Fritzbox 7590, Verbindungsabbrüche, Spektrum?

bandolino

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Hallo liebes Forum,
ich melde mich hier nachdem ich seit Wochen permanente Verbindungsabbrüche (WLAN und Ethernet) habe und weder Telekom, AVM und Netzwerktechniker helfen können. Vieles wurde gecheckt, Verkabelung neu gemacht, Switches getauscht, DSL-Leitung zum Haus als auch vom Haus zur Vermittlungsstelle auf neue umgeroutet (alles ohne Fehler) und ich weiß langsam nicht mehr was ich noch machen kann. Die einzige "Auffälligkeit" ist ein deutlicher Abfall in den unteren Frequenzbereichen der in der Fritzbox-Spektrumsmessung erkennbar ist - siehe anbei. Hat jemand eine Idee, ob das eine Ursache sein könnte und was ich noch tun kann?
Screenshot 2020-11-30 114334.png
[Edit Novize: Riesenbild gemäß der Forumsregeln auf Vorschau verkleinert]
 
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Wenn du permanente Verbindungsabbrüche bei WLAN und Ethernet hast, bringst es absolut nichts, auf der DSL-Seite nach Ursachen zu suchen. Es sei denn, die Unterbrechungen sind auch auf der DSL zum MSAN. Das kann man aber nur an diesem riesengroßen Spektrum nicht erkennen. Die einzige "Auffälligkeit" ist das DPBO und das ist bei VDSL beabsichtigt, um ADSL auf dem selben VzK zu schützen.
Also alles in Ordnung. Dann ist es auch verständlich, dass weder Telekom, AVM und Netzwerktechniker etwas daran ändern können. ;)
 
Poste doch bitte mal die Seite "DSL-Informationen -> DSL", wo dann auch Rauschabstände und Fehlerhäufigkeit dargestellt sind und auch noch mal "Spektrum" komplett. Steht denn nach einem Verbindungsabbruch was im Log?
 
Poste doch bitte mal die Seite "DSL-Informationen -> DSL", wo dann auch Rauschabstände und Fehlerhäufigkeit dargestellt sind
Das bitte aber als Vorschau einbinden - solch riesige Bilder, wie Du oben hattest, erschlagen ja jeden helfenden User sofort. ;)
 
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Ich habe verstanden, dass der Abfall im Spektrum aus Deiner Sicht kein Problem sein sollte, richtig? Irgendeine Idee, was ich noch machen kann? Bin mit meinem Latein so langsam wirklich am Ende weil mir jeder der Beteiligten sagt, dass es "seiner" Komponente (Leitung, Router, Verkabelung/Wlan) nicht liegt - ich aber trotzdem ständig Verbindungsabbrüche habe. Manchmal mit echter Trennung/Neuverbindung der Internetverbindung (wird im Ereignisprotokoll dokumentiert), manchmal ohne.

[Edit Novize: Beiträge entsprechend der Forenregeln zusammengefasst]

Sorry, wollte niemanden erschlagen :oops: Anbei die Bilder
Wie oben beschrieben gibt es sowohl regelmäßig "Wackler" in der Verbindung, bei der das Bild einfriert, aber die Verbindung nicht getrennt wird, als auch zum Teil mehrfach täglich echte Abbrüche in der Verbindung, die auch im Log stehen. Fehlerbild ist dann immer:
- Internetverbindung ipv6 wurde getrennt; Präfix nicht mehr gültig
- Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung
- Internetverbindung ipv6 wurde erfolgreich hergestellt
Screenshot 2020-11-30 140610.pngScreenshot 2020-11-30 140703.png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schalte mal das IPv6 in der Fritzbox unter "Zugangsdaten" testweise aus. Wer ist dein Provider? Welche Firmware-Version? Falls 7.21, hast du da DoT bei "DNS-Server" aktiviert?
 
Provider ist die Telekom. OS-Version ist 7.21. DoT ist NICHT aktiviert. IPv6-Unterstützung ist aktiv. In welcher Reihenfolge machen die von Dir vorgeschlagene "testweise" Änderungen in den Einstellungen Sinn?
 
In der von mir genannten Reihenfolge.
 
Danke. Eine Deaktivierung von IPv6 brachte keine Besserung. Wenn ich nun DNS over TLS aktiviere fragt er mich nach einem Auflösungsnamen der NDS-Server, die ich nicht habe. Was nun?
 
Was soll das denn heißen? Eine Deaktivierung von IPv6 zeigt das gleiche Fehlerbild wie in #5: - Internetverbindung IPv6 wurde getrennt; Präfix nicht mehr gültig? :confused:
Poste mal das Ereignislog dazu.
 
Sorry, das war unpräzise. Eine Trennung, die im Ereignisprotokoll geloggt war hatte ich nicht. Aber die Verbindung ist dennoch mehrfach eingefroren, insb. in Videokonferenzen. Was ich festgestellt habe ist, dass es sich offenbar nur auf den Download bezieht. Das heißt die anderen Teilnehmer können mich weiterhin hören - ich höre aber für 5-15Sek nichts und das Video friert ein.
 
Sind das denn wirklich Syncabbrüche oder nur Verbindungsschwierigkeiten mit deinen Endgeräten. Hast du die zufällig in der Fritzbox priorisiert?
 
Tritt das Problem auch bei anderen Clients auf? Antivirensoftware mal deinstalliert? Klar, die erzeugt keine Fehler im Log, wie in #5 beschrieben. Wurde die 7590 und die StrV. schon mal getauscht? Oder ist da vielleicht ein Störer in der Nähe. Kurze Impuls Störungen könnte man in Erwägung ziehen. Stell doch mal unter Störsicherheit die "Impulsstörsicherheit" in Empfangsrichtung auf maximale Stabilität. Evtl. kann man kurz nach Auftreten eines Verbindungsabbruches unter "DSL unkorrigierte DTU der letzten 15 min" eine ungewöhnlich hohe Fehleranzahl erkennen. Dieser "Impuls" könnte auch ein Wackelkontakt im Leitungsweg sein. Gibt es da ein Stück Leitung, welches noch nicht umgeschaltet wurde, vielleicht APL-TAE? Auch die TAE ist da gerne mal Schuld.
 
Alles Nebelkerzen, es treten gar keine DSL-Sync-Abbrüche auf.
 
Wie gesagt, es gibt häufiger Verbindungsschwierigkeiten zu den Endgeräten - auch ohne kompletten Abbruch: Ethernetverbindung trennt und schaltet auf WLAN, WLAN selbst steigt aus und führt dann manchmal zu geloggtem Verbindungsabbruch des Router und Neuverbindung. Danach läuft alles als wäre nichts gewesen mit 100mbps im Download. Tritt auch auf mehreren Endgeräten auf.
Priorisiert habe ich nichts.
Antivirensoftware habe ich nicht - außer Windows Defender, den ich aber nicht deaktivieren kann.
Die 7590 wurde nicht getauscht. Habe leider keine zweite hier rumliegen. Hersteller sagt, er kann anhand der Logs keinen Gerätefehler erkennen.
Störsicherheit habe ich schon auf „robust“ gestellt. Hat keine Änderung gebracht. Tja, ob hier ein Störer in der Nähe ist wüsste ich auch gerne, aber wie gesagt tritt es nicht nur im WLAN sondern auch über Ethernet auf. Spricht eigentlich gegen Funkstörer, oder?
„Unkorrigierte DTU“ kenne ich nicht. Ist aber eine gute Idee nach einem Fehler mal danach zu sehen.
TAE-Dose wurde von der Telekom ohne Befund getestet. Anschlussleitung TAE-FRITZ!Box wurde getauscht. Ebenso das Ethernet-Kabel zwischen FRITZ!Box und Switch. Den Switch habe ich auch schon überbrückt und die Ethernetdose direkt an die FRITZ!Box angeschlossen.
Bislang leider alles ohne Erfolg...
 
„Unkorrigierte DTU“ kenne ich nicht. Ist aber eine gute Idee nach einem Fehler mal danach zu sehen.
Du kannst natürlich, wie schon oben im ersten Satz gesagt, bei Verbindungsschwierigkeiten zu den Endgeräten weiter auf der DSL-Seite im Nebel stochern. Sinnvoll ist es aber nicht. Wenn die Ethernetverbindung getrennt wird, ist die Ursache dort zu suchen.
 
Ethernetverbindung trennt und schaltet auf WLAN, ...
Bei den meisten Geräten schaltet da nichts um. Kann es sein daß dein Endgerät gleichzeitig per LAN und WLAN mit dem gleichen Router verbunden ist? Bist du sicher daß WLAN getrennt ist wenn LAN verbunden ist? Nur weil Windows rechts unten nicht das WLAN-Symbol im Tray anzeigt heißt das nicht daß nicht WLAN zusätzlich zu LAN aktiv ist.

Denn zwei parallele Verbindungen im gleichen IP-Subnetz könnten evtl das Routing zwischen den Geräten durcheinander bringen. Im Zweifelsfall mal WLAN am Endgerät aktiv deaktivieren wenn das Gerät per LAN angestöpselt ist. So daß es nur einen Weg zwischen Endgerät und Router gibt.
 
@bandolino schreibt im ersten Satz von #15 "...Verbindungsschwierigkeiten zu den Endgeräten". Es sind also mehre Clients, die das Problem haben.
@AraldoL: Gute Idee, das mit der Doppelverbindung! Darüber bin ich auch schon mal gestolpert. :rolleyes:
 
@AraldoL: Gute Idee, das mit der Doppelverbindung! Darüber bin ich auch schon mal gestolpert.
soll heißen, sobald zwei Geräte im LAN "online" sind, haben diese wechselweise Verbindungsprobleme? Falls ja, können die Probleme ja nur in der IP Vergabe liegen, entweder Clientseitig via statischer IP oder durch den DHCP-Server (ich nehme an der F!B).

Falls man schon weiß, welche Geräte das sind, könnte man diese als erstes von der F!B trennen und dann als bekanntes Gerät löschen und neuverbinden (im Notfall soll auch ein ändern der IP Range des LANs der Fritte helfen - vorher wäre es allerdings ggf sinnvoll, alle Geräte von der Box zu trennen/auszuschalten, solange das hin und her switchen zwischen der provisorischen und der usprünglichen IP stattfindet.

?
 
soll heißen, sobald zwei Geräte im LAN "online" sind, haben diese wechselweise Verbindungsprobleme?
Nein, gemeint ist, wenn ein Gerät sowohl per LAN als auch per WLAN mit dem gleichen Netz verbunden ist. Manche solcher Geräte bringen in diesem Fall das gesamte Netz durcheinander.
 
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