die geplante Einführung einer VOIP Nummerngasse

johnnyt

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Hallo@all!

Hatte es gerade in einem Beitrag schon mal angesprochen, doch eigentlich ist das ja ein solch wichtiges Thema, welches meiner Kenntnis nach hier so noch nicht besprochen wurde, dass ich mal einen eigenen Thread dafür öffne.

Wenn es wirklich zu der Einführung der VOIP Nummerngasse kommen sollte, werden wir soweit ich das sehe auf die gleiche Situation wie bei den 0700er Nummern zu steuern. Da eine VOIP Nummer dann immer auch als solche erkennbar ist, werden die großen Macher und Vorreiter bei der Einführung einer solchen Gasse (wie the big T etc) für solche Nummern genau so hohe Gebühren einführen, wie sie das auch bei den 0700er Nummern gemacht haben. Somit wird wieder einmal der Wettbewerb verhindert und die T-Com kann ihr völlig überteuertes Festnetz als staatlich protektiertes (RegTP) Füllhorn zur Gewinnmaximierung weiterbetreiben. Dies tut sie ja bislang schon erfolgreich mit der Verbindung des DSL Anhschlusses mit einem Zwangstelefonanschluß auch unter Protektion der RegTP!

Was meint ihr dazu? Würde mich über eine schöne Diskussion des für und wider sehr freuen...

so long&greetz

JohnnyT
 
Wenn es wirklich so kommt, werde ich diese Nummern eben nicht mehr anrufen, wie jetzt schon 01805. Ich hoffe aber, dass die Numerngasse nur zusätzlich angeboten wird. Derzeit scheint ja keine Verordnung zu verhindern, das Ortsnetznummern für VoIP vergeben werden und das sollte auch so bleiben.

Warten mir mal das Ergebnis der Anhörung ab, das sollte ja bald fällig sein.

jo
 
tja, somit hatte ich ja das hier schon vorausgesagt.

war doch klar, dass die regtp sich wieder vor ihre (regtp=staat=größter aktionär der t-com, noch fragen?!) t-com stellt und jeglichen wettbewerb verhindert. dann ist es jetzt ja bald wieder ganz schnelle mit voip in deutschland vorbei. ohne ortsnetznummern und überteuerten gassennummern (siehe 0700er nummern) wird voip niemals mit dem füllhorn (festnetz) konkurieren können...

schade, schade, eben der standort deutschland

so long&greetz

JohnnyT
 
Ant.: Geplante Rufnummerngasse für VOIP

Hallo,

zur Zeit werden bei der RegTP die Vergaberichtlinen für eine neuen Rufnummernraum 032 erstellt. Hierbei soll es sich dann um ein virtuelles Ortsnetz handel in dem auch VOIP realisiert werden soll. Da es sich dann um ein Ortsnetz handelt (und dieser unter die sog "Basisdienste fällt, die die T-Com jedem Mitbewerber zur Verfügung stellen muß) hat die T-com gar nicht die Möglichkeit andere Tarife festzulegen oder den Rufnummernbereich einfach zu sperren.
Damit wäre dann die Möglichkeit die Erreicbarkeit der VoIP- Rufnummern und normale Tarife für die Anrufer sicherzustellen.
Eine andere Alternative ist der schon verfügbare Rufnummernraum 012 ("Inovative Dienste"??).

Das Problem bei dem Trubel um Nikotel und Sipgate ist, das beide wohl bei der RegTP normal Ortsnetznummern beantragt haben, aber da sie ja nicht in jedem Ortsnetz präsent sind und auch keine Portierungskennung besitzen (Mitnahme der Rufnummer beim Betreiberwechsel) bei der Weitergabe gegen die Zuteilungsbestimmungen (Ortsbezug, Netz vor Ort und Teilnahme am Portierungsverfahren sind Vorbedingung) der RegTP verstoßen haben. Die RegTP ging in diesem Fall eigentlich noch milde vor, sie hätte auch einfach die Nummernzuteilung widerufen können und beide Anbieter ein Bußgeld aufdrücken können. Ist auch schon anderen Betreibern passiert (010xx : Ortsnetz Call by Call über 0800 Rufnummer).

Ein weiters Problem ist , das im Telefonnetz immer noch ein hierachische Routing verwendet wird und somit die Vorwahl für die Weiterleitung von Gesprächen verwendet wird. Das bedeutet, dass für jede Nummer die Nikotel und Sipgate in anderen Ortsnetzen vergeben (als in denen wo sie präsent sind) für ankommende Gespräche ein besonderes Routing veranlasst werden muß. Das machen die Vermittlungstellen nur bis zu einer bestimmten Anzahl von Rufnummern mit und ist aufwendig.

Daher ist es eher unwahrscheinlich, das die RegTp den Ortsnetzbezug aufgibt, da sonst die Ereichbarkeit nicht mehr gewährleistet ist und jeder Festnezbetreiber klagt. Zeigt sich ja auch an dem Ergebniss der Anhörung.

Gruß Sven
 
@svenh:
Soweit mir bekannt ist, stellen die Betreiber wie Sipgate oder Nikotel in den entsprechenden Ortsnetzen jeweils eine Telefonanlage auf, die physikalisch im jeweiligen Ortsnetz vorhanden ist. Insofern kann ich die Argumentation mit den Routingausnahmen nicht ganz nachvollziehen. Kannst Du das ein bisschen konkretisieren?
 
Was macht dann o2 anders? Die vergeben ja auch satt Festnetznummern, ohne das man "vor Ort" wohnen muss.
 
@svenh

Danke für deine Informationen. Du hast wohl einen direkteren Draht zur RegTP ;-)

Wenn wie beschrieben die 032 eine dann eine zwar virtuelle aber "richtige" Ortsvorwahl wird, bei der BIG-T keine extra gebühren verlangen kann und die Erreichbarkeit aus allen Netzen gewährleistet ist. O.k. lets take it.

Was mich jetzt nur interessiert, wie viele Rufnummern sind dann in der 032 Vorwahl möglich. Und was, wenn die Rufnummern mal aufgebraucht sind, gibt es noch eine unbenutze Ortsvorwahl?
 
Entscheident wird doch die Frage sein, was ein Anrufer aus dem FN bei Anruf zur 032 zahlen muß.
Das wird ja wohl kaum ein Ortnetzgespräch sein.
Wahrschnlich wird es dann ein Ferngespräch und damit uninteressant!

Das ist doch Schrott!
 
Ganze genau, Kossy! Damit bin ich dann per VoIP nicht mehr erreichbar, weil meine Bekannten keine Sonderrufnummern waehlen & somit waere VoIP fuer mich gestorben :-(

Genau das ist es doch, was die T-Com moechte ...
 
Und wir können nichts tun.

Ich währe ja dafür ein Verein zu gründen.
 
Einführung einer VOIP-Gasse

Sorry war gerade Mittagessen :roll:

Also, Rufnummernlänge im Ortsnetz ist auf 12 Stellen (Ohne Vorwahl Null) festgelegt. Die eigentlich Nummer ist also 10 Stellen lang, es sind also theoretisch 1 Milliarde Rufnummern möglich.
Auch gibt es noch weitere ungenutze Nummernbereich, die die RegTP dann wohl freigeben muß.

Die Erreichbarkeit aus dem Ausland wird wie für die anderen Ortsnetze auch gegeben sein.
Über die Kosten für Anrufe wird erst nach der verabschiedung der Zuteilungregel entschieden. Auch dafür dürfte dann eine Preisfestlegung für die T-Com von der RegTP erfolgen (für Gespräche die zu den VOIP Betreiber zugeleitet werden). Höchstggrenze können meiner Meinung nach nur die Ferntarife im Festnetz sein. Da dann aber wie bei anderen Nummer Call by Call und Preselection greift dürften die Preise (für Anrufe zu diesen Nummern ) im Endeffekt billiger sein (Z.b. TeXXX 2 Cent/Min deutschlandweit).


Genion (O2) ist über die Infrastruktur der BTignite im deutschen Festnetz präsent und nimmt auch am Portierungsprozess teil und kann daher entsprechend Rufnummern anbieten. Der Homezone Tarif ist eine interne O2 Angelegenheit.
Nähnliches gilt für "T-Net vor Ort". Hier umgeht die T-Com das Problem der Ortsgebundeheit der Rufnummer indem sie den Anschluss in der Vermittlungstelle des Ortsnetzes anlegt und dann einfach den Verkehr weiterleitet.

Das Problem bei der mir bekannten Vorgehensweise von Nikotel und Sipgate ist, dass sie Rufnummern in Ortsnetzen vergeben, in denen sie nicht präsent sind. Es werden zwar Anlagen beim Kunden installiert von den der Verkehr (VoIP Strom) zu ihrer Zentrale geleitet ( oder über Gateways gebündelt zur T-Com übergeben werden) und dort über entsprechende Gateways in Festnetz geleitet werden. Für ankommende Gespräche besteht aber das Problem das die Gespräche zur entsprecheden Ortsvermittlungstelle geleitet wird (in der Regel noch T-Com) dort aber die Nummer nicht bekannt ist und auch nicht als zu einen andere Betreiber portiert (Nummer liegt bei einem anderen Festnetzbetreiber) eingetragen ist (beide besitzen wohl keine Portierungskennungen). Der Anrufer bekommt theoretisch ein "kein Anschluß unter dieser Nummer". Für jede dieser Numer muß daher eigendlich ein eigenes Routing eingerichtet werden, indem die gesamte Nummer ausgewertet wird und dann zur Übergabestelle zu Nikotel oder Sipgate weitergeleitet werden, die in ganz anderen Ortsnetzen liegt.
Die Ortsgebundenheit ist nicht mehr gegeben und erfordert IN-Vermittlungstellen bei den Festneztzbetreibern, die nicht gerade billig sind.

Auch ist wohl die RegTP und das Bundeswirtschaftministerium (übergeornrte Behörde) nicht gewillt von der geografische Struckturierung des Rufnummernraums wegzugehen, da in einem solche Fall auch die komplette Festnetztelefoniestruktur geändert werden muß.

Gruß

Svenh
 
Erstmal herzlichen Dank, svenh, für diese informativen Postings.
... und herzlich willkommen im Forum!

Deine Aussage steht ja im Gegensatz zu der Annahme, das Sipgate und Nikotel in den Ortsnetzen, in denen sie anbieten, jeweils eine eigene Telefonanlage betreiben, die als Gateway zwischen PSTN und VoIP dient.

Ich frage mich nur gerade, wie das bisher funktioniert haben soll, wenn die eben nicht physikalisch im Ortsnetz präsent sind und die (einige) Vermittlungsstellen damit nicht umgehen können?!
Oder resultieren daraus die Fehler, dass Leute hier berichten, dass beim Versuch eine Sipgate-Nummer anzurufen, die Meldung "Die Rufnummer ist nicht vergeben" kam?
 
@svenh: Wenn ich das Prinzip richtig verstehe, mieten Sipgate und Co. einfach ein Stueck Buero, lassen dort einen Anlagenanschluss hinlegen und haben dadurch eine entsprechende Anzahl von "Durchwahlen" zur Verfuegung, die sie den Kunden dann zur Verfuegung stellen koennen. Welche Nummer nun innerhalb der Anlage vergeben ist und wohin die eingehenden Anrufe geleitet werden muessen, duerfte Sache der Anlagenkonfiguration sein und damit in der Hand des Anlagenbetreibers (eben Sipgate oder Nikotel) liegen. Die Telekom routet eingehende Anrufe genau so, wie sie sie auch fuer "normale" Firmenkunden mit Anlagenanschluessen routet: jede Nummer, die auf die Basisnummer des Anlagenanschluss matcht, wird auf diesen Anschluss geschickt, den Rest muss die Anlage des Kunden handeln.

Ich bin zugegebenermassen kein Profi in diesen Dingen. Aber wenn ich mich richtig erinnere, konnte ich in einer Firma, in der ich mal gearbeitet habe, problemlos Nebenstellen in der Anlage definieren und loeschen, ohne jedesmal die Telekom ueber Aenderungen informieren zu muessen. Taeusche ich mich? Hat sich das mittlerweile geaendert? Oder liege ich mit meiner Vermutung hinsichtlich der von Sipgate & Co. installierten Technik daneben?
 
otaku42 schrieb:
...

Ich bin zugegebenermassen kein Profi in diesen Dingen. Aber wenn ich mich richtig erinnere, konnte ich in einer Firma, in der ich mal gearbeitet habe, problemlos Nebenstellen in der Anlage definieren und loeschen, ohne jedesmal die Telekom ueber Aenderungen informieren zu muessen. Taeusche ich mich? Hat sich das mittlerweile geaendert? Oder liege ich mit meiner Vermutung hinsichtlich der von Sipgate & Co. installierten Technik daneben?

Soweit ich weiss bekommt man von derTelekom eine Nummerngasse, also praktisch 1234-0 bis 1234-30 oder so. Man kann selbst bestimmen, wie viele Nummern man benötigt und bekommt diese dann zugewiesen.

Ein Kunde von mir hat z.B. 77 78 -0 bis -30. Die Nummer 77 78 31 gehört einem anderen Privatanschluss. Eigentlich dachte ich bis dahin die T-Com hält alle Nummern bis -99 frei...
Das finde ich zwar ein bißchen blöd, wenn man mal erweitern will, aber es ist nun mal irgendwie so...
 
Naja, und das wuerde ja eben gegen einige der Dinge sprechen, die svenh beschrieben hat. Interessant waere, wenn ein Sipgate-Insider (oder auch jemand von Nikotel, Sipsnip oder einem der anderen Provider) ein wenig Licht ins Dunkel werfen koennte...
 
Hallo Svenh,

das was Du geschrieben hast, klingt erstmal ziemlich vernünftig und einleuchtend und trägt bei mir erstaunlicherweise dazu bei, wieder an die Zukunft von VoIP zu glauben. - Am Wochenende war ich doch als Sipgate-Kunde vorerst ziemlich verunsichert!

Wichtig ist in meinen Augen, dass nach der Pressemeldung vom Freitag schnellstmöglich eine eigene Nummerngasse (z.B. die angedachte 032) durch die RegTP freigegeben wird. Das beste wäre imho gewesen, die RegTP hätte sich so lange mit Verfügungen zurückgehalten, bis die 032 auch wirklich für die interessierte Kundschaft (also für uns) verfügbar ist. - Aber seis drumm, wichtig ist, dass diese ominöse 032 maximal zum Ferntarif (Call-by-Call fähig und portierbar bei Wechsel des VoIP-Providers) so schnell wie mögich kommt!

Wenn ich eine 032er zu o.g. Konditionen bekommen kann, bin ich auch gerne bereit meine Sipgate-Nr. zurückzugeben. - Solange das nicht so ist, hoffe ich über meine Sipgate-Nr. auch weiterhin erreichbar zu bleiben.

Soweit meine bescheidene Meinung!

Grüße
Lutz
 
svenh, herzlich willkommen hier im Forum und vielen Dank für die Informationen, die, was zumindest die 032 angeht, weitestgehend mit den Wünschen der VoIP-Nutzer konform geht. Sollte der Tarif wirklich auf Ferngesprächs-Niveau festgelegt werden, schmälert dies die Atraktivität des VoIP zwar, wäre meiner Meinung nach aber noch akzeptabel.

Viel größer sehe ich das Problem mit der 032-Nummer an sich. Die Akzeptanz bei "technikfremden" Festnetznummern-Nutzern hängt von der Verbreitung dieser Vorwahl im privaten Bereich ab. Die wird aber nur dann eintreten, wenn sich VoIP flächendeckend lohnt. Hierfür ist es absolut wichtig, dass endlich die DSL-Anschlüsse von analogen und digitalen Telefonanschlüssen entkoppelt werden. Dieser Punkt wird in nächster Zeit entscheidend dafür sein, ob sich VoIP behaupten kann.
 
Die Erläuterungen von svenh sind ja schon fast Erleuchtungen :)

Allerdings passt die RegTP Meldung nicht ganz dazu. Laut svenh soll ja der Grund sein, dass die Provider nicht im ON präsent sind. Die RegTP sagt aber, die Kunden müssen im ON ansässig sein. Ersteres ließe sich ja relativ leicht einrichten, letzteres schon weniger.

jo
 
Im Ortsnetzbereich sind gibt es zwei Arten von Nummern: -durchwahlfähige Nummern, die laut der RegTp maximal 12 Stellen lang sein darf (in einigen Ortsnetzen 10 oder 11). Diese Nummern können von überall erreicht werden und werden einem in der Regel von einem Festnetzbetreiber oder der Regtp direkt zugeteilt. Um diese Nummern gehtes hier.
Die zweite Art sind nicht durchwahlfägige Nummer, die durch eine Verlängerung einer durchwahlfähigen Nummer in einer TK Anlage oder Firmennetz entstehen. Hier ist die Erreichbarkeit selbst aus allen Bereichen des T-Com Netzes nicht gewährleistet (Je nach Netzügergang und woher der Anruf kommt) oder aus dem Ausland.

Ich habe gerade noch mal nachgeprüft: sowohl Nikotel als auch Sipgate sind nicht als Netzbetreiber bei der RegTP geführt und haben sich auf diese Weise Rufummernblöcke zuweisen lassen. Entweder haben sie sich von eine Festnetzanbieter oder durch direkte Beantragung bei der RegTP (als Endkunde bzw Nutzer) Nummern zuteilen lassen.
Da die RegTp sie angemahnt hat, wurden die Nummer wohl direkt beantragt und der abgehende Verkehr über die eigenen Anlage Gateways realisiert und den zuführenden Verkehr über Hilfkonstrukte mit Festnetzbetreiber (wohl nicht T-Com) realisieren.

Fast bei jedem Festnetzbetreiber sind soche Konstrukte im Kleine und kurzzeitig im Einsatz (z.b . Großkundenübernahme mit mehrern Standorten).
Hierbei gehts es nicht um den Fall, das eine VOIP Anlage lokal betrieben wird (Firmennetz mit einem Standort als TK-Anlagenersatz) sondern den Fall wo die Gespräche von meheren Endkunden eigesammelt werden und in ander ortnetzen (z.B bei der Nikotel Zentrale erst über Gateways ins Festnetz übergeben werden.
Das Problem in diesem Fall ist das Nikotel und Sipgate die Nummern an Endkunden weitergeben (die portiert werden können) und das sie es im großen Stil machen, was auf Dauer zu Problemen beim Routing in anderen Netz führen kann und die Nummern dann nicht erreichbar sind.
Routing wird im Festnetz mit der Auswertung ders Vorwalen und der Portierungskennung durchgeführt.
Ruft man z.B. jemand von Hamburg jemanden in München bei der Mnet an, so wird bei der Vermittlungstelle anhand der Vorwahl ausgewetet wohin der Anruf geht (bei einem alternativen Netzbetreiber dann noch im Routing nachgeshen wo er der DTAG übergebe wird) und zur entsprechenden Vermittlungsstelle vor Ort weitergeleitet Dort wird anhand der Rufnummer überprüft ob die Nummer bei T-Com liegt anhand der Portierungsdatenbank. Da die Zielrufnummer bei der Mnet liegt, wird so zur Mnet Vermittlungstelle weitergeleitet und von dort zum Zielteilnehmer.
Im Niktel bzw. Sipgate Fall muss hier bei der T-Com in allen Orten wo die beiden Nummer vergeben sind (oder in einer Zentralen Datenbank, die die T-Com aber angeblich nicht besitzt), das die Gespräche am Ort der Zentrale von Nikotel oder Sipgate (bzw. am Standort des Übergabegateways) übergeben werden müssen. Sonst komte es zu den "Kein Anschuss unter dieser Nummer". Noch komplizierter ist es, wenn die Gespräche aus dem Ausland oder wie bei dem oben gennanten Beispiel über mehrere Festnetbetreiber geroutet werden.

Gruß Sven
 
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