[Problem] Portierung Rufnummer von Telekom zu Easybell nach Kündigung

atomical

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Hallo,

folgendes Problem:

* der bestehende Telekom ISDN-Anschluss wurde selbst gekündigt (am 14.03.2017)

* zwischenzeitlich wurde bei Easybell ein IP-Telefonieanschluss beauftragt, der Internetanschluss erfolgt über ein Bürgernetz

* das Vertragsende des Telekomanschlusses war der 28.04.2017

* ein Portierungsauftrag für eine MSN des Telekomanschlusses wurde am 19.04.2017 mit dem Wunschtermin 02.05.2017 an easybell geschickt

* am 02.05.2017 wurde dieser Auftrag mit der Meldung "Anschlussinhaber falsch" abgelehnt

* ein korrigierter Portierungsauftrag wurde ebenfalls am 02.05.2017 an easybell geschickt - diesmal mit Wunsch zum nächstmöglichen Termin


Soweit ich jetzt das Thema Portierung verstehe, hätte man die Kündigung & Portierung in einem Rutsch über Easybell machen sollen, das geht jetzt nicht mehr.


Das der Portierungsauftrag mit den fehlerhaften Vertragspartnerdaten erst am Tag der gewünschten Portierung und nicht bei Eingang abgelehnt wird, finde ich dürftig - aber auch das ist nicht mehr zu ändern.


Der korrigierte Portierungsauftrag wurde am 02.05.2017 über Easybell an die Telekom übermittelt - wie lange muss man denn erfahrungsgemäß für eine Portierung rechnen?


Im Netz ist hier und da zu lesen, das bei eigenhändiger Kündigung die Rufnummer verfällt, anderswo wiederum das es Karenzzeiten von x Tagen gibt - was ist den aktuell richtig?


Sonstige Tips zum Problem?
 
Hallo @atomical,

du hast dahingehend recht, dass ein kompletter Wechselauftrag über den neuen Anbieter einfacher gewesen wäre. Durch die selbstständige Kündigung des Anschlusses ist der Prozess der Weiterversorgung nicht mehr anwendbar.

Auch, wenn ich nicht begeistert darüber bin, dass du uns verlässt, erscheint mir dein gesamter Wechselgedanke doch sehr kurzfristig. Auch unter „normalen“ Umständen sollte man immer, gerade im Festnetzbereich, von 3 bis 4 Wochen Vorlaufzeit ausgehen, da der gesamte Vorgang über gemeinsame Schnittstellen laufen muss und einiges an Konversation zwischen den Anbietern erfolgt.

Aber um deine Fragen zu beantworten:
Die Nummer wird nicht gleich freigegeben. Für eine Dauer von ca. 6 Monaten wird sie gesperrt und nur für eine Buchung (oder Portierungsauftrag) durch den vorherigen Inhaber freigegeben. Dahingehend kannst du also unbesorgt sein.

Dir Abstimmung zwischen den Anbietern kann unter Umständen bis zu 2 Wochen dauern. Dann kommen noch einige Tage Verarbeitungszeit hinzu.

Viele Grüße
Daniel H. von Telekom hilft
 
Dir Abstimmung zwischen den Anbietern kann unter Umständen bis zu 2 Wochen dauern. Dann kommen noch einige Tage Verarbeitungszeit hinzu.

Bei uns hat kürzlich die Bearbeitung eines Portierungsauftrags über 10 ISDN-Nummern von Telekom zu Easybell exakt 6 Wochen gedauert.

Es gab Zwischenmeldungen wie "manuelle Bearbeitung", "komplexe Ausnahmebehandlung unter Beteiligung unserer IT" und "Datenbereinigung".

Ob es damit zusammenhing, daß die 10 Nummern vor einigen Jahren von 4 unterschiedlichen ISDN-Anschlüssen der Telekom zusammengetragen worden waren, weiß ich nicht.

Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist so, das wenn die Rufnummern zurückgegeben werden, die Nummern an den jeweiligen Anbieter bzw. wenn es diesen nicht mehr gibt, dem Rechtsnachfolger geht.

Als Beispiel:

2 Rufnummern von der Post Abt. Fernmeldewesen
1 Rufnummer von der Telekom
1 Rufnummer von der tesion
4 Rufnummern von Arcor
2 Rufnummern von Kabel BW

Werden wie folgt zurückgegeben:
2 Rufnummer Telekom (Rechtsnachfolger)
1 Rufnummer Telekom
1 Rufnummer 1&1 (tesion ging an Versatel, welche an die 1&1 ging)
2 Rufnummern an Vodafone (Rechtsnachfolger)
6 Rufnummern an die unitymedia (Rechtsnachfolger)
 
So, seit dem 23.05. abends funktioniert es wieder.


du hast dahingehend recht, dass ein kompletter Wechselauftrag über den neuen Anbieter einfacher gewesen wäre. Durch die selbstständige Kündigung des Anschlusses ist der Prozess der Weiterversorgung nicht mehr anwendbar.

Auch, wenn ich nicht begeistert darüber bin, dass du uns verlässt, erscheint mir dein gesamter Wechselgedanke doch sehr kurzfristig. Auch unter „normalen“ Umständen sollte man immer, gerade im Festnetzbereich, von 3 bis 4 Wochen Vorlaufzeit ausgehen, da der gesamte Vorgang über gemeinsame Schnittstellen laufen muss und einiges an Konversation zwischen den Anbietern erfolgt.

Danke für deine Antworten, es betraf mich nicht selber.

Grund für den Schnellschuss war offenbar der nahende Ablauf der Kündigungsfrist.
 

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