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lupeza

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Guten Tag Forumgemeinde!

Ich wende mich heute mit einer Frage an euch, die mich das ganze Wochenende nerven und stress mit der Frau gekostet hat. Ich entwickle aktuell eine "Set-Top-Box" auf Basis eines Raspberry PI die später über ein Webfrontend administrierbar sein soll. Soweit so gut. Da ich zwar Linux behersche und auch des Webdesigns mächtig bin, dachte ich mir das wird schon werden. Dem war jedoch nicht so.

Da ich mit meinen Versuchen immer wieder scheiterte wollte ich mir mal am Beispiel einer gelungenen Umsetzung das Thema erarbeiten und dachte mir, dass ich mir mal das FritzBox Webfrontend ansehe und anhand der Umsetzung lerne. Gesagt, gescheitert. Wie komme ich an die Sourcen? Ich habe Stundenlang versucht Freetz zum laufen zu bringen um die Daten aus dem kernel.image zu bekommen - aber gescheitert.

Daher nun meine Frage an das Forum. Kann mir jemand helfen entweder ein (aktuelles) Image zu "entpacken", oder hat jemand aus einer alten Firmware noch das Webfrontend greifbar? Ich würde gern lernen, wie die Ihre Skripte aufgebaut haben um damit eine Box zu steuern und wie dies in einer Responsive Webpage umgesetzt wird.

Irgendwelche Ideen?

Gruß,

Thomas
 
Willkommen im Forum! :D

Ich habe zwar keine Ahnung von dem, was deine "SetTopBox" mal leisten soll, aber schau dich (bezgl. der Administration per WEB-Interface) mal lieber in diesem Forumsbereich um.

Joe
 
Moin

Die "SetTopBox" wird bestimmt mit "Kodi" laufen.
...rate ich mal salopp.

PS: Willkommen im Forum
 
Das GUI ist praktisch in allen FRITZ!Boxen dasselbe ... es braucht also nur ein "unsquashfs" für das richtige Format (bei "responsive design" dann wohl am ehesten für SquashFS4 mit AVM-Eigenheiten), das man auch außerhalb der Freetz-Toolchain übersetzen kann, weil das ja keinen Cross-Compiler benötigt, solange man es auf demselben Host zum Entpacken eines Images verwenden will.

Das SquashFS-Image hängt auch nur noch bei sehr wenigen Modellen in der Datei "kernel.image" rum ... das ist gesondert in der Datei "filesystem.image" zu finden und ganz normal mit einem passenden "unsquashfs" zu entpacken.

Wobei eine gelungene optische Umsetzung (es gibt ja Leute, die das so sehen und wieder andere, die das vollkommen anders sehen) ja nicht unbedingt mit einer guten Programmierung (und damit einer, an der man sich orientieren sollte) gleichzusetzen ist.

AVM macht es auch (ob bewußt oder unbewußt, weiß ich nicht) extra schwer, da irgendetwas zu sehen und realistisch einzuschätzen, weil man auf jede Strukturierung der Lua- und Javascript-Dateien verzichtet (ein paar Tabulatoren mehr oder weniger machen bei der "Datenmenge" sicherlich nicht so sehr viel aus, zumal die sich notfalls noch bei der HTTP-Übertragung komprimieren ließen, wenn wirklich die Bandbreite eine Rolle spielt) und so muß man sich erst selbst mit einem "beautifier" ans Werk machen, wenn man nicht am Ende irgendwo sitzen und "if else end" abzählen will oder irgendwas anderes in Javascript, wo AVM-Dateien alle "einzeilig" sind.
 

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