[Problem] VOIP über Standortvernetzung

nerdnkerd3

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Hallo zusammen,


seit neustem ist es mir nicht mehr möglich, Rufnummern zweier standortvernetzter Fritzboxen untereinender hinzuzufügen.


Konkret bedeutet das: früher war es mir immer möglich, wenn zwei Fritzboxen A und B über die native AVM-Standortvernetzung verbunden sind, in der einen Fritzbox ein Telefoniegerät anzulegen und an der anderen dieses Gerät als Rufnummer (mit vergebenem Benutzernamen, Passwort und IP der ersten Fritzbox als Registrar) hinzuzufügen.
Der Log meldet einen Fehler 404. Gab es da irgendwelche Änderungen seit 6.8X oder Ähnliches? AVM verweist auch ausdrücklich auf diese Möglichkeit, da sie in einem Supportartikel schreiben, dass von der Funktion "Anmeldung aus dem Internet erlauben" explizit abgeraten wird und das Einsetzen eines VPN-Szenarios konkret empfohlen wird.
Die Standortvernetzung funktioniert in meinem Fall auch blendend, ich kann auf NAS-Inhalte zugreifen, Remotedesktopdienste nutzen und generell auf alle Ressourcen im entfernten Netzwerk zugreifen. Ein Portscan zeigt mir auch an, dass Port 5060 an der entfernten Fritzbox offen ist. Des Weiteren habe ich auch den Verbindungsaufbau mit einem Softphone getestet und es funktionierte leider auch nicht. Damit habe ich nun eigentlich alle mir in den Sinn kommenden Fehlerquellen betrachtet und kann mir einfach keinen Reim darauf bilden. Die IP-Telefone laufen physisch im entfernten Netz mit diesen Zugangsdaten hervorragend.


Hat jemand für mich da einen Tipp oder weiß was ich falsch machen könnte?


Ich habe solch ein Szenario früher schon öfter erfolgreich eingesetzt (müsste so um die 6.5X-6.6X-Ära gewesen sein). Hat AVM da irgendwelche Änderungen in der Firmware vorgenommen?

Vielen Dank!
 
Tipp: erster Stichpunkt in unter der Rubrik "Sicherheit"

Danke für die schnelle Antwort. Falls du die Passwortlänge meinst, das Passwort ist und war schon immer 16-stellig. In der info.txt steht allerdings auch dass im Falle dann das Telefon deaktiviert werden würde, weshalb dann die lokalen ja nicht funktionieren würden, oder?
LG
 
Klingt nach »NEU - Bestimmte Einstellungen und Funktionen erfordern eine zusätzliche Bestätigung des Anwenders am Ort der FRITZ!Box«, dazu gehört IIRC auch die Einrichtung neuer SIP-Clients. Kann man irgendwo abschalten, wenn man vor der Zielbox sitzt. Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß für solche disruptiven Änderungen in Updates Hersteller für alle direkten und indirekten Aufwendungen in Regreß nehmbar sein sollten. Sprich: sowas darf nur bei Neuinstallation aktiviert werden, nicht aktiv bei reinem Update. Aber Software darf ja alles :-(
 
Klingt nach »NEU - Bestimmte Einstellungen und Funktionen erfordern eine zusätzliche Bestätigung des Anwenders am Ort der FRITZ!Box«, dazu gehört IIRC auch die Einrichtung neuer SIP-Clients.

Davon hatte ich schon vor dem Update gelesen, kann man so oder so sehen, ich finde es eigentlich in Bezug auf Sicherheit ein ganz praktisches Feature. Außerdem lässt es sich ja aussschalten. Aber ich gebe dir Recht, es ist ein starker Eingriff, gerade für Leute die Fernwartungen durchführen. Vor allem da es ja standardmäßig angeschaltet ist nach dem Update (zumindest war es bei mir so).

Nichtsdestotrotz ist dieses Feature bei mir ausgeschaltet und die SIP-Telefone sind wie ich bereits erwähnte alle eingerichtet und funktionieren im Heimnetz top. Lediglich im entfernten Netz durch den VPN-Tunnel klappt es nicht.

Hat vielleicht noch jemand einen Ratschlag für mich?

:D
 
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