asterisk an multiplexanschluss

another-way

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Ich plane in unserer Firma den Umstieg bzw Erweiterung der Telefonanlage.
Wir haben 7 Standorte, es soll möglich sein über die vorhandenen Telefone (ISDN Telefone), keine Ahnung wieviele das sind, aber sind einige, zwischen den Standorten kostenlos zu fonen, das heisst über Asterisk, es sollen dann über Kurzwahlen die Telefone, also die Durchwahlen an den anderen Standorten angewählt werdne.

Geht es das man die ISDN Telefone integrieren kann????
Es soll auch möglich sien das alle Telefonate eines standortes über den Asterisk läuft, das ganze geht über einen ISDN Multiplexanshcluss mit 30 Kanälen glaube ich.

Welche hardware würde ich dazu benötigen??? Bzw is das überhaupt so einfach lösbar??

Hoffe es hat jetzt jemand kapiert was ich möchte ;)
 
ISDN-Telefone kann man integrieren -- wenn man sie direkt an den Asterisk anschliessen will braucht man sowas wie eine quad/octoBRI (www.junghanns.net) oder eine Sirrix 4S0 (www.sirrix.de).
Andernfalls kann man die ISDN-Telefone auch weiterhin an der vorhandenen TK-Anlage lassen und z.B. über ne PRI an den Asterisk anbinden. Und zum erweitern der TK-Anlage könnte man dann u.U. auch auf VoIP-Telefone zurückgreifen.

Für PRI-Anschlüsse gibt es die E100P/TE410P von digium (www.digium.com), hierzulande von beronet (beronet.com) zu beziehen.
 
wieviel kosten die karten für pri anschlüsse so??
also ich müsste ja nur eingehende telefonate abfangen und die falls die msn in asterisk vergeben wurde an asterisk weiterleiten oder an nen isdn telefon....
zum beispiel möchte ich in einen anderen standort wählen, meinetwegen kurzwahl 500 für standort B dann geht die msn 500 an den asterisk und der leitet das an den asterisk in standort b weiter wo nen freizeichen kommt und man dort ne interne durchwahl wählen kann und da an nem telefon rauskommt..... praktisch wäre ja der asterisk auch nur angeschlossen wie ein telefon odeR?
 
Hallo,

also grundsätzlich ist das natürlich möglich. Je nach dem was benötigt wird, kann man S2M Schnittstellenkarten mit asterisk im TE bzw NT Modus betreiben.

Die Nutzung der vorhandenen ISDN-Geräte in dieser Grössenordnung macht das ganze sicher ein wenig komplizierter und vor allem recht teuer.

Sie müssen ja zum einen asterisk via S2M mit dem PMX-Anschluss verbinden und benötigen nun auch noch eine Schnittstelle um 30 oder mehr ISDN-Telefone anzuschliessen....dieser Schritt würde natürlich entfallen, wenn man IP-Telefone oder Softphones einsetzt.

Zudem ist der letzte Schritt, also die ISDN-Telefone an den asterisk zu bekommen auch der mit Abstand teuerste....S2M im NT-Modus kostet im allergünstigsten Fall ca 2000 Euro....bei der Anzahl von Standorten kommt da was zusammen.

Wenn man nun sagt ok, ich will nur die Gesprächskosten zwischen den Standorten gegen null laufen lassen, kann man natürlich auch die warscheinlich vorhanden Telefonanlagen weiter nutzen und asterisk an den internen So Bus der TK-Anlage hängen (TE Modus). Wenn die Anlage das unterstütz, get das auch über S2M, wenn nicht dann halt über 2xSo, 4xSo, .... 16x So. Interne Gespräche würde man dann über das Netzwerk und externe über die vorhandene TK-Anlage abwickeln.

Lange Rede, kurzer Sinn....man sollte darüber nachdenken die ISDN-Endgerät so weit wie möglich gegen IP-Telefone bzw. Softphones zu tauschen. Da smacht die ganze sache sehr viel flexibler und obwohl die Erstinvestition sehr hoch ist, spart es am Ende mehr....ist auch pflegeleichter, unkomplizierter und sehr gut erweiterbar...


mfg
 
das dumme is nur der hauptstandort wurde erts april neu eröffnet, das heisst komplett neue telefonanlage, da fällt es schwer die führung zu überzeugen die anlage zu wechslen

also angenommen es geht nur um die kommunikation zwischen den standorten....
sagen wir 2 isdn karten (kostengünstig) in den asterisk reingehangen der auf ne bestimmte durchwahl lauscht und das dann an den standort übeerk schickt
allerdings könnte man dann nu 4 gespräche gleichzeitig führen wenn man 2 isdn karten drinnen hat.... müsste ja dann aufgeteilt werden oder wie genau is das lösbar?
am en ende des netzes kommt der anruf am asterisk raus der dann die kurzwahl per isdn an die telefonanlage weitergeibt....
 
also erstmal am günstigsten wäre es wohl die bisherige telefonanlage weiter zu benutzen und den * server als normales telefon (evtl. mit mehreren leitungen) anzuschließen und wie du schon sagtest eine durchwahl für jeden standort zu konfigurieren und so das gespräch duchzustellen. bei großen zweigstellen werden entsprechend viele isdn telefon zusammenkommen und das ist sowohl finanziell, als auch aufwandstechnisch nicht ganz ohne... (wobei ich gerade gesehn hab, daß beronet jetzt auch 8port isdn karten im angebot hat).

wenn du am * nen pmx anschließen willst, dann brauchst du eine TE410P oder TE405P je nachdem welche voltzahl dein pci bus hat. 405er für standardpc's, 410er für server boards mit 3.3v ... aber im grunde sind die karten gleichwertig und kosten auch das gleiche. (bei digium selbst ~1500¤). durch den aktuellen dollarkurs also ziemlich günsitg für ne QuadPri E1/T1 Karte... Karten mit denselben features (bzw. mehr DSP's) anderer hersteller kosten schnell das 10fache.
 
Hallo,

ok, es ist kein Problem 2xSo, auch auf einer Karte am asterisk zu betreiben.
Nun kann man asterisk ja so konfigurieren, dass man Ihm sagt, auf welche MSN er überhaupt reagieren soll und natürlich auch auf welcher MSN er rausgehen soll.

Wird nun eine dieser MSN angewähl, muss im Dialplan stehen, was nun zu tun ist. In diesem Fall kommt das IAX-Protokoll (IAX2) von asterisk zum Einsatz, dass zwei asterisk-server an verschiedenen Standorten verbindet.

Also Teilnehmer A an Standort A ruft Teinnehmer B an Standort B anrufen - Ablauf:

Über internen So Bus an astersik Standort A - von Astersik Satndort A via IAX an asterisk Standort B - wieder über internen So Bus an Standort B zu Teilnehmer B an Standort B

realisierbar....

mfg
 
Bei diesen Karten handelt es sich ja nicht gerade um Equipment für den Privatgebrauch. Wer hat schon privat einen Primärmultiplexanschluß :). Daher sollte man die Preise etwas "relativer" sehen. Auch eine Firma muß erst einmal eine bestimmte Größe haben, damit sich sowas lohnt. Da sind dann 1500¤ ganz anders zu beurteilen, zumal man das Ganze ja auch noch von der Steuer absetzen kann.
Ich weiß ja nicht, wie das mit den Filialen so aussieht: Es sind ja immerhin auch "Mischformen" möglich. Vielleicht bauchen die Filialen ja garkeine 30 Leitungen, sondern kommen mit 4 oder 8 aus. Und das man nur in der Hauptstelle eine teure TE410P oder TE405P nutzen.
 
ich denke mal testweise um die kosten für die gespräche zwischen den standorten zu senken würde ja die lösung mit dem s0-bus und anschluss als telefon dienen.... wäre dann praktisch erstma ne lösung um die führung von der flexibilität zu überzeugen
 
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