noch einmal Eure Hilfe. Die Ursache der Abbrüche ist ja vielleicht gefunden: Nach einem Abbruch misst die Fritzbox Störabstandsmargen von 8 (Empfangen) und 6 (Senden). Diese sinken dann im Laufe von ein paar Stunden auf z.B. 5 und 2, worauf anscheinend die DSL Verbindung abbricht und sich neu synchronisiert. Diese Neusynchronisation findet nach wie vor ca. 2 mal am Tag statt.


  • Eine Verschiebung der Regler "Angestrebte Störabstandsmarge" brachten keine Verbesserung / Stabilisierung. Insbesondere die Störabstandsmarge im Bereich senden erreicht recht schnell wieder den Wert "2".
  • Mittlerweile habe ich das ganze mit 3 verschiedenen Kabeln probiert: keine Verbesserung
  • "Vorherige DSL Version" verwenden brachte keine Besserung

In der Anlage erhaltet erhaltet Ihr noch einmal die aktuellen Screenshots.

Ich hoffe, Ihr habt Ideen, wie ich die Störung beseitigen kann bzw. Ideen für den Techniker, der Donnerstag kommt, wie er die Fehler ggf. beseitigen kann.....

Danke!!!!!!

Stephan

170226 DSL Übersicht.jpg

170226 DSL DSL.jpg

170226 DSL Spektrum.jpg

170226 DSL Statistik.jpg

170226 DSL Störsicherheit.jpg
 
was sagt eigentlich die Fritz!Box Diagnose?

evtl. mal ein Portwechsel anregen, denn evtl. stört auch einfach ein anderer Power-User (in der Nähe deiner Leitung) die Verbindung
siehe Fehler Vermittlungsstelle
 
Das sukzezzive Absinken der Störabstandsmarge ist auch nur ein Symptom, der eigentliche Verursacher ist noch zu ermitteln. Das Besondere hier ist die ansatzlose Neusynchronisation ohne irgendwelche anderen Anzeichen wie "nicht behebbare Fehler".
  • Für die benachbarten Leitungen als Störer spricht die Häufung in der Nähe von 9 und 21 Uhr, dagegen, dass dies gerade beim VDSL2-Vectoring so gut wie nie zuvor kompensiert wird.
    Nur um sicher zu sein: Was passiert, wenn man "vorsorglich" z.B. um 7 und um 19 Uhr neu Syncronisiert (nicht auf PPPoE-Ebene trennt)?
    Tritt dann das Absinken der Störabstandsmarge trotzdem zu den üblichen Zeiten auf, würde ich das als Nachweis von schlecht kompensiertem Übersprechen nehmen und DSLAM und/oder 7490 verdächtigen.
  • Hat/hatte die 7490 dasselbe Problem mit FW 6.60, 6.30?
  • Hat andere Hardware dasselbe Problem?
 
#32 und 33 u.U. hinzuzufügen, bevor ein Techniker x-mal bemüht? ... Neulich las ich etwas von unterschiedlicher Leitungslänge des DSL-Adernpaares aufgrund Fehlbeschaltung/Anklemmens. Über einen Kurztest an der TAE-Dose mag dies nicht sofort erkennbar sein? Ich würde phrophylaktisch einen Tausch der TAE-Dose andenken neben einem Test der einzelnen Adern seperat.
LG und my2cent
 
Ich schlage vor den vorherigen DSL-Treiber mal zu aktivieren und alle anderen DSL-Einstellungen auf Standard zurückzusetzen. Die Firmware 6.80 ist schon wegen dem schlechten DSL-Treiber verrufen, der arbeitet nicht mit allen Gegenstellen gut zusammen.
 
@erik
war es bei Treiber-Problemen aber nicht so, dass die Fehler auf der Fritz!Box-Seite angezeigt werden - im o.g. screenshot wird der Fehler jedoch in der VST signalisiert
(des weiteren hat er den alten Treiber bereits probiert siehe #31)
 
OK, das hatte ich übersehen. Aber IPv6 deaktivieren hat bestimmt nichts mit der DSL-Synchronisierung zu tun.
 
Hallo liebe Leute,
ich muss mich noch einmal melden.

Nach
- diversen Technikerbesuchen
- Portwecheln
- Nutzung eines anderen Modems (z.B.: Vigor 130)
- Herabsetzung der Geschwindigkeit von 100.000 auf 50.000
- Austausch der Telefondose
- Verschiebung der Regler "Störsicherheit" in der Fritzbox

KEINE Besserung. Nach wie vor sinkt der Wert der Störabstandsmarge im Laufe des Tages bis auf 0, das Modem synchronisiert sich neu, die Störabstandsmarge sinkt... Ca. 2x täglich findet eine Neusynchronisation statt.

Der letzte Techniker hat die Leitung am Anschlusskasten erneut gemessen und meinte, es wäre alles sehr, sehr gut. Anschließend maß er die Werte an der ersten Anschlussdose im Erdgeschoss und meinte, das liegen Fehler drauf. Welche Fehler genau? Keine Ahnung.... Keine konkrete Auskunft (die Fritzbox zeigt keine Fehler an). Die Telekom sei nur für den Hausanschluss zuständig und ich soll einen Elektriker bestellen, der ein neues Kabel zieht..... Ha ha ha....

Irgendwie glaube ich dem Techniker auch nicht. Deswegen meine Frage:

- Gibt es für mich eine Möglichkeit, die Aussage des Techniker zu prüfen?
- Kann ich die Fritzbox mit geringem Aufwand zu Testzwecken an den Hausanschlusskasten anschließen? Wie ist die genaue Verkabelung? Ein Bild meines Hausanschlusskastens findet Ihr weiter unten.

Weitere Ideen?

Vielen Dank!

Stephan

Anschlusskasten2.jpg
 

Zurzeit aktive Besucher

Statistik des Forums

Themen
244,840
Beiträge
2,219,266
Mitglieder
371,543
Neuestes Mitglied
Brainbanger
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.