Fritz-Powerline oder Devolo?

Bib

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Hallo,
ich habe in einem alten großräumigen Stahlbeton-Bürogebäude mangels Netzwerkverkabelung mit Devolo Powerline-Adaptern vor einigen Jahren ein Netzwerk erstellt aus ca. 10 PCs. Insgesamt wurden 5 Devolo und 4 günstige Switche erstellt, damit die PCs ans Internet kamen. Die Ansprüche an die Geschwindigkeit sind gering und es ist am Standort eh maximal DSL 16.000 verfügbar, von daher ausreichend und läuft seit mindestens 7 Jahren ohne Probleme.


Jetzt hab ich ein weiteres Objekt (Privatwohnung eines Bekannten), welches mittles PowerLAN um einen zusätzlichen WLAN-Accesspoint im Wohnbereich erweitert werden soll, da der WLAN-Router im Keller steht und nicht ohne größere Umbauarbeiten verlegt werden kann.

Es ist dort Glasfaser mit DSL 100.000 verfügbar.

Da ich mit den AVM Fritz-Powerline Geräten keine Eerfahrung habe, wollte ich mal fragen, ob die was taugen oder ob man lieber zu einem der anderen Mitbewerber greifen sollte (devolo, d-link, usw)?

Kann mir hier jemand Tipps geben? Das System soll einmal bei mir zuhause eingerichtet werden und dann dem Bekannten mitgegeben werden, damit er es zuhause selbst anstöpselt.

Außerdem soll das einfach laufen und dann nichts mehr daran rumgemacht werden müssen. Es soll einfach problemlos, ausreichend schnell und mit guter WLAN-Reichweite laufen und ansonsten unauffällig sein.

Kann mir jemand Tipps hierzu geben?
 
AVM lief bei mir bis zu einem Update recht gut. Dann mußte ich die Dinger verkaufen weil sich AVM weigerte das Update rückgängig zu machen, die Reichweite war gesunken und ich bekam fast keine Verbindung mehr zustande. Nach einer Intervention der ct gab es später doch das Downgrade, für mich war das zu spät. Ich habe mir dann Geräte von Devolo geholt, ebenfalls in der 1200er Geschwindigkeitsklasse, die laufen sehr gut, auf Updates habe ich bisher verzichtet.

Im Zusammenhang mit Wlan-Mesh würde ich jetzt aber wieder AVM-Hardware bevorzugen, die würde sich später vielleicht besser integrieren lassen.
 
AVM lief bei mir bis zu einem Update recht gut. Dann mußte ich die Dinger verkaufen weil sich AVM weigerte das Update rückgängig zu machen, ...
Dafür speichert man sich auf dem Computer von jedem "vollwertigen" Firmwarestand die recover.exe ! Dann kann man problemlos zurück.
 
Da es vom Powerline 1000E kein Fritz-OS gibt und die Lieferfirmware nirgends online gestellt worden war und Fritz Powerline damals noch keine Möglichkeit bot lokale Dateien zu flashen war das leider nicht möglich.
 
AVM liefert ein gutes Gesammtpaket, mit der Fritzbox kann man die Powerline Geräte verwalten und braucht dadurch keine extra Software installieren. Außerdem lassen sich die Powerline-WLAN-Komponenten durch Übernahme der Daten aus der Fritzbox synchronisieren (z.B. SSID, Paßwort, Zeitsteuerung, Gast-Netz).
 
Mit der WPS-Taste klappt das auch hervorragend mit Devolo-Adaptern und Fritzboxen, und die "Zusatzsoftware" benötigt man mit Devolo dann auch nur, wenn man ein Firmware-Update fahren will.
In der Meshübersicht der Fritzbox ab FritzOS 6.90 tauchen sie ebenfalls auf. Ich seh keinen Grund, warum es unbedingt "Mesh" sein muss.
 
Moin,

beides hat seine Berechtigung. Wir haben jetzt mal mit REG-Einbaugerät von DEVOLO http://www.devolo.de/business-solutions/ alle drei Phasen direkt gespeist. Das geht richtig gut und versteht sich auch prima mit der FB.

Für privat sicher gerne immer alles von AVM. Das hat halt eben auch seine Grenzen. Da steht AVM auch dazu. Es ist und belibt ein Heimprodukt. Natürlich für den Preis funktionell nicht zu toppen.

Beste Grüße

Andreas
 
kannst du nicht das vorhandene Telefonkabel (wenn es 4 adrig ist) als Netzwerkleitung nutzen?

rot - 1
schwarz - 2
weiß - 3
gelb - 6
 
Das Poweline Zeugs von AVM ist einfach nur Elektronikschrott!

Ich hatte hier bei mir verschiedene Powerline Produkte von AVM im Einsatz und und hatte nicht mal ein zwanzigstel der angegeben Übertragungsgeschwindigkeit. Außerdem hatte ich ständig Verbindungsabrüche.

Beim "tollen" AVM Support meinte man nur, dass ich mich an den Händler wenden solle....

Mir wurde das Ganze dann zu dumm und ich habe die Dinger dann entsorgt und mit Produkte von TP-Link gekauft, die hervorragend funktionieren, wesentlich bessere Übertragungsraten haben und vor allem biher keinen einzigen(!) Verbindungsabbruch hatten!


Ich war bisher eigentlich Überzeugt von AVM, werde aber wohl so nach und nach auf andere Hersteller umsteigen.
 
ich würde im Keller im Sicherungskasten den dLAN® pro 1200 DINrail Powerline adapter von devolo einbauen. dann wären alle 3 Phasen mit einem Signal versorgt....
 
Es ist dort Glasfaser mit DSL 100.000 verfügbar.
Glasfaser oder DSL? Also was genau? Wenn Glasfaser als FTTH dann ist es kein DSL und wenn es ein DSL-Anschluss ist dann ist es ein DSL-Anschluss und kein Glasfaseranschluss.

Die Rückfrage dbzgl. hat einen Grund, V-VDSL100 kann mit einigen (neueren) Powerline-Produkten Probleme bereiten. Wenn man aber tatsächlich einen echten Glasfaseranschluss (mit ONT/Glasfasermodem hat), also kein DSL, dann hat man dbzgl. nicht mit Problemen zu rechnen.
 
Die Firmen nennen ihre Glasfaser-Anschlüsse wohl gerne auch mal "Glasfaser DSL-100", da die Leute dann eher wissen, was sie bekommen.
Ist natürlich Schwachsinn, aber so ist das Marketing.
 
@3PO

das ist doch Arg pauschalisiert. Ich habe viele günstige TP Link/Tenda wie auch hochpreisige Devolo/AVM Powerlineadapter in Verwendung (vorallem bei Bekannten/Freunden). Wenn man in der gleichen Generation bleibt (200Mbit/500Mbit/1200Mbit) waren AVM und Devolo in allen Szenarien schneller und stabiler als TP Link und co. Wenn du natürlich ein 200Mbit Kit von AVM mit einem 1200Mbit von TP Link vergleichst ist das kein Wunder. Ansonsten war entweder einer der Adapter defekt (Austausch via Gewährleistung über Händler, genau was dir AVM auch empfohlen hat) oder eine Fehlerhafte Firmware war aufgespielt wie oben schon mal erwähnt. Hätte AVM dir gesagt "warten sie unbestimmte Zeit auf ein Update" wärst du auch nicht zufriedener gewesen also Wiederruf bei Händler und gut.
 
Kann mich da nur anschließen.
Habe zu meinem 1220/12600 Set jetzt noch in der Ablage 2 Netgear und einen Devolo, alles sicher älteres Kaliber,
Paßwort in 1260 eingegeben, angesteckt und laufen selbst hinter Mehrfachsteckdosen stabil mit 50-60 MB.
Keine Probleme mit den AVM Geräten und alles stabil untereinander.
Die AVM Teile sind natürlich schneller, nur halt die 1200MB/s gehören ins Weihnachtsmärchen.
Selbst die Kopplung über die 1260 war einfacher als Netgear direkt miteinander.
Hat AVM gut hingekriegt.
 
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