[Erledigt] Neues Branding für 6490 + DVB-Funktion

@ipfritte:
Merci ... dann ist das ja mal geklärt.

Da das aber nicht gleichzeitig heißt, daß es keine legalen Verkäufe von DOCSIS-Boxen gibt, bleibt immer noch die Frage, wie AVM da am Ende reagieren wird, wenn mal mit so einer Box ein Gewährleistungsfall auftritt (um den sich dann der Verkäufer kümmern müßte nach deutschem Recht).

Im Amazon-Marketplace bietet jemand 19x die 6320 an (mit einem Bild in UM-Blau für die Box), der wird betreibt offenbar ein ordentliches Gewerbe und wird wohl kaum der "Hehler" sein, der immer wieder gerne (und fälschlicherweise) aus einem Verkäufer einer DOCSIS-Box gemacht wird, wenn man einige Forenbeiträge liest.

Wenn also irgendwo jemand die Boxen stapelweise beziehen konnte, würde ich die AVM-Antwort auch wieder nicht überbewerten. Wenn es offizielle Aussage ist, es gäbe keine Boxen im Einzelhandel, mag das ja auch nur Wunschdenken oder Eindämmen von Kundenwünschen sein.

Zur Frage des vermutlichen Standpunkts von AVM in der "Zwangsrouter"-Debatte habe ich anderswo schon alles gesagt, was mir dazu einfiel und was ich für vertretbar/begründbar hielt. Ob das alles auch so ist, kann man bei Spekulationen naturgemäß erst dann definitiv sagen, wenn das mal offiziell publik wird. Wobei mir irgendwo im Hinterkopf etwas herumschwirrt, daß AVM bei der BNetzA wohl zu den Verfechtern der freien Routerwahl gehörte, dafür hätte ich jetzt aber auch keinen Beleg in Form eines Links.

Und am Ende gibt es dann noch solche Angebote wie von der KEVAG Telekom GmbH in Koblenz. Wenn man da bei der 6360 genauer hinsieht, findet man folgendes:
Anhang anzeigen 79995
Der dort aufgerufene Preis von 199,95 EUR für eine 6360 (für Bestandskunden, die dann - ohne Verlängerung um 24 Monate - bei einer Kündigung noch innerhalb der Gewährleistung ganz offiziell Eigentümer wären, wenn nicht ohnehin der Kauf auch innerhalb einer Vertragslaufzeit dazu führen würde) sieht für mich nach einer Kaufmöglichkeit aus (auch wenn ich das nicht selbst machen kann, bin dort kein Bestandskunde). Und dann bleibt am Ende wieder die Frage, wie AVM auf den direkten Kontakt eines Kunden reagieren würde ... wenn man die Antwort aus #20 zugrunde legt, würden sie offenbar an KEVAG als Verkäufer verweisen - ist zwar spekulativ, aber ansonsten wäre genau die "nicht überbewerten"-Reaktion wieder am Start.

Dann wäre aber die - für AVM nun mal ungewöhnlich kurze - Garantiezeit wieder eine Möglichkeit, daß AVM sich darüber "aus der Affäre zieht". Wenn das bei KEVAG nur nicht klar genug formuliert ist und die 199,95 EUR kein Angebot sind, sondern nur die Gegenüberstellung zu einem "regulären Verkaufspreis" (den es ja nach Ansicht von AVM gar nicht geben dürfte, da wäre schon wieder UWG-Relevanz zu prüfen bei so einer Angabe von KEVAG), dann würde ja der Kunde erst nach dem Ende der Garantiezeit aus dem Vertrag mit dem Provider ausscheiden können (so nicht andere wichtige Gründe den Vertrag vorher beenden, auch nach einer fristlosen Kündigung durch KEVAG bliebe die Box ja Eigentum des Kunden) und damit auch keine Ansprüche ggü. AVM aus der Garantie geltend machen können.

Wie das bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Vertrag ist, haben sich die Juristen bei AVM bestimmt auch irgendwie überlegt ... aber wenn die offizielle Lesart so ist, wie es in #20 gezeigt wird, dann muß wahrscheinlich erst einmal jemand in eine solche Lage geraten, um das mal belastbar zu testen und darüber zu berichten. Es gibt eben immer irgendwo einen kleinen Haken in allen diesen Überlegungen, der nicht in ein stimmiges Gesamtbild passen will - jedenfalls nach meiner Meinung, die muß nicht richtig sein und deshalb versuche ich sie nachvollziehbar zu begründen. Daß das teilweise auf ein "einerseits, aber andererseits" hinausläuft, liegt nur daran, daß ich versuche, Gegenargumente vorwegzunehmen ... ich habe schon eine dedizierte Meinung dazu und auch eine Erwartungshaltung an AVM.

Wer für die Abschaffung des Routerzwangs ist, sollte/müßte/könnte imho auch schon vor einer entsprechenden Gesetzgebung selbst aktiv werden und seine DOCSIS-Geräte zum freien Verkauf anbieten ... das würde dann auch die Bereitstellung der Firmware in irgendeiner Form erfordern und dann würden die Unterschiede zu anderen Modellen in punkto Transparenz sicherlich geringer werden.
 
News-Meldung vom 17.10.2013 17:18
Danke für diesen Link ... ist aber nicht genau das, was ich eigentlich meinte (geht mir ja um den "DOCSIS-Standpunkt" weiter oben).

Das ist jetzt zwar vielleicht heftig OT, aber es ist ja auch das "Kabelinternet"-Forum hier und da muß man sich hoffentlich nicht nur auf technische Fragen beschränken, solange sich niemand beklagt.

Denn wenn man sich die Meldung bei heise.de mal genau durchliest, ist das erstens nur allgemeiner Text, daß AVM die Pläne kritisiert und nur ein (hoffentlich wörtliches) Zitat, wie sie das tun, neben viel Zusammenfassung durch den Autor:
heise.de schrieb:
AVM fordert eine "Entscheidung, die den Anforderungen eines freien Telekommunikationsendgerätemarkts gerecht" werde. Auch künftig müsse ein fairer Wettbewerb möglich sein, der den Verbrauchern die Freiheit bei der Wahl des Endgerätes gewährleistet.
Da fehlt mir entweder die Quellenangabe (steht nicht mal da, wer bei AVM die Aussage gemacht hat und die "gewöhnlich gut unterrichteten Kreise" sind immer so eine Sache) oder ein Link, wenn das eine freie verfügbare Quelle wie diese war

Auch ist da schon ein recht subtiler Unterschied in den Aussagen, wenn man den heise.de-Artikel mal genau liest. Daß sich AVM dafür einsetzt und stark macht, daß es bei DSL-Anschlüssen eine freie Wahl des Routers gibt, ist absolut nachvollziehbar.

Bisher ist halt AVM bei 1&1 und (teilweise) bei O2 präsent, wenn man mal kleine Anbieter wie wilhelm.tel, EWE usw. außer Acht läßt, die - außer 1&1 - dann ja sogar teilweise versuchen, einen "AVM-Routerzwang" (halt die Bindung an ein bestimmtes Gerät) einzuführen. Da vertritt AVM dann wahrscheinlich aus Gründen der Glaubwürdigkeit denselben Standpunkt, aus wirtschaftlicher Sicht ist das aber ein Schuß ins Knie, wegen kleiner anzunehmender Stückzahlen aber mit geringem Blutverlust.

Spannend wird es für AVM ja eigentlich da, wo sie bisher nicht (mehr) direkt involviert sind, wie bei Vodafone im DSL-Bereich oder auch bei der Telekom. Wenn man sich hier die Threads zum Auslesen von Vodafone-Zugangsdaten ansieht (die Telekom verweigert ja wohl "nur" den Support, wenn da eine FRITZ!Box im Spiel ist, die Zugangsdaten erhält man dort ja), würde da für AVM sicherlich ein zusätzlicher Markt entstehen. Je nach Forecast wird sicherlich der potentielle Schwund bei den kleinen Partnern durch einen größeren Zuwachs an anderer Stelle kompensiert ... damit ist das Eintreten für einen freien DSL-Routermarkt für mich logisch begründet, auch aus wirtschaftlichen Erwägungen.

Etwas anders sieht es aber bei DOCSIS-Anschlüssen aus. Hier ist - mal grob und etwas verallgemeinert - AVM neben Technicolor und Hitron meines Wissens im Moment der einzige Hersteller, der nennenswert in D vertreten ist, wenn es um Router an DOCSIS-Anschlüssen geht. Es gab eine Weile mal bei KDG auch D-Link als Gerät hinter einem Modem, aber das war wohl nur "eine Phase" beim Erwachsenwerden. Schon seit der "HomeBox 1" gibt es eine relativ kontinuierliche Versorgung mit AVM-Geräten bei KDG, bei den beiden kleineren - inzwischen zu einem gemeinsamen, aber immer noch kleineren, fusionierten - Providern (von Konkurrenten oder Alternativen kann man da ja gar nicht sprechen, es ist derzeit immer nur ein Betreiber möglich und den kann man eben nicht wählen) ist das wohl erst seit der Verfügbarkeit der 63x0 in die Gänge gekommen.

Auf diesem Gebiet hat AVM nach meiner Einschätzung eigentlich eher nichts zu gewinnen, wenn man für freie Routerwahl eintritt ... und so finde ich es schon erwähnenswert, wenn man weder im heise.de-Artikel noch in der älteren Pressemitteilung, die ich oben verlinkt habe, eine explizite Aussage zu anderen Zugangstechnologien oder zu DOCSIS/EPC im Speziellen findet (ich habe sie hoffentlich nicht nur überlesen, kann ja auch mal passieren). Gerade die DOCSIS-Anschlüsse entwickeln sich aber zu einer ernsthaften Alternative im Markt, weil sie - anders als Vectoring - auf einer bestehenden Infrastruktur (wo Rückkanal-Fahigkeit vorhanden ist) auch über größere Entfernungen Anschlüsse mit hohem DS-Durchsatz anbieten können (US ist halt schwach) und das in weiten Teilen auch schon tun, während die Ausweitung der Vectoring-Versorgung schon wegen der Entflechtung noch dauern wird, denn es kann ja nur ein DSLAM das gesamte Kabel nutzen.

Insofern meinte ich - leider habe ich das wohl etwas zu schwammig ausgedrückt - eigentlich "Belege" für den AVM-Standpunkt bei DOCSIS-Anschlüssen. Irgendwie lese ich immer nur von DSL- oder allgemein von Breitband-Anschlüssen. Die Verteidigung/das Teilen der Ansicht, daß eben DOCSIS ein Sonderfall sei, könnte man ja genauso unterstellen ... wenn man die von ipfritte gepostete Antwort von AVM als Maßstab nimmt und daraus eine "Weigerung" ableitet, solche Geräte im Einzelhandel (zumindest in D) zu vertreiben.

Die Situation in Belgien wird gern als Argument dafür herangezogen, daß es auch anders ginge ... wobei man das - wieder meine Meinung - noch lange nicht als echte Öffnung des Marktes sehen darf. Eigentlich wird da in Belgien ja auch nur festgelegt, daß andere (finanziell potente, denn die "Setup-Gebühr" ist für ein Start-Up schon eine entsprechende Hürde) Mitbewerber eine Chance erhalten müssen, das ist noch nicht der Kauf eines beliebigen eigenen DOCSIS-Routers im Elektro-Markt. Eigentlich ist es nur die Analogie zur Verpflichtung der Telekom in D, anderen auch Zugang zum Kunden zu gewähren (im Kabelnetz dann eben bis zum Übergang der Netzebene 4 zur 5). Irgendwo habe ich auch mal gelesen, daß in Belgien mehr als 95% der Haushalte an das BK-Netz angeschlossen sind, da ist die Situation (die haben irgendwas zwischen 3,5 und 4 Mio. Haushalte) sicherlich auch eine andere und wohl eher mit den Bundespost-Zeiten in D zu vergleichen. Das ist wahrscheinlich nicht das, was sich die meisten in D unter der Abschaffung des Routerzwangs bei Kabelanschlüssen vorstellen ... wobei mein Eindruck von dem belgischen Vorhaben auch nur auf Presseberichten (meist sogar nur auf heise.de) basiert und die Aussagen darin sind leider in jüngster Zeit auch nicht mehr immer sehr präzise; von immer reißerischeren (und imho falschen) Überschriften wie "Sicherheitsforscher entdecken Hintertür zum Active Directory" ganz zu schweigen.

Wenn man dann noch die vielleicht anstehende Fusion im BK-Segment (wenn das nicht vom Kartellamt gekippt würde) ins Kalkül zieht (Vodafone hat ja auch noch ein Auge auf Liberty Global geworfen), dann ist das sicherlich auch nicht ganz unproblematisch für AVM, da eine klare Position zu beziehen, wenn damit dann am Ende der einzige verbleibende OEM-Kunde im deutschen Markt verprellt wird.

Das ist für mich wieder mal ein Argument für weitgehende und umfassende Regulierungen (Teil der Daseinsvorsorge), da nur so das Abschotten des Marktes vermieden werden kann und daß eine überbordende Marktmacht auch zu einem Innovationshemmnis werden kann (und es eigentlich auch immer wird), konnte man in D und A gut sehen, wo nach der Deregulierung über Brüssel jeweils Sonderregelungen für die - ehemals staatlichen - (Telefon-)Netzbetreiber geschaffen wurden, um die "Privatisierung" (eigentlich der Verkauf des Tafelsilbers) nicht zu gefährden. Für mich ist die BNetzA samt der Vorgänger nicht nur Hüter des Wettbewerbs (das mußten sie dann irgendwann auch mal werden, sonst gäbe es in D wohl immer noch nur ADSL-Anschlüsse und nur "All-in-one"-Anbieter), sondern am Anfang auch Gralshüter der Telekom-Pfründe, die in staatlichen Einnahmen mündeten (und das auch heute noch in erheblichem Umfang tun), bevor die Telekom an die Börse gegangen wurde.
 
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Ansonsten kann ich nur noch sagen, daß der Sendersuchlauf der 6490 ohne weitere Maßnahmen nur die unverschlüsselten Programme in die Senderliste übernimmt (da ich die Box am Heiligabend eingerichtet habe, waren da die nur zeitweise unverschlüsselten HD-Sender der Pro7-Sat1-Gruppe dabei, bei einem späteren erneuten Suchlauf dann nicht mehr).

Ich weiß nicht, wie das GUI des DVB-C-Repeaters aussieht, aber ich würde irgendwie darauf tippen, daß die Unterschiede nicht sehr gravierend sein können (mal von der halben Anzahl an Tunern abgesehen).

Und ich möchte gleich noch einmal festhalten, daß die gezeigten Bilder nur der Dokumentation/Information dienen, die notwendigen Informationen zur DVB-C-Freischaltung (etwas verstreut, aber das Lesen schadet garantiert nichts) im IPPF stehen und ich kein Rezept dafür bereitstellen werde, solange die entsprechende Lücke in der Firmware nicht geschlossen ist bzw. - vermutlich ist sie von AVM bereits geschlossen - KDG die abgesicherte Version doch irgendwann mal ausrollt. Wenn ich mich nicht irre, hängt da die HomeSpot-Funktion dran an den optionalen Features (ich habe die nicht aktiviert und kann (bzw. will) es daher auch nicht testen) und da dort tatsächlich Eingriffe erfolgen können, die wirtschaftliche Auswirkungen haben, bleibt das bis zum Schließen der Lücke so, daß ich keine Anleitungen speziell für diesen Zweck liefere.

Wenn sich KDG länger als bis zum Ende dieses Quartals dafür Zeit lassen sollte, überlege ich mir das vielleicht noch einmal. Die Lücke kann ja auch für andere Zwecke tatsächlich mißbraucht werden, zur LAN-seitigen Sicherheit habe ich schon genug geschrieben und wenn AVM sie bei DSL-Modellen schließt (seit Mitte Oktober schon), sollte KDG das betreffende Update ja auch irgendwann mal ausrollen. Wenn dabei gleich noch ein paar Fehler beseitigt werden sollten (ich kann z.B. mit einem autofs-Zugriff auf den FTP-Server der 6490 die Box zu 80% "abschießen", warum muß ich erst noch ergründen), dann wäre das auch nicht schlecht.

Bis dahin bitte nicht mehr per PN nach "einem Link" fragen ... den gibt es schlicht nicht, man muß sich (nicht nur etwas) intensiver mit dem Aufbau des FRITZ!OS befassen und die Gefahr des Brickens der 6490 ist nicht von der Hand zu weisen. Solange dafür kein sicheres Recovery-Verfahren existiert (was zumindest falsche Einstellungen "von außen" löscht, die Firmware muß gar nicht neu geflasht werden), handelt jeder auf eigenes Risiko und das kann man nun mal nur fundiert einschätzen (und so gering wie möglich halten), wenn man weiß und begriffen hat, was man da macht.

Ich bin auch nicht so schizophren, daß ich einerseits ständig zur LAN-seitigen Sicherheit der FRITZ!Boxen (und anderer Technik, die wollen wir nicht vergessen) "predige" und dann wirklich jedem Nutzer die Möglichkeit biete, sich "selbst ins Knie zu schießen". Wer sicher genug in der Materie steht, um das garantiert zu verhindern, der braucht auch keine genaue Anleitung von mir und findet die notwendigen Versatzstücke selbst.

Noch eine Bemerkung zur Arbeitsweise des DVB-C-GUI: Die Sender-Logos werden direkt von einem AVM-Server geladen und zwar per HTTP. Wenn also jemand (z.B. der Provider, bei dem das ohnehin durch muß) den HTTP-Verkehr überwacht oder auch direkt am AVM-Server protokolliert, kann er - nicht den Aufruf oder das Ansehen eines speziellen Senders - aber immerhin den Aufruf der DVB-C-Senderliste erkennen. Da wäre nach meinem Geschmack eine Pufferung der Sender-Logos auf dem NAND-Speicher (der ja reichlich vorhanden ist) die bessere und datenschutzfreundlichere Alternative gewesen ... was natürlich zur Petitesse verkommt, wenn man sich ansieht, was ein TV-Empfänger mit "Red Button" direkt beim Sender so alles preisgibt, i.d.R. auch noch, ohne daß der Kunde - außer der Deaktivierung des kompletten HbbTV - etwas dagegen unternehmen kann.

Ich weiß nicht, wie andere Smart-TVs das handhaben (mein LG ist da sehr geschwätzig und - ist nicht der allerneueste - redet auch noch mit seinem Hersteller) ... aber ich bin immer wieder froh über die Möglichkeit, in meinem Enigma2-basierten DVB-C-Receiver den HbbTV-Browser nur auf Befehl zu starten (das meint nicht nur das Einblenden von Inhalten, sondern schon die Feststellung, ob der Sender HbbTV-Inhalte vorhält).

Das Nachladen der Sender-Logos würde ich ja glatt an AVM melden ... aber vorher wüßte ich gerne, ob das beim DVB-C-Repeater auch so läuft. Kann dazu jemand etwas sagen/schreiben ?
 
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Ich weiß nicht, wie das GUI des DVB-C-Repeaters aussieht, aber ich würde irgendwie darauf tippen, daß die Unterschiede nicht sehr gravierend sein können (mal von der halben Anzahl an Tunern abgesehen).

Richtig! GUI sieht fast genauso aus, nur mit zwei Tunern. Wobei in der aktuellen Repeater-Version 6.20 der Suchlauf wahlweise auch "ausführlich" (also mit deutlich niedrigerer Schrittweite; bestimmt 1 Hz) durchgeführt werden kann. Ideal wäre natürlich, wenn man Startfrequenz und Schrittweite frei eingeben könnte (kann man beim Kabelanbieter erfragen). Dann würde der ausführliche Suchlauf nicht "2-5 Stunden" dauern. Aber das ist wahrscheinlich schon zu kompliziert für den normalen Nutzer.


Das Nachladen der Sender-Logos würde ich ja glatt an AVM melden ... aber vorher wüßte ich gerne, ob das beim DVB-C-Repeater auch so läuft. Kann dazu jemand etwas sagen/schreiben ?

Ist beim Repeater das selbe Prinzip: Senderliste einlesen, Sendernamen gegen eine Liste etwas normalisieren (Namen sind in versch. Kabelnetzen manchmal nicht exakt gleich) und damit Logo-URL für jedes Senderlogo zusammenbasteln.
 
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Ich denke mal, die Firmware ist weitgehend identisch ... es gibt in der 06.10 für die KDG-Boxen eigentlich all die beschriebenen Sprachen und auch Ländereinstellungen. Interessant wäre nur, ob in den frei verkäuflichen Versionen schon eine neuere Firmware als 06.10 arbeitet.

Aber die Verfügbarkeit solcher Boxen nimmt (mir) zumindest die Befürchtung, daß sich AVM nicht weiter um die DVB-C-Funktionen kümmern würde, weil in den beiden Provider-Brandings diese ohnehin abgeschaltet sind.

http://www.telewalfer.lu/index.php?m=page&id=21

http://www.telewalfer.lu/index.php?m=news

FRITZ!Box 6490 Cable

Propriétés : Modem câble, WiFi (WLAN 1.300 Mbit/s), Ethernet (4 ports Gigabyte-LAN), USB (2 ports), DECT, ISDN, Mediaserver,
TV Stream to tablet (FRITZ!App TV)

Prix : supplément de 169 euros
 
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@ipfritte:
Ist das tatsächlich freier Verkauf oder ist das auch ein Provider-Router ?

Meine Kenntnisse der Sprache sind nur gering, aber ich würde "Prix : supplément de 169 euros" als "169 EUR Zuzahlung" verstehen und dann gibt es da mit einiger Wahrscheinlichkeit auch noch einen weiteren Vertrag.
 
@ipfritte:
Sehe ich ja genauso, leider heißt das wohl immer noch nicht, daß da irgendwann von AVM mal offiziell die Firmware direkt zum Download angeboten wird, wie ich es bei einer Retail-Version erwarten würde. Wenn die Box über einen Provider bezogen wird, wird der vermutllich auch die Firmware erhalten und irgendwie ausrollen müssen/sollen.
 
Sorry, habe mich bis jetzt nicht so intensiv mit Kabelboxen beschäftigt. Bei den jetzigen Kabelboxen erhalten definitiv alle ihre Updates immer über den jeweiligen Kabelprovider und über den AVM Server gibt’s nichts zu holen? Was ich heute so alles bei meinem Streifzug wegen den Boxen gelesen habe, will ich so eine Kabelbox mit Providerbranding definitiv nicht haben.

Hier wird schon heftig das Netzwerk vom Kunden vermurkst: http://board.wtnet.de/viewtopic.php?f=38&t=8803

Bleibt abschließend zu hoffen, dass der Gesetzesentwurf wirklich mit dem Routerzwang aufräumt!
 
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... und über den AVM Server gibt’s nichts zu holen?
Natürlich nicht, wo kämen wir denn da hin... freie Kabelboxen, tststs. :hehe::kasper:

... will ich so eine Kabelbox mit Providerbranding definitiv nicht haben.
Darum geht es ja, gibt es überhaupt "freie" Kabelboxen?

Bleibt abschließend zu hoffen, dass der Gesetzesentwurf wirklich mit dem Routerzwang aufräumt!
Ich befürchte das wird an der Situation mit den Kabelboxen nichts ändern, denn dieser Gesetzesentwurf untersagt weder Zwangsmodems noch "supported Router" (wozu dann die FritzBox Cable zählen).
Denkbar wäre eher das die KNBs dann "verpflichtet" wären zumindest auf Kundenwunsch lediglich ein DOCSIS-Modem (also so eine Art "Zwangsmodem") zur Verfügung zu stellen über welches man dann über die Ethernetschnittstelle transparent die Dienste "Internet" und VoIP/VoC (also incl. dem Kunden zumindest auf Wunsch mitzuteilender SIP-Zugangsdaten) zu Verfügung stellt.
Kurzum geht es also beim Gesetzentwurf nicht darum um freie "DOCSIS-Kabelboxen" zu ermöglichen sondern damit z.B. Produkte wie die FritzBox 4080 für FTTH- und DOCSIS-Anschlüsse attraktiv werden könnten (und somit u.U. die "Kabelboxen" mit integriertem DOCSIS-Modem für Enthusiasten wieder an Attraktivität verlieren).
 
Guten abend Leute,

ich habe nun seit einigen Woche eine Fritz!box6490 cable zuhause Betreiber diese aber an einem Anschluss der noch nicht wirklich für Fritzbox Supportet wird. ich bin einer der ersten die diese Box nutzen Darf in meinem Kabel netz. Nun zu meiner frage könnte mir einer Seine neue Firmware schicken da ich immer noch auf der 1.0 bin und mein Kabel Anbieter diese noch nicht updaten darf oder kann.

zum Grund warum ich updaten möchte ist weil mein W-Lan nicht richtig funktioniert und wenn es geht bricht die box nach ein Paar min komplett zusammen und Bootet neu.. und das macht die Box ständig. seitens AVM wurde ja mal wieder nicht viel gesagt außer gehen Sie zu ihrem Anbieter bla bla bla... aber keiner hat einen wirklichen rat für mich gehabt.
 
Nun zu meiner frage könnte mir einer Seine neue Firmware schicken da ich immer noch auf der 1.0 bin und mein Kabel Anbieter diese noch nicht updaten darf oder kann.
Spaßvogel ...

Erstens gibt es keine 1.0 Firmware (außer Du hast tatsächlich eine ganz ganz spezielle FRITZ!Box) und zweitens hat außer AVM niemand das Recht, die Firmware zu verbreiten. Du kannst Dir höchstens Deine eigene Kopie aus dem Gerät auslesen, das ist wieder in D gesetzlich gedeckt.

Selbst wenn Du die Firmware hättest, würde mich mal schwer interessieren, wie Du die in die Box bringen willst ... sollte Deine FRITZ!Box 6490 Cable tatsächlich die Funktion zum Update der Firmware im GUI anbieten, hätte ich davon gerne einen Screenshot. Solltest Du unter die Kabelbetreiber gegangen sein bzw. ein Firmware-Update über SNMP oder TR-069 anstoßen können (bei AVM-Branding und LAN1-Mode), brauchst Du die Firmware nicht von jemand anderem.
 
Abend,

naja erste Firmware aber übertrieben aber ich habe 06.08 und es soll ja jetzt schon eine 06.12 oder so geben. Und nein ich habe keine update GUI aber dafür habe ich vollen FTP & SSH zugriff auf meine Box. was mich zwar auch total verwundert hat.

Was meinst du mit Firmware update anstoßen..??? es gibt in meinem Gesamten Netzwerk keinen Server der eine Firmware für meine Fritzbox anbietet. Da meine Box über kein Brandig verfügt und auch nur Internet + DVB-C fähig ist da mein Kabel Anbieter mit Namen RFT-Kabel noch keine Telefon Unterstützung dafür hat. Und auch noch nicht wie schon angesprochen das Update selber fahren kann ich habe zwar schon mal auf die KabelDeutschland version umgestellt aber da updated er auch nicht.. Also was tun..??
 
Und nein ich habe keine update GUI aber dafür habe ich vollen FTP & SSH zugriff auf meine Box. was mich zwar auch total verwundert hat.
Ja, das verwundert mich allerdings auch. Vor allem, wo da auf einmal ein SSH-Server herkommen sollte ... der FTP-Service war auch bei DOCSIS-Boxen noch nie ein Problem. Hast Du Dich jemals mit FRITZ!Boxen und FRITZ!OS beschäftigt?

Selbst wenn Dir jemand die Firmware zur Verfügung stellen könnte, würdest Du sie eben nicht in Deine Box bekommen, solange Du kein ACS und kein CMTS bist.

Wenn RFT-Kabel Dir eine 6490 "anvertraut" haben sollte und nicht mal in der Lage ist, eine halbwegs aktuelle Firmware-Version bereitzustellen (wie Du auf eine 06.12 kommst, würde mich auch mal brennend interessieren), dann würde ich als "Kunde" diese Box ganz ganz ganz schnell zurückgeben. Deine bisherigen Ausführungen legen auch nicht unbedingt nahe, daß Du der richtige Tester als "early adopter" wärst.

Offenbar hast Du eigentlich keinen Plan, was Du mit dieser Box anfangen sollst ... schon das Umstellen auf KDG (wenn die vorher wirklich AVM-Branding gehabt haben sollte - keines gibt es eigentlich nicht, man könnte mit etwas gutem Willen "avm" als "kein Branding" ansehen) und das anschließende Warten auf ein Update zeigt, daß Du einiges von der Technik nicht verstanden hast. Anders als irgendwelche zertifizierten Receiver empfängt die FRITZ!Box die Firmware nicht über das DVB-Signal in irgendeinem exotischen Stream auf einem Transponder. Die braucht schon ganz gezielt ein Firmware-Update seitens des Providers (das wäre dann bei Dir RFT und warum die eine Box mit KDG-Branding updaten sollten, müßtest Du erst mal erklären), dieses Update kann auf zwei möglichen Wegen an die Box übermittelt werden.

Alles andere abseits dieser zwei Wege erfordert das richtige Recovery-Programm von AVM und das wird wohl niemand für die 6490 bisher "in freier Wildbahn" gesichtet haben.

jannek09 schrieb:
Und auch noch nicht wie schon angesprochen das Update selber fahren kann ich habe zwar schon mal auf die KabelDeutschland version umgestellt aber da updated er auch nicht.
Und hier hast Du mich jetzt ertappt ... ich verstehe nämlich nur Bahnhof.

Wenn Du irgendwie erklären könntest, was Du am Ende eigentlich willst? Selbst wenn jemand gegen die AVM-Lizenzbestimmungen verstoßen würde und Dir eine Firmware 06.10 überlassen würde (das könnte meines Wissens maximal ein Dump der entsprechenden Partition sein), was willst Du damit am Ende anfangen? Du kriegst eine andere Firmware ohnehin nicht auf die Box ...
 
Wenn ihm einer die Firmware in Form einer Recovery-exe zukommen lassen würde, könnte man die auch auf einer kabelbox einspielen.
 
Wenn ihm einer die Firmware in Form einer Recovery-exe zukommen lassen würde, könnte man die auch auf einer kabelbox einspielen.
:gruebel:

Hatte ich etwas anderes behauptet?
PeterPawn schrieb:
Alles andere abseits dieser zwei Wege erfordert das richtige Recovery-Programm von AVM und das wird wohl niemand für die 6490 bisher "in freier Wildbahn" gesichtet haben.
 
Gibt es denn irgendwie die Möglichkeit das Telnet zu aktivieren über die Export oder sowas? Übrigens gibt es ab der 6.22 wohl die Möglichkeit eine ausführliche Sendersuche für DVB-C zu machen. Angabe 2-5 Std
 
Gibt es denn irgendwie die Möglichkeit das Telnet zu aktivieren über die Export oder sowas?
Gibt es ... was wie an dieser Stelle möglich ist, hängt auch von der Version der Firmware in der fraglichen FRITZ!Box ab.

Wie es z.B. bis zur Version 06.10 funktioniert, steht hier irgendwo im IPPF ... es hat etwas mit "command injection" in der ar7.cfg zu tun.

Diese Lücke ist aber von AVM seit ca. Oktober 2014 geschlossen, von wann Deine Firmware ist, teilt Dir Deine FRITZ!Box im "system_status" mit.

Es ist auch nicht so, daß man da einen einzigen "Knopf" drückt oder ein einziges Kommando unterschiebt (auch wenn das manchmal schon reicht) ... es braucht noch etwas mehr, auch das - das verzögerte Ausführen eigener Kommandos nachdem das Netzwerk dann verfügbar ist - habe ich in dem betreffenden Beitrag beschrieben und wer sich ein wenig mit Linux auskennt, kann sich daraus seinen eigenen "Angriff" auf seine FRITZ!Box 6490 daheim bauen. Das ist ein spannendes Gerät ... aber nur "just for fun" oder der Vollständigkeit halber ist es zu aufwändig, einen Telnet-Zugang zu schaffen.

Daher auch kein "Rezept", wie das funktioniert ... wer es wirklich will, findet mit den vorhandenen Hinweisen seinen eigenen Weg. Daß dazu auch der souveräne Umgang mit den sonstigen Werkzeugen für FRITZ!Boxen erforderlich ist (das beginnt beim FTP-Login für EVA), versteht sich von selbst.

Da eine 6490 immer zwei Systeme an Bord hat (und das meint zwei Versionen, nicht nur die zwei Systeme für die unterschiedlichen Prozessor-Architekturen im Puma6), ist ein traditionelles "Bricken" so einer Box auch nur mit erheblichem Aufwand unter Einsatz entsprechend defizitärer Kenntnisse möglich ... die "Gefahr" bleibt also in überschaubaren Grenzen und so steht dem eigenen Telnet-Zugang eigentlich nur der Widerwillen des Providers gegen einen solchen entgegen. Den darf/kann/soll man nach meiner Auffassung getrost ignorieren ... der hat ohnehin zu weitreichende Möglichkeiten (nach meiner Meinung) in so einer Box und da kann es nichts schaden, wenn mehr Leute dem Provider (und dem Hersteller) da auf die Finger sehen können. Ich habe jedenfalls bisher noch keine Warnung irgendwo gelesen, meiner FRITZ!Box besser mein Mail-Kennwort nicht anzuvertrauen, weil der Provider (auf welchem Weg auch immer) bei einer DOCSIS-Box daran gelangen könnte (und da meine ich nicht nur durch das Belauschen von Netzwerkverkehr, sondern richtig mit Zugriff auf die FRITZ!Box).
 
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