FBF hinter Router=>Switch

Kasselhöfer

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11 Jan 2006
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Hallo,
ich muss erst einmal sagen, super Forum.
So nun zu meinem Problem. Ich habe folgenden Aufbau vor:
DSL-Anschluss => Router (übernimmt die Einwahl ins DSL) => Switch => hier werden alle PC's des Home-Netzwerkes angeschlossen und die FBF.
Erst mal die Frage, ist das so überhaupt möglich?
Wenn ja, gibt es bestimmte Voraussetzungen für den Router und den Switch?
Welche FritzBoxFone ist hierfür zu empfehlen?

Kasselhöfer
 
Kasselhöfer schrieb:
Ich habe folgenden Aufbau vor:
DSL-Anschluss => Router (übernimmt die Einwahl ins DSL) => Switch => hier werden alle PC's des Home-Netzwerkes angeschlossen und die FBF.
Erst mal die Frage, ist das so überhaupt möglich?
Wenn ja, gibt es bestimmte Voraussetzungen für den Router und den Switch?
Welche FritzBoxFone ist hierfür zu empfehlen?

Kasselhöfer
Hi Kasselhöfer!
Willkommen im Forum.
Vieleicht kannst du uns erläutern wie du auf die o.g. Konfiguration kommst und welchen Zweck sie erfüllen soll.
Die meisten Fritz!Boxen sind doch schon selbst Router und Modem (taucht in deiner Auflisung nicht auf).
 
Der Frage meines Vorschreibers schließe ich mich an... die FBF kann ja selbst direkt als Router agieren, was den Vorteil hat, daß für VoIP ein Bandbreitenmanagement erfolgt... das können die meisten SOHO-Router nicht.

Ansonsten: klar, in Prinzip ist das auch meine Konfiguration, nur bekomme ich meinen Zugang nicht per DSL, sondern per Kabel, aber das ist ja hinter dem Router transparent verborgen. Die FBF wird dann per LAN-A als "Mitbenutzer" eines Internet-Zugangs betrieben. Du kannst sie auf den Switch stecken oder auf einen weiteren Port des Routers, der hoffentlich QoS-fähig ist, so daß das Bandbreitenmanagement dennoch etwas fruchtet.

Welche Fritz!Box ist zu empfehlen? Nun, das hängt von Deinen Anforderungen ab. Unter den Seiten für die Fritz!Box Fon bei AVM findet man die Typen mit ihren Eigenschaften... mit WLAN, ohne WLAN... mit ISDN, ohne ISDN... Und dann ist es eine Frage der Bedienung von www.idealo.de zum Finden des günstigsten Angebots :)

Cheers,
--gandalf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
dann will ich die Sache mal erklären :)

Leider kann ich selbst kein DSL erhalten. Daher möchte ich 1,5 km entfernt den DSL Anschluss mit einem Kumpel teilen. Hierzu möchte ich eine Funkstrecke aufbauen. Da mein Kumpel den DSL-Anschluss auch mit nutzen möchte, ich aber auch VoIP, hatte ich mir das halt so gedacht, das ich bei meinem Kumpel einen DSL-Router (Lancom 1711VPN) montiere. Ein Anschluss-Port nimmt mein Kumpel für sein DSL, ein anderer nehme ich für meine Funkstrecke.
Somit würde sich folgende Strecke von DSL bis zu mir bis dahin ergeben:
DSL=>Lancom 1711 => {Lancom L-54ag => Lancom AirLancer Extender O-18a (Richtantenne) => Funkstrecke => Lancom AirLancer Extender O-18a (Richtantenne) => Lancom L45ag}
Da ich VPN nutzen möchte, und die FBF mit VPN wahrscheinlich nichts anfangen kann. Möchte ich dann an den Lancom L-54ag den Switch anhängen, und dort meine PC’s und die FBF anstöpseln.
Schon ein schönes Projekt. :cool:
Nun meine Frage. Kann ich hier die FBF nutzen? Müssen die jeweilgen DSL-Router Wlan-Access Points bestimmte Voraussetzungen erfüllen?

Kasselhöfer
 
schönes Projekt !

Ich wünsch Dir viel Spaß bei der Realisierung !
Denk an die Genehmigung durch die Telekom/Reg Tp !
Die Kosten für VPN, Antenne,... dürften nicht ganz ohne sein.
für das telefonieren mittels VOIP reicht einen FBF Ata - bei Interesse kenn ich jemand, der noch eine rumliegen hat - wenn er sie nicht schon bei EBay verhöckert hat. - Ansonsten gehen alle anderen FritzboxFon Geräte - vorausgesetzt mit neuester Firmware, da kann man nämlich einstellen, das die DSL Verbindung von einem anderen Gerät kommt! (Internetberbindung über LAN (oder WLan/Funk in deinem Fall) - Nachteil an der ganzen Sache: Du kannst die Box ausschließlich zum Telefonieren nutzen.
Zum guten Schluß mußt Du es noch hinkriegen, das der Router deines Freundes Traffic Shaping macht (ziehmlich aussichtslos meistens) - sonst bricht bei jedem Surven Dein Gespräch ab oder die Qualität ist nicht zu ertragen.
Hab ich was vergessen ??? ich glaub das reicht.

Zur Info: habe in meinem Haus zwei getrennte Netzwerke mit je einem 1000 er DSL Zugang und wollte die verbinden, um an jedem Rechner drucken zu können - nach x Telefonaten und Recherchen im Netz klappte es dann doch noch nach ca. 3 Wochen Nervenaufreiben - wollte schon die teuren VPN Geräte von Netgear kaufen - die ja sehr teuer sind - aber in der Verzweiflung ...

Was ich sagen wollte: Nichts ist unmöglich - eben nur eine Frage des Preises und der Zeit !
 
Ahem... Richtfunkstrecken dieser Sorte kosten einiges und sind genehmigungspflichtig (daran hat sich seit den Zeiten der Deutschen Bundespest noch nichts geändert). Diese Lösung klingt gut, hat aber ein paar Haken:

- Stabilität und Bandbreite... gibt es da eine freie Frequenz?
- Latenz... große Latenzen sind schlecht für Telefonie und andere interaktive Dienste

Wie wäre es mit einer Alternative per Sat oder Kabel?

--gandalf.
 
Hallo,
Richtfunk ist nicht meldepflichtig, so lange ich es nur für mich privat nutze.
Zu der Frequenz. Ich werde eine Richtfunkanlage auf Basis von 5 GHz aufbauen, wie z.B. hier beschrieben
http://www.wlan-skynet.de/
Einen Kabelanschluss habe ich leider nicht, ansonsten würde ich nicht diese Kosten und Aufwände auf mich nehmen :rolleyes:
An Sat habe ich auch schon gedacht. Leider hat Sat den Nachteil, dass es so ohne weiters keine Verbindung mit fixen Kosten gibt, und dieses möchte ich ja haben. Zur Zeit habe ich einen ISDN-Anschluss, und da sind die monatlichen Kosten doch schon manchmal erheblich.
Bezüglich Traffic Shaping muss ich mich mal mit dem Support von Lancom in Verbindung setzen. Laut der Technischen Daten der Lancom-Router dürfte das eigentlich kein Problem sein. Naja mal sehen

Kasselhöfer
 
Hallo,
ich habe mal mein Aufbauszenario an den Support von Lancom gesendet, mit der Frage ob dieses so möglich ist.
Daraufhin hat sich ein Mitarbeiter von Lancom telefonisch bei mir gemeldet (super Support :) ) und teilte mir mit, dass zur Zeit von diesem Aufbau abraten würde, da in den jetzigen WLan-Standards VoIP nicht ausreichend implementiert ist. Es würde ab an einem neuen Standart 802.11e gearbeitet, der VoIP in WLan besser unterstützen würde. Dieser wird voraussichtlich im 2. Quartal 2006 per Firmware-Update in die Lancom-Geräte implementiert. Diese Aussage muss man aber als nicht offiziell bezeichnen.
Somit sehe ich schon mal Licht am ende des Tunnels. Da VoIP für mich nur ein zusätzlicher Dienst ist, welchen ich nur gegebenenfalls nutzen möchte, werde ich nun mal meinen Aufbau, ohne die FritzBox, in den nächsten Wochen starten. Danach werde ich mich mal mit VoIP und dem neuen Standart befassen. Wenn es per Firmware-Update funktioniert, um so besser.
Für diejenigen, die an dem Thema VoIP per Richtfunk interessiert sind, habe ich mal den Inhalt des 802.11e Standards angehängt.

IEEE 802.11e - QoS und Streaming-Erweiterung für a/g/h
Der IEEE 802.11e Standard sieht Neuerungen für IEEE 802.11 a, h und g vor und erweitert diese unter anderem um QOS (Quality Of Service). Mit den Änderungen sollen die WLAN-Standards besser auf die Nutzung von Multimedia und Voice over IP (VOIP) abgestimmt werden und in der Lage sein eine gewisse Datenrate zu garantieren sowie minimale Schwankungen bei der Paketlaufzeit. QOS erlaubt es z. B. die Datenpakete für Internet-Telefonie bevorzugt zu versenden und dadurch geringere Verzögerungen zu haben.


Kasselhöfer
 
klingt nicht sehr vielversprechend ...
 
Wie man es nimmt. Ein Versuch ist es auf jedenfall wert
 

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