Fritzbox wechselt bei der Vergabe der IP ständig zwischen zwei IP's!

R0cket

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Meine Fritzbox 7390 (aktuellste FW) gibt LAN Geräten häufig neue IP's, obwohl die IP's fix bleiben sollen ( Option "Diesem Netzwerkgerät immer die gleiche IPv4-Adresse zuweisen." ist ausgewählt. Bspw. switcht mein Hauptcomputer zwischen zwei IP's (192.168.178.100 und 192.168.178.106 hin und her. Mal ist er unter der einen mal unter der anderen IP erreichbar. Ich will dass er immer unter der .100 erreichbar ist.

Und nein ich will keine festen IP's in den cleints vergeben. das soll die fritzbox machen meine clients sollen alle DHCP benutzen.

Ich habe auch die Lease Zeit auf mehrere Tage hochgesetzt, hat aber nichts geholfen. Oft ist nach einigen Stunden beriets die IP geändert worden.

Warum vergibt die Fritzbox immer neue IP's statt die gleichen IP's zu halten? Ich habe nur etwa 8 Geräte in netz. Und nur 2 sind LAN geräte. Alles andere WIFI Geräte. Bei den WIFI Geräten ist mir das eigentlich egal welche IP die bekommen. Aber die Fritzbox bekommt es nichtmal hin 2 Geräten immer die gleiche IP zuzuweisen.

Warum ist das so und gibt es Abhilfe, ausser nicht mehr DHCP zu nutzen?
 
Ich bevorzuge auch DHCP und keine festen IPs im Gerät selbst.

Bei mir klappt es ohne Probleme.

Ist der PC evt. mehrmals in der FB gelistet mit unterschiedlicher MAC Adresse? Wird noch ein Switch verwendet oder Powerline Adapter?
 
Wennn du den PC mal mit Lan mal mit Wifi anschliesst ist das normal. Die FB machte die festen IPs an den Macadressen der Devices fest.
 
Und nein ich will keine festen IP's in den cleints vergeben. das soll die fritzbox machen meine clients sollen alle DHCP benutzen.
Warum eigentlich? Weil es normalerweise gehen soll oder gibt's einen wirklichen Grund dafür?
Ich bin da immer noch old scool und gebe allen Geräten, die erreicht werden sollen eine fixe IP, alles andere tummelt sich im DHCP-Adressraum. Deren IP interessiert mich dann auch nicht wirklich. Für mich ist auch das ein Baustein der überdachten sinnvollen Netzwerkstruktur.
Da es ja offensichtlich keine Garantie für diese feste IP-Vergabe gibt, habe ich keine Lust, mich mit solchen Phänomenen 'rum zu ärgern oder diesen auf den Grund gehen zu müssen, Fehler zu suchen, deren Existenz ich erst einmal ermöglicht habe.

Also kurz gefragt: Was macht eine feste IP-Adresse via DHCP besser als eine feste IP-Adresse im Gerät zu vergeben?
 
...
Also kurz gefragt: Was macht eine feste IP-Adresse via DHCP besser als eine feste IP-Adresse im Gerät zu vergeben?

Also ganz generell fallen mir da schon einige Gründe ein:
  • Per DHCP verteilt man auch gleich andere Parameter wie DNS Server und Internet Gateway. Besonders DNS Server könnte man ja auch mal änderen wollen - das geht dann am DHCP Server schnell und einfach.
  • Andere DHCP Server können noch eine Menge andere Parameter verteilen (leider kann das die FB nicht)
  • Man hat damit eine zentrale Stelle um alle IP Adressen zu verwalten
Nun ist vieles von dem nur wirklich relevant wenn man eine gewisse Anzahl von Netzwerkgeräten verwaltet. Ich kann nicht beurteilen op das bei @R0cket zutrifft oder nicht. Ich weiss nur das ich eine nicht unwesentliche Reihe von festen IP Adressen per DHCP verteile, und das möchte ich auf keinen Fall missen.
Nur benutze ich hierfür nicht die FB (die ist mir hierfür nicht flexibel genug), sondern zwei Raspberry PIs mit Pihole und einem getrennten echten DHCP server als redundantes Paar...
Natürlich braucht nicht jeder so was, aber DHCP auch für die Verteilung von festen IP Adressen zu benutzen macht schon Sinn.
 
@R0cket Wie sieht denn die DHCP Range Definition aus? Ist evtl. ein VPN Client im Spiel? Da wird ja auch gerne eine Adresse ab xxx.100 und/oder xxx.201 vergeben. So ist es bei mir zumindest.
 
Da sehe ich bisher kein wirkliches Argument außer Bequemlichkeit:
Per DHCP verteilt man auch gleich andere Parameter wie DNS Server und Internet Gateway. Besonders DNS Server könnte man ja auch mal änderen wollen - das geht dann am DHCP Server schnell und einfach.
Die meisten Geräte, die im Netz fest ansprechbar sein sollen, bekommen entweder keinen DNS/Gateway, weil sie nicht raus telefonieren sollen oder haben wegen ihrer Sonderrolle eh eine ganz bestimmte Konfiguration, die ich besser lokal einstelle und konfiguriere. Ansonsten ist die Fritz als normaler DNS-Server eh immer die Anlaufstelle, um das zentral für die Clients zu ändern. Dazu bedarf es kein DHCP
Andere DHCP Server können noch eine Menge andere Parameter verteilen (leider kann das die FB nicht)
Hier also nicht der Rede wert
Man hat damit eine zentrale Stelle um alle IP Adressen zu verwalten
Für die 2-5 Geräte im Zuhause (Drucker, Media-Server, Telefonanlage/DECT-VoIP-Station, WLAN-Repeater) ist das nicht wirklich relevant, diese nach außerhalb des DHCP-Adressraumes zu schieben. Diese Gerätschaften kann ich doch weiterhin zentral paramerieren: Einfach in der Netzwerkgeräte-Übersicht das Gerät anklicken, schon werde ich zur WEB-Oberfläche weitergeleitet und kann meine gewünschten Einstellungen vornehmen. Die zentrale Übersicht der belegten Adressen habe ich doch weiterhin (auch) in der Fritz. "Nemma problema"

Mir fällt aktuell nur eine Situation ein, bei der auch ich fixe IP-Adressen via DHCP bevorzuge:
In vielen von unserer Firma gepflegten Industrie-Steuerungsanlagen bei Kunden trage ich u.a. meinem Notebook eine bestimmte IP (außerhalb des DHCP-Raumes) ein, um als eines der wenigen Geräte auch das Internet zu erreichen. Weil alle diese Subnetze einen anderen Adressraum haben, brauche ich da nicht immer wechselnde Konfigurationen am Notebook eintragen, das macht der DHCP-Server. Den Rest erledigt dann die Firewall in dem Industrierouter (bei uns Sinema Scalance)
 
Wie schon gesagt: nicht jeder braucht das.

Aber man es auch nicht einfach als Unötig abtun, nur weil man es selbst nicht braucht oder nutzen will.

Wir beide kënnen @R0cket 's Gründe nicht DHCP für feste IP Adressen zu nutzen. Da es aber eine Standardfunktion der FB ist sollte es auch funktionnieren.
 
Aber man es auch nicht einfach als Unötig abtun
Meine Frage war nicht: Brauchst Du das wirklich?
Es war eher ein Hinterfragen des Nutzens in die Richtung: Muss man sich das antun, nur um den oben erwähnten
Und nur 2 sind LAN geräte.

eine (leider nur) "relativ" *) fixe IP-Adresse zuzuweisen? Damit macht man sich doch gerade im obigen Fall mehr Arbeit und schafft sich ggf Probleme, die man mit fixer IP-Adressvergabe nicht hat. Braucht man an dem Gerät diese fest vorgegebene DHCP-Adresse?
Frei nach dem Motto: Feste IP-Vergabe per DHCP löst Probleme, die man mit fixer IP-Vergabe erst garnicht hat.
Ich habe hier die Lösung, nun suche ich das dazu passende Problem :cool:

Die meisten dieser Geräte sind ja auch über dieses Stadium hinaus und sind via Broadcast dynamisch kontaktierbar, wie Drucker, Mediaserver usw... ;)
Da kam ja dann die Frage auf
Warum ist das so und gibt es Abhilfe, ausser nicht mehr DHCP zu nutzen?
und mein pragmatischer Ansatz, einfach für diese beiden Geräte die IP-Adresse fix vergeben und sich schöneren Dingen zuwenden ;)

*) Wenn der DHCP-Pool erschöpft ist, wird auch anderen neu dazu gekommenen Geräten diese reservierte IP vergeben, wenn das entsprechende Gerät gerade mal offline sein sollte. somit ist eine garantierte IP eh nicht gegeben.
 
Fest im Router die IP vorgeben ist besser als am Gerät selbst. Meinetwegen auch im Gemanagten Switch, jedenfalls Zentral.

So bleiben IP auch wenn man OS neu installiert, oder nen OS von USB bootet usw.

Oder man kann FB IP einfach verändern oder Subnetmask erweitern ohne dass man jedes Gerät wieder anpassen muss. Zumal ist DHCP Standard, und man spart also Aufwand es in jedem Gerät einzugeben.

Und halte ganze eh für sinnlos, da man IPv6 auch nicht manuell setzt und verwaltet.
 
Mein Samsung Tablet nutzt seit dem Android 10 Update die Funktion "zufällige MAC" per default. Muss man dann auf "Tablet-MAC" umschalten. D.h. das Fehlerpotential wächst durch neue Innovationen.
 
Bei mir gibt es Hostenträger und Gürtel:
Die immer und unter allen Umständen bei z.B. Router-/DHCP-Ausfall zu erreichenden Geräte (Telefone, TK-Anlagen, Server etc.) erhalten bei mir eine feste IP und zusätzlich vom DHCP eine feste Lease, damit sie auch nach dem Rücksetzen noch dieselbe IP haben. Das war hilfreich, als mein neuester 10GBit-Switch beim FW-Update alles vergessen hatte.
 
Für Router, Switch usw. hat man normal ne Sicherung der Konfig. :oops:
 
Ist auch unnötig, da die bei Mesh eh vom Router konfiguriert werden.
 
Und was ist, wenn man kein Mesh einsetzen kann, weil zum Beispielder Router das nicht unterstützt? Wird dann der Punkt der Sicherung wiederangeboten?
 
Ohne Mesh lässt sich Konfig sichern, mit sollte es auch gehen, zumindest vor 7.20 war es so.

Wer Geräte Hersteller mixt und daher nicht unterstützt wird, der steht eh auf Bastelkram an Konfig. ;)
 
Was für ein Unsinn. Die Option "Einstellungen aus dem Mesh automatisch übernehmen" kann man auch bei AVM Geräten deaktivieren
 
Weiß ich, habe auch nicht behauptet dass Geräte ohne Mesh nicht zu betreiben wären.
 
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