Internetbasierter Anschluss, Fritzbox, zweite TAE

Ameise

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Hallo,
ein analoger Telefonanschluss soll auf internetbasierten Anschluss umgestellt werden.
Die aktuelle Schaltung ist wie in der Skizze gezeigt.
Es existieren letzlich Telefone im Erdgeschoss und im 1. Stock. Es soll sowohl die TAE im Erdgeschoss aktiv bleiben als auch die im 1. Stock.
Aktuell ist im Erdgeschoss am Splitter ein analoges Schnurtelefon angeschlossen.
Im 1. Stock an der TAE sind eine analoge Basisstation und ein Fax angeschlossen.
Eingesetzt werden soll eine Fritzbox (müsste noch gekauft werden, daher keine Versionsangabe).

Mein Plan wäre nun:
Splitter entfernen, AMS entfernen. Fritzbox in die 1. TAE, Schnurtelefon Erdgeschoss in die Fritzbox. Das aus dem 1. Stock kommende zweilitzige Kabel wird im Erdgeschoss mit einer Lüsterklemme mit einem Telefonkabel verbunden, und dieses mit der Fritzbox verbunden.
Wenn ich das richtig sehe, dann könnte ich dann aber an der TAE im ersten Stock nur ENTWEDER das Fax ODER das Telefon betreiben. Nicht aber beide parallel mit verschiedenen Rufnummern (nicht unbedingt gleichzeitig).
Sehe ich das richtig?
Gäbe es einen besseren Plan für mein Vorhaben?

Vielen Dank!

telefonanschluss.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Anbieter? Telekom?


Wenn ich das richtig sehe, dann könnte ich dann aber an der 1. TAE nur ENTWEDER das Fax ODER das Telefon betreiben.
Ne, da kann gar keins mehr betrieben werden, da kommt nur Modem/Router/IAD dran
 
Für verschiedene Rufnummern werden mehrere TAEs benötigt, aber meist liegen 4 Adern, sodass du eine zweite TAE daneben montieren kannst, auch kannst du überlegen ob du das Fax noch benötigst (die FB hat rudimentäre Fax-Funktionen) oder das DECT-Telefon von oben an der FB anmelden willst.


Schnurtelefon Erdgeschoss in die Fritzbox
Per DECT oder analog? Bei analog wird die Anzahl der Ports knapp
 
aber meist liegen 4 Adern

OK, das müsste ich prüfen, das Kabel ist nur aktuell 800 km von mir entfernt.

auch kannst du überlegen ob du das Fax noch benötigst
Das Fax wird auf jedenfall benötigt, es muss PC los betrieben werden können. Eher könnte man auf das Telefon verzichten und dieses im Erdgeschoss anschließen (und das Schnurtelefon ganz abbauen).

Per DECT oder analog? Bei analog wird die Anzahl der Ports knapp
Eigentlich dachte ich analog. Die Fritzboxen haben nur zwei analoge Ports oder? Und ich bräuchte eigentlich drei, wenn ich (ein vierlitziges Kabel vorausgesetzt) im ersten Stock zwei TAE betreiben will und zusätzlich noch ein analoges Telefon an der Fritzbox anschließen möchte?
 
Du könntest Dir günstig eine weitere Fritzbox anschließen und hieran die beiden Geräte im OG betreiben.
 
Ginge das mit einem vieradrigem Kabel als Verbindung? Wenn es geht, würde ich allerdings eine einboxige Lösung vorziehen.
 
Wieviel Faxe versendest und empfängst du den etwa im Monat?
Wenn es nicht viele sind, würde ich eher zu Cospace raten, den Faxe über VOIP ist nicht ganz trivial und du brauchst in deinem Telekom Tarif die Unterstützung des T.38 Protokolls, sonst wird Faxen zum Glücksspiel.
Außerdem kostet das meistens noch extra.

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Gar nicht und war nur eine Vermutung, dann frage ich mich wie in Zukunft Telekomkunden faxen.
Gut, dann ist mein Tipp mit Cospace nicht so schlecht.
 
Telekomkunden faxen in Zukunft genauso wie in der Vergangenheit und genauso wie andere Kunden bei anderen Providern ohne T.38.
(und sogar ohne cospace Werbung in jedem Fax) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moins

:confused:
jocale schrieb:
du brauchst in deinem Telekom Tarif die Unterstützung des T.38 Protokolls

Moment, das bringt mich jetzt aber auf eine Idee.

Idee: Mein ITSP erlaubt dies* nicht, und unterstützt das** nicht. Via Direktverbindung ohne ITSP geht das aber.

Gilt das auch für Faxe? Hab ich noch nie ausprobiert.


* zum Beispiel: SIP Calls via URI, verdient er anscheinend nichts dran, kann ja eh Jeder***.
** Zum Beispiel: Sicheres Telefonieren (TLS,SIPS,SRTP,ZRTP)
*** Ist Gratis :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie meinen?

Schon der Router*, oder das Faxgerät?
...in meinem Fall Internes (Faxfunktion) für Eingänge, MFC für Ausgehende.

* Fritz!Box, mit angehakten T.38
 
Zuletzt bearbeitet:
T.38 muss von beiden IP Gateways unterstützt werden.
 
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