easybell hat mir gekündigt - Rufnummer am Tag der Kündigung futsch?

Arnie_75

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Vorweg: Die Überschrift ist falsch. Es muss heißen:
easybell hat mir gekündigt - Rufnummer nach Ende des Vertrages futsch?

Easybell hat mir wegen Rückbau des Vorleisters (Telefonica) am 01.03. per email zum 30.03 meinen Internetzugang komplett gekündigt. Ich habe einen Tag später einen Anschluss bei o2 bestellt, der erste Portierungsauftrag der Rufnummern ist aber nicht bearbeitet worden, vermutlich weil mir easybell im Bestellprozess nicht als bisheriger Anbieter augeboten wurde. Nach einigen Telefonaten, die leider nicht zur Bearbeitung meines Portierungsauftrages führen, habe ich dann am 18.03. einen neuen Portierungsantrag meiner Rufnummern gestellt. Laut o2 wurde dieser Antrag gestern an easybell übermittelt, als ich dort vorhin anrief war er aber noch nicht zu finden.
Außerdem sagt man mir bei easybell jetzt merfach (ich telefoniere täglich mit denen!), dass meine Rufnummern verloren seien, wenn die Portierung nicht bis zum 30.03. genehmigt sei. Ist das richtig? Ich dachte immer, dass ich eine Rufnummer noch bis zu 90 Tage nach Ende des Vertrages portieren darf.
Leider findet sich zu einer Rufnummernportierung für den Fall, dass der DSL-Anbieter mir kündigt (und nicht umgekehrt), nichts im Netz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was man so hört, sind Portierungen immer für eine Überraschung gut. Ich mache das auch selten, hatte aber kürzlich eine Portierung zu Easybell. Da hat die Telekom als abgebender Provider 6 Wochen dran gebastelt. In dem Fall hatte übrigens die Telekom bereits gekündigt. Ich hatte dann aber eine Portierung mit Kündigung meinerseits beauftragt.

Sobald in Deinem Fall der Portierungsauftrag bei Easybell ankommt, müßte Easybell für die unterbrechungsfreie Übergabe sorgen. Nach meinem Verständnis der Rechtslage, die wirklich knapp formuliert ist. Eine nachlaufende 90-Tage-Frist ist wohl reine Kulanz der beteiligten Unternehmen.

Die Sache ist hier aber etwas komplizierter, da eigentlich Telefónica (Portierungskennung D061) und nicht Easybell die Telefonnummern hält. Da O2 aber zu Telefónica gehört, sollte es wieder einfacher gehen, da von außen betrachtet eigentlich gar nichts portiert werden muß?!

Wenn Dein Portierungsauftrag nicht nächste Woche durchkommt und die Nummer wirklich in Gefahr geraten sollte, bleibt noch die Möglichkeit, die Telefonnummer in einen reinen Telefonvertrag bei Easybell zu retten, z.B. in "Call basic" oder "Business basic". Da kann sie weiter verwendet werden oder aber ohne Zeitdruck herausportiert werden.

Grüße.
 
An die Übertragung in einen reinen IP-telefonvertrag habe ich auch schon gedacht. Aber was passiert mit meinem neu bestellten DSL-Anschluss, wenn die Nummern plötzlich nicht mehr portiert werden können, obwohl der Antrag gestellt wurde? Wird das DSL dann auch zurückgehalten? Wegen der unterbrechungsfreie Versorgung habe ich bei easybell auch schon nachgefragt, dies sei nach einer email von Easybell aber nicht möglich, da ihr Vorleister die Leistung definitiv zum 30.03. einstelle.
 
Du hast leider nicht geschrieben, was Du für einen Vertrag hattest/hast. VDSL? Dann könntest Du doch auf ADSL "zurückschalten" lassen.
Außerdem kannst Du die Rufnummer auf einen Call-Basic legen lassen (interne Portierung ohne Kosten). So einen Call-Basic mußt Du aber davor selbst aktiv buchen. Später kannst Du dann am O2-Anschluß diese Rufnummer mit dem Call-Basic weiternutzen.
 
Ich hatte VDSL. Easybell hat mir zuerst geschrieben, dass sie mich auf VDSL der Telekom umschalten, mit zusätzlichen Kosten. Am 01.03. kam dann ohne vorherige "Warnung" die Kündigung zum 31.03.
Was passiert denn von Seiten o2, wenn ich die Rufnummern jetzt doch nicht portieren lasse? Können die das dann einfach aus dem System nehmen und mir den DSL-Anschluss schalten? Oder führt das zu Problemen, die den Anschluss möglicherweise um Wochen verzögern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Über die Portierung ja/nein denkst Du später nach!
Ist QSC bei Dir verfügbar?
Hier: https://www.qsc.de/order/de?
überprüfen.
Bei positivem Ergebnis easybell sofort (noch heute bis Mittag!) beauftragen, den Anschluß nicht zu canceln, sondern auf ADSL 16000 (mit Vorleister QSC) zurückzuschalten.

PS: stelle Dich vor einen Spiegel und frage Dich ehrlich und eindringlich, ob Du das VDSL auch wirklich ausgelastet hast. Regelmäßig.
 
Hast Du denn von O2 schon einen Schalttermin genannt bekommen?
Und easybell mitteilen, daß sie die Rufnummer zur Portierung bereithalten sollen. Sie wird dann geblockt und nicht freigegeben.
Natürlich muß von O2 noch die Anforderung kommen incl. des von Dir persönlich unterschriebenen (und gefaxten -> an O2) Portierungsauftrages.
 
Wie geschrieben habe ich den Portierungsauftrag schon 2x an o2 gefaxt. Easybell sagte mir telefonisch, dass die Nummer weg sei, wenn nicht bis 30.03. die Portierung genehmigt wird. Am telefon sagt mir o2, dass im Antrag an Easybell der 14.04. als Portierungstermin vorgeschlagen sei.
 
So genau wird Dir hier keiner sagen können, was passieren wird. Und schon gar nicht mit Garantie. Die Leute am Ort des Geschehens, bei Easybell und O2, können Dir offenbar auch nicht besonders gut helfen.

Wenn Dir die Rufnummer sehr wichtig ist, würde ich sie an Deiner Stelle – wie bereits empfohlen – in einen reinen Telefontarif verschieben. Entweder funktioniert danach die Portierung zu O2 noch, oder nicht. Die Nummer bleibt aber in Deiner Gewalt.

Wenn der neue DSL-Vertrag hierdurch platzen sollte, beauftragst Du halt einen neuen. Anscheinend mußt Du nach aktuellem Stand ohnehin zwei Wochen ohne Internetanschluß auskommen. Bei O2 kostet ein Neuanschluß ja auch nichts extra. Und es gibt noch die Quickstart-Option.

Grüße.
 
Vll. hast du Recht und ich widerrufe die Portierung. ich werd Montag mal anrufen.
 
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Für eine Portierung zu O2 ist es unerheblich, in welchem Vertrag sich Deine Rufnummer bei easybell befindet. Es werden immer nur Name und Anschrift sowie Geburtsdatum abgeglichen und wenn das alles übereinstimmt, wird portiert.
Ich glaube zwar nicht, daß die Rufnummer am 1.4 "weg ist", wenn Du eine Portierung offiziell angekündigt hast. Für Deine innere Ruhe aber: mach einfach einen neuen Telefon-only-Vertrag bei easybell (call basic oder call easy), das geht innerhalb von 2 Minuten und dann schreibst Du über das Kundenportal einen Auftrag, Deine Rufnummer am 30.3. aus dem alten VDSL-Vertrag in den neuen call .... intern zu portieren. Das alles kannst Du noch heute machen. Am Montag Nachmittag rufst Du dann an und fragst, ob sie es angeschoben haben.
Egal ob O2 dann am 3.4. oder auch am 10.3. mit der Portierungsanfrage kommt wird dann ein offizieller Portierungstermin festgelegt und Dir mitgeteilt. Und dann mußt Du 29 € an easybell löhnen.
So lange, bis Du dann wieder einen funktionierenden Internet-Anschluß hast (von O2), schaltest Du im Kundenportal von easybell (unter der neuen Kundennummer, weil ja für den neuen - call .... - Vertrag) ankommende Gespräche auf Deiner Rufnummer als Rufweiterleitung auf Dein Handy. Kostet zwar 10 ct. pro Minute, aber so geht kein Anruf verloren.
 
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Du meinst, dem Portierungsauftrag von o2 ist egal, ob meine Nummer im alten VDSL-Vertrag oder dem Call-Basic steckt, portiert wird dann eh?
 
Ja.
Und Du bekommst dann von easybell für den neuen Call Basic einfach irgendeine neue Rufnummer.
 
Dann werde ich das machen. Allerdings werde ich Montag nochmal per Telefon nachfragen, ob das keine Probleme mit der Portierung gibt.
 
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