brauche Hilfe bei hfs+ im freetz

Benny

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Hallo,

hab mir heute auf eine 7270 (Vers. 305) ein image aus der svn Version freetz-1.1.3 drauf gemacht.

was ich besonders mit haben will ist die Unterstützung des HFS+ Dateisystems (damit ich meine TimeMashine Backups darauf machen kann).

Dazu hab ich nach dem
Code:
make menuconfig
(meine Einstellungen gemacht)
Code:
make kernel-menuconfig
ausgeführt und unter Filesystems->Miscellaneous filesystems die beiden Apple Dateisysteme
  • Apple Macintosh file system support (Experimental)
  • Apple Extended HFS file system support
ausgewählt (ein "M" stand da und ich hab ein "*" draus gemacht -> also ausgewählt...)

anschließend hab ich in der kernel/Config.in bei menu "fs" die Zeilen
Code:
config FREETZ_MODULE_hfs
        bool "hfs.ko"
        default y
config FREETZ_MODULE_hfsplus
        bool "hfsplus.ko"
        default y
config FREETZ_MODULE_cifs
        bool "cifs.ko"
        default y
ergänzt.

Und anschließend hab ich noch einmal
Code:
make menuconfig
ausgeführt und bei Advanced options->Kernel modules->fs die beiden Dateisysteme hfs.ko und hfsplus.ko ausgewählt (bzw. waren sie es ja schon durch meine Änderungen in der Config.in)

Ich habe unter anderem noch das samba Paket mit eingepackt.

Nun, nachdem ich das image auf meiner Box habe und meine HFS+ formatierte Platte angeschlossen habe, sehe ich nichts von der Platte in der Fritzbox (lediglich meinen USB-Adapter finde ich da, da die Platte kein externes Gehäuse sondern einen USB Adapter verwendet)... Ich habe dazu mal auch noch einen USB Stick angeschlossen, den sieht die Fritzbox sofort.

Habe ich irgendwas vergessen oder laut meiner Beschreibung falsch gemacht?

Währe dankbar für eure Hilfe.

Im Anhang mal ein Bild, was meine Fritzbox sagt, nachdem ich sowohl die HFS+ formatierte Platte über einen SATA2USB-Adapter, als auch einen USB Stick an die Fritzbox angeschlossen habe. (Der SATA2USB Adapter OHNE die Platte daran angeschlossen, bringt übrigens nicht den Eintrag "JMicron JMicron, USB to ATA/ATAPI Bridge"... der erscheint nur dann, wenn die Platte auch angeschlossen ist und Strom bekommt.)
 

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Laß mal die Änderungen bleiben, von denen Du keine Ahnung hast, und mach einen frischen Checkout.
Dann schau mal nach, was Time-Machine tatsächlich benötigt.
 
Wenn die Module in der kernel/Config.in stehen, dann brauchst du nicht in der kernel config rumpfuschen.
Ob die Module geladen sind siehst du auf der Box mit lsmod. Geladen werden sie mit "modprobe $modulname".
Ob die Box deine Platte erkennt siehst du mit "cat /proc/partitions".

MfG Oliver
 
Laß mal die Änderungen bleiben, von denen Du keine Ahnung hast
Wollte ich eigentlich nicht kommentieren, aber evtl. ist das doch notwendig um mein Problem letztendlich zu beheben: Ich hab diese Anleitung versucht zu befolgen (ohne dass ich die Hintergründe dazu kenne), weil der Autor beschrieben hat, dass es so funktioniert.

Da die Anleitung nicht genau so ausführbar war (z.B. ging der Patch nicht mehr) hab ich die vermeindlichen Änderungen von Hand gemacht - evtl. auch falsch... Jedenfalls deshalb hab ich eingangs ja genau beschrieben, was ich dann tatsächlich gemacht habe.

und mach einen frischen Checkout.
gut hab ich gemacht - nur stehe ich vor dem gleichen Problem: Wie wird das HFS+ eingerichtet?

Dann schau mal nach, was Time-Machine tatsächlich benötigt
Es gibt noch die Variante, das TM Backup auf irgend ein NAS Laufwerk zu machen, wie z.B. hier beschrieben. Da hatte ich dann aber das gleiche Problem, wie der Kollege hier beschrieben hat.

Die Zweite Variante währe, die Platte über USB/IP an den Mac zu hängen, was aber den Nachteil hätte (falls ich es überhaupt hinbekäme), dass ich sie jedesmal "mounten" bzw. "unmounten" müsste, wenn ich mich in meinem Netzwerk befinde. Es wäre mir lieber, es ginge ohne

Aus diesem Grund hatte ich gedacht, dass über die Möglichkeit, HFS+ von der Fritzbox direkt zu unterstützen, meine Lösung schneller erreicht wäre.

Wenn die Module in der kernel/Config.in stehen, dann brauchst du nicht in der kernel config rumpfuschen.
Da standen sie ja leider nicht. Die oben genannten Zeilen hab ich alle erst eingefügt.

[EDIT]
Wenn ich einfach nur mit make kernel-menuconfig die beiden Apple Dateisysteme auswähle und dann wieder in make menuconfig unter Dateisysteme nachsehe, sehe ich keine Obtionen hfs oder ähnliches.
Wie bekomme ich das sonst hin?
[/EDIT]


lsmod zeigt mir leider nichts von hfs an - demzufolge ist da schonmal kein entsprechendes Modul geladen. Und mit
find / -name "*hfs*"
hab ich kein brauchbares Modul gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mir heute auf eine 7270 (Vers. 305) ein image aus der svn Version freetz-1.1.3 drauf gemacht.
[...]
[...]
Da standen sie ja leider nicht. Die oben genannten Zeilen hab ich alle erst eingefügt.[...]
Versuch es mal mit dem trunk, z. B. die rev. 4987 (denn die funktioniert). Dort hast Du:
Code:
config FREETZ_MODULE_cifs
	bool "cifs.ko"   
	default n

config FREETZ_MODULE_hfs
        bool "hfs.ko"
        default n

config FREETZ_MODULE_hfsplus
        bool "hfsplus.ko"
	select FREETZ_MODULE_nls_utf8
        default n
in der "kernel/Config.in".
 
Ah, sorry. Nicht genau gelesen. Du hast die Zeilen selbst in die kernel/Config.in hinzugefügt. Dann sollten sie aber auch zu sehen sein? Und wenn du die Module im menuconfig auswählen willst, dann darfst du sie natürlich nicht fest einbauen "*", sondern du musst sie als Module "m" bauen (kernel-menuconfig). Wenn die fest im Kernel sind siehst du natürlich auch mit lsmod nichts.

MfG Oliver
 
So hab grad noch mal (wieder mit der aktuellen svn Version 1.1.3 - also nicht, wie sf3978 geraten hatte mit dem Trunk vers. 4987, das probier ich später, wenns mit ner aktuellen nicht hinzubekommen ist) ein image wie folgt gebaut:
  • make menuconfig
    • 16 MB flash
    • Remove tr069 (and fwupdate)
    • patch web menu signed message
    • patch usb szorage names
    • automount filesystems
    • remove dtrace
    • Dropbear (ohne sonstige gewählte Optionen)
    • Samba (smbd und nmbd)
    • Syslogd
  • make kernel-menuconfig
    (da war bei beiden oben genannten Apple Dateisystemen schon das M)
  • make menuconfig
    (hier gab es die beiden hfs Dateisysteme (wie oben schon beschrieben) nicht, weshalb ich noch mal die kernel/Config.in so editiert habe, wie sf3978 gesagt hat, das es in der Trunk Version rev 4987 der Fall ist - cifs stand allerdings schon da)
    Nun konnte ich auch die beiden hfs Dateisysteme auswählen
  • make
Nach dem ich das in der Box hatte und meine Platte angeschlossen hatte, passierte erstmal wieder nichts.
Ein lsmod auf der Box zeigte auch kein hfs.
ein modprobe hfs schien allerdings zu gehen (keine Fehlermeldung). Allerdings hatte ich mit lsmod trotzdem nichts gesehen.

Was ist jetzt zu tun?
 
nur stehe ich vor dem gleichen Problem: Wie wird das HFS+ eingerichtet?
Du brauchst es gar nicht, denn ...
Es gibt noch die Variante, das TM Backup auf irgend ein NAS Laufwerk zu machen,
Und das ist genau das, was Du machen willst. Du willst die Box als NAS verwenden, genauer gesagt als SMB-Server. Und dafür spielt es keine Rolle, welche Dateisystem Du verwendest. Sinnvollerweise nimmst Du ein Linux-Dateisystem wie ext2 oder ext3.
Da hatte ich dann aber das gleiche Problem, wie der Kollege hier beschrieben hat.
Und der Kollege hat geschrieben, daß er zuerst Daten direkt auf die Platte geschrieben hat und sie erst später über SMB anzusprechen wollte, statt wie beschrieben gleich eine Datei für SMB zu erstellen.
Die Zweite Variante währe, die Platte über USB/IP an den Mac zu hängen
Das wäre eine Lösung, die komplett ohne HFS-Module auf der Box auskommen würde.
 
Sind die Module denn im Image? "find /lib *.ko" (oder so ähnlich)

MfG Oliver
 
Sind die Module denn im Image?
Code:
/var/mod/root # find /lib -name *.ko | grep hf
/lib/modules/2.6.19.2/kernel/fs/hfs/hfs.ko
also zu mindestens das hfs Modul - das hfsplus Modul fehlt leider.

Es gibt noch die Variante, das TM Backup auf irgend ein NAS Laufwerk zu machen,
Und das ist genau das, was Du machen willst. Du willst die Box als NAS verwenden, genauer gesagt als SMB-Server. Und dafür spielt es keine Rolle, welche Dateisystem Du verwendest.
[...]
Und der Kollege hat geschrieben, daß er zuerst Daten direkt auf die Platte geschrieben hat und sie erst später über SMB anzusprechen wollte, statt wie beschrieben gleich eine Datei für SMB zu erstellen.
Du hast mich denke ich nicht ganz verstanden (bzw. ich hab einen Teil meiner dies bzgl. Problembeschreibung weggelassen):
Die (von Apple aus einigen ansatzweise verständlichen Gründen) nicht unterstützte Variante des Sicherns auf ein beliebiges NAS hat bei mir in sämtlichen Konfigurationen und Versuchen ein Ergebnis wie dieses gebracht.
Dabei habe ich versucht strikt nach Anleitung vorzugehen, bzw. auch kleinere Abweichungen durchzuführen, wie etwa Sparsebundle anders benennen, vorher erstellen, ganz wenig Daten im gesicherten System, über Gigabit an ein entsprechendes NAS angehängt, usw.
(Alle meine Versuche dies bzgl. aufzuzählen würde ne ganze Liste ergeben und währe vermutlich zudem noch unvollständig, da es schon nahezu ein halbes Jahr her ist)
Diese Lösung hab ich aus diesen Gründen mittlerweile aufgegeben. Warum das bei anderen (ich kenne mehrere Anleitungen) funktioniert weiß ich nicht. Meine Vermutung ist, das Apple an der Time Mashine etwas geändert hat, weshalb das so jetzt nicht mehr funktioniert.

Ganz abgesehen von den bisher genannten Gründen, würde diese Variante auch einen gravierenden Nachteil haben, weshalb Apple wohl auch noch einen guten Grund hat, diese Lösung nicht zu unterstützen: Die gebackupten Dateien können nicht in Echtzeit verifiziert werden (hab jetzt nicht genau nachgeschaut, aber zumindest so ähnlich...) weshalb man nicht 100%ig davon ausgehen kann, dass das Backup sicher durchgelaufen ist - aber man merkt das erst beim zurückspielen, also im Fehlerfall. Das währe ein Nachteil, den ich gern vermeiden würde.

Die Zweite Variante währe, die Platte über USB/IP an den Mac zu hängen
Das wäre eine Lösung, die komplett ohne HFS-Module auf der Box auskommen würde.

Das ist richtig. Aber sie nutzt mir weniger etwas, denn dann kann ich auch fast wieder meine USB Platte anhängen; Das geht unkomplizierter, deutlich schneller und ist vermutlich Fehler unanfälliger. Der große Nachteil daran ist aber, dass ich da nicht so oft dran denke und eigentlich eine Lösung haben möchte, bei der ich immer automatisch Backups mache, wenn ich mich Zuhause befinde. Die weiteren Gründe dafür sind hier mal nicht so wichtig. Aber es gibt genug. Nur für eine TC reicht momentan mein Budget nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest ist hfsplus nicht im image. Alternativer versuch: Schnapp dir das Modul aus deiner Buildumgebung, schiebs auf die Fritz und lad es. Dann hast du es zumindest temporär im Image und kannst weiter testen.

Was übrigens mal hfsplus an er Fritz angeht: Wenn es per Samba freigegeben wird, ist es vollkommen irrelevant, welches filesystem darunter liegt, denn die Firtz und dein überteuertes Computersystem sprechen dann smb.
 
Du willst die Box als NAS verwenden, genauer gesagt als SMB-Server. Und dafür spielt es keine Rolle, welche Dateisystem Du verwendest.

Wenn es per Samba freigegeben wird, ist es vollkommen irrelevant, welches filesystem darunter liegt, denn die Firtz und dein überteuertes Computersystem sprechen dann smb.

Um es nochmals zu sagen, hoffentlich deutlich genug:
- Wenn TM über SMB/NAS auf der Box läuft, brauchst Du kein HFS auf der Box.
- Wenn TM über usbip läuft, brauchst Du kein HFS auf der Box.
- Ansonsten geht es gar nicht, und es spielt keine Rolle, ob HFS auf der Box läuft oder nicht.
 
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