Autostart vom FB FTP-Server

MuellerLukas

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HyHo,
bei mir funktioniert der Autostart vom FTP-Server der fritz Box nicht.
Er lässt sich zwar per Telnet starten, aber eben nicht per deug.cfg.
Die schaut so aus:

cd /var/tmp
wget http://www.tecchannel.de/download/432803/bftpd.conf
wget http://www.tecchannel.de/download/432803/bftpd
chmod +x bftpd
chmod 777 bftpd.conf
echo "MuellerLukas:(Mein Passwort als Hash):0:0:root:/:null" >> /var/tmp/passwd
/var/tmp/bftpd -d -c /var/tmp/bftpd.conf

Ich habs noch nachformatiert, sonst stände ja alles in einer Zeile ;)
 
werden die Dateien denn runtergeladen, oder machst Du das dann auch manuell im telnet?
Ansonsten hast Du die while Schleife vergessen, die hier in jedem zweiten thread erwähnt wird
 
Jap, die Dateien werden runtergeladen. die passwd wird auch erstellt.
 
Bei mir ist das selbe.

Die Dateien werden von tecchannel ins /var/tmp Verzeichniss runtergeladen und die Rechte auch angepasst soweit klappts also. Doch dann hoert es auf. Weder automatisch noch per Hand wird der FTP-Server gestartet. :-(

Hab keinen Schimmer mehr was ich noch machen sollte. ?!
 
Ich glaube, dass das Problem darin liegt, dass die Debug.cfg zu einem Zeitpunkt ausgeführt wird, zu dem noch kein DSL verfügbar ist. Somit reserviert wget zwar den Dateinamen, diese Datei ist aber eine leere Hülse mit nix drin. Als ich mit wget nochmal beides via telnet geladen habe, hats funktioniert. Man müsste also ein Script mit den Befehlen starten, welches sich nach 2 Minuten nach dem Startvorgang oder so aktiviert, weil dann erst I-Net zur Verfügung steht.
 
Nur weiß ich da leider überhaupt nicht bescheid :(
Wie löst ihr das denn?
 
ich kenne mich mit Fritzbox zwar nicht aus, aber normalerweise gibt es unter Linux ja den wait Befehl, mit dem man z.B. per "wait 120" einfach 2 Minuten warten könnte.
 
Ist nur die Frage, ob sich dann einfach der weitere Box-Start um 120 Sekunden verzögert. Dann könnte es sein, dass kein DSL gestartet wird, weil auch dieser Dienst 120 Sek. warten muss.
Hängt davon ab, wann die debug.cfg gestartet wird, vor oder nach den Systemdiensten, aber davon habe ich keine Ahnung.
 
Wieviel Speicher vom Flashspeicher kann man nutzen?
Ich überlege gerade, ob ich den FTP-Server-Files auf den Flashspeicher ziehe.
 
Ich kenne mich mit Fritzbox zwar nicht aus, aber normalerweise gibt es unter Linux ja den wait Befehl, mit dem man z.B. per "wait 120" einfach 2 Minuten warten könnte.
Bei der fritzbox heisst das einfach sleep x (mit x in Sekunden).
somit fast richtig :)
 
Wird dadurch nun eigentlich der weitere Boxstart verzögert?
Wenn ja ließe sich das wohl einfach umgehen indem man die notwendigen Kommandos in ein weiteres Skript schreibt und das dann aus der debug.conf im Hintergrund aufruft!?
 
Also, ich habe eben mal die Lösung von MuellerLukas probiert, funzt wunderbar (hab sleep performancehalber auf 3 Sekunden gesenkt). Und es ist tatsächlich so, dass die debug.cfg erst losgetreten wird, wenn die Systemdienste löppen.

Dementsprechend ist keine Verzögerung festellbar, lediglich der FTP Zugriff geht erst ~20 Sekunden nachdem DSL verfügbar ist. Aber ansonsten funktionierts alles prima.

@MuellerLukas:
Du sprichst von einem Linux Lexikon, welches ist das denn (ich suche noch eins)?
 
tibele schrieb:
Also, ich habe eben mal die Lösung von MuellerLukas probiert, funzt wunderbar (hab sleep performancehalber auf 3 Sekunden gesenkt). Und es ist tatsächlich so, dass die debug.cfg erst losgetreten wird, wenn die Systemdienste löppen.

welchen Editor (Windows) habe ihr denn genommen? Das ganze muss ja im Unixformat gespeichert werden, soweit ich das mitbekommen haben.

danke

pit
 
einfach im telnet nvi als Editor benutzen. Du kannst dir auch das Skript im Windows-Notepad vorbereiten, dann alles markieren und es über die Zwischenablage in nvi einfügen. Wenn du das mit NVI speicherst, dann ist es Unix-Format.
 
tibele schrieb:
einfach im telnet nvi als Editor benutzen. Du kannst dir auch das Skript im Windows-Notepad vorbereiten, dann alles markieren und es über die Zwischenablage in nvi einfügen. Wenn du das mit NVI speicherst, dann ist es Unix-Format.

nehme mal an, das ich die debug.cfg in /var/cache direkt editieren kann, oder? Habe die Daten von weiter oben in WordPad eingetragen und die Zeile mit dem Passwort entsprechend meinen Daten modifiziert. mit nvi die Datei /var/cache/debug.cfg aufgerufen und mit Einfuegen die Daten aus der Zwischenablage eingefuegt. Hierbei kommt in der unteren Zeile eine Fehlermeldung: "last_modifying_cmd overrun". Ausserdem befindet sich zwischen jeder Textzeile eine Leerzeile, die sich auch mit der BackSpace-Taste nicht löschen lässt.

Wat nu?

thanks

pit
 
- die debug.cfg ist in /var/flash nicht in /var/cache.
- bist du in nvi in den Eingabemodus gewechselt (Taste i) bevor du eingefügt hast?

Also:
nvi /var/flash/debug.cfg -> i -> text einfügen -> ESC -> :wq -> RETURN
 
danisahne schrieb:
- die debug.cfg ist in /var/flash nicht in /var/cache.
- bist du in nvi in den Eingabemodus gewechselt (Taste i) bevor du eingefügt hast?

Also:
nvi /var/flash/debug.cfg -> i -> text einfügen -> ESC -> :wq -> RETURN

sorry, natuerlich die /var/cache - Version. Ja, die habe ich genommen. Ich habe den nvi genauso bedient wie du beschrieben hast. Kann es sein das die Zeile mit mein namen und den Hash-Passwort zu lang geworden ist?
echo "xxxxxxxxx:xx1xxx.xxxxxx:0:0:root:/:null" >> /var/tmp/passwd

Die Leerzeilen die NVI anzeigt, sind aber normal?


pit
 
@tibele:puh, ne schwere Frage ist ein ebook.
Und as Editor hab ich immer UltraEdit genommen und im Unix.Format abgespeichert.
 
superpit schrieb:
Die Leerzeilen die NVI anzeigt, sind aber normal?
Eine Zeile kannst Du im nvi löschen, indem Du den Eingabemodus verlässt (ESC), den Cursor in die zu löschende Zeile bewegst und dort "dd" (ohne Anführungszeichen) eingibst.


HTH,
Wichard
 

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