Änderungsnotiz - Portfreigaben

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Hallo zusammen,

heute Morgen hatte ich 2 Emails von meiner Fritzbox, dass sich die Portfreigabe geändert hat.

Laut Log wurden in der Zeit von 01:36:37 - 01:36:53 (16 Sekunden) alle 5 Freigaben entfernt und um 01:46:29 alle Freigaben wieder hinzugefügt.

Weiter ging es in der Zeit von 01:52:39 - 01:53:45 (66 Sekunden), hier wurden wieder alle 5 Freigaben entfernt und um 02:03:09 wieder hinzugefügt.

Hat jemand eine Idee, was das sein kann?

VG
Marc
 
Komischerweise funktioniert "Deaktivieren" bei dem Punkt "Sie können die Einstellung "Selbstständige Portfreigabe" für alle Geräte deaktivieren, die bisher keine Portfreigabe angefordert haben." nicht.

Hiermit ist doch UPNP gemeint oder?
 
Hat jemand eine Idee, was das sein kann?
Evtl. "Internetverbindung wurde getrennt."/"Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt". Siehe z. B. bei den Ereignissen, in deiner FritzBox.
 
Hab mir gerade mal alle Logs angeschaut und nicht nur von System.

Da habe ich in der Tat Probleme mit der Internetleitung gefunden:

01:31:25 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung.
01:31:25 Internetverbindung wurde getrennt.
01:35:46 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. [5 Meldungen seit 03.05.17 01:32:18]
01:36:38 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
01:46:10 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. [11 Meldungen seit 03.05.17 01:37:30]
01:46:29 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt.
01:47:38 Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung.
01:47:38 Internetverbindung wurde getrennt.
01:48:30 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
01:51:58 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. [4 Meldungen seit 03.05.17 01:49:22]
01:52:50 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
01:53:42 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung.
01:59:46 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. [7 Meldungen seit 03.05.17 01:54:34]
02:02:22 PPPoE-Fehler: Zeitüberschreitung. [3 Meldungen seit 03.05.17 02:00:38]
02:03:09 Internetverbindung wurde erfolgreich hergestellt.

Die Zeiten passen zum entfernen und hinzufügen der Freigaben.

Aber warum werden die wohl entfernt und wieder hinzugefügt?
 
Aber warum werden die wohl entfernt und wieder hinzugefügt?
Weil sie die eigene öffentliche IP-Adresse der FRITZ!Box beinhalten (einfach mal in die Support-Daten bei den PCP-Informationen schauen, steht alles da) ... und selbst wenn das immer dieselbe sein sollte, wird es m.W. nicht berücksichtigt; muß ja auch nicht unbedingt sein und das Entfernen sollte ohnehin schon beim Verlust der Internetverbindung erfolgen. Da bräuchte es dann schon "seherische Fähigkeiten", um zu diesem Zeitpunkt schon zu wissen, welche öffentliche IP-Adresse bei der nächsten erfolgreichen Verbindung zugewiesen würde.
 
Weil sie die eigene öffentliche IP-Adresse der FRITZ!Box beinhalten
Verstehe ich ja vom Prinzip, aber die Verbindung wird jede Nacht getrennt und ich bekomme eine neue IP, aber eine Email "Änderungsnotiz - Portfreigaben" bekomme ich da nicht.
 
Ist normal dass diese immer entfernt und hinzugefügt werden, zumindest ist der Log damit auch immer voll, auch wenn man selbst keine Änderung vornimmt.

AVM hält es für sinnvoll, da der Kunde es angeblich so möchte...
 
Ich behaupte mal, daß das bei "planmäßigen" Änderungen der IP-Adresse unterdrückt wird (diese Benachrichtigungen sind ohnehin inzwischen etwas ausgeufert - hier fehlt halt der persistente Speicher - und AVM hat dann irgendwann mal Anstrengungen unternommen, mehrere davon zusammenzufassen) und anders als einen Fehler kann die Box eine von ihr initiierte Unterbrechung der Verbindung vorhersehen.

Das Löschen und Einrichten neuer Freigaben erfolgt jedenfalls auch bei jedem Trennen der Verbindung durch die Box - auch das sieht man wieder in den Support-Daten bei den PCP-Informationen. Es wird halt keine E-Mail erzeugt ...

- - - Aktualisiert - - -

AVM hält es für sinnvoll, da der Kunde es angeblich so möchte...
Na ja, im IoT-Zeitalter ist es schon wichtig zu wissen, welche Geräte da nun gerade freigegeben sind.

Wenn Du einen besseren (halbwegs manipulationssicheren) Weg kennst, das irgendwo zu protokollieren (die E-Mail wird ja nur dann versandt, wenn der Kunde diese "'Änderungsnotizen" auch haben will), dann ist das vermutlich einen Verbesserungsvorschlag wert ... der "übliche" Weg mit einem Syslog-Server als zentrale Instanz für das Protokollieren im Netz ist sicherlich im normalen Haushalt auch keine echte Lösung - selbst wenn NAS mit Syslog-Server sich ausbreiten mögen.

So eine (parallele !) Syslog-Unterstützung wäre allerdings wirklich sinnvoll ... auch AVM wird sicherlich bemerkt haben, daß andere ("embedded") Geräte mit Linux-Betriebssystemen und der Möglichkeit von Erweiterungen (eben u.a. auch um Syslog-Server) sich bei den Kunden im Netz verbreiten. Da ist dieses fehlende Merkmal manchmal schon recht schmerzhaft - zumal es absolut billig zu realisieren wäre.

BTW ... neuere FRITZ!OS-Versionen verwalten inzwischen auch selbst die "syslog messages" (also das, was man vom FRITZ!OS zu sehen bekommt, wenn man dort einen eigenen Syslog-Service startet) in einem eigenen Ringpuffer (von 64 KB Größe, iirc das Maximum, was die AVM-Komponenten da vertragen), den man - z.B. anstelle von "logread" aus der BusyBox - mit einem beherzten "showshringbuf log" auslesen kann; eben auch ohne eigenen Syslog-Service auf der Box betreiben zu müssen (solange man nicht ins Netzwerk wegschreiben lassen will).
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nach Firmware wurden Mails für Änderungen mit jeder neuen IP versendet, und man konnte Teils dieses nicht abschalten.

Selbst aktuell, könnte man Portänderung nicht einzeln abwählen, sondern wenn nur ganze Änderungen allgemein.

Wenn Xbox selbstständig ändert, taucht es im Log auf, dazu gibt es aber keinerlei Email. Und wenn ich keine Ports selbst hinzufüge, oder lösche, bedarf es auch keine Email oder Zumüllen im Log.

Damit gehen Teils sehr schnell andere Einträge im Log verloren weil es auf eine Anzahl begrenzt ist, und AVM den Vorschlag nicht übernommen hat, dass man die Logs einzeln intern speichert, dass selbst wenn WLAN Ab- und Anmeldungen und nicht reagieren das Log zumüllt, Infos zur Internetverbindung trotzdem vorhanden sind.

Bei 25 Ports macht bei Dualstack also schon 100 Einträge bei nem IP Wechsel nur für angebliche Änderung. Wenn dann noch nen PPPoE Fehler gibt oder DSL Sync Probleme macht, werden schon auch 200, 300 oder noch mehr.

Es würde langen wenn nur Änderung durch den Benutzer oder dem Gerät im Log erfolgt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer 25 Portfreigaben in seiner FRITZ!Box verwalten will oder muß, der hat dann aber schon ein sehr ausuferndes LAN und irgendwie hätte ich sogar meine Probleme mit der notwendigen Phantasie, um auf 25 (übliche) Services zu kommen, die ihrerseits (nicht zusammenhängende) Portfreigaben brauchen.

Ein "ausgewachsener" Internet-Server mit DNS, SSH, TS3, IPSec, OpenVPN, IMAP/SMTP, Asterisk, HTTP(S), FTP, NTP, und zwei Minecraft-Instanzen bringt es bei mir gerade mal auf 17 freizugebende Ports (inkl. Ranges) - wer daheim im "Hobby-LAN" noch mehr Dienste ins Internet freigeben will oder muß, ist mit einer FRITZ!Box nach meiner Meinung ohnehin falsch aufgestellt - einfach weil es damit auch viel zuviele Angriffsflächen ins LAN gäbe, denn eine FRITZ!Box hat bekanntlich keine (richtige) DMZ zu bieten.

Auch das Unterdrücken doppelter Nachrichten hat AVM nach meiner Ansicht inzwischen - im Rahmen der Möglichkeiten - ganz gut gelöst ... früher konnte man ja tatsächlich mit ausreichend generierten Fehlermeldungen im Log die wirklich relevanten Meldungen "herausschieben". Das geht zwar heute auch noch, braucht aber zumindest zwei sich abwechselnde Fehlermeldungen. Da beim AVM-Eventlog auch keine Texte (nur für die Variablen) intern gespeichert werden, ist das schon ziemlich effizient und man kann mit 100 Meldungen zu Portfreigaben eher nicht dafür sorgen, daß relevante Nachrichten unterdrückt werden.

Das ist bei WLAN-An-/Abmeldungen sicherlich schon wieder etwas anderes ... trotzdem bleibt die Box ein "Allround"-Gerät und da, wo es den einen gar nicht interessiert, wer sich im WLAN angemeldet hat und wie lange der angemeldet war (warum läßt er es dann überhaupt protokollieren), da ist das für andere wieder sehr wichtig in der Forensik, wer da zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiv war.

Ich habe schon sehr lange keine "abgeschnittenen" Logs mehr gesehen ... da ich mir die täglich zusenden lasse, habe ich allerdings auch keine Ahnung, ob/wie AVM da für die Leute mit der "monatlich"-Einstellung die Nachrichten im Event-Log anders behandelt. Gehen da tatsächlich Nachrichten verloren beim "Überlauf" des Protokolls? Ich würde eigentlich erwarten, daß dann die bisherigen Nachrichten irgendwo intern gespeichert oder sogar als gesonderte E-Mail versendet werden ... der internen Speicherung im tmpfs sind ja deutliche Grenzen bei der Zuverlässigkeit gesetzt - die sind nach dem Neustart genauso weg, wie die aktuellen Nachrichten im Event-Log und zumindest beim (geplanten) Update hat AVM es ja inzwischen auch auf die Reihe gebracht, vor dem Update noch eine Info-Mail außer der Reihe zu senden, damit nicht beim Neustart die bisherigen Informationen verlorengehen.

Ansonsten schrieb ich ja auch, daß AVM da beim "mail builder" noch einiges getan hat im Laufe des letzten Laborzweigs, nachdem die (einzeln) gesendeten Nachrichten tatsächlich überhand nahmen und daß es sich früher nicht abschalten ließ, ist auch bekannt ... spielt aber für den aktuellen Stand nur eine untergeordnete Rolle. Außerdem würde ich ganz gerne zwischen E-Mails (die zumindest mal eine Idee sind, wenn man ansonsten keine - unabhängige - Methode der Speicherung wichtiger Nachrichten hat - auch wenn diese E-Mails insgesamt noch mehr als ein (Security-)Problem haben) und Nachrichten im Event-Log strikt unterscheiden ... die E-Mails sind "Zugabe", aber eine Protokollierung sicherheitsrelevanter Informationen (und dazu gehört das Einrichten von Portfreigaben für mich ohne jeden Zweifel) ist unumgänglich.

Ob man dazu bei AVM nun das Protokoll vergrößern könnte (die 40.000 Byte für den Ringpuffer sind auch dann nicht sehr viel, wenn da die Nachrichten ohne den Template-Text gespeichert werden - und angesichts heutiger Hauptspeicherausstattung der Boxen wäre selbst das Verzehnfachen der Kapazität problemlos möglich - man müßte allerdings die AVM-Funktionen für dieses Event-Log anpassen und das kann nur AVM selbst machen) oder ob man das getrennt voneinander speichern könnte (und sollte), steht wieder auf einem anderen Blatt.

Inzwischen schießt man zwar beim Protokollieren auch schon mal über das Ziel hinaus (z.B. beim Loggen wirklich jedes erfolglosen Zugriffs auf den FTP-Server als Benutzer "anonymous", auch bei SMB geschieht das wohl so), aber ich persönlich habe lieber eine Nachricht zuviel zu lesen als eine (wichtige) zu wenig - solange die wichtigen nicht tatsächlich im Rauschen der anderen untergehen, ist das m.E. kein Problem. Daher fände ich es viel wichtiger und sinnvoller, wenn AVM bei der eigenen Protokollierung endlich mal "severities" verwenden würde ("facilities" haben sie ja mehr oder weniger, wobei das an der Nachrichtennummer festgemacht wird, wozu so eine Meldung nun gehört) und man die Nachrichten dann danach filtern könnte oder AVM sie entsprechend einfärben würde. Das wäre dann auch eine Möglichkeit, in der (für mich unumgänglichen) Flut von Nachrichten (die man spätestens dann schätzen lernt, wenn man nach 14 Tagen irgendwelche zurückliegenden Vorkommnisse aufklären will) den Überblick zu bewahren.

Dazu könnte dann zweifellos auch eine Export-Möglichkeit für das Event-Log als XML-Datei beitragen (im GUI und per TR-064, bisher kriegt man per TR-064 auch nur die Textversionen ohne jede weitere sinnvolle Info, wie z.B. die Nachrichten-ID) ... dafür kann dann gerne auch die "Druckansicht" wegfallen, das macht ein XSLT-Skript dann auch noch besser und wer druckt sich schon das Event-Log seiner Box aus? Das macht nicht einmal dann so richtig Sinn, wenn man das nur im Falle von Merkwürdigkeiten benutzen will.
 

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