VERFÜGBARE KANÄLE
Die verfügbaren Frequenzbereiche sind in 20MHz Abschnitte aufgeteilt. Das sind derzeit die schmalsten verfügbaren Kanäle. Schmale Kanäle bedeuten weniger Bandbreite für die Übertragungen und weniger Interferenz durch Störeinflüsse. Mehr Bandbreite kann u.A. durch breitere Kanäle erreicht werden. Allerdings sind diese auch anfälliger für Störungen. Dabei stehen 40, 80 und 160MHz Kanäle zur Verfügung. Ein solcher Kanal entsteht durch die gleichzeitige Verwendung der zwei schmaleren Kanäle in seinem Frequenzbereich. So bilden zum Beispiel die beiden 20MHz-Kanäle 36 und 40 den 80MHz-Kanal 38. Zur Benennung wird immer die Kanalnummer gewählt, die genau zwischen den beiden Kanalnummern der schmaleren Kanäle liegt. Es ergeben sich folgende Kanäle für Deutschland:
20MHz: 36, 40, 44, 48, 52, 56, 60, 64, 100, 104, 108, 112, 116, 120, 124, 128, 132, 136, 140
40MHz: 38, 46, 54, 62, 102, 110, 118, 126, 134
80MHz: 42, 58, 106, 122
160MHz: 50, 114