[Frage] Auerswald Commander 6000 und ComFortel 1400 konfiguration

MBS-Systems

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Hallo,

ein Auerswald ComFortel 1400 das die Interne Nummer 10 (MSN) besitzt wird von seinem Anschluss abgeklemmt und dann einfach an
eine neue Leitung angeschlossen, wo vorher die Nebenstelle 20 (MSN) angeschaltet war. Also praktisch ein Mitarbeiter zieht aus seinem Büro um und nimmt sein Telefon mit.
Kann es sein das hier das ComFortel das die Nummer 10 besaß nun automatisch an dem 20er Anschluss auch diese Nummer Programmiert bekommt? Somit wird es von 10 auf 20 umgestellt ohne das ich das irgendwo in der Konfiguration einstellt habe?
So eine Art Plug&Play Autoconfig? Oder ist es "immer" zwingend erforderlich, dass die Interne MSN händisch eingetragen werden muss?

Vielen Dank & Gruß
 
Hallo!

Dein letzter Satz stimmt.
 
Also wenn Mitarbeiter A mit dem Telefon 10 nun von Raum 1 in den Raum 2 geht wo früher Mitarbeiter B war mit der 20 und sein Comfortel 1400 IP mitnimmt, dann brächte man nichts machen, wenn beide ein IP telefon hätten. Jeder nimmt ja sein Telefon mitnimmt.

Wenn das gleiche mit einem Comfortel 1400 (isdn) gemacht wird, so muss man schauen ob vorher beide Telefone zufällig am gleichen Bus auf der gleichen Karte hingen.
 
Also wenn Jemand von "MSN" schreibt, ist schon davon auszugehen dass es sich um ein "ISDN Gerät" handelt, von IP habe ich zumindest, nichts gelesen!
 
Ich habe bewusst beide Fälle aufgeschrieben, da viele Kunden oder Anwender gar nicht wissen ob sie nun ein IP oder ISDN 1400er haben. Sie haben die Durchwahl oder interne Nummer xy und gut ist.

Auch ist es so, das wenn beide ISDN-Telefone auf dem gleichen Bus in der Karte geschaltet sind, es auch egal ist, wo das Telefon nun steht.

:cool: Zudem steht selbst in den Auerswald-Anleitungen auch bei den IP-Telefonen "MSN" für interne Rufnummer.
 
Wenn man schon unbedingt "Krümel klauben" will, müsste es schon ein grosser Zufall sein, wenn einer aus seinem Büro in ein anderes umzieht, dass genau dann im neuen Büro derselbe Bus vorhanden ist.
Man fällt eher über einen Stein, als über einen Berg!
 
Das komische an der Sache war das auch das Endgerät das vor 20 am Alten Anschluss im Display stehen hatte nun die Nummer 10 anzeigte. Beide Geräte hängen übrigens an unterschiedlichen Ports an der Anlage.
 
Also wenn Jemand von "MSN" schreibt, ist schon davon auszugehen dass es sich um ein "ISDN Gerät" handelt, von IP habe ich zumindest, nichts gelesen!
Wäre schön, wenn das so wäre. Gerade bei TK-Technikern, die mit ISDN groß geworden sind, erlebe ich immer wieder die falsche und irreführende Begriffsverwendung im Bezug auf VoIP. Da wird dann von "SIP-Mehrgeräteanschluss" gesprochen und SIP-Accounts werden gerne mal "MSNs" genannt.
 
Ok, nochmal auf meine Eingangsfrage zurückzukommen. Kann es nun sein das es ein Autokonfig gibt, oder ist es ausgeschlossen und die Adresse, MSN oder wie auch immer ihr diese nennen wollt MUSS "auf jeden Fall" manuell am Telefon konfiguriert werden?
 
Hallo laut Manual gibt es die Möglichkeit der Konfiguration:

ISDN-Teilnehmer darf mit Apparat umziehen/Port wechseln ISDN-Endgeräte dürfen an jeden internen S0- oder UP0-Port angeschlossen werden.
Die TK-Anlage erkennt den Teilnehmer wieder und meldet ihn auf den anderen Port um.

Bei meiner COMpakt 4000 funktioniert das auch so, wenn es in der Konfiguration so eingestellt ist.

Gruß Fritz
 
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Hallo@TE!

Wenn Du mit dem "Systel" TN 10, mit allen bereits vorhandenen Funktion auf einen anderen Bus wechseln willst, muss auch der admin der TK-Anlage, das ganze auf den "neuen" BUS ändern, damit wieder alles "Altgewohnte" wie u.a. div. Tastenfunktionen klaglos funzt.

NUR die MSN am Systel eingeben ist zu wenig, wenn die "10" immer noch am alten BUS eingetragen ist.
 
:cool: Wenn es Sternverkablung z.B. über ein Patchpanel ist, kann man einfach auch die Kabel tauschen dort. Wenn es schnell gehen soll und man keine Änderungen an der Anlage machen kann/will.
 
Geht aber auch nur dann wenn je BUS, immer nur eine MSN vergeben wurde, bzw. wenn man genau weiss, was "man" dann wo genau "umpatchen" muss.

Ich liebe solche Leute, mit "Allwissenden Glaskugeln"!
 
@Kostenlos

Ich liebe es auch, wenn jemand immer auf Angriff geht.

Wenn man klare Netzwerkosenbezeichnungen hat, dann sollte es kaum/kein Problem sein von z.B. Dose Panel 1 14 und Panel 2 12 diese zu tauschen.
Wieso sollte das nur gehen wenn je Bus nur eine Rufnummer vergeben wurde? Es ist hier wichtig, das beide Telefone später wieder am "richtigen" Bus hängen.
Es gibt immer mehrere Wege nach Rom. Natürlich kann ich das auch in der TK-Anlage ändern, dass hat ja niemand bezweifelt.
 
Das ist aber alles nicht notwendig, da die Auerswaldanlage erkennt wenn ein bekanntes ISDN Telefon den Bus wechselt und dann alle Einstellungen automatisch auf den neuen Bus umstellt... also einfach umstecken und gut ist..... wenn in der Konfig so gewünscht.

Gruß Fritz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo@NWS!

Was hat das mit Angriff zu tun, wenni, wari, hätti, geht nur mit Deiner Glaskugel, aber wenn der TE das alles selber, könnte, wäre seine Frage nicht wie im Beitrag #1, hier gelandet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rufnummer muss auch dem neuen Port in der TK-Anlage zugeordnet werden, das ist klar. ABER..... mein Problem ist das bevor es an der Anlage umgeändert wurde, hatte der Benutzer einfach seine Telefon im voraus vertauscht. Also seines ins neue Büro mitgenommen und das dortige in sein ehemaliges Büro umgesteckt. Also praktisch nur ein "purer" Telefontausch. Sonst nix. Und nun hatte er plötzlich die interne Nummer die vorher auf dem Anschluss geschaltet war. Die Frage ist nur gibt es das Feature das die Telefon die Rufnummer an der Leitung (Port) selbstständig annehmen oder nicht. Jedes Büro hat seinen eigenen Port. Sie sind vollständig unabhängig voneinander.
 
"Selbständig" sicher nicht, woher soll die Anlage das wissen, es gibt keine "Jumper" an dem Gerät für die Indentifikation zur Anlage.

Und warum hat er es mitgenommen, einziger Unterschied werden vermutlich die div. "anders programmierten Funktionstasten" an seinem eigenen Gerät, gewesen sein?
 
Korrekt, er hat es mitgnommen, weil er dachte das er dann alle Funktionstasten weiter nutzen kann. Das war der Hintergrund.
Das heisst aber dann das es ohne eine manuelle Einstellung am Telefon selber nicht zu dieser Änderung kommen konnte?
 
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