[Gelöst] FritzBox 7390 (84.05.05): externe Modems funktionieren nicht über LAN1

Rowy

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Hallo!

Ich habe aufgrund der schlechten DSL-Werte und ständigen Abbrüchen ein externes DSL-Modem gekauft (ein DLink DSL-321B). Das will ich im Bridge-Modus an LAN1 an der FritzBox laufen lassen. Ich habe alles gemäß Anleitung eingestellt (s. Screenshot). Da im Modem ja kein Benutzername/Kennwort eingetragen ist, soll die FritzBox die Internetverbindung aufbauen und dazu das externe Modem benutzen.

Es geht aber einfach nicht. Das Modem synct, ich kann aber nicht online gehen. Ich habe schon zwei verschiedene LAN-Kabel (auch das, was beim externen Modem dabei war) versucht, geht aber nicht.
Jetzt habe ich zum Test mal mein Modem vom Büro mitgenommen (ein Speedtouch 536i), das im Bridge-Modus problemlos mit unserer Sonicwall-Hardware-Firewall läuft.
Auch das Speedtouch geht nicht an meiner FritzBox :-(
Im übrigen läuft auch das DLink-Modem als Bridge problemlos im Büro an der Sonicwall (habe ich heute morgen getestet).

Was mache ich falsch?

Danke!
 

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Hallo!

Einfach nur, dass keine PPoE-Pakete empfangen werden können aufgrund einer Zeitüberschreitung.
 
Hallo,
Hmmm ... die Daten hast Du per Hand eingetragen, oder Copy&Paste?
 
Ich habe alles von Hand eingetragen. Die gleiche Konfiguration läuft ja auch, wenn ich das interne Modem der FritzBox nutze.
Wenn ich in den Zugangsdaten von "Internetzugang über DSL" nach "Internetzugang über LAN 1" umschalte, werden die Benutzerdaten nicht gelöscht, sondern übernommen. Soll ich das ganze da noch einmal händisch eingeben?
 
Hallo,
Es wäre einen Versuch wert. Ansonsten sichere einmal die Einstellungen und setze die Box auf Werkseinstellungen zurück. Dann versuchst du es händisch noch einmal. Wenn es nicht klappt, hast Du ja noch die gesicherte Konfiguration.
 
OK, danke. Werde ich heute im Laufe des Tages tun und melde mich dann wieder.
 
So, da bin ich wieder. Ich habe also einen Werksreset gemacht und alles neu eingetragen - das Problem besteht weiterhin. Nun habe ich gerade mit einem Hotliner von AVM gesprochen, der konnte mir auch nicht weiterhelfen. Es müsste klappen, meinte er - tut es aber nicht.

Jetzt soll ich ein Support-Ticket aufmachen, mal sehen, was daraus wird.
 
Hallo,
Auf jeden Fall solltest Du schon einmal eine Support-Datei erstellen und diese dann auf Bitten von AVM kurzfristig mailen.
 
Hallo!

Das habe ich jetzt gerade gemacht, auch die dsldata.dsl ist dabei. Mal sehen, was jetzt kommt.
Danke für Deine Hilfe! Wenn es was neues zu berichten gibt, melde ich mich!
 
Hast du mal probiert das Protokoll umzustellen? Denn beim 321B kann man ja das Protokoll umstellen zwischen 2 verschiedenen PPPoE Varianten (auch im Bridge Modus, LLC und noch irgendwas war das) jedenfalls dieses Protokoll mal umstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
nein, in der Hilfe zum Modem steht, dass man für T-Online nichts ändern braucht. Aber ich versuche es gleich mal, danke für die Anregung.

Zusätzlich geht das Speedtouch 536i ja auch nicht. Im Büro habe ich einen Business-Tarif von der Telekom und in Verbindung mit der Sonicwall-Hardware-Firewall gehen beide Modems problemlos.

Edit:
Habs gerade ausprobiert, funktioniert leider auch nicht :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werds mal bei mir testen hab die 7390 ja auch und das 321B in 15 Minuten kann ich mehr sagen :)

Edit: So hat zwar was länger gedauert da erst ein Download noch fertig werden musste, aber ich bekomme auch keine Verbindung hin.

Was aber gehen müsste wäre das Modem selber sich einwählen lassen und die FritzBox auf Internet Zugang über Lan 1 und DHCP beziehen stellen.

Einzige Nachteil an der Sache die Zwangstrennung lässt sich nichtmehr kontrollieren, ansonsten gibts keine Nachteile da der Ausgang vom 321B, in der PPPoE Client Konfiguration, als DMZ konfiguriert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, vielen Dank für Dein Testen :). So bin ich also schonmal nicht allein. Ja, an die von Dir genannte Möglichkeit habe ich auch schon gedacht, das könnte ich so machen.

Ist aber trotzdem sehr seltsam, dass sich die FritzBox so anstellt, finde ich. Mal sehen, was der Support zu sagen hat.

Danke nochmals!
 
Naja Seltsam isses schon ich bin der sache bis heute nicht auf den Grund gekommen, aber das gibts auch bei anderen Routern z.B. habe ich Testweise mal einen e4200 und den jetzigen WNDR3700 gehabt als ich mir einen von beiden gekauft habe.

Als Modem dienten Speedport W920V und Speedtouch 516iv6 aber:

Linksys E4200: Verbindung nur mit Speedtouch 516iv6
Netgear WNDR3700: Verbindung nur mit W920V

wieso weshalb warum da bin ich bis heute noch nicht hintergekommen, da ja "eigentlich" alles genormt sein sollte und ein Standard sein sollte.
 
Also ich habe mich jetzt entschieden, das Modem wieder zurückzuschicken. Da es ja eben kein vollständiger Router ist, ist er für mich doch nur suboptimal. Vorallem brauche ich Portforwarding, was mit dem 321B nicht geht - ich habe einige private Leute, denen ich schonmal per VPN auf den Rechner schauen muss. Mal sehen, was ich mache, vielleicht doch noch einen "richtigen" Router.

Ist echt doof, dass das mit dem 321B nicht geht, das wäre die Lösung gewesen für mich.
 
...Vorallem brauche ich Portforwarding, was mit dem 321B nicht geht...

Der 321B hat kein Port Forwarding weil er kein Nat hat, wie ich schon sagte es werden alle Ports durchgeleitet, er kann auch nicht als Router arbeiten in dem Sinne da er per DHCP nur 1 Gerät eine IP zuteilen kann! Port Forwarding muss nur der Router dahinter beherrschen der das Signal dann auf alle anderen aufteilt. Merkst du alleine schon daran das dich spätestens wenn du ihn an einen Switch mit mehreren LAN Clienten anschliesst im "Routermodus" (nenn ich das jetzt einfach mal auch wenns falsch ist) dich früher oder später unter Windows die Meldung erreicht "Es liegt ein IP Konflikt vor".

Edit: Wenn du dir die IP usw. auch genau anschaust wirst du auch feststellen das bei Gateway und DNS Server nicht die IP vom in diesem fall Modem sondern von deinem Anbieter drinn steht, wärend bei einem Router mit NAT der Router als DNS Server und Gateway dient.

Das Problem mit dem "richtigen" Router habe ich auch nachwievor das blöde nur es gibt einfach keinen "richtigen" Router mit eingebautem Modem für den heimgebrauch der wirklich stabil läuft und entsprechend viele Funktionen hat sowie einen guten Firmware Support über Jahre hinweg.

Der einzige wirkliche Nachteil von dieser Konfig ist halt das die Zwangstrennung sich eben nur durch Stecker ziehen festlegen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Port Forwarding muss nur der Router dahinter beherrschen der das Signal dann auf alle anderen aufteilt.

Ja, aber so wie ich gesehen habe, kann man bei der FritzBox im "Client-Mode" keine Ports mehr öffnen, die sind einfach verschwunden, oder verstehe ich was falsch?
 
Sch*piep* die Wand an... das ist ja echt weg in dem Modus bei der Fritz!Box... tjo... dann bringt es in der tat nichts. Da sieht man wieder einmal das die FritzBox dinger für den Standard einsatz anschliessen, eingeben und läuft (oder oftmals auch nicht ;)) gemacht sind aber nicht für Spezielle Funktionen.

Dann bleibt wirklich nur testen eines anderen am besten nicht Broadcom Modems frag mich nun aber nicht nach einem DSL Modem ohne Broadcom Chipsatz die hier bereits erwähnten 321B und Speedtouch, die du getestet hast haben ja beide einen Broadcom Chip evtl. geht es dann ja.
 
Hast du nicht gerade selbst geschrieben, "der 321B hat kein Port Forwarding weil er kein Nat hat" und "kann auch nicht als Router arbeiten"? :confused:
Genau so ist es bei jeder Fritzbox im IP-Client Mode. Wenn du sie als NAT-Router betreibst, dann geht auch Port Forwarding wieder.
 

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