Alternative zu Auerswald gesucht

poncho2020

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Hallo zusammen,

dies ist hier mein erster Beitrag in der Hoffnung das ich hier besser beraten bzw. informiert werden kann als meine bisherigen "Auerswald Systempartner" (Nicht nur einer). Bei der Auerswald Anlage bin ich bis heute nicht in der Lage den Anrufbeantworter selbstständig zu benutzen und kann keine Gespräche zurück holen wenn einmal übergeben wurde usw.. Wir haben in unserer Firma sehr schwierige Funkbedingungen durch eine Vielzahl größerer Elektrogeräte und Stahl in Decken und Wänden. Mit unseren zwei Gigaset 2.0 Repeatern und Gigaset Mobilteilen geht es aber recht zuverlässig.

Ich suche was einfaches wie ne Fritzbox, aber gutem Dect, sodas ich nicht jedes Mal stundenlang telefonieren muss für einmal im Jahr den Anrufbeantworter für die Betriebsferien einzuschalten.

Vorhandene Ausstattung ist vorhanden:
Anlagenanschluss der Telekom - derzeit ISDN, soll aber zeitnah auf IP umgestellt werden
Telefonanlage Auerswald IP 5020
1 Analog Telefon schnurgebunden
1 Auerswald ISDN Systemtelefon schnurgebunden
2 Gigaset Repeater 2.0
1 Gigaset ISDN Basis SX810 mit folgenden Mobilteilen: 1x Gigaset S810H, 2x Gigaset SL400H
1 Analog Sinus 205 schnurlos
1 Analog Multifunktionsfax Brother (Fax analog + Lan gebunden)
1 Türkontakt für Klingel, bei dem alle Telefone klingeln

Ich könnte mir folgendes vorstellen:
-Fritzbox 7590 - 2x anlog + ISDN/S0
-Gigaset N510 IP Pro mit 6 Mobilteilen
-S0 Bus der Fritzbox für das Systemtelefon, möglichst einfach mit AB und ein paar frei belegbare Tasten für Rufumleitung / Rufnummern
-1x Analog für Türklingelkontakt mit "Klingelpaul"
-1x Analog für Brother Multifunktionsdrucker-Fax

Was ich nicht weis:
1. Fax am Analoganschluss der Fritzbox, oder die Fritzbox interne Faxfunktion
2. Mobilteile nur über die Basis N510 IP Pro und den Gigaset Repeatern, und nicht Dect der Fritzbox, geht das?
3. seamless Handover, Verschlüsselung, Parken, manuelle Weiter-/Übergabe, TB, MWI, .????????
-Die Abkürzungen kenne ich alle gar nicht. Gespräche müssen zwischen den Repeatern automatisch wechseln, Dect Verschlüsselung und Über-/Weitergabe von Gesprächen zwischen den Mobilteilen und auch zwischen Mobilteilen und dem Systemtelefon (mit AB im Büro) muss zuverlässig funktionieren
4. Können die vorhandenen Mobilteile ( Sl400H und S810H) weiter verwendet werden?

Könnt Ihr mir bitte helfen was "einfaches" aufzubauen was ich auch selber warten kann.

Gruß Markus
 
Die 7590 ist für dein technisches Wunschsetup und dazu unter den gegebenen örtlichen Bedingungen nicht die geeignete Kandidatin.
 
Also wenn es sich nur spiesst um den AB für Betriebsferien auf einfache Weise bedienen zu müssen, würde ich mir an Deiner Stelle, ganz einfach einen Externen Analogen an der Anlage anklemmen, das ist sicher die einfachste u. billigste Lösung.

Es gibt von u. bei Auerswald eine HL- für Nicht-Fachhändler, bzw. sind andere Anlagen von anderen Herstellern, ebenfalls nicht "Einfacher" zu programmieren.
 
Hallo "MuP",
könntest du bitte etwas genauer beschreiben warum nicht? Geht es nur um die Mobilteile weil du schreibst örtliche Bedingungen? Mit den zwei Gigaset Repeatern funktioniert das ja, zumindest die Funkverbindung selbst. Sicher wäre es besser Dect Mobilteile dann auch von AVM, aber da hört man ja das das schlechter sein soll als von Gigaset.
Gruß Markus

### Zusammenführung Doppelpost by stoney ###


Zuhause bei mir benutze ich auch "nur" ne Fritzbox (aber über LTE), natürlich mit weniger Endgeräten. Nur ist eben eine Fritzbox was anderes als ne Auerswald IP 5020. Und wie oben erwähnt hatte ich bereits 3 "autorisierte Fachhändler hier und die waren alle stets überfordert, auch mit Unterstützung der Fachhändler Hotline.
Was spricht gegen meinen Vorschlag bzw. warum soll das nicht gehen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
1. Kann ich mir nicht recht vorstellen dass "Offizielle Auerswald-FH" überfordert sind, nur wegen einem fallweise benutzbaren AB?

2. Kannst Du Deine ganzen vorhandenen Analogen Endgeräte an NUR 2 vorhandenen Analogen Ports der FB nicht gleichzeitig betreiben.
 
Hallo,
zu 1. Du kannst es mir glauben. Ich habe denen jedes Mal über die Schulter geschaut da ich nicht dumm sterben will, und da merkt man selbst als "Telefonanlagen-Laie" schon ob sich jemand damit auskennt oder nur hin und wieder so was macht. Doch den Eindruck hatte ich direkt jedes Mal.

zu 2.Die ganzen Mobilteile würden doch bei der N510 per Lankabel mit der Fritzbox verbunden, oder? Analog wäre doch nur die Türklingel (wenn ich die Faxfunktion der Fritzbox benutze.

Noch eine Frage. Gibt es einen Unterschied zwischen einem Anlagenanschluß und einem "Normalem" wenn dieser IP betrieben wird? Der Anlagenanschluß besitzt nur eine IDSN Leitung, und die ganzen 100 möglichen Rufnummern werden auch nicht benutzt. Von außen gibt es nur eine Nummer bei der dann alle Telefone klingeln, also keine direkte Durchwahl von außen an die einzelnen Nebenstellen.

Gruß Markus
 
könntest du bitte etwas genauer beschreiben warum nicht?
Das DECT der F!B ist in Bezug auf Reichweite, Fehlerkorrektur und phys. Auslegung der Antennen nicht gerade der Verkaufsschlager von AVM.

Hinzu kommt die ausdrückliche Positionierung des Produktes F!B in der Consumersparte.
Das spiegelt sich deutlich in der mangelnden Qualität der Firmware bei jeder neuen Release wider.

Das Thema USB+WLAN und die damit verbundene Nichtbeachtung elementarer phys. Gesetze und fehlender Abschirmungen kommt hinzu.

Insgesamt ist die F!B kein Gerät für den Firmeneinsatz, bei dem ein auch teilweiser Ausfall uU zu Gewinneinbußen führen kann.
 
Dect sollte ja eh nicht über die Fritzbox laufen. Ich habe mir mal die Digitalisierungsbox der Telekom angeschaut. Die sollte doch auch meine Wünsche erfüllen.
Da ich das ganze für meine kleine Firma benötige habe ich ehrlich gesagt keine Lust wochenlang Experimente mit verschiedenen Endgeräten von verschiedenen Herstellern zu machen. Hauptsache die Bedienung ist für mich später einfach und praktikabel. Wegen den vorhandenen Gigaset Produkten habe ich auf der Gigaset Seite mal den nächsten Händler in meiner Nähe angerufen und hatte schnell wieder das Gefühl das man mir schnell wieder eine hochkomplexe Anlage samt allen Endgeräten neu verkaufen wollte.
Als Geschäftskunde bei der Telekom hab ich einfach mal angerufen was sie für mich tun können. Für 99 € kommt nun ein Techniker der sich den Bestand anschaut, guckt was gewünscht ist, besorgt die Geräte und richtet zum Schluss auch noch alles ein. Jeder hat mit der Telekom schon so seine Erfahrung gemacht. Meine ist das es bei anderen oft noch viel schlechter läuft. Und vor allem muss ich wenn ich die Telekom Produkte kaufe ( vielleicht die Digitalisierungsbox, ein Systemtelefon mit AB und ein Gigaset N510) mich nicht ärgern das ich teure Hotlines bezahlen muss wenn ich z.B. die Digitalisierungsbox wo anders kaufe. Früher hatte ich auch einfache Telefonanlagen der Telekom, und die konnte ich problemlos warten und hatte immer einen kostenlosen Ansprechpartner. selbst wenn ich am Schluss 200 Euro bei den Geräten drauf lege. Wenn ich mich wochenlang während meiner Arbeitszeit mit der Materie beschäftige will ich gar nicht rechnen was das kostet. Meine Anforderungen sind bestimmt gering und da bin ich bei der Telekom schon zuversichtlich das das klappt. Als Geschäftskunde hat man da auch einen anderen Support wie als Consumer Kunde. Mit sogenannten Spezialisten und Fachfirmen habe ich mittlerweile so meine Erfahrung gemacht. Wenn ich nur dran denke das ich 4 Heizungsfirmen zwei Jahre im Haus hatte die nicht in der Lage waren einen neuen Ölkessel zuverlässig zu laufen zu bringen. Auch da hab ich mich zum Schluss selbst dran gegeben weil ich den Eindruck hatte das das Wissen was mancher "Spezis" mit ins Haus brachte für die Tonne war und alle Ratschläge von einem technisch nicht unterbelichteten Endverbraucher als Quatsch abgetan wurden. Auch die Heizung läuft jetzt seit 3 Jahren ohne irgendeine Störung, und das nur weil ich mir dachte, wenn die Spezis das nicht hinkriegen dann besorg ich mir einfach die paar Teile die meiner Meinung nach in Frage kommen im Internet und mache es nach dem Ausschlussverfahren. Siehe da es war einfach nur die Zündspule, die obwohl sie einen Zündfunken produzierte aber immer für Ärger sorgte. 2000 Euro haben mich die zwei Jahre gekostet für ständige Technikerstunden, Abluftrohre, Ölleitungen und Filter die angeblich falsch dimensioniert waren etc.. Die Zündspule gabs für 40 Euro und seit dem ist Ruhe.
Gruß Markus
 
Wenn ich mir Deinen letzten Satz im Beitrag #1 durchlese u. alles was Du uns nun in einer "Wurst" mitgeteilt hast, bezweifle ich dass Dir ein Telekomiker dann die neue Anlage zu Deiner Zufriedenheit einstellen kann u. Du später noch selber "Hand anlegen" kannst.
 
Wir werden sehen. Allein ein kostenloser Support ist in der heutigen Zeit viel Wert. Ob er was taugt wird sich zeigen. Und endschuldige die "Wurst". Bin beim Thema Telefon halt ziemlich vorbelastet, und das nicht ohne Grund. Aus deinen 1937 Beiträgen schließe ich das du bei der Materie mir um Welten voraus bist. Aber was nützt mir das wenn ich bisher noch nicht den Richtigen im Haus hatte. Ich ärgere mich halt das wenn ich Fachfirmen für "relativ einfache" Sachen beauftrage und teuer bezahle ich mich zum Schluss all zu oft selbst damit beschäftigen muss. Ginge es nicht anderen auch so, bräuchte es dieses Forum nicht. Wenn es mit der Telekom zum Auftrag kommt kann ich gerne berichten.
Gruß Markus
 
Man muss nicht um Welten voraus sein, aber wenn man liest, hatte 3 Auerswald Techniker im Hause, habe denen über die Schulter geguckt, um was zu lernen, aber hast immer noch Probleme beim Einschalten des AB, dann hast Du Dir irgendwie nichts aufgeschrieben u. Deine Hausaufgaben nicht gemacht.

Nur wenn Du den AB bei der neuen Anlage, wieder nicht beherrscht, wird man Dir ebenfalls sagen, guck ins Handbuch, aber da kommt sicher keiner vorbei!
 
Ich suche was einfaches wie ne Fritzbox, aber gutem Dect, sodas ich nicht jedes Mal stundenlang telefonieren muss für einmal im Jahr den Anrufbeantworter für die Betriebsferien einzuschalten.
In den Werksferien kann doch auch eine allein eingesetzte billige FRITZ!Box nur mit ihrem AB den Job erledigen.
Die Auerswald wird während dieser Zeit ausgeschaltet und das Kabel wird abgezogen.
 
Ich hoffe für Sie und die Telekom, das man Ihnen ein bintec-elmeg-System verkauft (ups meine Digitalisierungsbox, kommt ja umgelbelt von der Telekom) mit elmeg-DECT-Systemen und Tischtelefonen, welche von Gigaset (Pro) kommen, aber elmeg-Aufkleber haben.

Sorry, bei dem Wust von Geräten würde ich auch vieles ersetzen und vereinfachen. Wenn ich dann noch x Repeater lese und das es schwere Funkverbindungen gibt.
Gute N8, hier würde ich als bestimmt überteuertes Systemhaus, das sowas seit 1999 macht, wohl lieber vorher noch eine DECT-Messung machen, wo ich den etwaige Sender aufstelle und überhaupt eine 510er Anlage (bzw. elmeg) überhaupt passt.

Natürlich kann man auf den Endkunden schulen, das er später alles selber machen kann, wir müssen nicht unbedingt zum Kunden fahren, nur weil Fr. Müller nun Fr. Mayer heisst.
Aber wollen Sie wirklich die Anlage, welche sauber programmiert wurde und das Herzstück vielleicht ihres Vertriebs ist, selber umstellen und vielleicht was verstellen?

Wieso gehen gute Systemhäuser immer auf Schulungen und bilden sich weiter. Nicht weil es dort schönen Tee gibt!

Bezüglich der Auerswald, die 5020 ist nun schon etwas älter und glauben sie mir, mit einer neuen Auerswald bekäme man Ihre Anforderungen hin.
Wir machen nicht nur Auerswald, aber ich kenne die Systeme schon ewig und darf, obwohl ich diese Systeme kenne und viel verbaut habe, um meine Q3 nicht zu verlieren mind. alle 2 Jahre zur Schulung.

Zur Info: Die Schulungen für einen der anfängt bei der Auerswald mind. 4 Tage mit 3 Prüfungen (welche jeweils bestanden werden müssen), wenn jemand meint von Q1 bis Q3 alles zu machen auf einmal. Dann hat er aber nur das Grundwissen!
 
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