Fallback auf Festnetz verhindern

Bigfoot

Neuer User
Mitglied seit
8 Sep 2005
Beiträge
4
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
0
Hallo zusammen,

ich habe die FRITZ!Box Fon WLAN 7050 mit der Firmware-Version 14.03.71.

Ich würde gerne verhindern das bei einer VoIP oder DSL Störung, bzw. bei Anwahl einer 0180 etc. Nummer über einen analogen Port die Box auf Festnetz umschaltet.
Ich habe diesem Port nur eine VoIP Nummer von 1&1 zugewiesen die es im Festnetz nicht gibt, auserdem habe ich die Einstellung "Anwahl über Festnetz, wenn Internettelefonie nicht verfügbar." deaktiviert.
Trotzdem schaltet die Box wenn VoIP nicht möglich ist auf die erste Festnetz-Rufnummer um.

Gibt es irgendeinen Trick um das zu verhindern?

Gruß,
Bigfoot
 
Du hast vermutlich Wahlregeln für 0180er Nummern definiert.
 
WrMulf schrieb:
Du hast vermutlich Wahlregeln für 0180er Nummern definiert.

Ja, das ist schon richtig. Ich möchte aber ganz allgemein für diese eine Nebenstelle das Umschalten aufs Festnetz verhindern. Die Box schaltet ja auch um wenn ich z.B. die Verbingdung zu DSL trenne, und zwar bei allen Nummern - nicht nur bei 0180 etc.
 
Die Wahlregeln greifen doch zuerst - es wird überhaupt kein Fallback auf Festnetz gemacht - es wird _generell_ über Festnetz gewählt, eben weil 0180er als Sonderrrufnummern gelten und dafür standardmäßig Wahlregeln für das Festnetz existieren. Dem kannst du nur abhelfen, indem du diese Wahlregeln löschst. Wieso hast du mit der 0180er ein Problem?
 
Ja schon klar, das soll auch alles so funktionieren. Nur eben dieser eine analoge Anschluss der FBF soll unter keinen Umständen eine Verbindung übers Festnetz aufbauen.
Der Hintergrund ist einfach das ich diese Nebenstelle meinen Eltern die keinen DSL-Anschluß haben zur Internettelefonie geben möchte, wenn nun aber aus irgendwelchen Gründen die FBF auf Festnetz umschaltet sieht der angerufene erstens meine Festnetz-Nummer als Anrufer und für mich entstehen Telefongebühren die ich nicht mit meinen Eltern abrechnen kann. Besonders bei 0900. ;-).
 
Wahlregeln gelten IMMER für ALLE Endgeräte der FBF!
Man kann keine Sondereinstellungen für einen bestimmten Anschluß einrichten!
 
Bigfoot schrieb:
Ja schon klar, das soll auch alles so funktionieren. Nur eben dieser eine analoge Anschluss der FBF soll unter keinen Umständen eine Verbindung übers Festnetz aufbauen.
Der Hintergrund ist einfach das ich diese Nebenstelle meinen Eltern die keinen DSL-Anschluß haben zur Internettelefonie geben möchte, wenn nun aber aus irgendwelchen Gründen die FBF auf Festnetz umschaltet sieht der angerufene erstens meine Festnetz-Nummer als Anrufer und für mich entstehen Telefongebühren die ich nicht mit meinen Eltern abrechnen kann. Besonders bei 0900. ;-).
Du hast eine Fritz.Box Fon und willst Internettelefonie ohne DSL machen und gleichzeitig Telefonieren über Festnetz verbieten. Das verstehe mal einer, ich tue es nicht. Ich hätte gerne eine ISDN-Telefon zum mitnehmen, da ich Handys doof finde.
 
@WrMulf,
Bigfoot hat DSL. Darüber nutzt er VoIP. Seinen Eltern, die irgendwo ganz in seiner Nähe wohnen, will er einen der Ports seiner FBF für VoIP zur Verfügung stellen. Dieser Port soll aber unter gar keinen Umständen übers den Festnetzanschluss von Bigfoot rausrufen können.

@Bigfoot:
Da Du 1&1 DSL hast, musst Du ja zwangsweise nen Festnetzanschluss der T-Com haben. Bestell einfach unter der 0800-330 1000 das Leistungsmerkmal "Veränderbare Anschlusssperre". Das ist kostenlos, und damit kannst Du in verschiedene Klassen eingeteilt ausgehende Rufe über Festnetz blockieren. Das habe ich für die 0190/0900er Gassen gemacht und mal ausprobiert. Klappt einwandfrei.
 
Damit sperrt er sich aber auch selber diese Nummern!

Da kann er besser diese Vorwahlen in der FBF sperren,
und selber diese Wahlregel bei Bedarf mit *# umgehen!

Glaube kaum, dass die Eltern diesen "Trick" kennen! ;)
 
Falls er die Rufnummer wirklich mal anrufen muss, kann er sie sich innerhalb von 5 sekunden wieder öffnen. Den Steuerungscode hackt er übers Telefon ein: *111# (T-Com-Anschluss wählen) #33*vierstellige PIN#, und gut ist.
 
Doch. Im Gegensatz zu den festen Anschlusssperren schon. Hat mich auch gewundert, ist aber so.
 
Ich habe jetzt noch eine andere Idee, und zwar habe ich noch eine ältere FBF (die ohne internen ISDN und nur 2 analog). Diese benutze ich im Moment nur als zweiten WLan-AP um die Reichweite zu vergrößern.
Ich habe nun gelesen das demnächst eine Firmware rauskommen soll bei der man VoIP auch dann verwenden kann wenn die FBF nicht über das interne Modem sondern über einen Router verbunden ist.
Dann könnte ich die Nummer meiner Eltern ja über diese FBF laufen lassen, und da diese nicht am Festnetz angeschlossen ist wäre auch dieses Problem gelöst.
 
Kostenlos!

Neueste Beiträge

Zurzeit aktive Besucher

Statistik des Forums

Themen
247,206
Beiträge
2,263,759
Mitglieder
375,691
Neuestes Mitglied
Prozessionell