[Frage] Daisy Chain Switches

horst98

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Hallo,

ich habe in der Firma ein neues Büro einzurichten. Es ist ca. 35m vom Server, Switch und den WAN-Anschlüssen entfernt.
Für die 20 Arbeitsplätze gibt es eine eigene virtuelle VoIP-Anlage bei einem Provider im Netz. D.h. Ich habe für jeden Arbeitsplatz ein Gbit-Anschluss für den Rechner und einen weiteren für das VoIP-Telefon. Mit Drucker und Fax komme ich auf 48 Anschlüsse und damt einen eigenen Switch.

Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich vom bestehenden Haupt HP Switch die 20 VoIP Anschlüsse direkt zu den Arbeitsplätzen verbinden soll, oder ob ich einen zweiten Switch, der eh ins neue Büro kommen muss, und via Glasfaser angeschlossen ist, auch für die VoIP Telefone nehmen kann.

Meine Gedanken gehen in Richtung zusätzliche Verzögerungen und eventuelle Echos.

Danke und Gruß
Horst
 
Hängt von so ca. 1000 Faktoren ab.
Klassisch werden anständige SIP Telefone so angeschlossen:

Switch -> Sip Telefon -> Arbeitsplatzcomputer

Hierbei wird dann per 802.1Q Vlan das Sip Gerät in ein eigenes Netz gestellt. Cisco Switche haben da intern Mechanismen dieses Vlan dem Telefon dynamisch zuzuordnen, allerdings bin ich etwas unwissend wenn's richtung HP geht.
Allerdings bin ich davon kein wirklicher freund.
Wenn genügend Kupfer zwischen Switch und Arbeitsplatz vorhanden ist, spendiere ich Telefon und Rechner je eine eigene Verbindung zum Switch.

Ob und wie du jetzt die beiden Switche Trunk's ist relativ wurst und abhängig von der vorhandenen Infrastruktur. 10GBase Ethernet ist immer nett :)

Egal welche von beiden Methoden man nun verbaut, Echo oder Verzögerungen hat man eigentlich, sofern die verwendete Hardware taugt, nicht.
 
Herzlichen Dank für die Antwort. Mittlerweile bin ich einen Schritt weiter. Wir werden wohl auf Softphones auf den PCs umstellen. Also virtuelle Telefone, die über Headsets an der Soundkarte der PCs betrieben werden. Das hat vielfache Vorteile. Einmal komme ich mit dem vorhandenen Switch aus, da ich nur die Hälfte der Ports benötige. Damit habe ich schon gut 1.500 EUR gespart, die ich in die längere Verkabelung stecken werde. Zudem spare ich mir teure IP-Telefone und die noch teureren, kabelgebundenen Headsets (Funk machen wir aus Firmenphilosphie nicht).

Das Problem der Priorisierung zwischen VoIP-Traffic und IP-Traffic vom PC zum Switch habe ich damit aber noch nicht vom Tisch.

Versuch macht kluch ...
 
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