[Frage] CLIR Funktion

analog_synth

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Ich hab für ein Telefon die CLIR Funktion enabled. Funktioniert auch, wenn ich auf mein Handy anrufe erscheint nicht die Nummer. Aber wieso bekomme ich danach eine sms aufs Handy "verspasste Anrufe", in der die Nummer zu sehen ist? Woher wird meine Nummer erkannt?
 
CLIR unterdrückt die Anzeige auf dem Display des angerufenen Endgerätes, nicht die generelle Übertragung der Information zur Gegenstelle.
 
so eine Funktion für die generelle Unterdrückung gibts nicht?
 
Doch, das nennt sich "Geheimnummer", aber ist doch gut so, warum willst denn diese unterdrücken, hast was zu verbergen?
 
@MuP
Ist es so einfach eine unterdrückte Rufnummer raus zu bekommen? Kann ich nicht wirklich glauben.
Hätte es dann nicht schon eine App gegeben welche z. B. bei unterdrückter Rufnummer das Handy nicht klingeln läst und mir nur anzeigt "Anruf mit unterdrückter Rufnummer".
Anschließend bekomme ich ja eine SMS mit der unterdrückten Rufnummer.
Viel Geld gespart für Fangschaltung oder ähnliche Kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterdrück mal am Hdy mit #31# den Ruf zur Polizei, Rettung o. Feuerwehr, die sehen dich trotzdem u. wissen wo Du gerade wohnst, wenn es eine legal angemeldete Hdy-Nr. ist.
Soweit ist die Technik bereits!
 
Das ist mir bekannt.
Diese Funktion bekommen aber nur Polizei, Feuerwehr oder was weis ich wer noch.
Privatpersonen nicht.
 
Warum denkst Du wurde die "Rufdatenerfassung" eingeführt, wurde zwar dann mal "beeinsprucht", nur was wirklich geblieben ist, wissen die Insider.
NSA ist gegenwärtig!
 
Jeder kann bei seinen Anrufen die Rufnummer unterdrücken.

bei den Anschlüssen der Polizei (Anlagenanschluss oder mehr) und der Feuerwehr wird das Signal "Rufnummer unterdrücken", nicht ausgewertet, und die Rufnummer, und zwar beider 'Teile' angezeigt.

Bei der Polizei wird nur die Rufnummer angezeigt, bei der Feuerwehr aber auch weitere Daten, so bei Mobilfunkanrufen der Mast, auf dem das Mobiltelefon eingebucht ist, mit seiner Adresse, und in sehr vielen Fällen, auch die Adresse des Anrufers.

Bei der Polizei weder die Mastdaten noch die Daten des Anschlussinhabers. Die muss diese Daten sich erst durch einen Gerichtsbeschluss besorgen.

Jeder kann bei seinem Telefonnetzanbieter eine Auftrag erteilen, um die unterdrückten Rufnummern erfassen zu lassen. (Sogenannte 'Fangschaltung')
Hier werden die Rufnummern des Anrufers, auch bei einer Unterdrückung, beim Anbieter erfasst.
Dieser Auftrag muss schriftlich begründet werden.
Aus einem Dokument der Telekom:
Fangschaltungen müssen schlüssig schriftlich begründet werden, woraus sich eine Bedrohung oder Belästigung ergibt
Das ganze kostet auch recht viel Geld. Ich hatte mich vor Jahren mal erkundigt, da waren es wohl einmalig 50€, und dann für jeden Tag noch etwas, was mit der Laufzeit dann aber abnimmt.
 
@Theo Tinten(s)fisch!

1. Deine These, dass Heutzutage "Jeder" seine Rufnummer automatisch unterdrücken kann, bezweifle ich sehr.

2. Hat die Ausgangsfrage mit Deiner ins Spiel gebrachten "Fangschaltung" gar nichts zu tun, nebenbei gab es diese schon, als so manches noch gar nicht mal annähernd "digitalisiert" war.

LG.
 
1. Deine These, dass Heutzutage "Jeder" seine Rufnummer automatisch unterdrücken kann, bezweifle ich sehr.
Wer kann sie nicht unterdrücken?
Automatisch, oder per Tastenkombination?

Die Fangschaltung zu Klappertechnikzeit war nichts, was man beauftragen konnte, oder gar wollte, da es ein sehr hoher personeller Aufwand war, die Rufnummer zurück zu verfolgen.¹
Heutzutage ist es nur ein rechtlicher und Kostenaufwand.
Die rechtliche Seite kommt erst, wenn man die Nummern haben will, die der eigene Telefonanbieter gesammelt hat.
Denn die Rufnummer wird seit der Digitalisierung des Telefonnetzes erst an der letzten Vermittlungsstelle unterdrückt.

¹
Es musste in jeder möglichen Vermittlungsstelle jemand sitzen, der auf Anruf die Auflösung der Verbindung durch feststellen des betroffenen Wählers verhinderte. Wenn der dem angerufenen erste Wähler blockiert war, musste der MA entweder den folgende blockieren oder in der Vermittlungsstelle anrufen, aus der das Gespräch kam, und dort sagen, welches aktuelle Gespräch betroffen war, so dass dann dieser 'letzte' Wähler blockiert werden konnte.
Bis man dann, nach viel Rennerei und sicher nicht nur einem Anruf beim Kollegen, die gesamte Leitung blockiert hatte.
Wenn der Anrufer aufgelegt hatte, bevor der letzte Wähler blockiert war, hatte man nur einen Bereich, aus dem der Anruf kommen konnte.

es gibt ein paar Fernsehfilme in denen das dargestellt wird.
 
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