(Wie) lässt AVM ihre Firmware durch Provider testen?

Karl.

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Edit Novize: Abgetrennt von hier: >FRITZ!Box 6890 07.28 vom 05.08.2021<]
Bei bestimmten Boxen lässt AVM die Provider testen.

Ob das bei der 6890 so ist, kann ich nicht beantworten.
Aber ich würde mal nein vermuten, weil nicht sehr verbreitet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gehe auch nicht von aus dass AVM oder diverse andere Herstelle jede FW erst von jedem Anbieter testen oder sogar freigegeben lassen muss.

Wenn was nicht läuft, wird nen Update hinterher geschoben oder Version zurückgerufen, und gut ist, dieses kennen wir ja auch aus der Praxis hin und wieder.

Die 6890 ist einfach nicht weit verbreitet, und hat im Support keine wirkliche Bedeutung, dass hatte mir auch nen AVM Mitarbeiter gesagt, und merke es ja auch wenn Tickets 1-3 Jahre in Bearbeitung sind und evt. mal eine Antwort im Quartal erfolgt.

AVM hat keine Lust, und bekommt ja einfachsten Dinge nicht angepasst, siehe Bugs in #1.
 
Der Weg ist eher umgekehrt, sie bringen eine neue FW raus und Betreiber testen (gewisse Modelle) für sich bevor sie die ausrollen bzw. lassen es sein wenn zu schlimm.
Dann meldet man zurück und wartet auf eine Fehlerbereinigte, zumindest kenne ich es hierzulande von einem großen Provider so.
 
Bei bestimmten Boxen lässt AVM die Provider testen.

Ob das bei der 6890 so ist, kann ich nicht beantworten.
Aber ich würde mal nein vermuten, weil nicht sehr verbreitet.
Sicherlich immer dort, wo Funktionen der Box direkt mit den Providern zu tun haben. Einrichtungsdialoge beispielsweise. Eine 6890 muss aber, neben den ADSL- und VDSL-Komponenten des 7590-Anteils auch in D-Netz und E-Netz funktionieren. Und da muss schon jede Art von Anpassung an das jeweilige Netz, jeder Mobilfunktreiber für das LTE-Modem aber auch jeder Einrichtungsprozess erstmal ansatzweise geprüft sein.

Und in diesem Fall sind das nicht nur Telekom, Vodafone und O2, sondern auch Netzbetreiber in Spanien, Italien, Frankreich und anderen europäischen Ländern, die da noch hinzukommen.

Die Kunden rufen nicht sofort bei AVM an, wenn sie keine Netzverbindung bekommen, sondern eben auch die Provider. Die kostet es dann auch massiv Geld.
 
Wie zügig die Provider testen sieht man nicht nur bei den KNBs sondern bspw. auch bei der Belgacom/Proximus. Wobei ich da jetzt schon erstaunt war, dass man in den "belgium" Ordnern bereits aktuelle Versionen vorfindet. Früher waren die dort i.d.R. sehr gut abgehangen, fast schon vertrocknet (bspw. Ver. 6.3x vs 6.8x usw.)...
 
@ Daniel Lücking:
War das nicht so dass AVM im nicht-DACH-Raum eher ein Nischen Hersteller ist? Ob die LTE Boxen im Ausland also wirklich so in Massen vertreten sind?! Zumal die Updates ja nicht alle
an einem Tag auf alle Boxen aufgespielt werden.
Bei bestimmten Boxen lässt AVM die Provider testen.

Ob das bei der 6890 so ist, kann ich nicht beantworten.
Aber ich würde mal nein vermuten, weil nicht sehr verbreitet.
Kann ich mir schon vorstellen dass AVM zu 1und1 einen guten Draht hat und dort eine 7530 FW kurz checken lässt, anders als irgendwelche kleineren Stadtwerke oder so, die müssen denke selbst zusehen
dass die ihre Tests machen und sich proaktiv bei AVM dazu melden. Zumal die neue FW ja nicht sofort überall drauf kommt. Die AVM Stufe 2 AutoUpdates brauchen immer noch Monate bis die sich mal aktualisieren.
 
Was ich dazu weiß:
Vodafone prüft bei der 6591 und 6490 vorab die Firmware, jeweils getrennt nach Vodafone Deutschland sowie Vodafone West und im DSL Bereich die 7530 und 7590.

Die Telekom die 7530, 7590, 7490 und neuerdings auch die 7530 AX, 7590 AX und 6850 LTE.

1und1 die 7590 (AX), 7530 (AX) und einige weitere Modelle.

Aber jeden Fehler finden die auch nicht.
 
Wie prüfen die das denn? Kriegen die das vorab und müssen das Ok geben, davor gehts nicht raus?
Oder so wie wir hier, die kommt raus, die spielen die auf und wenns Probleme gibt melden die sich halt bei AVM?

Bei den Providerboxen ist das ja eh klar, da spielen die das ja auch bei den meisten Boxen selbst auf und können das ja selber steuern wann wie viel raus geht.
 
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