[Info] FritzBox 7360: approved in Belgien für Vectoring

philippe.deleye

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Gute Nachricht für Belgische FritzBox Benützer.

Seit gestern stehen 2 neue Firmwares zur Verfügung:
111.06.06 voor FRITZ!Box 7360 v1
124.06.06 voor FRITZ!Box 7360 v2
New with FRITZ!OS 6.06:
- this version has been certified to be used in Belgium. Only this version may be used in Belgacom's network..

Das heißt daß der FritzBox 7360 endlich auf die Belgacom white-list steht und damit full vectoring approved is.

Wenn der FritzBox eingestellt ist auf Land "Belgien" können Sie diese Firmware automatisch installieren über "one click update" auf die Web Oberfläche (http://fritz.box).

Diese Firmwaren stehen auch auf die AVM ftp Server unter die Mappe /belgium.
FRITZ!Box 7360 v1: ftp://ftp.avm.de/fritz.box/fritzbox.fon_wlan_7360_v1/firmware/belgium/
FRITZ!Box 7360 v2: ftp://ftp.avm.de/fritz.box/fritzbox.fon_wlan_7360_v2/firmware/belgium/

Aufgepast: Nur diese Firmware Version darf benutzt werden auf Belgacom's Netzwerk.
Künftige neue Firmwaren werden nicht über die Web Oberfläche angeboten wenn das Land auf "Belgien" steht
Das ist Leider nicht zu vermeiden, wegen die Belgacom Approval Policy (nur diese FM ist gestattet. :()

Nicht genehmigte Modems, besser formuliert "Modems mit nicht genehmigte Firmware" bekommen ein "Vectoring Repair Profil", das heißt 7 Mbps down / 512 kbps up.
 
Zur Info / for your information:

Inzwischen stehen neuere genehmigte Firmwares zur Verfügung:
111.06.20 für die FRITZ!Box 7360 v1
124.06.20 für die FRITZ!Box 7360 v2
113.06.20 für die FRITZ!Box 7490



In the meantime a newer version FRITZ!OS 6.20 was released:
- This version has also been certified to be used in Belgium. This one (xxx.06.20) as well as a former version xxx.06.06 may be used in Belgacom's network.

Grüße / regards
scul
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Aufgepast: Nur diese Firmware Version darf benutzt werden auf Belgacom's Netzwerk.

erinnert ein wenig an die gute alte Deutsche Bundespost mit ihrer zivilen Fernmeldehoheit als reine Behörde.

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
@LPW: Hast du eigentlich verstanden, worum es hier geht? Um das sog. VDSL2-Vectoring-Verfahren!

Bisher darf in Belgien jedes Modem benutzt werden. Bei Umstellung aufs Vectoring bei VDSL2-Verbindungen können nur Modems in vollem Umfang zugelassen werden, die den technischen Bedingungen entsprechen. Andere Modems stören beim Vectoring und müssen deshalb in Up- und Downstream reduziert werden. Ausgeschlossen wird aber keins.

Und nun rate mal, was die Deutsche Telekom im gleichen Fall macht? Google mal unter "Routerzwang"!

Viele Grüße
scul
 
Wieso muss es "approved" werden? Wenn es Vectoring kann, macht es Vectoring, wenn nicht dann ADSL2+
 
Das Approval gilt für den Modemtyp, nicht fürs Einzelgerät.

Weiteres zum Vectoring steht z. B. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/VDSL2-Vectoring

Die Modemzulassung ist beim VDSL2-Vectoring nichts typisch Belgisches, sondern technisch bedingt. Mehr wollte ich dazu gar nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@LPW: Hast du eigentlich verstanden, worum es hier geht? Um das sog. VDSL2-Vectoring-Verfahren!

das habe ich schon verstanden. Prinzipiell kann aber jedes defekte oder nicht standardkonform arbeitende Modem Störungen auch für Dritte herbeiführen, gleichviel um welche Übertragungsmethode es sich handelt. Es fragt sich, ob das mit dem Vectoring so eine gute Idee ist, wenn man da organisatorisch wieder in alte Zeiten zurückfallen muß - Belgacom hinkt hinterher, für die 7490 ist bereits Fritz!OS 6.24 aktuell, die 7390 steht noch bei 6.23.

Zwangsrouter sind zumindestens für deutsche Endkunden schon allein deshalb problematisch, weil sie im Ergebnis eine Gefährdungshaftung für Urheberrechtsverletzungen über ihre Anschlüsse trifft. In München wurde sogar eine pflegebedürftige Seniorin verurteilt, die ihren Internetzugang aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr nutzen konnte und dessen nutzerseitige Technik längst abgebaut war. Weder die Hersteller noch die Provider haben aber ein großes Interesse daran, ihre Zwangsrouter sorgfältig zu bauen und dauerhaft zu pflegen, weil er möglichst billig sein soll. In Österreich hat so ein Gerät bei einer großen Zahl von Kunden unbemerkt ein weiteres offenes WLAN aufgespannt und bei Vodafone in Deutschland hat man es zwei Jahre lang einfach aussitzen wollen, daß der bereitgestellte Router internetseitig offen für praktisch jedermann war.
Kommt mir die Telekom mit so einem Gerät, bin ich die längste Zeit ihr Kunde gewesen.

Übrigens wäre der eine oder andere in Deutschland froh, wenn er eine Download-Datenrate von 7 MBit/sec bekäme!

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
Und nun rate mal, was die Deutsche Telekom im gleichen Fall macht?
Auf was möchtest du hinaus? Zugelassen werden müssen jedenfalls keine Modelle für VDSL2-Vectoring bei der Telekom so wie dies scheinbar bei Belgacom notwendig zu sein scheint.

Google mal unter "Routerzwang"!
Dbzgl. kann ich im Zusammenhang mit der Telekom nichts finden, auch in Verbindung mit VDSL2-Vectoring nicht. Aber stattdessen gib es eine (aktuelle) Schnittstellenbeschreibung (1TR112: http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/con.../Schnittstellenbeschreibungen-fuer-Hersteller) von der Telekom welche vom verwendeten xDSL-Modem u.a. Unterstützung für G.993.5 fordert, eine Zulassung in Form von zertifizierten Geräten oder Firmwareversionen gibt es jedenfalls auch für VDSL2-Vectoring bei der Telekom nicht, Zwangsrouter ebenfalls nicht.
Beherrscht das verwendete xDSL-Endgerät an einem VDSL2-Vectoring-Anschluss der Telekom G.993.5 nicht oder nicht vollständig so kommt bei der Telekom das Vectoring-Rückfallprofil mit max. 16/1Mbit/s zum Tragen.

Wieso muss es "approved" werden?
Das Frage ich mich auch. Also was passiert z.B. wenn ich an einer FritzBox 7490 an einem VDSL2-Vectoring-Anschluss von Belgacom anstatt des zertifizierten FritzOS 6.20 int. z.B. FritzOS 6.24 nat. oder sogar eine aktuelle Laborversion einsetze? Wird dann dem Router etwa ebenfalls das "Vectoring Repair Profil" aufgezwungen obwohl dieser zumindest theoretisch vollständig mit G.993.5 kompatibel ist aber eben nur die Firmware nicht freigegeben wurde?

Wenn es Vectoring kann, macht es Vectoring, wenn nicht dann ADSL2+
Nein, das VDSL2-Vectoring Rückfallprofil ist ebenfalls VDSL2 Profil 17a basiert (und nicht ADSL2+) wird aber mit Hilfe einer PSD-Maske bei 2,2 MHz begrenzt.
 

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