VoIP - Anschluss direkt an das Telefonkabel

C

catöpfner

Guest
Hallo zusammen,

ich hoffe, dass dieses Unterforum für meine Anfrage richtig ist.

Die Ausgangslage:

- ISDN-Anschluss
- 7050
- Eumex 322
- 1 ISDN-Telefon
- 1 analoges Telefon

Damals wurde das Telefonkabel (ohne Stecker) durch die Wand in einen anderen Raum verlegt.
Die TAE-Dose ist per Standard im Wohnzimmer. An dieser WURDE ursprünglich das analoge Telefon betrieben.
Alles andere (7050, Eumex, NTBA, Splitter, ISDN-Telefon, analoger Empfänger) ist in einem anderen Zimmer untergebracht.

Nun steht der Umstieg auf VoIP bevor. Von AVM soll ein Topmodell her, welches, das weiß ich noch nicht genau.
Ich hoffe, das ist nicht relevant für den Anschluss.

Jedenfalls geht es mir darum:

1.) Wie und wo schließe ich das verlegte Telefonkabel (ohne Stecker) DIREKT an eine aktuelle FRITZ!Box an?
2.) Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Eumex noch verwende, falls doch, wo genau kommt die dann dran?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein NTBA + Splitter sind aktuell nicht verbaut ?

Das Kabel ohne Stecker lässt sich nicht direkt an eine FritzBox anschließen.
Die vorhandene TAE-Dose sollte die Buchse beinhalten, welche für den Stecker des der FritzBox beigelegten DSL-Kabel geeignet ist.

---

Wird VDSL oder ADSL (x) geschaltet ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, sorry, da fehlen Infos, aktuell habe ich noch das alte DSL 6000. Und verbaut ist NTBA + Splitter.
Neu kommt dann ein Tarif mit 50 MBit/s. Und zwar der MagentaZuhause M (VDSL/Fiber 50).

Und die neue FRITZ!Box soll/kann nicht per Standard an die TAE-Dose, da diese ja im Wohnzimmer ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zu 1) Irgendwo muss der Splitter ja angeschlossen sein. Genau da muss dann die Fritz!Box angeschlossen werden. Bei VDSL kann der Splitter evtl . auch drin bleiben sofern nicht Annex J geschaltet wird. Wenn Du allerdings Glasfaser bis in die Wohnung bekommst sieht es ganz anders aus.

zu 2) Die Eumex wird an die Fritz!Box an den interen S0 angeschlossen. Die Rufnummern werden in der Fritz!Box eingerichtet. An der Eumex wird nichts! geändert.

jo
 
zu 1) Irgendwo muss der Splitter ja angeschlossen sein. Genau da muss dann die Fritz!Box angeschlossen werden.

Ist sie ja auch bisher. Und jetzt funktioniert ja auch alles einwandfrei. Wie gesagt, die einzige TAE-Dose ist per Standard im Wohnzimmer. Und in dieser steckt jetzt GAR NICHTS mehr. Alle Geräte (Eumex, NTBA, Splitter, Router) stehen im anderen Zimmer, weil die nicht im Wohnzimmer stehen sollten.

Deshalb wurde das Kabel von dieser TAE-Dose durch ein längeres Telefonkabel durch die Wand in das andere Zimmer verlängert (verlegt). Und dieses Kabel (die einzelnen Adern) wurden dann am Splitter im anderen Zimmer angeschlossen. Aber mit dem neuen Tarif gibt es ja laut Telekom keinen Splitter mehr. Wohin also mit dem Kabel aus dem Wohnzimmer?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die verbaute Struktur wird nun klarer.
Die TAE-Dose und das Kabel können entfernt werden, wenn du kein kabelgebundenes Telefon anschließen möchtest.

Der Telekom Fiber 50 - Anschluss wird später per privatem Telekom-Modemam Anschluss in deiner Wohnung oder per Hausverteilung gekoppelt ?
 
Die TAE-Dose und das Kabel können entfernt werden, wenn du kein kabelgebundenes Telefon anschließen möchtest.
Das ISDN-Telefon (mit Kabel) und das analoge Siemens (Funk) werden behalten.

Der Telekom Fiber 50 - Anschluss wird später per privatem Telekom-Modemam Anschluss in deiner Wohnung oder per Hausverteilung gekoppelt ?

Wie ist das gemeint? Ob ich Glasfaser bekomme? Keine Ahnung, ich denke nicht. Der Tarif nennt sich nur MagentaZuhause M (VDSL/Fiber 50). Denn 50 MBit/s wären möglich, von Glasfaser war nicht die Rede. Bei uns ist eh fast jeder Mieter woanders Kunde, bei Kabel BW, Telekom oder 1&1.

Mein "Problem" ist eigentlich nur das, dass ich bisher noch ISDN (Call & Surf Comfort (5) Universal) habe, was aber bald per "Zwang" wegfällt, deshalb der Wechsel zu einem anderen Anschluss. In dem Fall ein VoIP-Anschluss der Telekom.

Dafür brauche ich aber einen neuen Router. Da es dann aber keinen Splitter mehr gibt, kann ich auch das lange Telefonkabel aus dem Wohnzimmer nicht mehr anschliessen. Irgendwo müssen die blanken Enden ja hin.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da es dann aber keinen Splitter mehr gibt, kann ich auch das lange Telefonkabel aus dem Wohnzimmer nicht mehr anschliessen. Irgendwo müssen die blanken Enden ja hin.
Entweder du lässt den Splitter dran, wenn er nicht stört, und steckst das DSL-Kabel der neuen Fritzbox in die DSL-Buchse des Splitters, oder du setzt eine zweite TAE-Dose anstelle des Splitters.
 
Nun verstehe ich gar nichts mehr. Denn bei der Telekom sagte man mir, dass man den Splitter nicht mehr verwenden darf.
Wenn dem aber nicht so ist, dann wäre ja alles so wie bisher. Alte 7050 weg, neuer Router dran, fertig.

Denn der Splitter stört mich nicht. Und der NTBA fällt dann auch weg? Habe ich etwa ein Problem erschaffen, obwohl es gar kein Problem gibt?

Und das mit der zweiten Dose, man, ich bin der Honk des Tages! Wieso habe ich nicht selber daran gedacht!
Dose im Wohnzimmer ---> von dort das Kabel ins andere Zimmer ---> das Kabel an die Dose im anderen Zimmer ---> da den Router rein ---> fertig?
 
Das stand doch schon oben in #4, dass bei VDSL der Splitter evtl. auch drin bleiben kann, "sofern nicht Annex J geschaltet wird". Und da es bei VDSL gar kein Annex J gibt, erübrigt sich der einschränkende Nebensatz. Warum verstehst du dann plötzlich erst jetzt gar nichts mehr?
 
Dann warten wir erstmal ab, bis es soweit ist und du genau weißt, welches Topmodell von AVM es werden soll, und du dir sicher bist, ob du die Eumex noch verwenden willst.
 
Immer das gleiche. erst wird mit sehr begrenzten Informationen die zudem noch nicht eindeutig sind gefragt. Wenn dann aufgrund dieser Informationen geantwortet wird kommen mehr Infos (die Telekom hat gesagt) und man wird ungehalten.
Da die Telekom die dir mehr Informationen gegeben hat als du uns, können eben auch nur Antworten auf Basis unseres Wissensstandes kommen.

Die Info "der Splitter muss weg" heisst das wir das weiter oben schon gemutmaszt haben (bei Annex J ohne Splitter).
Wenn wirklich Glasfaser verlegt wird muss auf jeden Fall der Splitter weg.
 
1.) Meine Anfrage in #1 war eindeutig:

Wie und wo schließe ich das verlegte Telefonkabel (ohne Stecker) DIREKT an eine aktuelle FRITZ!Box an?
Denn dadurch wäre es mir egal, ob mit oder ohne Splitter!

2.) Die fehlenden Infos kamen in #3.

3.) Ungehalten ist hier niemand. Deshalb wiederhole ich meine Aussage, Du musst sie nur richtig lesen.
Was weiß ich von Annex J, der Begriff ist gar nicht gefallen.

Wo also ist Dein Problem?
 
Wo macht denn die Telelekom FTTH? Lutz
 
Um die Frage ganz einfach zu beantworten: Ein blankes Kabel lässt sich an der Fritzbox nicht direkt anschließen, da keine Fritzbox eingangsseitig Klemmanschlüsse besitzt. Du musst an die blanken Drähte entweder eine Buchse (z.B. TAE-Dose) anschließen, an welche dann das DSL-Kabel der FBF angeschlossen wird, oder Du steckst in die FBF in die RJ45-DSL-Eingangsbuchse (je nach Modell mit DSL, DSL/analog oder ähnliches beschriftet) einen RJ45 zu Klemm-/Schraubadapter. https://www.conrad.de/de/rj45-steck...45-conrad-components-lt-rj45-1-st-569296.html

DSL liegt an der Buchse auf den beiden mittleren Kontakten. Also die beiden blanken Adern, die bisher in den Splitter führen, einfach auf die beiden mittleren Kontakte des Schraubadapters.

Da der Schraubadapter von den Abmessungen etwas unpraktisch sein kann, ist es wirklich am einfachsten, an die blanken Enden eine TAE-Dose zu schrauben und dort das DSL-Kabel der FBF einzustecken.

Das schnurlose Telephon würde ich direkt an der internen Basis der FBF anmelden, nicht per originaler Basis an Fon1 betreiben. Das spart eine Wandlung digital-analog und zurück und hat bessere Tonqualität. Das ISDN-Telephon kommt an den internen S0 der FBF. Eumex, Splitter, NTBA fallen weg.

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Das gab es tatsächlich in Urzeiten einmal.
Inzwischen sind aber schon gefühlt 100 FritzBox-Jahre vergangen.
Das ist wohl wie die Lebensjahreszahl eines Hundes ;)

Zitat AVM
"Verbinden Sie ein Kabelende mit den Kabelklemmen des Anschlusses "FON 3" der FRITZ!Box."
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem anderen Thread ging es um den internen Anschluss. Die 7050 hatte die dritte analoge Nebenstelle (Fon 3) als Klemmanschluss ausgeführt; bei den Nachfolgern war das nicht der Fall. Den Eingang (DSL/analog/ISDN) gab es bei den Fritzboxen noch nie als Klemmanschluss.
Das ist auch logisch, denn die 1.TAE gehört noch zum Netzanbieter, man darf hier also nicht die Dose abbauen und ne Anlage selber direkt an die Drähte klemmen (auch wenn sich keiner dran hält).
Intern hingegen sind bei Telephonanlagen eigendlich Klemmen normal; AVM hat sich aber dafür entschieden, normale Buchsen vorzusehen. Auch nachvollziehbar, denn die FBF richten sich an Otto-Normalverbraucher. Hinzu kommt: Wegen WLAN und DECT sind die FBF i.d.R. im Wohnbereich aufgestellt und nicht wie richtige Anlagen im Keller oder Abstellraum. Festverkabelung ist daher bei FBF die absolute Ausnahme - naja und wer die FBF nur kabelgebunden in Keller oder Abstellraum (also ohne WLAN und DECT) einsetzt und von dort mit einer Hausverkabelung verteilt, wird dann ja wohl die Hauskabel auf ein Patchfeld legen...

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