Umsetzung C't thema: Getrennte Zonen im Wlan mit Sonos und Freetz

kabelninja

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Hallo durch folgenden Artikel bin ich dazu gekommen, meine Zwangsrouter-Kaskade für etwas sinnvolles zu nutzen:
https://www.heise.de/ct/ausgabe/2017-8-Getrennte-Zonen-im-W-LAN-einrichten-3665593.html

Nun hängen meine IoT-Geräte alle am äußeren Zwangsrouter, meine Computer mit schützenswerte Daten hinter der Fritzbox, der wiederum in der DMZ des Zwangsrouters hängt. So kann ich von hinter der Fritzbox auf meine IoT-Geräte zugreifen, mein eigentliches Heimnetzwerk ist aber vor Zugriffe von "Haushaltsgeräte" aus gesichert.

Das Problem dabei ist mein Sonos System. Es funkt seine Existenz und Status über UDP-Broadcasts in das Heimnetz. Die scheitern naturgemäß an der Fritzbox. Somit ist Sonos von hinter der Fritzbox aus nicht sichtbar. Ich suche deshalb nach ein Mechanismus, um die UDP-Broadcasts in mein Subnetz der Fritzbox zu verbreiten. Dabei bin ich auf ein kleines Tool für Linux gestoßen:
https://github.com/nomeata/udp-broadcast-relay/
Es verbreitet eingehende UDP broadcasts was es auf ein überwachtes Interface hört, an andere Interfaces weiter. Wenn ich die Wirkweise der Fritzbox richtig verstehe, müsste diese Software Pakete unabhängig vom NAT-Filter der Fritzbox verarbeiten können, damit sie die Broadcasts überhaupt mitbekommt. Da sie als root laufen soll, vermute ich, das wäre möglich. Wissen tue ich jedoch nichts.

Ich benutze im Moment noch kein Freetz, und diese Software zu integrieren scheint mir eher eine fortgeschrittene Aufgabe. Kann mich jemand beraten, ob mein Vorhaben überhaupt realistisch ist? Gibt es eine wiki-Seite die mir anleitet, wie ich dies umsetze?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Input. Genau so kann ich es leider nicht machen, denn die Fritzbox soll ja eine "Einbahnstraße" bleiben, außer für UDP-Broadcasts. Bei deiner Lösung könnte zB meine Heizungssteuerung, der seit Jahren kein Update mehr bekommen hat und wahrscheinlich nur so strotzt vor Sicherheitslücken, Kontakt mit meinem Heimserver aufnehmen, wo u.a. alle Backups drauf sind. Außerdem steht meine Fritzbox in der DMZ des Zwangsrouters, da würde ich mein Heimnetz sperrhagelweit offen stehen haben.

Ich möchte gerade die Firewallfunktionalität behalten, aber ausnahmsweise UDP-Broadcasts durchlassen. Vielleicht kann man das irgendwie Konfigurieren, aber so wie ich die Fritz-Firewall verstehe, ist sie zwar mächtig gut im wegschmeißen von Pakete, aber ist sie nicht voll konfigurierbar (auch nicht über freetz), wie richtige Firewallprodukte unter linux.
 
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