FritzBox mit drei anlalogen Geräten

Mc Donald

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30 Jul 2010
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Hallo zusammen,
ich möchte evtl. meine vorhandene Telefonanlage, Modem und Router durch eine FritzBox austauschen. Allerdings sehe ich da ein Problem. Ich habe derzeit für 2 Telefone (Siemens Gigaset) und das Fax (alles analoge Geräte) eine eigene Telefonnummer. Wenn ich es in der Beschreibung der FritzBox 7390 kann ich aber nur 2 analoge Geräte anschließen.
Gibt es eine Möglichkeit auch 3 analoge Geräte mit unterschiedlichen Telefonnummern zu betreiben? Für Hinweise/Hilfe wäre ich dankbar.
Gruß aus Hamburg
 
Hallo und willkommen im Forum

Vielleicht irre ich mich, aber 3 analoge Geräte kann nur die 7170 verwalten. Aber Du könntest bei der 7390 das interne Fax zum Empfangen und zum senden das Programm Fax4Box nutzen :)
 
Hallo,

du könntest die Mobilteile des Gigaset direkt an die DECT Basis der 7390 anmelden und damit die analogen Anschlüsse sparen.
Alternativ gibt es sogenannte "a/b Adapter", um analoge Endgeräte an ISDN Anschlüssen zu betreiben. Die 7370 hat ja neben den beiden analogen Anschlüssen auch einen ISDN Anschluss.

Und willkommen im Forum. ;)
 
Danke für die Tipps. Wenn ich es nun richtig verstanden habe, besteht die Möglichkeit für eingehende Faxe die interne Faxbox zu nutzen. Damit wären die beiden analogen Anschlüsse für die Telefone frei. Damit könnte ich schon leben. Ich muss mir nur noch überlegen, wie ich mit den Faxen umgehen werde, die ich nicht direkt aus dem PC faxe, sondern die z.Zt. auch über das Faxgeräte gehen (z. B. Schreiben mit Unterschrift,etc.). Hätte hier noch einer eine Idee?
Danke aber schon für die erhaltenen Tipps.
Gruß aus Hamburg
 
Man könnte auch eine TK-Anlage nachschalten.
Und notfalls gibt es z. B. bei Sipgate ATA SIP-Analog-Adapter von Fa. Grandstream mit 4 oder 8 analogen Ausgängen.


Schreiben mit Unterschrift,etc.). Hätte hier noch einer eine Idee?
Unterschrift einscannen und hineinpasten.
Bei der Faxlösung FAX2BOX ist ein Scanner sowieso Pflicht.
 
Hallo

würde denn ggf. eine nachgeschaltete Telefonanlage (ich habe jetzt auch eine) weiterhin funktionieren? Das dürfte doch wohl nur dann problelos funktionieren, wenn ich anstelle der Telefone/Fax die TK-Anlage an die FritzBox anschließe, die dann die 3 verschiedenen Rufnummern verwaltet, oder mache einen Denkfehler ?
 
Du kannst auch das Faxgerät mit einem Telefon zusammen an einem Fon-Anschluß betreiben. Hierbei deaktivierst Du einfach den automatischen Empfang und beim Rausfaxen benutzt Du die Vorwahl für die Benutzung der richtigen Nummer (z.B. *113# für die Benutzung der dritten MSN des ISDN-Anschlusses). So kannst Du auch mal sporadisch ein Stück Papier faxen, ohne gleich eine große Hardwareschlacht aufzumachen.

Gruß Telefonmännchen
 
Hallo und vielen Dank für die Antwort,
da ich bisher noch keine FritzBox habe, kann ich allerdings nicht ganz folgen. Evtl. kann mir hier jemand noch eine Hilfestellung geben. Ich verstehe die Antwort von Telefonmännchen so:
- "Du kannst auch das Faxgerät mit einem Telefon zusammen an einem Fon-Anschluß betreiben"
Normalerweise soll das Telefon angeschlossen sein (am Fon-Anschluß). Wenn ein Papier-Fax gesendet werden soll muss ich das Fax anstöpseln und das Telefon für diese Zeit entfernen.
- "Hierbei deaktivierst Du einfach den automatischen Empfang"
hab ich verstanden !
- "und beim Rausfaxen benutzt Du die Vorwahl für die Benutzung der richtigen Nummer (z.B. *113# für die Benutzung der dritten MSN des ISDN-Anschlusses)"
Hier habe ich Probleme. Was heißt das? Wo muss ich die Vorwahl benutzen? Bei der FritzBox? Könnte mir das bitte einer erläutern? Danke schon mal vorab. :confused:
 
Ah, falsche Box. Bei den "alten" Boxen hatte man eine Kabelpeitsche, an der man gleichzeitig zwei Geräte (Telefon, Anrufbeantworter) anschließen konnte. Die zweite Buchse konnte man auch für das Faxgerät benutzen, was dann auch ständig angeschlossen blieb. Wenn es auf manuellen Empfang schaltet (also Auto aus), dann pfuscht es auch bei einem normalen Telefonanruf nicht dazwischen. Man kann an der 7390 soetwas benutzen (ist aber bei diesem Anbieter nicht gerade billig, aber man kann hier direkt auf Pordukte verlinken, was bei anderen nicht geht). Etwas ähnliches war bei den anderen Boxen dabei für den Anschluß an die Buchse so ähnlich wie die Fon1/2-Buchse an der 7390. Man könnte auch für den gleichzeitigen Anschluß diesen Adapter benutzen (falls Link nicht geht Best.Nr. 540 835). Die 7390 hat ja auch zum alternativen Anschluß direkte TAE-Buchsen seitlich.

Um nun ein Fax zu senden, kann man vor der eigentlichenZielrufnummer diesen Präfix (*11X#, X für die Rufnummer, die man für das Fax gehend verwenden will, die Reihenfolge wird durch die Eingabe in der FritzBox beim Einrichten vorgegeben) vorwählen, und dem Gegenüber wird dann z.B. die Faxnummer angezeigt, unter der er beim Zurückfaxen die interne Faxfunktion der FritzBox erreicht. Eigentlich ganz einfach.

Gruß Telefonmännchen
 
Wobei man ggf. auch einfach im Faxgerät (sofern es dies unterstützt) die Rufnummernübermittlung abschalten kann. Dann braucht man nicht immer *11X# vorweg wählen. Die Rufnummernübertragung ist für ein Fax ja egal, da die Kopfzeile (im Gerät) sofern richtig eingerichtet, diese eh anzeigt.

Fassen wir also die Möglichkeiten zusammen:

1.)
Faxgerät und ein Telefon über einfachen Adapter (sofern nötig, einige Faxgeräte haben auch die Möglichkeit, das Telefon dort anzuschließen) betreiben, dabei automatischen Faxempfang ausschalten und Fax intern von der FBF empfangen lassen
a) jedes Mal *11X# beim Faxen vorweg wählen ..oder..
b) im Faxgerät die Rufnummernübermittlung ausschalten ..oder..
c) in der Fritz Box für den Anschluß die Rufnummernübermittlung ausschalten (und im Telefon einstellen, dass die Rufnummer jedes Mal übermittelt werden soll)

2.) 2a/b-Adapter (oder alte zweite Fritz!Box fon) an ISDN-Port, um zwei weitere analoge Geräte anzuschließen

3.) DECT-Telefone direkt an die FBF anmelden

Variante 1b und 1c scheinen ideal, Variante 2 hat den Nachteil zusätzlichen Strombedarfs und Variante 3 den Nachteil, dass man neue Ladestationen für die Mobilteile braucht, sofern sie vorher in der Basisstation geladen wurden - in den seltensten Fällen kann man den Sender der alten Basisstation abstellen, also hat man eine wunderbare Störquelle (und auch unnötigen Energiebedarf)

Variante 1 hat insgesamt den Vorteil, Stromkosten zu sparen: Das Fax muss nämlich nur eingeschaltet werden, wenn man senden möchte, Eingang der Faxe geht ja über eMail.

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Zuletzt bearbeitet:
Andre schrieb:
Wobei man ggf. auch einfach im Faxgerät (sofern es dies unterstützt) die Rufnummernübermittlung abschalten kann. Dann braucht man nicht immer *11X# vorweg wählen. Die Rufnummernübertragung ist für ein Fax ja egal, da die Kopfzeile (im Gerät) sofern richtig eingerichtet, diese eh anzeigt.
Die Rufnummernuterdrückung ist im analogen Netz ein Dienstmerkmal des Anschlusses (oder dessen Programmierung) und nicht des angeschlossenen Gerätes, obwohl manche Geräte in der Lage sind, soetwas per Präfix zu erledigen. Bei Faxgeräten ein doch eher seltenes Merkmal.

Ich halte die Rufnummernunterdrückung gerade bei Faxanschlüssen für mehr als problematisch. Ausnahmslos alle eingehenden Faxspam, die bei mir aufschlugen kamen ohne Rufnummernübermittlung rein. Ich persönlich habe bei mir die Annahme von Faxen ohne Rufnummernübermittlung als probates Mittel der Faxspamverhinderung deaktiviert und bin seit dem spamfrei. Ich weiß, daß dieses mehrere Faxanwender ähnlich machen.

Wenn man nicht ständig mit unterdrückter Rufnummer telefonieren will, müsste man die Rufnummernübermittlung für den entsprechenden Fon-Anschluß deaktivieren. Bei Bedarf würde man die Rufnummer mit dem Präfix *31# an T-Com-Anschlüssen unterbinden. Ob man jetzt *31# oder *11X# wählt ist dann letztlich auch egal. Es ist sowieso eine Kompromisslösung.

Gruß Telefonmännchen
 
Danke, danke...

Vielen Dank für eure Unterstützung. Ihr habt mir viele Möglichkeiten aufgezählt wie es mir möglich ist mein Fax und die zwei Telefone an der FritzBox zu betreiben.
Ich sehe es geht und es gibt mehrere Möglichkeiten. Ich werde mir also die
FB 7390 zulegen und bei der Konfiguration eure Tipps beachten.
Seid recht herzlich gegrüßt und vielen Dank.
 

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