[Frage] 7170 / W900V an "IP-basiertem Anschluss"

mirmich

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Hallo,
ich ziehe demnächst um und kommen in den Genuss von 16k DSL bei der Telekom.
Plane den "Call & Surf Comfort" Tarif zu nutzen.

Kann die gefritzte W900V - also Fritz!Box Fon WLAN 7170 den "IP-basiertem Anschluss"?

Alternativ steht auch Kabelanschluss mit 32k zur Verfügung - Kann das mit Telefon von der Telekom bei der W900V gekoppelt werden?

Ist das möglich und wenn ja wie würdet Ihr das machen?

Schönen Gruß

mirmich
 
Ja, die Fritzbox sollte mit Telekom-IP-Anschlüssen umgehen können. Aber warum ein IP-Anschluss? Die Telekom verkauft Call&Surf Comfort nach wie vor auch mit konventionellem Anschluss, wobei die Eigenschaften des enthaltenen DSL-Anschlusses mit dem der IP-Variante identisch sind. D. h. ihr solltet DSL 16000 auch in Verbindung mit konventionellem Festnetz bekommen können. Kleine Anmerkung am Rande: "DSL 16000" ist nicht gleichbedeutend mit 16 MBit/s. Welche Bandbreite du genau erwarten darfst, steht im Kleingedruckten, Abs. 1.2.1.1.

Auch die Koppelung von Kabelinternet und Telekom-Telefonanschluss mittels Fritzbox funktioniert prinzipiell. In der Praxis gibt es allerdings ein Problem, verursacht durch Potentialunterschiede. Will heißen: das Kabelmodem hängt an einem völlig anderen Netz als dein Telefonanschluss, und es besteht deswegen die Möglichkeit, dass beide Anschlüsse auf unterschiedlichen Potentialen (=elektrischen Spannungsniveaus) liegen. Es könnte daher problematisch werden, beide Anschlüsse in einem Gerät (nämlich der Fritzbox) zu koppeln.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
@mirmich

Hallo und wilkommen im Forum. Vielleicht zum besseren Verständnis:
...also Fritz!Box Fon WLAN 7170...
Ein Speedport W900v ist keine Fritzbox 7170, auch nach einem Flashen nicht, die Hardware der Box ist ja noch die gleiche. Damit ein W900v mit der 7170-Firmware läuft, wird per Script u.a. der DSL-Treiber der originalen TCOM-Firmware eingebaut und verwendet. Von daher sollte es also keine Probleme geben. Dafür gibt es dann andere... siehe vorangegangenen Beitrag.

Und möglicherweise auch wichtig:
Die Telekom weist darauf hin, daß die IP-basierten Anschlüsse nicht für die Nutzung mit Alarmanlagen, Hausnotrufgeräten o.ä. geeignet sind. Sollte also so etwas vorhanden/geplant sein, von der Hotline (0800-3355222) beraten lassen. Als Beispiel: Stromausfall (Gewitter), hier geht bei VoIP nichts mehr, ein normales analoges Telefon oder ein ISDN-Telefon ohne Netzteil würde auch dann noch funktionieren.

Die Erreichbarkeit der Notrufnummern 110 bzw. 112 ist auch nicht bei allen Anbietern garantiert. Während bei klassischen Anschlüssen ein Notruf automatisch zur nächstgelegenen Notrufzentrale/Leitstelle geschaltet wird, ist das bei VoIP-Anschlüssen nicht möglich. Das Problem wird meist umgangen, in dem der Anbieter die in der Firmendatenbank hinterlegten Kontaktdaten übermittelt, so ist zumindest annähernd eine Lokalisierung möglich.

mfg
 
Danke für Eure Hilfe!
Werde wohl erstmal meinen aktuellen Vertrag mitnehmen aber zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen und dann auf Kabelanschluss wechseln.
Ist (glaube ich) die günstigste Variante.
Muss mir zwar dann nen neuen Router mit TK anschaffen - aber die Fritz! 6360 sollte das ja alles können - oder?
 
Aber warum ein IP-Anschluss? Die Telekom verkauft Call&Surf Comfort nach wie vor auch mit konventionellem Anschluss, wobei die Eigenschaften des enthaltenen DSL-Anschlusses mit dem der IP-Variante identisch sind.

Die sind nicht komplett identisch. Beim normalen Anschluss ist die Zwangstrennung nach 24h, beim IP Anschluss bei 180 Tagen.
 
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