Asterisk auf Igel Thin Clients (4210, 3210 u.a.)

Andre

IPPF-Promi
Mitglied seit
27 Dez 2004
Beiträge
3,309
Punkte für Reaktionen
9
Punkte
38
Moin,

momentan wird auf eBay der Igel Thin Client 3210 verramscht (Sofortkauf 14,90€ bei 3,90€ Versand). Ohne Sofortkauf ggf. noch günstiger.
Die Hardwaredaten sind:
1 x Eden 600 MHz - RAM 256 MB ca. 18W
Wobei er wohl bis zu 1GB RAM aufrüstbar ist. Allerdings ist als Festplatte serienmäßig nur CF-Karte vorgesehen (bei dem Angebot aber nicht mitgeliefert).
Zur Zeit nutze ich Asterisk@FBF7390. Es wird aber nervig, bei jedem Firmwareupdate auch Asterisk neu zu kompillieren, zumal die Patches manchmal sehr langsam nachkommen, so dass ich Asterisk auf eine gesonderte Hardware verlagern möchte.
Von den Daten her (eine 7390 hat ja auch nur 128MB RAM und einen 500MHz-Prozessor, der noch einen Haufen andere Sachen erledigen muss) sollte das Gerät ja für einen Asterisk geeignet sein.

Mein Gedanke ist nun, mir so ein Teil zu holen, das RAM zu erweitern und dann CentOS drauf zu installieren. Dann Asterisk drauf.
Nun stellt sich die Frage, was man als Bootmedium nimmt. Würde eine CF-Karte mit 8GB (ca.11€ bei Alternate) reichen?

Habe ich bei der Idee irgend einen Denkfehler?

Unterm Strich scheint das ja eine ziemlich günstige Lösung für einen dedizierten Asterisk zu sein: 18€ für den "Nettop" und 11€ für die CF-Karte = 29€.
Was ich aber noch nicht weis, wie ich CentOS drauf bekomme.
Eigentlich ist der ThinClient ja darauf ausgelegt, aus dem Netzwerk zu booten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend,

die Idee ist wahnsinnig interessant. Habe mir grad mal das Handbuch angeschaut, demnach behandelt er die CF als Festplatte und arbeitet deren MBR ab. Ein Boot per PXE ist ebenfalls integriert. So könnte man auf einem Rechner im Netzwerk das Installationsimage bereitstellen und dann direkt auf der CF installieren.

Sollte ohne weiteres klappen, bin mit 256MB RAM und einem AMD K6-2 (˜500MHz) lange sehr zufrieden mit 7 NSt und 1 ISDN gewesen.

Gruß
 
Ich habe es noch nie gemacht, ein Installationsimmage im Netz bereitzustellen. Gibts da eine einfache Anleitung zu?

Ansonsten finde ich das Teil sehr interessant. Wie gesagt, 1GB kann man nachrüsten und ein 8GB CF gibts auch für wenig Geld.
Bei mir sinds schon ein paar mehr Nebenstellen, da ich mehrere Wohnsitze vernetze.

Was ich auch noch drauf laufen lassen möchte, ist ein einfacher Webserver. Zugangssicherung nur per htaccess, im Prinzip maximal 4 Nutzer, damit ich ein Telefonbuch einrichten kann. Ziel ist es, das per Web an ein Smartphone bereit zu stellen, um auf Click einen Anruf auf das Smartphone und eine Verbindung zum Ziel aufzubauen. Also statt per Callback per Webinterface. Dadurch reicht auf dem Smartphone eine reine Internetflat.
Genau das wird mir dan aber auf der FBF zu kompliziert, weil ich dort den Apache nicht zum Laufen bekomme (und auch das bei jedem Firmwareupdate von neuem angehen müsste)

Grundsätzlich sollte sich das bei der Hardware ja auch noch unterbringen lassen, vor allem, wenn man das RAM erweitert. Die Webseiten sollen statisch sein (kein php), aber über Formulare per perl modifizierbar (also neues Ziel programmieren -> html-Seite wird modifiziert).
Sind 8GB für die CF denn ausreichend oder sollte ich eine 16GB nehmen?
 
Hier mal eine Anleitung aus dem ubuntuusers wiki. Das kann man beliebig anpassen. Du solltest sogar mit weniger als 1GB an Speicher insgesamt auskommen. :) Der RAM und CPU ist bei Asterisk eigentlich nur für die Anzahl an parallelen Gesprächen wichtig. Die wird ja meist auf natürliche Art durch die externen Leitungen definiert. :) Bei 30MHz CPU Last pro Line ist da viel Luft. und die Upload Bandbreite am DSL ist natürlich auch ein Flaschenhals. Also genug Leistung und Speicher vorhanden für dein Vorhaben. :)
 
Stimmt, die Leistung ist ja gar nicht so problematisch, weil alle Clienten Fritz!Boxen sind, die ggf. die Codec-Transformierung selbst machen. Nur Konferenzräume könnten zum Problem werden.
Wenn ich das auf die schnelle richtig verstehe, wäre es am einfachsten, schnell einen Ubuntu-Rechner aufzusetzen, tftpd und Dnsmasq zu installieren, den DHCP-Server der FBF abzuschalten und dann den ThinClient die IP vom Ubuntu-Rechner zuweisen zu lassen. So kompliziert scheint das ja gar nicht.

Mal schauen, ob ich ein oder zwei Geräte günstig bekomme - ich werds zunächst mal mit Ersteigern versuchen. Viele Interessenten scheint es ja nicht zu geben, teilweise sind in der Vergangenheit Geräte schon für 1,50€ weg gegangen.
RAM wird aber auf jeden Fall aufgerüstet - schließlich soll noch Apache drauf (damit kenne ich mich wenigstens schon etwas aus), ebenso perl.

1&1 wird indirekt bereit gestellt - die FBF registriert sich beim Anbieter, der Asterisk bei der FBF. Als Zugang soll dann eine 7170 dienen. Sipgate und PowerVoIP werden direkt vom Asterisk registriert.
Eine weitere 7170 macht aus zwei GSM-Gateways ein Zweikanal SIP-Gateway .
Die bisherige 7390 landet dann bei eBay.
Intern wird eine Auerswald Commander Basic angeschlossen, über jeweils den internen S0 der 7170er. Optional noch bis zu zwei 5012er, um weitere 4 Lines bereit zu stellen.
So bekommt die Auerswald 4 externe Lines. Intern habe ich dann 4 ISDN, 16 Analog und 2 TFE.
Die eigentliche Telefonie läuft dann quasi ausschließlich über die Auerswald mit angeschlossenen analogen und ISDN-Telefonen.
 
So, es kommt noch besser:

Bei der weiteren Suche in eBay bin ich drauf gestoßen, das auch der Igel 4200 LX / Igel 4210 LX verramscht wird.
Zwar etwas teurerer Versand (6,90 Versandkosten je Stück, kein Versandrabatt), aber auch ab 1€ Startgebot.
Habe gerade einen 4200 für 7,61€ und einen 4210 für 10,02€ erstanden.
Also mit Versand 14,51 bzw. 16,92. Kann man mit leben, vor allem, wenn man bedenkt, das noch einige angeboten werden und sicher der eine oder andere im Forum noch welche holt (die Pallette mit 100 Stück für 2.000€ lohnt sich ja nicht, die werden sicher auch noch als Einzelexemplare abverkauft)

Bei gleicher Leistungsaufnahme (ca. 18W) ist ein 1GHz Prozessor drin, was gegenüber denn 500MHz mal eben eine Verdoppelung ist. Gerade wenn der Apache noch drauf soll sicher nicht verkehrt.
Der 4200 hat keinen DVI-Anschluß und nur 128MB RAM. Ersteres ist für einen Server egal, letzteres wird ja eh ausgetauscht.

Angeblich (nach Artikelbeschreibung) wird CF nur bis 1GB unterstützt, in verschiedenen Foren wird aber berichtet, dass auch Sandisk 8 GB CF sauber läuft. Insofern ein erstklassiges Gerät, was alle Anforderungen für einen kleinen Asterisk-Server erfüllt.
 
Wobei die andere Hardware ja auch noch als NAS laufen soll - also auch anderweitig beschäftigt ist.

256 MB RAM sollten zwar ausreichen für einen Asterisk (eine FBF 7390 hat nur 128MB und läuft trotzdem als NAS, DSL-Router ...), wenn man aber die Möglichkeit hat, dann ist mehr natürlich besser.

Was auch interessant ist, sind die Erweiterungsmöglichkeiten:
1 Parallelport (hm, da muss man sich mal schlau machen, wie man den nativ als i/o-Port ansprechen kann)
2 Serielle Schnittstellen
Mehrere USB (auch intern)
Interne IDE
Interne PCI

Gerade die PCI scheint spannend. Zusammen mit einer TDM410P könnte man direkt vier analoge Ein-/Ausgänge für normale Telefonie einbauen. Oder eine ISDN-Karte mit Collongne-Chipsatz für einen internen S0.
Gerade letzteres könnte z.B. bei mir interessant sein, da an dem Standort, an dem ich den Asterisk betreiben möchte, eigentlich ein SX353 als Telefon reicht.
 
So,
ich habe mich schon etwas weiter schlau gemacht.
1. Den ganzen Aufwand mit Booten vom Netz braucht man nicht, zumindest 4200/4210 lassen Booten von USB-CD/DVD-Laufwerk zu. Das erleichtert die Installation ganz erheblich.
2. Mit dem RAM muss man probieren - er ist sehr wählerisch und erkennt nicht immer den ganzen Speicher.
Ein interessantes Video:
http://www.youtube.com/watch?v=v1LlTvM2r_E
 
Das sind doch fantastische Neuigkeiten. Zum RAM, da 1GB Module S0-DIMM SDRAM 133MHz nicht so verbreitet waren, sollte man mal schauen ob man nicht Speicher von Corsair oder Kingston bekommt. Die werden zwar nicht mehr hergestellt sind aber sehr kompatibel.
Das mit der PCI Erweiterung ist auch ne sehr interessante Geschichte. Nachteil des SX353 in der Kombination, es stehen nur 2 externe Leitungen zur Verfügung.

Gruß

P.S.: Das Video hat was... :)
 
... da 1GB Module S0-DIMM SDRAM 133MHz nicht so verbreitet waren ...

Ähm, die Bilder vom Mainboard zeigen alle DDR2-RAM. Das ist durchaus weiter verbreitet. Da gibts aber wohl zwei verschiedene Konfigurationen (ein- und zweiseitige Module). Leider habe ich noch nicht googeln können, welches von beidem er braucht - also ober er nur 512MB je Bank (doppelseitiges) oder nur eine Bank (also 1GB einseitig) unterstützt.

Nachteil des SX353 in der Kombination, es stehen nur 2 externe Leitungen zur Verfügung.

Deshalb meinte ich ja, ich habe mehrere Wohnsitze, der Asterisk steht an dem, den ich allein nutze - habe eh nur zwei Ohren. SX353+1 Mobilteil reicht für eine allein bewohnte 3-Zimmer-Wohnung aus.
Da reichen zwei Leitungen - selbst eine würde reichen. Zusätzliche Analogtelefone ließen sich zudem mit Uralt-Fritzboxen anbinden (vor allem die Wählscheibentelefone, die Classic-FBF unterstützt ja noch Impulswahl).
Alle anderen Standorte sind über VPN angebunden, dort sinds dann FBF, die sich am Asterisk anmelden sollen.
 
Ähm, die Bilder vom Mainboard zeigen alle DDR2-RAM. Das ist durchaus weiter verbreitet. Da gibts aber wohl zwei verschiedene Konfigurationen (ein- und zweiseitige Module). Leider habe ich noch nicht googeln können, welches von beidem er braucht - also ober er nur 512MB je Bank (doppelseitiges) oder nur eine Bank (also 1GB einseitig) unterstützt.

Ups mein Fehler, die Plattform war ja auf DDR Speicher ausgelegt, habe mich mit dem C3 vertan. Dann ist es der hier: DDR2-533. In normalen Rechnern sind schnellere Speicher ja nie ein großes Problem, aber grad die VIA Dinger sind eher zickig. Habe vor kurzem an einer Set-Top-Box mit nem VIA gebastelt (Board mit HW MPG Decoder) dort hab ich aus nem alten Notebook einen SAMSUNG 2GB Riegel (533) zu laufen bekommen.
 
Ich schätze, dass es weniger die Geschwindigkeit, sondern mehr die Speicherorganisation ist, die maßgebend ist.
Da viele Probleme damit zu haben scheinen, dass nur die Hälte an RAM erkannt wird, vermute ich stark, dass nur eien Bank unterstützt wird - denn die meisten 1GB-Module sind doch doppelseitig.
Dann könnte man einfach ein 2GB Modul nehmen, von dem dann nur die Hälfte überhaupt genutzt wird.
Um das genauer zu testen, muss ich die Geräte erst mal in die Finger bekommen. Verschiedene 1- und 2-GB-Module zum Testen habe ich (zwar produktiv in verschiedenen Geräten, aber das schadet ja nix)

Edit: Vermutung bestätigt: http://ununseptium.de/2012/01/igel-thinclient-zwischenbericht/
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe nun auch einen Igel 4210 mit 500MB Flash und 512MB RAM ersteigert. Ich werde dann mal versuchen, sofern das Teil noch vor dem WE kommt, mit dieser HW Konfiguration den Asterisk zum laufen zu bekommen.
 
So, meine beiden Geräte sind gekommen (aber noch nicht der 8GB CF-Speicher).
Die Behauptung, dass nur einseitige RAM-Module beim 4210 gehen, stimmt nicht, folgende beiden, doppelseitig bestückten, RAMs werden korrekt erkannt:
Extrememory EXME01G-SD2N-667D50E1 1GB DDR2-667 CL5
HYS64T128021EDL2.5B2 1GB 2Rx8 PC2-6400S-666-12E0

Der 4200 unterscheidet sich wesendlich, er verwendet DDR1 in normaler Bauform (2 Sockel vorhanden). Je Sockel maximal 512 MB, zwei alte Module liefen auf Anhieb.
Leider hat der 4200 abweichend von der Beschreibung bei eBay nur 800MHz. Je nach Nutzung dürfte er sich trotzdem als Asterisk eignen.

PCI-Karten lassen sich relativ einfach einbauen, wenn man vorher ein paar Schrauben lockert. Der Platz reicht für normale Karten, Full Size geht natürlich nicht.
Wenn es jetzt noch eine Empfehlung für eine billige 4-Port Karte mit NT-Modus gäbe...
 
Klingt doch gut. Ich habe hier irgendwo noch nen S0 DIMM 1Gb DDR2 aus dem Dell Mini 9 meiner Frau rumliegen. Werde den bei Gelegenheit mal suchen. Meine HW ist leider noch nicht angekommen. Bestellt habe ich die 8GB Sandisk Extreme 60MB bei Amazon.

EDIT:

1GB DDR2 DIMM gefunden. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die CF Karte ist mir da zu teuer. Habe bei eBay eine Klarmobil-SIM bestellt mit 8GB Sandisk CF für zusammen 4,99 (keine Versandkosten) und 15 € Guthaben.
Da ein Asterisk ja Kontingente unterstützt, werde ich die 15€ für Telefonate ins Mobilnetz über Gateway aufbrauchen. Durch das Verhältnis 15€ Guthaben für 5€ zahle ich da quasi nur 3 Cent/Min ins Mobilnetz. MVL 2 Monate (sonst muss ich die CF zurückgeben), ansonsten Kündigung 2 Wochen zum Monatsende.
Danach wird die SIM gekündigt. Die CF-Karte habe ich so für lau...
Da die SIM erst heute geliefert wurde, kann ich halt jetzt erst die CF anfordern. Dies Wochenende habe ich aber eh keine Zeit.


Edit: So, ich habe es natürlich nicht abwarten können und einfach mal probiert, ob man (entgegen anderslautender Berichte) nicht doch vom USB-Stick booten kann. Und tatsächlich, der erste Schritt hat schon prima funktioniert, CentOS ist aufm Stick und bootet. PBX-in-a-flash wird gerade eingerichtet, kann aber noch etwas dauern.
Da USB-Sticks deutlich billiger als CF-Karten sind (u.a. weil man inzwischen durchaus mal 8GB als Werbegeschenk bekommt) eine weitere Low-Cost-Alternative. Auf die Geschwindigkeit des Speichers dürfte es im laufenden Betrieb ja nicht allzu sehr ankommen.
Komisch ist, dass, nachdem ich den Front-USB für DVD-Laufwerk (mit der PIAF-CD) und den Stick verwendet hatte, immer "...unable to enumerate usb device..." zwischen den ansonsten zu erwartenden Meldungen kam.
Gerät ausgeschaltet, Stick hinten eingesteckt und die Meldung kam nicht mehr. Seltsam, aber google sagt, dass das Problem bekannt sei und keine Ursache dingfest gemacht werden könne. Naja, wenn mans weis, kann man mit leben. Also Stick hinten rein.
Intern gibt es auch einen USB-Pinheader, der aber nach diversen Berichten etwas obskur belegt sein soll. Den müsste man mal messen (wo ist Vcc, wo GND) und probieren, ob man den Stick dann nicht nach innen verlagern kann. Platz genug wäre ja.

Eine alte FritzCard und eine alte Billion-ISDN (mit Collogne Chipsatz) habe ich auch noch in meinem Bastellager gefunden. Mal schauen, ob und wie das von PIAF unterstützt wird. Wenn die HTC im NT-Mode unterstützt würde, wäre es einfach cool!
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktioniert

Nachdem die Installation durchgelaufen ist, kann man feststellen, dass PBX in a flash und Trixbox sich ohne Probleme auch bei Verwendung eines USB-Sticks installieren lassen.
Es läuft alles fehlerfrei durch.

Mir sind die Einstellungen über das Webinterface schlicht zu verwirrend, um es intensiv auszutesten - zumal ich irgendwie keine einfache Anleitung finde, wie man ISDN-Karten einbindet.
Ich werde daher ein Minimal-CentOS installieren und in klassischer Manier den Asterisk händisch einrichten, was noch einige Zeit dauern kann.

Nichts desto trotz kann man feststellen, dass der Igel 4210 ein absolut klasse Gerät ist, das eine optimale Hardwarebasis darstellt. Dass ich mit den Fertiglösungen nicht zu rande komme, liegt ja nicht an der Hardware, diese Distributionen laufen ja zumindest soweit ich das beurteilen kann stabil. Mir scheint allerdings, das sie viel zu sehr auf den US-Markt ausgerichtet sind.

Zusammenfassung:

Igel Thin Client 4210 für rd. 18€
+ 1GB DDR2 SODIMM für rd 10€ (oder aus der Grabbelkiste)
+ USB-Stick ab 8GB für rd 6€ (oder Werbegeschenk)

= prima Asterisk-Hardware für 18...34€

Wenn man dann noch eine HFC einbinden kann, sich also in die händische Installation einarbeitet, dann steigt der Nutzen nochmal.
Bekommt man eine Quad-BRI gebraucht günstig und schafft es, diese einzurichten, hätte man einen wirklich coolen Asterisk-Server, der bei geringem Strombedarf ideal für den Dauerbetrieb ist.

Ich überlege ernsthaft, weitere Rechner von der Sorte anzuschaffen - für die Hardwarebasis lässt sich einiges an Nutzungen finden.
 
So, meine Igel ist nun auch heute endlich gekommen. Seit eben läuft der kleiner Igel auf Debian Squeeze mit Mysql, Samba, fail2ban, proftpd und Asterisk. Allerdings leider nur mit 512MB Ram, da mein alter 1GB Riegel nicht richtig erkannt wird. Trotzdem sind noch ~ 350MB Ram frei.
 
Glücklicher Weise ist Linux ja nicht so ressourcenhungrig wie Windows.
Bisher habe ich nur so ein paar Tests gefahren, bei mir wird es dann aber doch wohl ein minimalistisches Debian. Dann noch LAMPP, SSH, MySQL.
Morgen sollte meine Diva BRI kommen. Ich hoffe mal, ich finde raus, wie sie angesteuert werden kann. Wäre wirklich cool, mit 4 ISDN-Ports im NT-Modus...
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.