Das Ergebnis der Nachfragen:
Bei Vodafone bekomme ich im Chat kurz und knapp, aber eindeutig die Mitteilung, dass ein zweiter Anschluss an der gleichen Adresse nicht möglich sei.
Bei der Telekom hat mich der Chatbot nicht verstanden und an einen biologischen Chatter weitergeleitet. Der hat auf Rückfrage bestätigt, dass ein zweiter Anschluss kein Problem sei und dass der bestehende Anschluss davon unberührt bliebe. Als Schnellantrag würde der Anschluss sogar innerhalb von 5 Tagen bereitstehen.

Das erinnert mich an mehrere DSL-Anfragen für Bekannte um die Jahrtausendwende herum, um die ich mich gekümmert habe. Anfragen bei Wettbewerbern haben immer zur Antwort geführt, dass DSL nicht möglich wäre, während es bei der Telekom innerhalb kurzer Zeit kein Problem war. Mit dieser Information noch mal beim Wettbewerber nachgefragt, ging es dann immer auch bei diesen (Alice, gmx, 1+1).
 
Es zeigt hier allerdings nichts an, weder auf der Online-Karte, noch auf einem Ausdruck. Kann es sein, dass auf der Seite nur Breitbandkabel angezeigt werden, und nicht alle Leitungen, die die Telekom verlegt, womit ich dort keine Info über die für mich interessanten verdrillten Kupferleitungen finden kann?
Da wo ich das bisher verwendet habe waren m.W.n. alle Leitungen der Telekom eingezeichnet, Glasfaser wie Kupfer mit den Leitungen bis in die Häuser (zum APL). Allerdings auch nur im Plot. Kabelschächte o.ä. sind dabei ebenfalls mit eingezeichnet.
 
Ich hatte wohl einen unpassenden Maßstab gewählt, sodass auf dem Plot nichts mehr zu erkennen war. Wähle ich ihn anders, kann ich zwar Teile der Trasse sehen, bekomme aber nur einen so kleinen Ausschnitt, dass die interessanten Teile nicht enthalten sind. Wähle ich "Seriendruck", kommt nichts an und viele Minuten später eine Fehlermeldung.
Na, egal, so wichtig ist das nicht. Trotzdem Danke für den Link.
 
Man wähle dabei nicht A4 sondern bspw. A0 beim Plot, damit ist der Ausschnitt wesentlich größer (denn der Maßstab ist vorgegeben und nicht veränderbar, von daher gibt es dabei auch keinen "unpassenden Maßstab"). Seriendruck geht m.W.n. nicht ohne weiteres beim "privaten Zugang", zumindest wenn dabei aufgrund der Größe mehr als 5 Blätter erstellt werden denn das ist m.W.n. das Maximum für private Nutzer. Aber auch hier kann man mit A0 die Anzahl der Seiten (enorm) reduzieren.
 
Was soll ihm die Trassenauskunft bitte bringen, dass er weiß an welcher Stelle bei ihm am Grundstück das Kabel von der Straße her reinkommt? Mehr ist da nämlich nicht daraus zu entnehmen, u. auch nicht was für ein Kabel das ist, u. auch nicht wieviele DA da rein gehen. Die hilft max. bei Tiefbau u. Schachtarbeiten um zu wissen wo Kabelstrecken verlaufen, oder wenn bei einem Gebäude nicht klar ist wo der APL oder die Hauseinführung ist.
Ohne Legende oder Zeichenerklärung kann man nicht mal zwischen Erd- u. Luft- / Freileitungsklabel unterscheiden.
 
Was soll ihm die Trassenauskunft bitte bringen, […]
Weiß ich auch nicht (hatte ich mich ja schließlich auch schon in #17 gefragt). Ich habe lediglich Hinweise gegeben wie man an solche Informationen kommt. Was er dann damit anfängt interessiert mich letztlich nicht mehr, frage da also auch nicht weiter nach (selbst wenn es die Erklärung bzw. Antwort in #20 zu meiner Frage aus #17 nicht geben würde).

Ohne Legende oder Zeichenerklärung kann man nicht mal zwischen Erd- u. Luft- / Freileitungsklabel unterscheiden.
Von daher liegt der Trassenauskunft auch eine Legende bei, weshalb man durchaus zwischen Erd- und Luftkabel unterscheiden kann.
 
Einfach bestellen und den 2. Anschluss nicht erwähnen (Stichwort: Portierung/Anbieterwechsel).

Wo du bestellst ist egal. Liefern werden beide, sofern eine Leitung schaltbar ist.

Ich möchte hier eine kurze Rückmeldung geben, da der Telekomtechniker diese Woche (2 Wochen nach Bestellung) den zweiten Kupferanschluss gelegt hat.

Wenn ich nicht vor Ort gewesen wäre, dann wäre mein alter Anschluss danach weg gewesen, denn der T-Techniker hat zwar vor seiner Ankunft bei uns ein ungenutztes Drahtpaar im Kabelverzweiger aufgelegt, wollte die dann aber vom APL aus mit der TAE-Dose des alten Anschlusses verbinden.
Auf meinen Hinweis, dass der Anschluss bleiben soll, hat er eine zusätzliche TAE-Dose gesetzt und somit hat es geklappt.
Die Spezialschraube des APL hat der TT mitgenommen, sodass der Kasten nun frei zugänglich ist. Mir ist das lieber, als wenn er sie fest angezogen hätte und im Einfamilienhaus ist das auch kein Problem.

Interessant finde ich, dass Vodafone den Anschluss nicht gemacht hat. Haben die keinen direkten Zugriff auf die Leitungen, sodass denen höhere Kosten entstehen, oder gibt es einen anderen Grund, warum die das nicht machen?
 
Interessant finde ich, dass Vodafone den Anschluss nicht gemacht hat. Haben die keinen direkten Zugriff auf die Leitungen, sodass denen höhere Kosten entstehen, oder gibt es einen anderen Grund, warum die das nicht machen?
An ihrem eigenen Netz wird die Telekom ja wohl keine Fremd-Anbieter-Techniker rumwurschteln lassen, Netzhoheiten gibt es immer noch u. die enden dann halt am APL im Haus.
Aber dass er erst hinweisen musste, dass die bereits bestehende TAL weiter in Betrieb bleiben soll, deutet schon wieder auf unfähige Leute hin. Fremd-Firma oder ganz jungscher Telekomiker? ;)
 
Das war bei mir vor einigen Jahren auch so, der "Techniker" hat einfach die Doppelader meiner zuvor verwendeten TAE abgezogen und auf das nächste Adernpaar gesteckt. War mir aber egal, so ein Auflegewerkzeug habe ich auch und nun wusste ich ja, auf welchen Schneidklemmen meine beiden Anschlüsse lagen.

Damals habe ich übrigens wegen einer Insolvenz vorsorglich einen zweiten Anschluß schalten lassen. Der Anschluß des insolventen Anbieters lief noch einige Monate ohne Bezahlung parallel, so konnte ich die physikalisch bessere Doppelader ermitteln und später nur noch diese Leitung verwenden lassen.
 
Die "Techniker" Gänsefüßchen waren schon richtig gesetzt, denn wer einen Anschluss einfach so außer Betrieb nimmt bekommt eigentlich ein paar auf die Pfoten, man hat vorher zu fragen oder zu prüfen, weil es ist nur Faul- oder Dummheit
 
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