Fritzbox Kindersicherung Nutzungszeit zählt falsch

Dann schau mal ob nen Programm findest wo man Webzugriffe am PC loggen kann, so dass man sehen kann ob z.B. Virenscanner ständig nach Signaturen sucht, Desktop Gadgets, Browser Plugins oder ähnliches.

Also gedacht ist es ja so, irgendwas scheint aber in Hintergrund ständig zulaufen.
 
Außerdem ist das eben nur eine Meinung und auch nur ein denkbarer Standpunkt.

Für andere ist eben der geöffnete Browser oder Movie-Player (Wer zählt dann wo die Zeit, in der geöffnet ist?) das Kriterium für "online" und für noch andere dann die hergestellte WLAN-Verbindung, über die Daten ins Internet gehen (reine LAN-Nutzung dürfte nämlich tatsächlich nicht zählen, das wäre wirklich ein Fehler).

Wer da einen eher "exklusiven" Standpunkt vertritt (der letzte Satz aus #20 erfordert ja praktisch schon DPI ... möglichst noch bei gleichzeitiger Forderung nach Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, damit die Privatsphäre des Kindes gewahrt bleibt) ... der muß dann eben selbst für diese Quadratur des Kreises sorgen. Dann besorgt man sich einfach einen weiteren Rechner als Content-Filter-System und kann auf dem die passende Software einrichten und auch ansonsten das machen, was man selbst will.

Mir fehlte in allen bisherigen Beiträgen von @Eberh@ard am Ende die Einsicht, daß man selbst nicht der Nabel der Welt ist und daß bzw. warum die eigene Meinung, daß die Nutzungsbeschränkungen, die man derzeit über die FRITZ!Box einrichten kann, nun alle kompletter Schrott sein müssen, nur weil man selbst damit nicht klarlkommt oder andere Vorstellungen hat, wie das für einen selbst funktionieren sollte, nicht automatisch auf andere zu übertragen ist ... erst recht nicht dann, wenn solche Vorschläge, wie sie hier kamen (gerade auch beim letzten, denn den letzten Satz in #20 würden sicherlich nur wenige Eltern unterschreiben), sich gar nicht ohne weiteres umsetzen lassen bzw. dabei dann wieder ganz andere Lücken gerissen werden.

Wer sich wirklich mal mit diesem Thema befassen und wissen will, wie das sogar große Enterprise-Systeme so richtig vergeigen können (die Exkremente lasse ich hier mal weg), der braucht nur kurz in die Vergangenheit zu blicken (also in die jüngere) ... und nach den Warnungen der Leute, die sich damit wirklich auskennen, vor solchen DPI-Scannern - die u.a. eben auch eine HTTPS-Verbindung "aufbrechen" müssen - zu suchen.

Nur mit einem Wiederholen von "ich will das aber so haben und deshalb muß das so gemacht werden, egal was andere Kunden dazu meinen könnten und Opponenten haben ohnehin alle keine Ahnung, wie das wirklich richtig geht" kann man zwar demonstrativ den (meist frucht- aber nicht folgenlosen) Kontakt zwischen Stirn und Tisch (oder wahlweise auch Wand oder Türrahmen) herstellen (so im Alter zwischen 3 und 4 Jahren sollte diese Phase aber auch zum Ende kommen) ... das wird aber ein paar objektive Probleme nicht aus dem Weg räumen und wenn am Ende die Kindersicherung wegen zu großer Belastung andere Prozesse in Mitleidenschaft zieht (wir erinnern uns daran, daß die FRITZ!Box eingehenden Verkehr gar nicht erst analysieren kann, solange der PA aktiviert ist), dann stehen (hoffentlich) die anderen Kunden auf, die diese Kindersicherung gar nicht brauchen (wobei die natürlich auch die Beschränkungen im Gastnetz durchsetzt) - ich selbst könnte z.B. ganz gut auf den ganzen Quatsch komplett verzichten, weil ich das notfalls über einen Zwangsproxy lösen würde, wenn ich es wirklich bräuchte. Daraus würde ich nun aber nicht meinerseits die Forderung ableiten, die gesamte Filterung wieder aus dem FRITZ!OS zu entfernen ... ich bin nämlich auch nicht der Nabel der Welt.
 
Es gibt viele Möglichkeiten, könnte z.B. nen Teamviewer sein was mit Hintergrunddienst installiert ist, so dass man sich immer mit PC verbinden kann ohne es extra zu starten. Wurde ja aber schon alles erwähnt, dass die FB da nicht unterscheidet ob es Kind bewusst anfordert oder irgendwas ständig online sein will.

Nen Mobilfunkanbieter interressiert es auch nicht ob Handy selbst große Updates lädt z.B. von Navi App und Volumen verbraucht wird, oder ob Kunde dieses bewusst veranlasst.

Sollen Geräte Tastatur Eingaben prüfen, Mausbewegung und ne Webcam mit Iris Tracker auf was man schaut und klickt und ganze dann auswertet?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für andere ist eben der geöffnete Browser oder Movie-Player [...] das Kriterium für "online"
Quatsch.
->
Wenn Kind sich eine Wikipedia-Seite aufruft und dort 10 Minuten lang liest, oder ein Chefkoch-Rezept und eine Stunde lang einen Kuchen backt, dann soll das gefälligst nicht als 10 Minuten/1 Stunde Internetnutzung gezählt werden (was aber derzeit passiert)



[snip -- irrelevanter Sermon]
->
Daher wär ich sehr dankbar, wenn man nur antworten würde, wenn (über Spekulationen hinaus) tatsächliche eigene Erfahrungen mit dieser Problematik vorliegen. Danke



die anderen Kunden [...], die diese Kindersicherung gar nicht brauchen [...] - ich selbst könnte z.B. ganz gut auf den ganzen Quatsch komplett verzichten
Man merkts.


Dann schau mal ob nen Programm findest wo man Webzugriffe am PC loggen kann, so dass man sehen kann ob z.B. Virenscanner ständig nach Signaturen sucht, Desktop Gadgets, Browser Plugins oder ähnliches.
Werd ich machen. Ich beobachte mal für nen paar Tage, welches von den ca. 15 Geräten im WLAN welche "Onlinezeit" verursacht und bei welchen Geräten das evtl. nachvollziehbar ist.

Gruß,
Eb
 
ROTFL ... ich mache dann hier nächstens einen Thread auf, in dem nur Leute über ihre Erfahrungen bei der Entführung durch Aliens schreiben dürfen und "erbitte" dann ebenfalls nur Kommentare von Leuten mit eigenen Erfahrungen, egal wie unsinnig der Rest ist, der dabei dann so geschrieben wird?

Wenn Du wenigstens noch realistische Vorstellungen unterbreiten würdest, wie so eine Unterscheidung zwischen "gutem" und "bösem" Traffic erfolgen sollte, dann käme am Ende noch jemand auf die Idee, Dich ernst zu nehmen ... diesen Fehler hast Du aber glücklicherweise konsequent vermieden und nur - recht unrealistische, zumindest im Kontext eines Consumer-Routers - Vorstellungen geäußert, wie das aus Deiner Sicht funktionieren sollte.

Und derartige "Spinnereien" (oder meinetwegen auch "Utopien", falls Du zartbesaitet sein solltest) zerpflücke ich nur zu gerne ... egal, ob Du mich nun dazu aufforderst oder einlädst oder mich sogar explizit auslädst.

Warum mache ich das und lasse das nicht einfach so stehen?

Deine Vorstellungen lesen (zumindest "vermutlich") am Ende auch noch andere, die dann vielleicht (weil sie noch weniger Ahnung haben) so etwas (Stand heute) tatsächlich für realistisch und vielleicht sogar gut durchdacht halten ... und das heißt nicht, daß es generell unmöglich wäre - das gilt eigentlich nur für die FRITZ!Box bzw. ich will mal stark hoffen, daß AVM nicht auf die Idee käme, sich tatsächlich mit DPI (in dem für #20 notwendigen Umfang) zu befassen. Symantec/Norton hat ja etwas in der Richtung angekündigt, aber in eine TLS-gesicherte Verbindung kann ein Router eben nur hineinschauen, wenn die bei ihm auch endet - zumindest als MITM.

Wenn Du also realistische, durchdachte Szenarien diskutieren willst, wie man so etwas umsetzen könnte und damit meine Einschätzung "viel heiße Luft" widerlegen möchtest, dann steht es Dir ja frei, diese Ideen etwas genauer zu erläutern und zu erklären, wie das aus Deiner Sicht funktionieren könnte ... irgendwie habe ich da aber ein Déjà-vu; diese Frage hatte ich ja bereits in #2 gewagt zu stellen (ich "Schlimmer").
 
Wenn es einem zu Aufwendig ist alle Anwendungen die ständig Online sind an den Geräten zu beschäftigen, hat eben Pech mit Zeitkontingent. Wege gibts genug, und sei es einfach mal an FB die LAN stelle mitzuschneiden und Auszuwerten.

Ist dann einfach nicht richtige Mittel wie mehrfach erwähnt. Dann sollte man Umdenken und z.B. lieber mit Online Ticket (http://fritz.box/?lp=kidPro) arbeiten, was 45 Minuten Internet gewährt, wenn z.B. erledigte Hausaufgaben vorgelegt wurden ect.

Oder mit Whitelist wo nur bestimmte Seiten erlaubt werden.

So oder so erfordert es ein Umdenken beim Eberh@rd, mit reinem "die FB macht alles falsch fümimimi" ist kein zielführender Weg.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[blabla heiße Luft, unrealistisch blabla] ...Unterscheidung zwischen "gutem" und "bösem" Traffic... [blabla Spinnereien, unsinnig blabla]
Das ist nicht nötig. Wenn ein Kind das Internet (in zu begrenzender, unerwünschter Form) nutzt, dann klickt es entweder alle paar Sekunden auf einen neuen Link oder schaut Videos. Das sollte jeweils von der FB gezählt werden, anstatt jede Minute zu 100% zu angeblicher "Onlinezeit" aufzuintegrieren, in der das Gerät 1x einen Ping irgendwohin geschickt hat.

Mein Handy z.B. hab ich heute überhaupt noch nicht benutzt, es wird aber in der Fritzbox mit einer hirnrissigen "Onlinezeit" von 12 Stunden angezeigt (um 15:00).

Übrigens bin ich keineswegs hier, um mich tage- und wochenlang mit Hackertools und Trafficanalyse zu beschäftigen oder mir die Köpfe der AVM-Ingenieure zu zerbrechen.

Ich bezahle für die Fritzbox und erwarte dass sie funktioniert, und dass die Features, die vorhanden sind, nutzbar sind. Das trifft (u.a.) für die "Online"-Zeitbeschränkung nicht zu, und auch von den bisher hier Anwesenden hat keiner eine Lösung.

Weiterer Diskussionsbedarf über Theorien, warum die Funktion geht oder wenn ja warum nicht, besteht bei mir also eher nicht.
 
Hast recht, reine Zeitverschwendung weiter zuschreiben, da alles zu Erläutert wurde und anscheint auch Faktenresistenz bist.
 
[...] reine Zeitverschwendung weiter zuschreiben [...]
Inzwischen stimmt das sicherlich ... aber in dieser (ab einer gewissen Unsachlichkeit dann ja auch selbstentlarvenden) Form richten diese Theorien dann wenigstens auch keinen Schaden mehr an, weil sich jeder Leser dann sein eigenes Bild machen kann (auch wenn er selbst von der Materie vielleicht nicht soviel Ahnung haben sollte).
 
Kommt Zeit kommt AVM. :grin:
 
@Eberh@rd
Mein Handy z.B. hab ich heute überhaupt noch nicht benutzt, es wird aber in der Fritzbox mit einer hirnrissigen "Onlinezeit" von 12 Stunden angezeigt
Weil es in der Zeit zwischen 00:00 und 15:00 Uhr eben insgesamt 12 Stunden Daten aus dem Internet geholt hat.

Es ist doch ganz einfach:
Wenn die F!B nicht zählen soll, wenn das Gerät nicht benutzt wird, dann muss das Gerät (oder eben das WLAN) ausgeschaltet sein.

Das, was du hier machst, ist ungefähr so intelligent, zu sagen wie "Mein Stromzähler zählt auch den Stromverbrauch vom Kühlschrank, dabei hatten wir im Urlaub doch kein Licht an"

Es wird von der F!B jeder Internetverkehr gezählt. Jeder.
So ist es, und um das zu ändern, müsstest du eine Firewall konfigurieren, bei der du den Verkehr, der durchgehen soll, jeweils für jede Verbindung einzeln definieren müsstest.
Man soll in Facebook Nachrichten vom Messenger bekommen und beantworten können? Dann muss dieser Verkehr erst analysiert und dann entsprechend freigegeben werden.
Wobei man dann auch daran denken sollte, dass man eventuell auch anderes über den Massenger machen kann, anstelle nur zu chatten.

Mails sollen abgerufen werden könne.
s.o.
Doch wenn Mails auch beantwortet werden sollen, kommt wieder mein Hinweis von Oben, denn viele Mailprogramme kann man auch zum betrachten von Videos und Co verwenden.

Das Handy/der Laptop fragt andauernd nach der Zeit?
Dann ist an dem Gerät etwa kaputt.
Denn das Gerät fragt normalerweise einmal am Tag nach der Zeit.
Man kann auch per DHCP den Gerät den Zeitserver vorgeben, der befragt werden soll.

Man kann vieles machen, aber die Kindersicherung der F!B ist dafür nicht ausgelegt. Da muss man mehr machen. Und dafür muss man unter anderem sein Netz anders aufbauen.

Aber das, was du willst, geht so nicht, würde im übrigen auch nicht so beworben. Und AVM wird, auch weil es viel zu viel Arbeit ist, der der Kunde in eine saubere Funktion stecken müsste, nicht ziel der Kindersicherung.
Eine F!B ist keine Eierlegendewollmilchsau. Sie kommt dieser nur recht nahe. Näher, als so manches anderen Fertiggerät.

(Du beschwerst dich bei Lamborghini ja auch nicht, wenn du in deinem Lambo keine 20 Tonnen Sand transportieren kannst.)
 
Fängt der den Sermon nochmahl von vorne an in Grün.

Die Box soll die Zeit zählen, wenn Traffic fließt und stoppen wenn keiner fließt. Anstatt wie derzeit jede Minute zu 100% aufzuaddieren, sobald darin mehr als Null Bit geflossen sind. Dann wird die Sache (annäherungsweise) verwendbar.

Bis dahin bleibt es dabei, die Zeitdauer-Begrenzung der FB-Kindersicherung ist unbrauchbar mit den heutigen Geräten (Android oder Windows 10) und deren Nutzungsmuster.
Wenn Kind sich eine Wikipedia-Seite aufruft und dort 10 Minuten lang liest, oder ein Chefkoch-Rezept aufruft und eine Stunde lang einen Kuchen backt, dann soll das gefälligst nicht als 10 Minuten/1 Stunde Internetnutzung gezählt werden (was aber derzeit passiert)

Servas.
 
Haha, genau
 
Die Box soll die Zeit zählen, wenn Traffic fließt und stoppen wenn keiner fließt.

Tut sie doch. Kann die Fritzbox was dafür, wenn Geräte jede Minute im Hintergrund mit dem Internet kommunizieren?

Verrätst du uns, woran die Fritzbox - Webseiten sind ja heutzutage meistens verschlüsselt - erkennen soll, ob der PC fragt "Hallo Facebook, hab ich neue Nachrichten" (und das im Minutentakt) oder ob der PC fragt "Hallo Facebook gib mal Katzenvideos"?

In beiden Fällen läuft verschlüsselter Kram von PC zu Facebook und zurück.

Wenn 1 Stunde lang ein Rezept gelesen wird UND SONST NIX (aka." WLAN aus"!) aus dem Netz geladen wird, dann zählt auch nur 1 Minute. Oder willst du ne Zählung im Millisekundentakt?


Und - nur mal nebenbei - warum überhaupt onlinezeit beschränken? Dann werden halt im Extremfall während der onlinezeit dutzende Videos runtergeladen und gespeichert und dann ohne WLAN in der offline Zeit angeschaut.

Warum keine zeitbasierte Kindersicherung direkt auf PC und Handy? Die kann dann auch tatsächliche Nutzung von Hintergrundkram unterscheiden (z. B. anhand der Tatsache dass Maus & Tastatur genutzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tut sie nicht. Einfach mal ausprobieren, oder den Thread lesen. Sollte bei dem Nick nicht unmöglich sein.

ob der PC fragt "Hallo Facebook, hab ich neue Nachrichten" (und das im Minutentakt) oder ob der PC fragt "Hallo Facebook gib mal Katzenvideos"

Wenn der PC was fragt, dauert das ein paar Millisekunden, egal ob er nach Facebook oder nach Katzenvideos fragt. Fragen ist sowieso Banane. Von mir aus dürfen die Kids von morgens bis abends fragen.

Konsumieren ist das Problem, nicht fragen. Massenhaft Katzenvideos konsumieren statt fragen, lesen und/oder Content produzieren. Und Katzenvideos konsumieren dauert keine Millisekunden pro Minute (aka <1% Zeitnutzung, die von der FB aber dennoch flasch als 100% gezählt wird), sondern das dauert 1 Minute pro Minute, kann und soll dann auch so gezählt werden, und somit eine aussagerichtige Nutzungszeiterfassung ermöglichen -- wie sie derzeit nicht gegeben ist.
 
OK, jetzt habe ich endlich deinen Gedankengang verstanden. Ich habe schon viele Threads von Leuten gelesen die gerne ne Kindersicherung hätten aber die Anforderung so wie du sie gerne hättest höre ich zum ersten Mal.

Versteh das jetzt bitte nicht als Beleidigung, aber: Weißt du, wie genau das Anschauen von Videos im Internet funktioniert?
Das vollständige Anschauen eines 1-Stunde-Videos auf YouTube oder Facebook oder sonstwo bedeutet keinesfalls, dass 60 Minuten lang Daten übertragen werden. Das Video wird, in den meisten Fällen, wenn man angefangen hat zu schauen (und nicht nach 1 Minute wegklickt hat), im Hintergrund vollständig heruntergeladen und liegt dann im Browsercache. Das heißt, je nach Geschwindigkeit der Internetverbindung sendet oder empfängt der PC nach 5 Minuten gar nix mehr, weil er das ganze Video schon geladen hat. Da gibt es absolut keine Möglichkeit, in der Fritzbox zu erkennen, ob jetzt eine Stunde geladen, 5 Minuten geschaut und die restlichen 55 Minuten weggeschmissen werden, oder ob eine Stunde geladen und eine Stunde geschaut wird. Auch die 2-Minute-Katzenvideos auf Facebook sind nach wenigen Sekunden runtergeladen, ganz genau wie ein Wikipediaartikel. Da wird nix in Echtzeit geladen.

Die Fritzbox ist ein einfaches Consumergerät, was von allem ein bisschen kann. Wenn man jetzt solche Spezialanforderungen hat, wie z. B. Millisekundengenau zu erfassen, wann es Traffic gibt und wann nicht, braucht man deutlich teurere Geräte, die auf sowas ausgelegt sind. Das kann die Fritzbox nicht, und das wird auch nirgendwo beworben. Dafür hätte die Fritzbox auch definitiv nicht genug Power um das alles zu erfassen und auszuwerten. Es wird eine einfache zeitgesteuerte Kindersicherung angeboten, die auch noch aus Zeiten stammt, wo ein Windows 10 halt nicht im Sekundentakt mit dem Internet kommuniziert hat. Und das bedeutet, wenn innerhalb einer Minute das Internet genutzt wird, dann wird eine Minute auf das Zeitguthaben aufgerechnet.

Außerdem noch ne Frage nebenbei:

Warum möchtest du 1 Stunde Youtube als 1 Stunde abrechnen lassen, aber 5 Wikipedia-Artikel oder Kochrezepte aufmachen und 1 Stunde lesen als nur 1 Minute, oder gar nur ~2 Sekunden (deren Ladezeit halt)? Ich dachte, es geht dir um die Internetnutzung deiner Kinder, egal ob online lesen oder online gucken?

Ganz im Ernst, ich empfehle dir eher ne allgemeine Kindersicherung auf dem PC selber, die kann dann auch unterscheiden zwischen "Kind schaut YouTube" und "Windows 10 lädt Updates". Die Fritzbox kann das nicht und das wurde auch nirgendwo beworben. So eine Softwarelösung kann dann bestimmt auch YouTube-Nutzung von anderer Internetnutzung entscheiden und entsprechende eigene Zeitlimits setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das vollständige Anschauen eines 1-Stunde-Videos auf YouTube oder Facebook oder sonstwo bedeutet keinesfalls, dass 60 Minuten lang Daten übertragen werden. Das Video wird, in den meisten Fällen, wenn man angefangen hat zu schauen (und nicht nach 1 Minute wegklickt hat), im Hintergrund vollständig heruntergeladen und liegt dann im Browsercache.

Uralter Tobak der schon seit gefühlten Jahrzehnten nicht mehr gilt. Einfach mal den Ladebalken bei einschlägigen Videos betrachten.

Bezüglich Deiner Frage, was (meine) Kinder dürfen sollen und was nicht: man merkt, dass du keine Kinder hast, und deswegen (im Gegensatz zu mir) anscheinend auch zu viel Zeit, um dir die Köpfe der AVM-Ingenieure zu zerbrechen :mad:

Von mir aus dürfen die den ganzen Tag lang Wikipedia oder Chefkoch lesen oder einen Blog schreiben (tun sie eh nicht). Was sie aber nur begrenzt tun sollen, ist zuvorderst Fernsehn aka VIEDOS™ zappen. DAS machen Kinder nämlich im Internet. Alles andere kommt ganz weit hinten unter ferner liefen. Deswegen auch der Vorschlag, die Nutzungszeitbegrenzung möge auf Videoprotokolle spezifizierbar sein.

Mann mann mann, hab ich doch nicht nur die ständigen Probleme mit der Fritzbox am Hals, sondern bald auch noch die versammelte Nerdschaft der AVM-Fanboys :toilet:
 
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