USB Festplatte wird oft 'übersehen' (Einbindung an 7362 SL schlägt fehl)

mw210461

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Seltsam, aber kommt zZ öfters vor:
- 7362SL, neueste FW
- 1TB Trekstor 2.5Zoll Platte ohne Netzteil am USB Port
- Energie-Sparen für Festplatte aktiv, d.h. Platte fährt nach 10min Leerlauf herunter.

Wenn ich morgens den PC mit 'Netzlaufwerk' zur Fritzbox hochfahre, sehe ich folgendes Problem:
- die Festplatte wird kurzzeitig angezeigt und verschwindet dann im Explorer; das macht insofern Sinn, als sie selber ja erst hochfahren muß, wenn Windows auf sie zugreifen will
- typischeweise nach ca 10sek ist die Platte dann korrekt eingebunden und kann von Windows aus benutzt werden
- hin und wieder kommt sie aber danach NICHT mehr online, fehlt im Verzeichnisbaum. Sie wird dann in der Fritzbox als 'entfernt' dargestellt, muß also physisch getrennt und wieder angesteckt werden; dann klappt die Einbindung auch wieder.

Wo liegt hier der Fehler: Festplatte, FritzBox oder Windows 'Netzwerk'/Laufwerkzugriff?

Habe mal einen Ausschnitt des USB-Logs beigefügt; es geht um das Verhalten gegen 9:12 morgens. Seltsam sind die hochzählenden USB-Geräte-Nummern, oder?
Interessant auch, daß bei der Zwangstrennung durch meinen IP-Provider (nachts gegen 5:54 Uhr) der USB-Port ebenfalls zurücksetzt - wie hängt das zusammen?

Wäre für Hilfe/Info dankbar!

m

FritzUSBdrop.jpg
 
- 1TB Trekstor 2.5Zoll Platte ohne Netzteil am USB Port
Das ist das Problem. Das Netzteil der FritzBox ist zu schwach, die Festplatte auch noch zu betreiben. Die Netzteile sind üblicherweise nicht gerade üppig ausgelegt und reichen eigentlich gerade dazu, die FriztBoxen zu versorgen. Jeder zusätzliche Verbraucher ist da zu viel. Du kannst froh sein, dass die FritzBox nicht auch gleich noch die Segel streicht.

Gruß Telefonmännchen
 
Das ist das Problem. Das Netzteil der FritzBox ist zu schwach, die Festplatte auch noch zu betreiben. Die Netzteile sind üblicherweise nicht gerade üppig ausgelegt und reichen eigentlich gerade dazu, die FriztBoxen zu versorgen. Jeder zusätzliche Verbraucher ist da zu viel. Du kannst froh sein, dass die FritzBox nicht auch gleich noch die Segel streicht.

Gruß Telefonmännchen

Danke für die Idee!
Könnte in der Tat daran liegen, aber nur, wenn sich das Anlaufverhalten dieser seit einem Jahr benutzten Festplatte verändert hat. Ich habe sie bis vor 1/2 Jahr an einer 7240 problemlos betrieben. Das beschriebene Phänomen tritt erst seit ca. 1 Monat auf, mit anscheinend langsam wachsender Häufigkeit, zZ unter 10%.
Laut Monitor ist die Energiebelastung der Box bei LAUFENDER (nicht 'startender') Platte gerade mal 51%, bei USB angeblich sogar nur 16%, aktuell sowie Mittelwert.
Da die 7362 SL aber 2 USB Anschlüsse hat, wäre es ein guter Test, den 2. Port als zusätzliche Stromquelle für die Platte zu benutzen.
Wenn das Anlaufproblem damit verschwindet, liegt es in der Tat am Startstrom, und ich muß nur noch Angst um eine evtl. langsam dahinsiechende Festplatte haben..
 
Hallo, evtl. ist ja auch die Firmware der Box der Übeltäter, oder kommt mit dem Energiesparen nicht hin.Deine Platte kannste ja mal am PC Testen.Viele Hersteller bieten Testprogramme direkt an.So könntest du die Platte als Fehler ausschliesen.Ich habe die gleiche Box, aber nur einen USB Stick daran.Viel Erfolg
 
Die Angaben bei laufender Paltte sind nicht aussagekräftig. Was sagt denn die %-Angabe aus? 50% vom Maximalstrom des USB-Anschlusses? Gerade Platten, die von vornherein mit einem Y-Kabel ausgeliefert werden dürften verdächtig sein, sich nicht an die maximal möglichen 500mA zu halten, die ein Standard-USB-Port laut Spezifikation liefern kann.USB-Ports auf modernen Motherboards können mehr, aber solche Geräte wie die FritzBox laufen diesbezüglich am Limit und erst recht deren Netzteile. Ich beteibe grundsätzlich nur USB-Sticks an den FritzBoxen. Für Faxempfang und AB reicht das aus. Als NAS ist die Box sowieso nicht zu gebrauchen, zumindest nicht, wenn man einen Vergleich mit "richtigen" NAS hat. Um mal schnell eine Datei zur Verfügung zu stellen reicht es aber oder fürs Musik-Streamen. Mehr möchte ich damit aber nicht machen.

Gruß Telefonmännchen
 
Der Vollständigkeit halber:
habe spaßeshalber mal ein Y-Kabel versucht (wg der weit auseinanderliegenden USB-Ports nicht sehr praktisch an der 7362SL). Resultat: Platte fährt ÜBERHAUPT nicht hoch, klickt nur periodisch! Offenbar gilt 'Doppelt genäht hält besser' nicht immer, zumindest bei AVM. Nach Abklemmen des Hilfs-Stromkabels am 2.Port lief die Platte dann richtig an.
Eigenartige USB-Stromverwaltung in diesen neuen Boxen.. Das USB-Ereignis-Protokoll der 7362 enthält nichts wirklich Verwertbares.

Zwar ist die Übertragungsrate des Fritz-NAS eher bescheiden, aber ich verwende diese Lösung seit vielen Jahren ohne Probleme.
Hatte auch echte NAS-Boxen in Betrieb, die waren Stromfresser, ebenfalls nicht sonderlich schnell und zudem instabil; beide schmierten irgendwann ab, MIT Datenverlust.
Bei mir ist nun die Fritz-Box mit 1TB der Zentralserver für alle Dateien des Hauses, auch lokale Mailordner-Zentrale von Thunderbird, dazu Multimedia- und Foto-Archiv.
Selbstgeschriebene Backup-Scripts von 4 PCs und 2 Handys halten alles individuell synchron, gleichen es mit zwei externen WebDAV-Sicherungen zusätzlich ab..
Ich weiß, daß dies nur deswegen bei mir gut klappt, weil ich stets der einzige Nutzer bin. Bei parallelem Zugriff auf den Fritz-NAS geht dieser tierisch in die Knie..


Wenn eben das sporadische Problem beim ersten Platten-Zugriff nach Stillstand nicht wäre.
 
Schon mal einen Versuch mit einem Aktiven Hub gemacht ? Evtl. mal ausborgen, bevor man das Teil sich zulegt.
 
Schon mal einen Versuch mit einem Aktiven Hub gemacht ? Evtl. mal ausborgen, bevor man das Teil sich zulegt.

Danke für den Tipp!
Aktiv-Hubs sowie Netzteile für die kleinen Platten kommen nicht in Betracht.
Wir leben leider im Land mit dem teuersten Strom der Welt (nach DK). In den USA habe ich 0,07Euro/kWh bezahlt, da war das alles egal; 3600kWh/a für mich alleine waren bequem und OK, überall Steckernetzteile, 24hr-WLAN, Standby usw.
Hier in D betreibe ich ein 13-Zimmer / 16000 Mannstunden-Haus mit ganzen 2200kWh pro Jahr, und zahle immer noch mehr als das Doppelte. Jedes einzelne Watt kostet bei uns in D mittlerweile 5,00DM, jedes Jahr mehr!!

Inzwischen ist es mir gelungen, den 2.USB Port der 7362 SL aktiv in die Stromversorgung der Trekstor-Platte einzubeziehen.
Ob dies etwas bringt, wird die Start-Stopp-Statistik der nächsten Tage zeigen. Ich hoffe mal, daß es hilft.
 
Inzwischen ist es mir gelungen, den 2.USB Port der 7362 SL aktiv in die Stromversorgung der Trekstor-Platte einzubeziehen.
Ob dies etwas bringt, wird die Start-Stopp-Statistik der nächsten Tage zeigen. Ich hoffe mal, daß es hilft.

Alles klar, verstehe dich. Wie hast du nun es genau gelöst? Falls ich auch mal ne Externe Platte anhängen werde.Vielen Dank im Vorraus.
 
Aktiv-Hubs sowie Netzteile für die kleinen Platten kommen nicht in Betracht.
Die ist aber schon klar, dass die Schaltnetzteile inzwischen hocheffizient sind und die Verluste sehr gering. Ferner glaube ich nicht, dass Du das Problem mit einem zweiten Anschluss an der FritzBox dauerhaft lösen kannst, denn den Strom auch für den zweiten Port muss immer noch das nicht gerade üppig dimensionierte FritzBox-Netzteil bringen. Lediglich stößt Du jetzt nicht mehr an die 500mA-Limitierung eines einzelnen USB-Ports. Die Platte benötigt eine gewisse Menge Energie und es ist energetisch gesehen egal, aus welchem Netzteil sie kommt. Wenn das Netzteil der FritzBox aber bei einem Anlauf der PLatte überlastet wird, geht es in die Knie, was Dir im schlechtesten Falle nicht nur die Platte blockiert. Wenn Du es so betreiben willst, solltest Du zumindest über ein Netzteil mit den notwendigen Stromreserven für die FritzBox nachdenken. Nur dann wird ein Schuh draus.

Gruß Telefonmännchen
 
Also, ohne aktiven USB-Hub bzw. Festplatte mit eigenem Netzteil wird das nix werden. Die FB ist einfach nicht dafür gedacht ein richtiges NAS zu ersetzten.

Die FB ist wohl gerade dafür ausgelegt, ein paar Dateien via USB-Stick zu teilen. Mehr auch nicht..
 
Alles klar, verstehe dich. Wie hast du nun es genau gelöst? Falls ich auch mal ne Externe Platte anhängen werde.Vielen Dank im Vorraus.

Bisher 20 fehlerfreie Starts mit dem alternativen Y-Splitter zu beiden USB-Ports der FRITZ-Box, so weit so gut.
Könnte also tatsächlich der sich allmählich erhöhende Anlaufstrom der Platte sein, der den einzelnen USB-Port der 7362 zu sehr fordert und sporadisch zu Fehlern führt (die aber nicht im Log als solche 'overload' or 'excessive current' zu sehen sind).
Warum das andere Y-Kabel die Platte generell nur klicken ließ, ist mir zZ nicht klar, aber egal.

Viele FRITZ-Boxen werden mit diesen kleinen netzteilfreien 2.5Zoll-USB-Platten betrieben, die ja auch am Laptop-Port, TV oder SAT-Empfänger mit max. 500mA Ports laufen. Ich betrieb sie seit Jahren ohne Ausfall an meinen alten Fritz-Boxen, diese 7362 ist das neueste AVM Gerät in meinem Haus.
Die USB 2.0-Spec fordert dauerhafte 500mA, die neueren Laufwerke sollten dies aber maximal beim Hochfahren ausreizen.

Der 'aktuelle' USB-Energie-Verbrauch bei laufender Platte wird immer noch mit gerade mal 15% angezeigt (0% bei abgezogener Platte), d.h. die 7362 ist im Normalbetrieb weit entfernt vom 'Streß-Modus', vielleicht einfach etwas kurzatmig beim Anlauf?
 
Vielen Dank für die Antwort. Nun ich betreibe auch eine 2,5 Zoll Platte am Sat Receiver. Bisher ohne Probleme.Dann noch viel Erfolg.
 
Für alle, die mitlesen;
Es kann m.E. NICHT am Anlaufstrom liegen, denn eben gerade habe ich Problem wieder 'kalt' erwischt, trotz Y-Kabel für den Anlaufstrom!
Es MUSS sich um einen Kommunikations-Fehler zwischen Windows und der FRITZ-Box handeln, oder an der FW in der Box liegen.
Die Platte stand, wurde beim Anklicken des Netzlaufwerkes im Explorer nachweislich aufgeweckt, gestartet und auch kurzzeitig eingebunden.
Ich konnte sogar den Verzeichnisbaum der Platte sehen, doch nach wenigen Sekunden 'verschwand' die Platte wieder und wird nun als 'entfernt' angezeigt in der Fritz-Box.

Der zugehörige Log-Auszug in der Box:

27.05.14 11:17:16 Partition TrekStor-DSpocketx-u-01 entfernt
27.05.14 11:16:53 Partition unter TrekStor-DSpocketx-u-01 eingebunden
27.05.14 11:16:39 Partition TrekStor-DSpocketx-u-01 entfernt
27.05.14 11:16:37 USB-Gerät 1099, Klasse 'USB 2.0 (hi-speed) storage', angesteckt
27.05.14 11:16:33 USB-Gerät 1098 abgezogen

27.05.14 09:29:14 Partition unter TrekStor-DSpocketx-u-01 eingebunden
27.05.14 09:28:50 Partition TrekStor-DSpocketx-u-01 entfernt
27.05.14 09:28:48 USB-Gerät 1098, Klasse 'USB 2.0 (hi-speed) storage', angesteckt
27.05.14 09:28:44 USB-Gerät 1097 abgezogen
27.05.14 05:56:31 Partition unter TrekStor-DSpocketx-u-01 eingebunden
27.05.14 05:56:18 USB-Gerät 1097, Klasse 'USB 2.0 (hi-speed) storage', angesteckt
27.05.14 05:56:16 Partition TrekStor-DSpocketx-u-01 entfernt
27.05.14 05:56:14 USB-Gerät 1096 abgezogen
26.05.14 17:52:35 Partition unter TrekStor-DSpocketx-u-01 eingebunden

Er zeigt, daß die eingebundene Platte recht schnell wieder 'entfernt' wurde, WARUM, VON WEM??

Überhaupt ist die Einbindungs-Methode, vor allem beim nächtlichen Zwangs-IP-Drop, mehr als seltsam:
"abgezogen-entfernt-angesteckt-eingebunden" ist der Zyklus um 5:56
Beim echten Nutzen um 9:28 sehe ich:
abgezogen (warum??)-angesteckt- entfernt (!)-eingebunden; wie kann die Box eine entfernte Platte einbinden?
Beim 'Ausfall' um 11:16 erfolgte dieser 23Sekunden nach der Einbindung, als Windows auf die Platte aktiv zugriff.

Ich werde den Verdacht nicht los, das dies interne FW-Probleme in de 7362 sind, sowas sah ich an der alten 7240 mit denselben Peripherie-Geräten nie. Auch sehe ich das Phänomen eigentlich nie, wenn ich mit Android (selten) eine FTP- Verbindung herstelle.

Blöd' ist, daß nach solch' einem Aussetzer die Festplatte physisch ab- und wieder angesteckt werden muß, um wieder sichtbar zu werden.
Kann man da wirklich nichts verbessern??
 
Das hat sicher nichts mit der Kommunikation zwischen Windows und der Box zu tun. Es ist entweder ein Problem der USB-Platte oder der USB Implementierung in der Box. Ein Problem der Platte könnte entweder zu wenig Strom sein, oder ein generelles Problem. Das Kabel zum zweiten Port der Box bedeutet nicht, dass deswegen das Netzteil der Box plötzlich mehr Strom liefern kann. Dass der Zugriff als erstes bewirkt, dass die Platte als nicht mehr vorhanden erkannt wird, spricht dafür, dass sie beim Anlaufen zu viel Strom zieht. Der Rest könnte eine Folge davon sein, dass das USB Gerät neu erkannt wird (11:16:37), bevor die Partition entfernt wird (11:16:39). Das heißt, die Platte als USB Gerät wird im Moment erkannt, aber die Partition ist nicht eingebunden. Daher muss die Platte mechanisch getrennt und wieder verbunden werden, damit die Partition eingebunden wird. Eine Alternative wäre, das Einbinden von Hand zu machen, das ist aber in der Firmware nicht vorgesehen. Um das zu überprüfen müsstest Du per telnet auf die Box zugreifen.

Hast Du inzwischen mal die Platte mit eigener Stromversorgung getestet?
 
... trotz Y-Kabel für den Anlaufstrom!...
... daß die eingebundene Platte recht schnell wieder 'entfernt' wurde, WARUM, VON WEM??
Du unterliegst hier dem gleichen Missverständniss wie unsere deutschen Politiker. Nicht das Netz (hier Y-Kabel) liefert den Strom sondern die einspeisenden Kraftwerke (hier Netzteil). Man kann noch so viele Kabel ziehen wie man will, wenn nicht genug Energie zur Einspeisung zur Verfügung steht, dann gehts schief. (Im Großen werden wir's noch merken...) Die Platte meldet sich vermutlich mangels Spannungsversorgung ab, weil die Firmware sich sagt, dass bei Unterschreiten einer bestimmten Spannung die Fehlerwahrscheinlichkeit zunimmt. Nachdem sich die Spannung wegen eines abgworfenen Verbrauchers wieder erholt hat, versucht sie sich wieder anzumelden. Ihre Toleranz ggü. Spannungsschwankungen ist zur Fehlervermeidung vermutlich geringer, als die der FritzBox. Und ein Datenfehler auf der Platte ist genau so gut, wie gar keine Daten dort. Du hast zwei Baustellen. Platten, die zur Versorgung ein Y-Kabel benötigen, sind für den Betrieb an einer FritzBox nicht geeignet. Und zweitens ist das Netzteil von FritzBoxen nicht für Anlaufströme von Festplatten ausgelegt.

Gruß Telefonmännchen

EDIT: RalfFriedl war wohl ein paar Sekunden schneller
 
Das Netzteil der Fritzbox bietet 12V mit 1.4A an, also knapp 17 Watt Leistung!
Die Box braucht im WLAN-Betrieb 5-6W (zeigt dabei 60% Energiebedarf)
Und damit kann sie bei Parallelschaltung zweier USB-Ports eine moderne 1TB Festplatte nicht fehlerfrei hochdrehen?

Ich habe inzwischen ein 5V/1000mA (5W) Netzteil aufgetrieben und betreibe die Platte versuchsweise damit.
Bei stehender Platte braucht es 1W, im Betrieb 1.6W, beim Hochfahren der Platte sehe ich Spitzen um 3.7W.
Online Recherchen bestätigen, daß solche Laufwerke beim Starten 500mA-900mA für max. 3 Sekunden fordern, also 2,5-4,5Watt, weniger als 2 USB Ports zusammen liefern sollen.

In der Tat sieht das Logbuch in der Fritzbox 7362 SL nun anders aus:

28.05.14 10:42:10 Partition unter TrekStor-DSpocketx-u-01 eingebunden
28.05.14 10:42:01 USB-Gerät 1104, Klasse 'USB 2.0 (hi-speed) storage', angesteckt
28.05.14 10:41:25 Partition TrekStor-DSpocketx-u-01 entfernt
28.05.14 10:41:22 USB-Gerät 1103 abgezogen

Ich gebe mich geschlagen - 17W Netzteil und unfähig, eine kleine Platte hochzufahren, die selbst am USB-Port meines 2003er DELL Notebooks locker eingebunden wird. AVM hält MIT SICHERHEIT die USB 2.0 Spezifikation bzgl Stromzufuhr nicht ein.

Fazit: die neuen Fritzboxen taugen nicht mehr viel, trotz vieler Extra-Funktionen:
- das Modem ist Substandard und scheitert an Leitungen, an denen alte 7240 locker mit 8MBit synchronisieren
- sie erkennen China-USB-Enclosures mit Festplatten nicht, die ebenfalls an alten 7240 korrekt erkannt werden
- trotz eines dicken 17W Netzteils schaffen sie es nicht, eine moderne 1TB Festplatte sicher hochzufahren, selbst bei Verwendung eines Y-Kabels an beiden USB-Ports. Auch dies war an der alten 7240 kein Problem,

Werde nun gezwungenermaßen ein Steckernetzeil im Dauerbetrieb verwenden müssen, um die sporadischen Fehlstarts an dieser AVM-Box zu eliminieren.
Das führt m.E. die Idee der portablen 2.5Zoll-Platten ad absurdum (im Gegensatz zu den größeren und billigeren 3.5-Platten mit Netzteil-ZWANG). Wieder etwas gelernt, was ich eigentlich nicht wissen wollte..

Danke!
m
 
Vielen Dank für deine Rückmeldung.Ich vermute mal auch, das die beiden USB Buchsen zusammen keine 1000 mA abgeben. Ich kenne nicht die Interne Schaltung der Box.Hast du mal das Problem an AVM weitergeleitet? Wenn ich mal Lust habe, teste ich es mal mit meiner Platte, die aber im Moment am Technisat eingebunden ist.Bei mir gabs kein Y Kabel dazu.Viel Glück weiterhin.MFG
 
Mit AVM habe ich inzwischen ein sehr gespaltenes Verhältnis, eben weil diese neue Produkte (auch das Flag-Schiff 7490) nur noch Schrott sind.
Wochenlanger Kampf, weil keine von mehreren bestellten 73xx und 74xx in meinem Haus an Leitungen funktionierte, an denen ich seit SIEBEN Jahren klaglos DSL betreibe, mit alten AVM-Produkten.
Keine Erklärung, keine Lösung, dafür Email-Krieg ohne Ende, immer wieder Logs einschicken, Dumps machen etc; der Fall wurde ungelöst geschlossen.
Dasselbe, als ich das Problem mit USB-Gehäusen made in China aufbrachte, die plötzlich auch nicht mehr 'konform' waren laut AVM.

Auch in diesem konkreten Fall mit Stromschwächen im USB-Bereich erwarte ich da keine echte Lösung von AVM.
Angeblich haben die allerneuesten Boxen sogar USB 3.0, da müßten an jedem Port 0,9Ampere sprudeln können- wer's glaubt, wird selig...
 
... Angeblich haben die allerneuesten Boxen sogar USB 3.0, da müßten an jedem Port 0,9Ampere sprudeln können ...

Statement AVM zur USB 3.0 - Stromversorgung der 7490:
"... Die FRITZ!Box versorgt USB-Geräte gemäß USB-Spezifikation mit einer Stromstärke von maximal 900 mA.
Wenn Sie mehr als ein USB-Gerät ohne eigene Stromversorgung einsetzen, darf das zweite USB-Gerät nicht mehr als 150mA benötigen. ..."
 
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