Man kann ein initiales Passwort sehr wohl "intelligent" und proprietär und nicht nachvollziehbar u.A. auch mit Hilfe der MAC als einer von mehreren Parametern "errechnen" - sofern der Quelltext dafür nicht öffentlich wird, ist das auch ok. Oder man hat noch irgendeine andere eindeutige ID in irgendeinem Chip gespeichert.
Nur was ergibt das denn für einen Sinn, wenn man eine dermaßen komplexe Methode verwendet die dann immer das bereits aufgedruckte Passwort auf der Box berechnet? Da kann man dieses doch gleich, so wie die anderen boxspezifischen Werte auch (wo es auch "geheime" bereits schon lange gibt), mit in der Finalisierung ablegen (so wie es aktuell auch gemacht wird). Ohne das später irgendetwas berechnet werden muss.
Deine Idee ist für mich nach wie vor nicht nachvollziehbar. Zudem diese "geheime" Berechnungsmethode dann auch mit in die Firmware aufgenommen werden müsste (weshalb diese Berechnungsmethode ggf. auch geknackt werden könnte). Und eine Änderung des Verfahrens ist ja nachträglich nicht möglich, da ja dann das aufgedruckte Passwort nicht mehr stimmen würde (nach dem Laden der Werkseinstellungen). Verstehe also nicht, was du damit erreichen möchtest.
Zudem das dann sowieso in die Kategorie "Kanonen auf Spatzen" fällt, da man bisher auch (anschließend) selbst vergebene (komplexe) Passwörter (bei physischem Zugang zur Box) vergleichsweise einfach
auslesen/zurücksetzen kann. Welche Sicherheit soll also mit deinem Vorschlag erreicht werden (selbst wenn dadurch noch so sichere/unknackbare Passwörter erstellt werden würden), wenn alle anderen "Geheimnisse" bisher sowieso ermittelbar sind und damit letztlich auch das angeblich sichere Passwort?
Oder man kann in der Produktion für jede Box auch beim Flashen von (E)Proms/Chips irgendein Passwort extern generieren, dieses dann zusammen mit der Firmware auf den Chip flashen. Und von wo auch immer das Passwort herkommt, dieses wird dann unten auf den Aufkleber der Fritz!box gedruckt, zusammen mit der MAC und dem WLAN Passwort
Ja aber genau das macht doch AVM schon eine ganze Weile...
Und genau das ist auch die imo einfachere Variante, da muss später nichts berechnet werden und es müssen auch keine entsprechenden Berechnungsmethoden in der Firmware implementiert werden.
Und genau das ist doch auch der Inhalt dieses und auch des in #2 verlinkten Thema, das Standard-Passwort bei fehlendem/unleserlichen Aufkleber aus dem Flash-Speicher auszulesen!
... schau mal auf den Aufkleber, da wirst dann auch Du das initiale Passwort für Deine Fritz!box erfahren.
Genau darum geht es doch die ganze Zeit in diesem und auch in dem in #2 verlinkten Thema!
Ja, bei einer 7490 gab es das noch nicht aber bereits bei der 7430 und allen späteren Modellen gibt es dieses boxspezifische Standard-Passwort.
Und das schon seit Jahren! Und selbstverständlich steht dieses auf dem Aufkleber betreffender Fritzbox-Modelle. Auch auf meiner 7590, da brauche ich auch gar nicht erst nachsehen denn da bin ich mir (ausnahmsweise) zu 100% sicher, dass da dieses mit auf dem Aufkleber draufsteht.
und somit sollte der TE zumindest bei dieser kein Problem haben, aber bei der 7590 und vielleicht auch seiner 7580 hingegen schon.
Der TO hat bisher überhaupt nicht geschrieben, um welche Modelle es sich handelt. Da er angeblich bereits ein Recovery durchgeführt hat, dürfte er die Frage evtl. nicht ganz umsonst gestellt haben.
Und man beachte ggf. auch den
Beitrag #23 in dem anderen (verlinkten) Thema. Denn auch eine 7490 oder 7390 könnte vom Vorbesitzer entsprechend modifiziert worden sein, sodass man auch nach einem Recovery bei einem älteren Modell ein bestimmtes Passwort benötig (was dem aktuellen Nutzer evtl. (noch) nicht bekannt ist). Also bspw. selbst bei einer alten 7330 könnte man u.U. vor diesem Problem stehen.
Ich selbst habe das übrigens bei etlichen älteren Modellen (3370, 7272, 7390, 7490) auch so umgesetzt (aber dabei auch einen zusätzlichen Aufkleber unten angebracht, falls diese Boxen außerplanmäßig mal in andere Hände kommen bzw. verkauft werden sollten).